DD153827A5 - Verfahren zur herstellung von antihypercholesterinaemischen mitteln - Google Patents

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DD153827A5
DD153827A5 DD80222916A DD22291680A DD153827A5 DD 153827 A5 DD153827 A5 DD 153827A5 DD 80222916 A DD80222916 A DD 80222916A DD 22291680 A DD22291680 A DD 22291680A DD 153827 A5 DD153827 A5 DD 153827A5
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Yoshio Tsujita
Masao Kuroda
Kazuhido Tanzawa
Seigo Iwado
Kiyoshi Hamano
Akira Terahara
Sadao Sato
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Sankyo Co
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von antihypercholesterinaemischen Mitteln fuer die Anwendung als Arzneimittel zur Senkung des Cholesterinspiegels, beispielsweise bei Hyperlipaemie oder Arteriosklerose. Ziel der Erfindung ist die Breitstellung von Mitteln mit wesentlich verbesserter antihypercholesterinaemischer Wirkung. Erfindungsgemaess werden Verbindungen der Formel, worin: R ein Metallatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe bedeutet und n den reziproken Wert der Wertigkeit des Atoms oder der Gruppe R darstellt, hergestellt, indem Monacolin K oder ein reaktives Derivat daraus in ein Salz ueberfuehrt oder verestert wird oder indem ein Monacolin K-salze bildender Mikroorganismus des Genus Monascus in einem geeigneten Kulturmedium gezuechtet wird und das Monacolin K-salz von dem Kulturmedium getrennt wird.

Description

•Berlin, den 11. 2. 1981 AP C 07 C/ 222 916 57 954 11
Verfahren zur Herstellung von antihypercholesterinärnischen Mitteln
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von antihypercholesterinämischen Mitteln.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der Salze und Ester der freien Säure, die dem Lacton Monacolin K entspricht und deren Verwendung als antihyporcholesterinämische Mittel, beispielsweise zur Behandlung von Hyperlipämie und der Arteriosklerose.
Charakteri^
In der OE-PA P 30 06 216.9 ist die Verbindung Monacolin K und ihre Herstellung mit Mokroorganismen des Genus Monascus, insbesondere Monascus ruber Stamm 1005 (FERM 4822) beschrieben. Auch die wertvolle und unerwartete Aktivität der Verbindung Monacolin K als antihypercholesterinämisches Mittel ist offenbarte In der DE-PA P 30 06 215.8 ist die Herstellung von Monacolin !< durch Züchtung verschiedener anderer Mikroorganismen des Genus Monascus beschrieben.
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von neuen Mitteln mit verbesserter-antihyporcholesterinämischen Aktivität und geringer Toxizität zur Verringerung de3 Cholesterin spiegeis der Patienten. .
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Darlegung ,des VJeSSnS1 .der.. Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,neue Verbindungen mit verbesserter antihypercholesterinämischer Wirkung aufzufinden und Verfahren zu ihrer Herstellung zur Verfügung zu stellen,*
Es wurde nun gefunden, daß die Salze und Ester der freien Säure, deren· Lacton Monacolin darstellt, eine ähnliche sntihypercholesterinämische Wirkung wie Monacolin _!< in vergleichbarem oder größerem Maße besitzen. Der Einfachheit halber werden diese Derivate im folgenden als Monacolin K-salze bzw«, -ester bezeichnet« Hierbei versteht es sich jedoch, daß es sich um Salze und Ester der Säure handelt,, deren Lacton-Monacolin K ist*
Die erfind-ungsgemäßen Monacolin K-salze und «ester haben die Formel
HO
X)O(R)1
in der R eine substituierte ader unsubstituierte Alkylgruppe oder ein Meta.llatorn bedeutet und η der Reziprokwert der Wertigkeit der Gruppe bzwe des Atoms R ist«
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Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung der Monacolin K-salze und -ester, bei dem man Monacolin K oder dessen reaktive Derivate verestert bzw. in ein Salz überführt.
Gegenstand der Erfindung iot ferner ein Verfahren zur Her~ Stellung von Monacolin K-salzenf bei dem man einen Mona» colin K-salze bildenden Mikroorganismus des Genus Monascus züchtet und das Monacolin K-salz aus dem Kulturmedium ge~ winnt; '
Die erfindungsgemäßen Monacolin K-salze sind Metallsalze und vorzugsweise Alkalimetallsalze, z. B, Natrium« und Kaliumsalze, Erdalkalimetallsalze, z„ B, Calcium-oder Magnesiunisalze, Salze von Metallen der Gruppe IHa des Periodensystems, z« B. das Aluminiumsalz, und Salze von Übergangsmetallen der Gruppen Ib, Hb und VIII des Periodensystems, z„ B. Eisen-, Nickel-, Kobalt-, Kupfer·» und Zinksalze. Hiervon sind Alkalimetallsalze, Erdalkalimetallsalze und Aluminiumsalze bevorzugt und das Natrium«, Calcium- und Aluminiumsalz besonders bevorzugt.
Die Monacolin K-salze können durch Ansa-uern leicht in Monacolin K odsr die Säure, von der sich Monacolin K ab~ leitet, überführt werden* Das erhaltene Monacolin K bzw. die Säure können mit einer Alkalibase, z. b. einem Alkalimetallhydroxid oder -carbonat, wieder in ein Salz umgewandelt werden. Diese Umwandlung kann quantitativ und mehrmals durchgeführt werden« Es hat sich gezeigt, daß die Umwandlung zwischen Monacolin K bzw. dessen Stammsäure und dem Metallsalz in enger Beziehung zum pH des Mediums steht, in dem sie enthalten sind» Der kritische pH-Wert beträgt etwa 5,0. Unter vorausgesetzter Verfüg«
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barkeit von Metallionen liegt Monacolin K bei einem pH über 5,0 stets in Form eines Salzes vor. Andererseits liegen bei einem pH unter 5*0 Monacolin K, dessen Stammsäure oder ein Gemisch aus beiden in variierenden Verhältnissen vor. .
Die erfindungsgemäßen Monacolin K~ester sind Verbindungen der vorstehenden Formel, in der R eine substituierte oder unoubstituierte Alkylgruppe ist. Die unsubstituierten Alkylgruppen R können geradkettig oder verzweigt sein und enthalten vorzugsweise bis zu 8 Kohlenstoffatome. Spezielle Beispiele für Alkylgruppen R sind Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl und Hexyl«,
Wenn R eine substituierte Alkylgruppe ist, kann der Sub·« stituent in üblicher Weise aus einer Vielzahl von Gruppen und Atomen· ausgewählt werden, einschließlich Arylgruppen, Acylgruppen, insbesondere Arylcarbonylgruppen, Alkoxygruppen, Halogenatomen und Hydroxylgruppen, Besonders bevorzugte Substituenten sind Aryl- und Arylcarbonylgruppen» d6 h» R stellt eine Aralkyl- oder Arylcarbonylalkylgruppe dar.
Bevorzugte Aralkylgruppen R sind substituierte oder . unsubstituierte Benzylgruppen« Die substituierten Benzylgruppen tragen vorzugsweise einen oder mehrere Substituenten aus der Reihe der Alkylgruppen, Alkoxy» gruppen und Halogenatome« Spezielle Beispiele sind Benzyl, 2-Methylbenzyl, 3-Methylbenzylt 4-Methylbenzyl, 2»Äthylbenzylt 3-^thylbenzyl, 4-Äthylbenzyl, 2-Methoxybenzyl, 3-Metho^ybenzyl, 4-Methoxybenzyl, 2-Äthoxy- benzyl, 3-Atho-xybenzyl,. 4-Äthoxybenzyl? 2-Chlorbenzyl,
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3-Chlorbenzyl, 4-Chlorbenzyl, 2-Brombenzyl, 3-Brombenzyl und 4-Brombenzyl.
Die Arylcarbonylalkylgruppen R sind vorzugsweise substituiert© oder unsubstituierte Phenacylgruppen, Die substituierten Phenacylgruppen tragen vorzugsweise einen oder mehrere Substituenten aus der Reihe der Aikylgruppen, Alkoxygruppen und Halogenatome« Spezielle Beispiele sind Phenacyl, 2-Methylphenacyl, 3-Methylphenacyl } 4~ Methylphenacyl, 2-Äthylphenacyl, 3-Äthylphenacyl, 2-Methoxyphenacyl, 3-Methoxyphenacyl, 4-Methoxyphenacyl,- 2«-Ath~ oxyphenacyl, 3-Äthoxyphenacyl, 4-Äthoxyphenacyl, 2»Chlor~ phenacyl, 3-Chlorphenacyl, 4-Chlorphenacyl, 2-Bromphenacyl, 3»Bromphenocyl und 4-Bromphenacyl«
Unter den Estern sind Methyl-, Äthyl-, Butyl- und Benzylester besonders bevorzugt«
Die erfindungsgemäßen Monacolin K-salze und Ester können dadurch hergestellt werden, daß man Monacolin K oder ein reaktives Monacolin K-derivat verestert oder in ein Salz überführt. Beispiele für geeignete reaktive Derivate sind die Stammsäure, von der sich Monacolin K ableitet, und, im Falle der Herstellung von Estern, Monacolin i<-Salze> z« B. die vorstehenden Salztypen, insbesondere das Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium-, Aluminium-, Eisen-, Zink-. Kupfer-, Nickel- und Kobaltsalz.
Monacolin K-salze können durch einfaches Umsetzen von Monacolin K oder seiner Stammsäure mit einem Oxid,.Hydroxid, Carbonat oder Bicarbonate vorzugsweise einem Hydroxid oder CDrbonat, des'gewünschten Metalls hergestellt werden,, Hierbei ist darauf zu achtent daß die Reaktion bei einem
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pH von mehr als 5,0, vorzugsweise mehr als 7,0, durchgeführt wird, um eine vollständige Umwandlung von Monacolin K bzw. der Säure in das gewünschte Salz zu erzielen. Das in dieser Reaktion eingesetzte Monacolin K wird vorzugsweise auf die in den vorstehend genannten Patentanmeldungen beschriebene Weise durch Züchtung eines Fungus aus dem Genus Monascus und Isolieren von Monacolin K aus dem Kulturmedium hergestellt. Das Monacolin K kann vor der .Salzbildung aus dem Kulturmedium isoliert und gereinigt werden,· vorzugsweise erfolgt jedoch die Salzbildung im Laufe der Isolierung und Reinigung von " Monacolin K aus dem Kulturmedium, so daß das Monacolin K in Form des gewünschten Metallsalzes isoliert wirde Unabhängig von der Verfahrensweise kann das Metallsalz aus dem Reaktionomedium oder dem Kulturmedium nach an sich bekannten Methoden isoliert werden, z* ß« den nachstehend im Zusammenhang mit der Isolierung von . Monacolin K-M.etallsalzen aus Kulturen von Monacolin K-.salz bildenden Fungi beschriebenen Methoden*
Monacolin K-Ester werden durch einfaches Verestern von Monacolin K oder dessen reaktiven Derivaten erhaltene Die Reaktion kann durch Umsetzen einee Alkohols der Formel ROH oder eines entsprechenden reaktiven Derivats (wobei R ein substituierter oder unsubstituisrter Alkylrest ist) mit Monacolin K oder dessen Stammsäure, vorzugsweise in Gegenwart eines Dehydratisierungsmittels, ζ. Β,, eines Säurechlorids, wie Acetylchlorid, durchgeführt werden, Alternativ erhält man Monacolin 1<~ ester durch Umsetzen einos Monacolin K-fifllzes mit einem Halogenid der Fcsrmel RX (wobei R ein substituierter oder unsubstituierter Alkylrest und Xein Hslogenatcmf vorzugsweise ein Dodatom bedeuten)«
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Es ist auch möglich, Monacolin K-salze direkt durch Züchtung eines Monacolin K-salz-bildenden Mikroorganismus des Genus Monascus herzustellen. Hierfür geeignete Mikroorganismen sind z· B. Monascus anka SANK 10171 (IFO 6540); Monascus purpurous SANK 10271 (IFO 45l3){ Monascus ruber SANK 10671 (Ferm 4958), Monascus vitreus SANK 10960 (NIHS 609, e~609; Ferm 4960) ; Monascus paxii SANK 11172 (IFO 8201), Monascus ruber SANK 11272 (IFO 9203); Monascus ruber SANK 13778 (Ferm 4959); Monascus ruber SANK 15177 (Ferm 4956), Monascus ruber SANK 17075 (CBS 832,70.); Monascus ruber SANK 17175. (CBS 503*70), Monascus ruber Sank 17275 (ATCC 18199) und Monascus ruber SANK 18174 (Ferm 4957). All diese Mikroorganismen sind bei den folgenden anerkannten Hinterlegungsstellen zugänglich:
IFO = Institut© for Fermentation, Osaka, Oapan
Ferm = Fermentation Research Institute, Agency of
Industrial Science and Technology, Ministry of International Trade and Industry, Oapan,
NIMS = National Institute of Hygenic Sciences, Oapan,
CBS . a Centraal Bureau voor Schimmelcultures, Niederlande;
ATCC - American Type Culture Collection, Maryland, V4St,A.
Bevorzugte Stämme des. Genus Monascusf die zur Herstellung von Monacolin K-salze.n .eingesetzt werden können, sind Monascus rubsr SANK 10671, Monaacus ruber·SANK 11272, Monascus ruber SANK 13778, Monascus ruber SANK 15177 und Monascus ruber SANK 18174«
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Monascus ruber SANK 10671, Monascus ruber SANK 13778, Monascus ruber SANK 15177 und Monascus ruber SANK 18174 sind Fungi, die erst kürzlich aus dem Erdboden isoliert wurden. Ihre mikrobiologischen Eigenschaften sind im folgenden angegeben,
Monascus ruber SANK 17177 (FERM 4956)
- | ι .ι, Mill I ί I Il ! ! Ill Il I I ! lnAnill Hill Il I fc M Ί *! !! I I
Dieser Stamm·wurde aus einer Bodenprobe isoliert, die bei Tukimino, Yamato-city, Präfektur Kanagawa, 3apan,aufgefunden wurde, und am 27. April 1979 unter der Hinterlegunp-Nr, 4956 beim Fermentation Research Institute hinterlegt,
Der Stamm zeigt gutes Wachstum auf einem Kartoffel-Glucose-Agarmßdium bei 25 C und bildet einen löslichen Farbstoff. der dem Medium einen gelblich-braunen bis rötlich-braunen Farbton verleiht* Er bildet zahlreiche Kleistothezien auf der Basaischicht der Hyphen«
Auf Hafermehl-Agarmedium bildet er einen blaßbraunen Farbstoff und zeigt gutes Wachstum, Die Bildung von Kleistothezien ist gut und die gebildeten Kleistothezien sind kugelig mit einem Durchmesser von 30 bis 60 um und sind auf kurzen Stielen ausgebildet« Diese Stiele sind nahezu farblos und verzweigt und haben eine Größe von 25 bis 60 χ 3,5 bis 5,0 um« Die Asci sin-d verschwindend klein undsomit schwer zu beobachten. Die Ascosporen sind farblos und ellipsoid mit den Dimensionen 4,5 bis 6,5 x 4,0 bis 5,0 um und zeigen glatte Oberflächen* Die Konidien sind basipetal verbunden und haben eine Größe von 7,0- bis 10(0 χ 6,0 bis 10/0 jum. Ihre Gewebe sind unterbrochene Obwohl der Stamm bei 37 °C wächst/ ist das beste Wachstum bei 23 bis 30 C zu beobachten»
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Monascus ruber SANK 18174 (FERN 4957)
Dieser Stamm wurde aus einer Bodenprobe aus Shakotan-cho, ' Shakotan-gun, Shiribeshi Shicho, Präfektur Hokkaido, Dapan, isoliert und am 27. April 1979 unter der Hinterlegungs-Nr,. 4957 beim Fermentation Research Institute hinterlegte
Das Wachstum auf Kartoffel-Glucose-Agar- und Hafermehl-Agarmedium ist ähnlich dem des Stammes SANK 15177, mit der Ausnahme, daß der gebildete .Farbstoff blaßrosa ist. Die Kleistothezien haben einen Durchmesser von 20 bis 70,um und die Abmessungen der Stiele betragen 20 bis 60 χ 3,0 bis 5,0yUm. Asci werden nicht beobachtet» Die Ascosporen sind farblos und ellipsoid mit einer Größe von 5,0 bis 7,0 χ 4,0-bis 5,5 ,um. Ihre Oberflächen sind glatt. Die Konidien sind basipetal miteinander verknüpft und farblos. Die meisten von ihnen sind birnenförmig und haben eine Größe von 6,0 bis 9,5 χ 6,0 bis 10,0 ,um.
Aufgrund der genannten Eigenschaften wurden diese Mikroorganismen als Stämme von Monascus ruber van Tieghem indentifiziert*
Ober die mikrobiologischen Eigenschaften von Monascus ruber wird in den nachstehenden Veröffentlichungen berich~
Takada, Transactions of the Micological Society of Japan, Bd. 9, Se 125 - 130 (1969) (Materials for the Fungus Flora of Japan (7)) und van Tieghem, Buil.Soc. Botan< France, Bd, 31, S. 227 (1884). über die Ascosporenbildung des Stammes Berichten·Coie et al. in Canadian, Journal of Botany, -Bd*. 45f S. 987 (1968),, "Conidium ontogeny in hyphomyceteso The imporfect stste of Mo'nascue ruber and its meristem arthrospores"„
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Neben den vorstehend genannten Pilzstämmen können beliebige Fungi des Genus Monascus, einschließlich Varietäten und Mutanten, die zur Bildung von Monacolin K-salzen befähigt sind, im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden»
Die Monacolin K~salze können durch Züchtung des gewählten Mikroorganismus in einer Kulturbrühe unter aeroben Bedingungen hergestellt werden, wobei die für die Züchtung von Fungi und anderen Mikroorganismen üblichen Techniken angewandt werden* So kann z. B. der gewählte Stamm von Monascus zunächst auf eijiem geeigneten Medium .gezüchtet werden, worauf man den gebildeten Mikroorganismus gewinnt» in ein anderes Kulturmedium einimpft, und in diesem züchtet, um das gewünschte Monacolin K-salz zu erhalten» Hierbei können das für die Vermehrung des Mikroorganismus verwendete Kulturmedium und das für die Bildung von Monacolin K-salzen verwendete Medium gleich oder ver-' schieden sein. Oedes für die Züchtung von Fungi bekannt'e Kulturmedium kann verwendet werden, vorausgesetzt, daß. es die erforderlichen Nährstoffe enthält, insbesondere eine assimilierbare Kohlenstoffquelle und eine assimilierbare Stickstoffquelle«, Beispiele für geeignete assimilier» bare Kohfenstoffquollen sind Glucose, Maltose, Dextrin, Stärke, Lactose, Sucrose.und Glycerin* Hiervon sind Glucose und Glycerin für die Bildung von Monacolin K-salzen 'besonders bevorzugt» Beispiele für geeignete assimilierbare Stickstoffquellen sind Pepton, Fleischextrakt,-Hefe, Hefeextrakt, Sojamehl, Erdnußmehl, Maisquell~ flüssigkeit,.Reiskleie und anorganische Stickstoffquellen. Hervor ist Pepton besonders bevorzugt. Bei der Herstellung der·Monacolin K-salze kann dem Kulturmedium gegebenenfalls ein anorganisches Salz und/oder ein Metallsalz zugesetzt
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werden. Außerdem können gegebenenfalls geringe Mengen an Schwermetallen zugegeben werden. Bei der Herstellung von Monacolin K-salzen durch Fermentation eines Fungus des Genus Monascus ist es wichtig, daß in dem Kulturmedium oder im Körper des Fungus Metallionen vorhanden sind, die dem herzustellenden Metallsalz entsprechen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird der Mikroorganismus zunächst auf einem Kartoffel-Dextrose-Agarmedium (z. B. einem Produkt der Difco Company) Bubkultiviert und dann in ein anderes Kulturmedium, eingeimpft und dort gezüchtet, um das gewünschte Monacolin K-salz herzustellen«
Der Mikroorganismus wird vorzugsweise unter aeroben Bedingungen unter Anwendung üblicher Methoden gezüchtet, z, B. in Festkultur, Schüttelkultur oder belüfteter und gerührter Kultur, Der Mikroorganismus wächst innerhalb eines breiten Temperaturbereiches, z. B. 7 bis 35 0C; insbesondere zur Bildung von Monacolin K oder Monacolin K-salzen ist jedoch eine Züchtungstemperatur von 20 bis 30 0C besonders bevorzugt.
Während der Züchtung des Mikroorganismus kann die Bildung des Monacolin K-oalzes überwacht werden, indem man Proben aus dem Kulturmedium entnimmt und die physiologische Aktivität des Monacolin K-salzes in dom Kulturmedium mit Hilfe der nachstehend beschriebenen Tests mißt«, Die Züchtung kann dann fortgesetzt werdeb, bis in dem Kulturmedium eine Wesentliche Anreicherung von Monacolin K-salz erreicht ist. "Das Mönacolin K-salz kann dann .aus dem Kulturmedium und den Geweben des Mikroorganismus mit Hilfe jedor geeigneten Kombination von Isolierme^hoden
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isoliert und gewonnen werden, die im Hinblick auf seine physikalischen und chemischen Eigenschaften ausgewählt werden.So können z. B* beliebige oder alle der nachstehenden Isoliermethoden angewandt werden: Extraktion der Flüssigkeit aus der Kulturbrühe mit einem hydrophilen Lösungsmittel, wie Diäthyläther, Äthylacetat oder Chloroform; Extraktion des Organismus mit einem hydrophilen Lösungsmittel, wie Aceton oder einem Alkohol; Konzentrieren, Ze Β» duRch Abdampfen eines Teiles oder des gesamten Lösungsmittels unter vermindertem Druck; Lösen in einem stärker polaren Lösungsmittel, wie Aceton oder einem Alkohol; Entfernen von Verunreinigungen mit einem weniger polaren Lösungsmittel, wie Petroläther oder Hexan; Gelfiltration durch eine z«, B. mit Sephadex gefüllte Säule; Absorptionschromatographie an Aktivkohle oder Silicagel, Hochgeschwindigkeits-Flüssigkeitschromatographie; Umwandlung in Monacolin K oder dessen Stammsäure; direkte Reinigung in Form eines Metallsalzes; sowie ähnliche Methoden«, Durch Anwendung einer geeigneten Kombination dieser Verfahren kann das gewünschte Monacolin K-salz aus der Kulturbrühe als Reinsubstanz isoliert werden.
Wie in den vorstehend genannten Patentanmeldungen beschrieben, kann auch Monacolin K unter Verwendung der vorstehend genannten Mikroorganismen und Methoden hergestellt werden«
Die physiologische Aktivität der Monacolin K~salze und -ester kann mit Hilfe der nachstehenden Tests nachgewiesen und quantitativ bestimmt werden«, Diese Teets können auch in modifizierter Form zur 'überwachung der Bildung von Monacolin K-salzen im Verlaufe des erfin» dungsgemäßen Fermentationsverfahrens angewandt werden,
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- 13 1, Inhibierunq der Cholesterinbiosynthese
Wie Monacolin K selbst inhibieren auch Monacolin K-salze und -ester spezifisch die Aktivität der 3-Hydroxy-3™ methyl-glutaryl-CoA-Reduktase, die das geschwindigkeitsbestimmende Enzym bei der Biosynthese von Cholesterin ist. In der folgenden Tabelle I sind die Konzentrationen (ng/ml) der erfindungsgemäßen Verbindungen angegeben» die öle Aktivität von 3~Hydroxy«3-methylglutaryl (HMG)-CoA-Reduktase zu 50 % inhibieren (gemessen nach der in Analytical Biochemistry, Bd. 31, S. 383 (1969). beschriebenen Methode). Ferner sind die Konzentrationen (ng/ml) der erfindungsgemäßen Verbindungen angegeben, die die Cholesterinbiosynthese zu 50 % inhibieren (gemessen nach der in Dournal of Biological Chemistryt Bd. 247, S. 4914 (1972) beschriebenen Methode). Zum Vergleich sind die entsprechenden Ergebnisse für die bekannte Verbindung ML~236B genannt, die ein ähnliches Aktivitätsmuster zeigt und durch Züchten von Mikroorganismen des Genus Penicillium zugänglich ist; vgl. GB-PS 1 453 425. Ferner ist die Konzentration-an Monacolin K angegeben, die die Cholesterinbiosynthese zu 50 % inhibiert« Die Ergebnisse zeigen, daß die für eine 50prozentige Inhibierung der Cholesterinbiosynthese erforderliche Konzentration •an ML-2363 10,0 ng/ml beträgt, während die entsprechende Konzentration für die Monacolin K»ester nur etwa 1 ng/ml (d. h» etwa 10 mal besser) und für das Natriumsalz von Monacolin K etwa 0,14 ng/ml (d.h. etwa 70 mal besser) beträgt. Die Aktivitäten der Salze und Ester von Monacolin K sind mit der von Monacolin K vergleichbar oder eogar besser.
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Tabelle I
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Verbindung Konzentration (ng/ml) für 50 %~Inhibierung Colesterin- Biosynthese
Methylester · Äthylester Butylester Benzylester Natriurnsalz Calciumaalz Monacolin K ML ~ 236B HMG-CoA- Reduktase 1,2 1.3 2,0 1,1 0,14 1,8
70,0 12,0 15,0 11,0 2,0 12,0 2..0 10,0
10,0
Die verwendeten Versuchstiere sind Ratten von Stamm Wistar Imamichi mit einem Körpergewicht von etwa 300 g. Die Tests werden an Gruppen von je 5 Ratten durchgeführt. Oedem Tier werden 400 mg/kg Triton WR-1339 (Handelsname für ein Produkts das den Blut-Cholesterinspiegel erhöht) intravenös injiziert, während gleichzeitig eine der in der folgenden Tabelle II genannten Verbindungen in der ebenfalls angegebene Menge oral verabreicht wird« 20. Stunden nach der oralen Verabreichung werden die Ratten durch Verbluten getötet, das Blut und die Leber werden isoliert und die Cholesterinspiegel werden csuf
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übliche Weise bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle II genannt, wobei die Verringerung der Blut- und Leber-Cholesterinspiegel mit einer Kontrollgruppe von Ratten verglichen werden, denen allein Triton VVR 1339 verabreicht wurde.
Zum Vergleich sind auch die entsprechenden Ergebnisse für Monacolin K und ML-236B angegeben, die in wesentlich größeren Dosen als die erfindungsgemäßen Verbindungen verabreicht werden müssen, um eine vergMchb.are Verringerung Cholesterinspiegel zu erzielen.
Tabelle II
Verbindung Dosis Senkung des Cholesterin«* Blut Leber
mg/kg Spiegels (%) 23,8 18,4
23,3 18,0
Methylester 5 19,5 15,7
Äthylester 5 24,4 18,5
Butylester 5 27,5 18,9
Benzylester 5 21,4 17,1
Natriumsalz 2 22,4 16,7
Calciumsalz 5 24,6 20,9
Monacolin K 10
ML-236-B 40
Die Senkung des Blut- bzw« Leber-Cholesterinspiegels errechnet sich nach der Formel?
- 16
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228 9^6 57 954 11
- 16 "
ρ·
1 - (C-B) χ 100 A-B
Hierbei bedeuten A = Spiegel, der nur mit Triton WR-1339
behandelten Gruppe;
B - Spiegel der unbehandelten Kontrollgruppe
C - Spiegel der Testgruppe.
Getestet werden die Methyl-,. Äthyl-, Butyl- und Benzylester sowie die Natrium- und Kaliumsalze von Monacolin K* Die LD - jeder dieser Verbindungen beträgt bei oraler Verabreichung mindestens 2 000 mg/kg und bei intraperitoneal-'or Verabreichung mindestens 500 mg/kg· Die Verbindungen' besitzen somit sehr.niedrige Toxizität*
Diese Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgeme^ßen Verbindungen die Biosynthese von Cholesterin inhibieren und somit den Blut-Cholesterinspiegel senken«, Sie sind daher wertvolle Arzneistoffe zur' Behandlung uer Hyperlipämie und dor Ar t er io sklerose'c
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können oral oder parenteral in Form von l<apseln, Tabletten, Injektionspräpc^raten oder anderen bekannten Formulierungen verabreicht werden, obwohl normalerweise die orale Verabreichung bevorzugt ist.' Die Dosis richtet sich nach Alter und dem Körpergewicht des Patienten und dem Schweregrad seines Zustande, Im allgemeinen beträgt jedoch die Tagesdosis für Erwachsene vorzugsweise 0,1 bis 100 mg, insbesondere 0,1 bis 10 mg,-im Falle von Monacolin K-salzen; und 0,5 bis 100 mg, insbesondere 0,5 bis 10.mg, im Falle von Monacolin K-estern»
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Au s f uhr unqs'b ei spiel
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen ist in den nachstehenden Beispielen erläutert.
Beispiel 1
Na tr ium s^a Iz. von Monaclin K
300 Liter eines Kulturmediums, dessen pH vor der Sterilisation 5,5 beträgt und das 5 % G/V Glucose, 0,5 % G/V Maisquellflüssigkeit, 2 % G/V Pepton ("Kyokuta" von der Kyokuto Saiyaku KK, Oapan) und 0,5 % G/V Ammoniumchlorid enthält, werden in einen 600 Liter-Fermenter eingebracht und mit Monoscus ruber SANK 18174 (Ferm 4957) beimpft. Die Züchtung des Organismus erfolgt 116 Stunden bei 26 C mit einer Belüftungsrate von 300 Liter/min und unter Rühren mit 190 U/min. Hierauf wird der pH der Kulturbrühe, die den Organismus enthält, durch Zugabe von 6 N Salzsäure auf 3,4 eingestellt, worauf man die Brühe mit 800 Liter Methanol extrahiert. Nach Zugabe von 6 kg Hyflo Super CeI wird der Extrakt mit einer Filterpresse filtriert, wobei 1100 Liter Mothanolextrakt erhalten werden. Dieser Extrakt wird mit 200 Liter gesättigter -wäßriger Natriumchloridlösung und dann mit 18D Liter Äthylcyclohexan gewaschen. Die erhaltene Lösung wird mit 600 Liter Äthylendichlorid extrahiert, worauf man den Extrakt mit 50 g Trifluoressigsäure versetzt und 30 Minuten bei 80 0C-umsetztβ Das Reaktionsgem sch wird dann nacheinander mit 200 Liter einer wäßrigen 2 % G/V Natriumbicarbonatlösung und 200 Liter einer wäßrigen 10 % G/V Natriumchloridlösung gewaschen und unter vermindertem Druck eingedampft, wobei 135 g einer öligen Substanz erhalten werden.
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Diese ölige Substanz wird in 400 rnl Methanol gelöst, worauf man 20 ml der Methanollösung, die 6,8 g dee Öls enthält, der präparativen Schnellflüssigkeitschromatographie unter Verwendung· eines Systems, das mit einer Prepac C^p-Kolonne (Urakehrphasenkontrolle) ausgerüstet ist, unterwirft« Unter Verwendung von Methanol/Wasser (Volumenverhältnis 85 : 15) als Eluiermittel wird die Entwicklung bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 200 ml/ min (Entwicklungszeit: etwa 10 min ) durchgeführt, wobei ein mit dem unteren Ende verbundenes Differentialrefrak-. tometer beobachtet wird. Die Fraktion, die in dem Differentialrefraktometer den Hauptpeak ergibt,,wird abgetrennt» Dieses Verfahren wird wiederholt und die erhaltenen Hauptpeak-Fraktionen werden gesammelt und eingeengt ι wobei 10,2 g einer öligen Substanz erhalten werden. Diese wird in 30 ml Methanol gelöst, worauf man 6 ml der Methanollösung, die etwa 2 g des Öls enthalt, nochmals derselben präparativen SchnellflüssigkeitsChromatographie unterwirft und mit Methanol/Wasser (Volumenverhältnis 80 : 20) mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 200 ml/min ertwickelt ο Die den Hauptpeak ergebende Fraktion wird abgetrennt« Dieses Verfahren wird wiederholt und die Hauptpeak-Fraktionen werden gesammelt und konzentriert. Durch Behandeln des Rückstands mit wäßrigem Methanol erhält man 1170 mg Rohrkristalle, die mehrmals aus Äthanol umkristallisiert werden und dabei 864 mg Kristalle ergeben«,
Diese Kristalle werden mit 19,4 ml 0,1 N Natronlauge versetzt und 3 Stunden bei 50 bis SO C gerührt« Nach dem Abfiltrieren von unlöslichen Bestandteilen wird das Filtrat gefriergetrocknet und ergibt 900 mg des Natriumsalzes von Monacolin K mit den folgenden Eigenschaften:
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1. Farbe und Form: weißes Pulver
2. Elementaranalyse (%) 64 C 8 H 5 Na
ber»: 64 .84 8 .38 5 ,17
gef,: ,78 .55 ,21
3. Molekulargewicht: 444 (massenspektrometrisch)
4. Summenformel: C24H37O Na.
5* UV-Absorptionsspektrum: in Fig. 1 gezeigt.
232 nm (log £ = 4,30);
^ . 239 nm (log £ = 4,36) ;
248 nm (log £ =4,19)*
nlax
6, IR-»Absorptionsspektrum (KBr): in Fig. 2 gezeigt. 7,' NMf?~Spektrum (D2O): In Fig. 3 gezeigt.
8» Schnellflüssigkextschromatographie: Verweilzeit: 8,5 min Säule: ' Microbondapac C18; 60 % V/V wäßriges Methanol + 0,1 % PIC-A (Produkt der Waters Co. Limited);
Strömungsgeschwindigkeit: 1,5 ml/min In Fig* 4 gezeigt.
9» Löslichkeit: Löslich in'Wasser; unlöslich in orga nischen Lösungsmitteln.
ρ _
10. Spezifische Drehung: ^Jq- +266 (c = 0,33, Wasser).
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Beispiel 2 Natriumsalz yon Monacolin K
300 Liter eines Kulturmediums, das vor der Sterilisation einen pH von 7,4 aufweist und 1,5 % G/V lösliche Stärke, 1,5 % G/V Glycerin, 2,0 % G/V Fischmehl und 0,2 G/V Calciumcarbonat enthält, wird in einen 600 Liter-Fermenter eingebracht und mit Monascus ruber SANK 17075 (CBS 832.70) beimpft.. Die Züchtung des Organismus erfolgt 120 Stunden bei 26 C mit einer Belüftungsrate von 300 Liter/min und unter Rühren mit 190 U/minc .
Die Kulturbrühe wird dann mit einer Filterpresse filtriert, wobei 35 kg (Feuchtgewicht) des Organismus erhalten werden» Dieser wird mit 100 Liter Wasser versetzt und oer pH des Gemisches wird durch Zugabe von Natriumhydroxid unter Rühren auf 12 eingestellt« Das Gemisch wird dann 1 Stunde bei Raumtemperatur stehengelassen, anschließend mit 2 kg Hyflo Super CeI versetzt und mit einer Filterpresse filtriert* Das Filtrat wird dann durch Zugabe von Salzsäure aufeinen pH von 10 gebracht, worauf man das erhaltene Gemisch auf einer Säule adsorbiert, die 5 Liter HP~20~Harz' enthält, das mit je 15 Liter Wasser und einer lOprozentigen V/V wäßrigen Methanollösung gewaschen wird. Die Säule wird dann mit 90prozentigefn V/V wäßrigen Methanol eluiert, worauf man das Eluat auf ein Volumen von etwa 10 Liter konzentriert, eeinen pH durch Zugabe von Salzsäure auf einen Wert von 2 einstellt und das Gemisch mit Äthylacetat extrahiert« Der Extrakt wird mit wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockene eingedampft, wobei 50 g einer öligen Substanz erhalten werden, die Monacolin K-saure enthält« Die ölige Substanz' wird mit Methanol auf ein Gesamtvolumen von 100 ml
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aufgefüllt. 20 ml der erhaltenen Lösung weeden der präparativen Schnellflüssigkeitschromatographie unter Verwendung der.in Beispiel 1 beschriebenen Umkehrphasenkolonne unterworfen und mit einer 2Oprozentigen V/V-weißrigen Methanollösung, die 2 % Essigsäure enthält, mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 200 ml/min eluiert«, Die Fraktion, die in dem Differentialrefraktometer den Hauptpesk zeigt, wird abgetrennt (7 bis 10 Minuten)« Die restlichen 80 ml der Methanollösung werden dann auf dieselbe Weise behandelt. Die erhaltenen Hauptpeak-Fraktionen werden gesammelt, konzentriert und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird nach Zugabe von Heptan zur Trockene eingeengt und ergibt 1,2 g einer öligen Substanz.
Diese ölige Substanz wird in 20 ml Methanol gelöst und dann der vorstehenden Schnellf lüssigkeitschro'matographie unterworfen, wobei 150 mg Monacolin K-säure erhalten werden. Diese wird mit 2 ml Methanol und 100 rnl Wasser versetzt, worauf man den pH der erhaltenen Lösung durch Zugabe von 1 N Natronlauge auf 8,0 einstellt und eine klare wäßrige Lösung erhält. Diese Lösung wird durch eine Säule geleitet, die 10 ml HP-20-Harz enthält, worauf man die Säule mit 100 ml Wasser wäscht und mit 80 % V/V wäßrigem Methanol eluiert. Durch Gefriertrocknen .des Eluats erhält man 130 mg des Natriumsalzes von Monacolin K in Form einos weißen Pulvers. Die Eigenschaften dos Produkts sind identisch mit denen des Produkts aus Beispiel 1. . . '
Beispiel 3
Die in Beispiel 1 beschriebene Züchtung, Extraktion, Konzen·
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trierung, preparative Schnellflüssigkeitschromatographie und Urnkristallisation aus Äthanol worden wiederholt. 500 mg der erhaltenen Kristalle werden dann in 50 ml Methylenchlorid gelöst, worauf man die erhaltene Lösung durch ein Millipore-Filter filtriert» Das Filtrat wird mit 20 ml einer gesättigten wäßrigen Calciumhydroxidlösung versetzt und das Gemisch wird bei Raumtemperatur kräftig gerührt. Sobald der pH der Lösung unter einen Wert von 8 sinkt, gibt man weitere 10 ml der gesättigten wäßrigen Calciumhydroxidlösung zu und setzt das Rühren fort« Ytfenn der pH mehr abnimmt (nach Zugabe von insgesamt 50 ml der wäßrigen Calciumhydroxidlösung) versetzt man mit destilliertem Wasser und bringt die gesamte Lösung in einen Trenntrichter ein* Die organische Phase wird gesammelt und das Lösungsmittel wird abdestilliert. Nach Aufarbeiten des Rückstandes mit Heptan wird das erhaltene Pulver einer Ultraschallbehandlung unterworfen,, Das Pulver wird filtriert und getrocknet, wobei 450 mg des CalciumsalzQs von Monacolin K in Form einesweißen Pulvers erhalten werden« Dieses Calciumsalz hat folgende Eigenschaften;
1. Molekulargewicht: 882 (massenspektrometrisch) 2* Summenformel: (Co.H7~0„)o,Ca
3. Schmelzpunkt: 155 bis 165 0C (Zersetzung)
4, Spezifische Drehung: /Bc/p5 ='+209° (c= 1,48, Chloro
form)
5. IR-Absorptionsspektrum: (KBr): inFig, 5 gezeigt.
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6. NMR-Spektrum (CD OD): In Fig» 6 gezeigt. Beispiel -4
Methylester yon Monacolin K
Die in Beispiel 1 beschriebene Züchtung, Extraktion, Konzentrierung, präparative Schnellflüssigkeitschromatographie und Umkristailisation aus Äthanol werden wiederholt, wobei 864 mg Monacolin K erhalten werden« 200 mg Monacolin K werden in 20 ml Methanol .gelöst,'das vorher mit 3 K - Molekularsieb entwässert worden ist. Nach Zugabe von einigen Tropfen Acetylchlorid wird die Lösung 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wird abdestil~ liert und aer Rückstand wird mit 50 ml Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird nacheinander mit 2 % G/V wäßriger Natriumbicarbonatlösung und gesättigter wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet " und eingedampft. Der Rückstand wird an einer Säule absorbiert, die 10 g Silicagel (Wakogel C-IOO) enthält, das vorher mit Benzol behandelt wurde. Die mit Äthylacetat/Benzol (Volumenverhältnis 6 : 94) eluierten Fraktionen werden gesammelt und durch Abdestillieren des Lösungsmittels erhält, man 65 mg des Methylesters von Monacolin K als farbloses öl. Dieses Produkt hat folg'ende Eigenschaften:
f :
1. Molekulargewicht: 436,6 (massenspektrometrisch)
2. Summenformel: - C25H40°6*
3. Spezifische Drehung: /^Jo ~ +20^° (c ~ 1J0Si Methanol)
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4. IR-Absorptionsspektrum: In Fig. 7 gezeigt.
5» NMR-S pek tr urn:
In Fig. S gezeigt
B e i sp i e 1 5
Das Natriumsalz von Monacolin K wird gemäß Beispiel 2 hergestellt. 100 mg des Natriumsalzes werden in 2 ml Diniethylsu«lfcxid gelöst und mit 50 ul Methyljodid versetzt» Die Lösung wird dann 5 Stunden unter Rühren bei 40 bis 50 0C in einem mit RückfluSkühier ausgerüsteten Reaktor unter Rückfluß erhitzt. Hierauf verdünnt man das Reaktionsgemisch mit 5 ml Wasser und extrahiert mit 10 ml Methylenchlorid. Das Lösungsmittel wird aus dem Extrakt abdestilliert und der Rücketand wird auf einer Säule adsorbiert, die 10 g Silicagel (Wakogel G-IOO) enthält, das vorher mit Benzol behandelt wurde. Die mit Äthylacetat/Benzol (Volumenverhältnis 4 : 96} eluierten Fraktionen werden gesammelt und durch Abdestil· lieren des Lösungsmittels erhält man 35 mg des Methylesters von Monacolin K in Form eines Öls.
Beispiele Äthylester von Monacolin K
100 mg des gernäß Beispiel 1 hergestellten Monacolin K
ο werden in 15 ml Äthanol gelöst, das vorher mit 3A-MoIektilorsieb entwässert werden ist* Die Lösung wird mit einigen Tropfen Aceiylchlorid vorsetzt, worauf man das Gemisch 3 Stunden bei Raumtemperatur rührt, hierauf
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das Lösungsmittel abdestilliert und den Rückstand mit 50 ml Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird nach~ einander mit 2 % G/V wäßriger Natriumbicarbonatlösung und gesättigter wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet» Nach dem Abdestillie- ren des Lösungsmittels wird der Rückstand auf einer Säule adsorbiert, die 10 g Silicagel C (Wakogel C-IOO) enthält, das vorher mit Benzol behandelt wurde. Die mit Äthylacetat/Benzpl (Volumenverhältnis 6 : 94) eluierten Fraktionen werden- gesammelt und durch Abdestil« lieren des Lösungsmittels erhält man 30 mg de3 Äthylesters von Monacolin K in Form eines farblosen Öls. Diese Verbindunghat folgende Eigenschaften:
1. Molekulargewicht: 450,6 (massenspektrometrisch)
2, Summenformel: ^26^4?^6*
3» !R«Absorptionsspektrum. (CHCl-.) : In Fig. 9 gezeigt. 4. NHR-Spektrum (CDCl.,): in Fig. /10 gezeigt.
Beispiel 7 Butvlester von Münacolin K
200 mg des gemäß Beispiel 1 hergestellten Monacolin K werden in 20 ml Sutanol gelöst, das vorher mit 3 α Mole« kularsieb entwässert worden ist. Nach Zugabe von einigen Tropfen Acetylchlorid wird das erhaltene Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, Hierauf destilliert man das Lösungsmittel ab und extrahiert den Rückstand mit 50 ml ftthylacotat« Der Extrakt wird nacheinander mit 2 % G/V wäßriger Natriumbicarbonatlösung und gesättig*
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ter wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampfte Der Rückstand wird auf einer Säule adsorbiert, die 10 g Silicagel (Wakogel C-100) enthält, das vorher mit Benzol behandelt wurde« Die mit Äthylacetat/Benzol (Volumenverhältnis 4 : 96) eluierten Fraktionen werden gesammelt und durch Abdestillieren des Lösungsmittels erhält man 80 mg des Butylesters von Monacolin K in Form eines farblosen Öls. Diese Verbindung hat folgende Eigenschaften:
1. Molekulargewicht: 478,7 (massenspektrometrisch)
2e Sumrnenf orrnel: C00H.„0«.
do 46 6
3· IR-Absorptionsspektrum (CHCl,.): in Fig«, Il gezeigt 4* NMR-Spektrum (CDCl7): In Fig. 12 gezeigt.
Beispiels
200 mg des gemäß Beispiel 1 hergestellten Monacolin K werden in 20 ml Benzylalkohol gelöst, der vorher mit
ο 3 A-Molekularsieb entwässert worden ist«, Nach Zugabe einiger Tropfen Acetylchlorid wird das erhaltene Gemisch 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Hierauf destilliert' man das Lösungsmittel ab und extrahiert den Rückstand mit 50 rnl Äthylacetatβ Der Extrakt wird nacheinander mit 2 % G/V wäßriger NatriurabiCarbonatlösung und gesättigter wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft»
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Claims (15)

: . AP C 07 C/. 222 57 954 11 - 27 - Erfindungsanspruch.
1· Verfahren zur Herstellung von'Monacolin K-Derivaten der Formel:
-COO(R)n
worin:
R ein Metallatom oder eine substituierte oder unsübstituierte All^ylgruppe bedeutet und η den reziproken Wert der Wertigkeit des Atoms oder der Gruppe R darstellts gekennzeichnet dadurch^ daß Monacolin K oder ein reaktives Derivat daraus in ein Salz überführt oder verestert wird oder indem ein Monacolin K-salze bildender Mikroorganismus aus Genus Monascus in einem geeigneten Kulturmedium! gezüchtet wird und das Monacolin K~sals von dem Kulturmedium getrennt wird.
Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß R- ein Metallatom bedeutete
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deutet·
3. Verfahren nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Metallatom ein Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium-, Aluminium-, Eisen-, Zink-, Kupfer-, Nickeloder Kobaltatom ist»
4«. Verfahren nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Metallatom ein Natrium-, Calcium- oder Aluminiumatom ist»
5<> Verfahren nach Punkt lf gekennzeichnet dadurch, daß R eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe ist und j2 den Wert 1 hat < .
6, Verfahren'nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß
R eine Alkyl-, Aralkyl- oder Acylalkylgruppe bedeutet»
7. Verfahren nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch{ daß R eine Alkyl-, Aralkyl» oder Arylcarbonylgruppe bedeutet,
8« Verfahren nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß R eine Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Benzylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenacylgruppe bedeutet.
9* Verfahren nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß R eine A3,kylgruppe, eine Benzylgruppe, eine Benzyl~ gruppe mit elnomfrder mehreren Alkyl-, Alkoxy- oder Halogensubstituenten, eine Phenacylgruppe oder eine Phenacylgruppe mit einem oder mehreren Alkyl-, Alkoxy- oder Halogensuhstituienten bedeutet.
10t.
Varfahren nach Punkt 5f gekennzeichnet dadurch, daß R eine Methyl-*, ' £thyl~, EJutyl« oder Benzylgruppe be-
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; AP C 07 C/ 222
11· Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß das reaktive Derivat die Säure ist, von der sich Monacolin K ableitet, oder ein Monacolin K-sala·
12· Verfahren' zur Herstellung von Monacolin K-ester nach einem der Punkte 1 oder 5 bis 11 9 gekennzeichnet da~ durch, daß ein Halogenid der Formel RX mit einem Monacolin K~salz umgesetzt wird, wobei R eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe und X ein Halogenatom bedeutet«
13« Verfahren zur Herstellung von Monacolin K-ester nach einem der Punkte 1 oder 5 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß ein Alkohol der Formel ROH, worin R eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit Monacolin K oder der Säure, von der es sich ableitet, in Gegenwart eines Dehydratisierungsmittels umgesetzt wird«
14* Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 4, gekennzeich net dadurch, daß als Mikroorganismus des Genus MonasCUS; Monagous anka SABK 10171 (IPO 6540); Monascus £urgurous SAHK 10271 (IFO 4513); Monascus rüber SAEK 10671 (Ferm 4358); Monascus yitreus SAMK 10960 (HIHS 609. e~6O9; Perm 4?6O); Monascus paxii SAUE 11172 (IFO 8201); Mona£cus_ruber SAMC 13778 . (Ferm 4959.); Μ2£§££Β5 £*£§?. SAMK 15177 (Farm 4956);
JL.. SAMK 17075 (CBS 832*70) ;
'ruber SAMK 17175 (CBS 503^70); Monascus ruber SAlTK 17275 (ATCC 18199) oder Monascus ruber SAM 18174
- 30
AP C,07 G/ 2.22
57 954 la·
~ 30 ~ (Form 4957) verwendet wird.
15» Verfahren nach Punkt 14, gekennzeichnet dadurch, daß als Mikroorganismus Noj2£££i*,2« LHJiL8JT, SANK 10671 (Ferm 4958); Mo ηaecu3 ruher, SANK 11272 (IFO 9203); {^ojiasou^ ruber_ SANK 13778 (Ferm 4959); MonaBctjs SANK 15177 (Ferni 4956) oder Honascus rube£ SANK 18174 (Ferm 4957) verwendet wird.
feffliJLj
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