DD153573A5 - Reissverschluss mit gewebten tragbaendern und eingewebten reissverschlussgliedern - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reissverschluss mit eingewebten Verschlussgliedern aus endlosen Kunststoffmonofilamentfaeden, wobei die Grundkettfaeden die Doppelschuesse des Tragbandes und die Verschlussglieder im Wechsel umfassen und Doppelschuesse unter und zwischen den Verschlussgliedern angeordnet sind. Mit dem Ziel, die Knickfestigkeit des Reissverschlusses zu erhoehen,wird die Dehnung im Bereich der Oberkante der Verschlussglieder dadurch verringert, dass die Doppelschuesse im Bereich zwischen den Verschlussgliedern durch Bindekettfaeden in den Bereich zwischen den Verschlussgliedern hochgezogen sind. Die Bindekettfaeden ueberfassen zwei benachbarte Verschlussglieder, waehrend sie den dazwischenliegenden Doppelschuss unterfassen. Anschliessend werden sie unter den folgenden Verschlussgliedern in das Tragband eingewebt, waehrend mindestens eine weitere Gruppe von Bindekettfaeden diesen Bindungsrapport versetzt ausfuehrt. Zweckmaessig fuellen die Bindekettfaeden und die hochgezogenen Doppelschuesse den Raum zwischen benachbarten Verschlussgliedern aus.
Description
-A-
Berlin, den 23.1.1981 AP A 44 B/224 472 58 139/23
Reißverschluß mit eingewebten Verschlußgliedern
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Reißverschluß mit gewebten Tragbändern und darin eingewebten, beim Webvorgang erzeugten Verschlußgliedern aus Kunststoffmonofilamentfäden, wobei die Tragbänder aus Grundkettfäden und nebeneinanderliegenden Doppelschüssen eines kontinuierlichen Grundschußfadens aufgebaut und die Verschlußgliederreihen jede in Form eines Kunststoffmonofilament-Doppelschusses mit in einer Projektion auf die Reißverschlußebene im wesentlichen übereinanderliegenden unteren Schenkel und oberen Schenkel der Verschlußglieder, mit Kuppelköpfen und rückwärtigen Verbindungsteilen ausgeführt sowie von gegeneinander in Reißverschlußlängsrichtung bezüglich der Schußeintragung versetzten Bindekettfäden überfaßt und dadurch mit dem Tragband vereinigt sind, wobei Doppelschüsse der Grundschußfäden im Bereich zwischen den Verschlußgliedern und außerdem Doppelschüsse "der Grundschaßfäden unter den Verschlußgliedern in eigenen Grundkettfadenfächern eines unter den Verschlußgliedern liegenden Tragbandbereichs angeordnet sind'«
Bei den gattungsgemäßen Reißverschlüssen liegen die Grundschußfaden-Doppelschüsse einerseits, die Monofilament-Doppelschüsse andererseits in den beiden Reißverschlußhälften in senkrecht zur Reißverschlußebene übereinanderliegenden, getrennten Fächern, wobei in der beschriebenen V/eise das Einbinden der Verschlußgliederreihen verwirklicht ist. Im
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Ergebnis entsteht so ein weicher und flexibler Reißverschluß, denn die Schußfäden des Tragbandes und das Tragband insgesamt können sich bei Biegebeanspruchungen in der Reißverschlußebene und bei Abknickungen über den Reißverschlußgliederreihen verschieben· Im übrigen erreicht man einen sehr teilungsstabilen Reißverschluß, dessen Teilungsmaß sich beim Färben, beim Waschen oder Bügeln nicht verändert·
Ein anderes Problem gattungsgemäßer Reißverschlüsse ist die Knickfestigkeit· Darunter versteht man die Querzugfestigkeit eines Reißverschlusses bei Abknickungen des Reißverschlusses aus der Reißverschlußebene heraus nach "oben" oder "unten"» Bekanntlich nimmt die Knickfestigkeit mit dem Radius der Krümmung im Bereich des Abknickwinkels mehr oder weniger parabelförmig ab: Je kleiner der Abknickwinkel ist, desto kleiner ist die Knickfestigkeit«
Ziel der Erfindung; . ,
Der Erfindung liegt das Ziel zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Reißverschluß die Knickfestigkeit zu verbessern»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß mit gewebten Tragbändern und darin eingewebten, beim Webvorgang erzeugten Verschlußgliedern aus Kunststoffmonofilamentfädenj wobei die Tragbänder aus Grundkettfäden und nebeneinanderliegenden Doppelschüssen eines kontinuierlichen Grundschußfadens aufgebaut und die Verschlußgliederreihen jede in Forin eines Kunststoffmonofilament-Doppelschusses mit in einer Projektion auf die Reißverschlußebene im wesentlichen übereinanderliegenden unteren und oberen Schenkel der Verschlußglieder ausgeführt sowie von gegeneinander in Reißverschluß-
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längsrichtung bezüglich der Schußeintragung versetzten Bindekettfaden überfaßt und dadurch mit dem Tragband vereinigt sind, wobei Doppelschüsse der Grundschußfäden im Bereich zwischen den Verschlußgliedern und außerdem Doppelschüsse der Grundschußfäden unter den Verschlußgliedern in eigenen Grundkettfadenfächern eines unter den Verschlußgliedern liegenden Tragbandbereiches angeordnet sind, daß die Grundschußfaden-Doppelschüsse im Bereich zwischen den Verschlußgliedern durch zumindest einen der Bindekettfäden über die Ebene der Tragbänder bis in den Bereich zwischen den Verschlußgliedern hochgezogen sind.
'Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bindekettfäden jeweils zwei Verschlußglieder mit Unterfassung des dazwischen angeordneten Grundschußfaden-Doppelschusses überfassen, ein folgendes zwischen dem unteren Schenkel und dem darunter angeordneten Grundschußfaden-Doppelschuß unterfassen sowie danach in den unter den Verschlußgliedern liegenden Tragbandbereich eingebunden sind, und daß die Grundschußfaden-Doppelschüsse im Bereich zwischen den Verschlußgliedern durch zumindest einen der Bindekettfäden als Grundschußfaden-Abstützschlaufe bis auf oder über das Niveau der oberen Schenkel der Verschlußglieder gezogen sind«
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei gattungsgemäßen Reißverschlüssen die Knickfestigkeit durch abstützende Polster zwischen den oberen Schenkeln der Verschlußglieder verbessert wird· Die abstützenden Polster reduzieren bei einer Abknickung die unter bestimmten Abknickkräften auftretende Krümmung (verhindern also, daß sich ein zu kleiner Krümmungsradius an der Knickstelle einstellt) und verbessern dadurch die Knickfestigkeit. Der Effekt kann dadurch gesteuert
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werden, daß die Grundschußfaden-Doppelschüsse im Bereich zwischen den Yerschlußgliedern durch mehr als einen der Bindekettfäden zu einer Grundschußfaden-Abstützschlaufe hochgezogen werden» Zu dem angestrebten Abstützergebnis trägt außerdem bei, daß zusätzlich zumindest einer der Grundkettfäden zwischen benachbarten Verschlußgliedern als Grundkettfaden-Abstützschlaufe bis auf oder über das Niveau der oberen Schenkel der Verschlußglieder gezogen ist*
Die Einbindung der Bindekettfäden kann im Rahmen der Erfindung grundsätzlich beliebig sein. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist insoweit dadurch gekennzeichnet, daß die Bindekettfäden bei der Einbindung in den unter den Verschlußgliedern liegenden Tragbandbereich jeweils zwei Grundschußfaden-Doppelschüsse unterfassen, und zwar einen im Bereich zwischen benachbarten Verschlußgliedern, einen unter den Verschlußgliederne Bewährt hat sich auch eine andere Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bindekettfäden bei der Einbindung in den unter den Verschlußgliedern liegenden Tragbandbereich jeweils den zwischen benachbarten Verschlußgliedern liegenden Grundschußfaden-Doppelschuß unterfassen und danach zwischen dem unteren Schenkel des nächsten Verschlußgliedes und dem darunterliegenden Grundschußfaden-Doppelschuß hindurch wieder zur Überfassung der nächsten beiden Verschlußglieder geführt sind, V/enn man die Anordnung so trifft, daß die Grundschußfaden-Abstützschiaufen und/oder die Grundkettfaden-Abstützschiaufen im gekuppelten Zustand der Verschlußglieder den Raum zwischen den benachbarten oberen Schenkeln und dem jeweils eingekuppelten Kuppelkopf als Polster ausfüllen, so erreicht man zusätzlich ganz allgemein eine Verbesserung der Aufbruchfestigkeit, insbesondere aber auch der Knickfestigkeit, weil über diese Polsterung die Kuppelflächen der Kuppelköpfe im gekuppelten
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Zustand gleichsam unter Vorspannung gegeneinandergedrückt sind.
Im folgenden werden die beschriebenen und weiteren Merkmale der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels ausführlicher erläutert· In den Zeichnungen zeigen in schematischer Darstellung und in gegenüber der ITatur starker Vergrößerung:
Pig· 1: ein Bindungsschema für einen erfindungsgemäßen Reißverschluß;
Pig. 2: eine Teildraufsicht auf einen Reißverschluß, der gemäß Bindungsschema der Pig. 1 aufgebaut ist;
Pig· 3: einen Schnitt in Richtung A-A durch den Reißverschluß nach Pig· 2;
Pig· 4: die Ansicht B des Reißverschlusses der Pig· 2;
Pig· 5: entsprechend der Pig. 2 eine stark vergrößerte Draufsicht auf die Verschlußglieder in naturgetreuer Darstellung;
Pig· 6: entsprechend der Pig. 1 ein anderes Bindungsschema für einen erfindungsgemäßen Reißverschluß;
Pig· 7: eine Teildraufsicht auf einen Reißverschluß, der gemäß Bindungsschema der Pig· 6 aufgebaut ist;
Pig. 8: einen Schnitt in Richtung C-C durch den Reißverschluß nach Pig· 7;
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Pig« 9: eine Ansicht des Gegenstandes der Pig„ 7 aus Richtung D;
Pig«, 10: entsprechend der Pig. 2 eine stark vergrößerte Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Reißverschluß in naturgetreuer Darstellung;
Pig· 11: entsprechend der Pig· 2 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses und
Pig· 12: einen Schnitt in Richtung E-B durch den Reißverschluß der Pig· 11·
Der in den Pig· I his 10 dargestellte Reißverschluß besitzt gewebte Tragbänder 1 und darin eingewebte, beim Webvorgang erzeugte Verschlußglieder 2 aus Kunststoffmonofilamentfäden· Die Tragbänder 1 sind aus Grundkettfäden 3 und nebeneinanderliegenden Doppelschüssen 4; 5 eines kontinuierlichen Grundschußfadens 6 aufgebaut« Die Verschlußgliederreihen 7 besitzen 3ede in Porm eines Kunststoffmonofilament-Doppelschusses eingetragene Verschlußglieder 2 mit in einer Projektion auf die Reißverschlußebene im wesentlichen übereinanderliegenden Schenkeln 8; 9, nämlich einem unteren Schenkel 8 und einem oberen Schenkel 9 sowie Kuppelköpfe 10 und rückwärtige Verbindungsteile 11. Sie sind von Bindekettfäden überfaßt und dadurch mit dem Tragband 1 vereinigt« Die Doppelschüsse 4; 5 der Grundschußfäden β sind einerseits im Bereich zwischen den Verschlußgliedern 2 und außerdem unter den Verschlußgliedern 2 in eigenen Grundkettfadenfächern 13 eines unter den Verschlußgliedern 2 liegenden Tragbandbereiches angeordnet» Insbesondere aus den Figo 1 und 6 entnimmt man, daß die Bindekettfäden 12 jeweils zwei Verschlußglieder 2 mit Unterfassung des dazwischen angeordneten
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Griindschußfaden-Doppelschusses 5 überfassen· Hier erkennt man auch die eingangs schon erwähnte Versetzung der Bindekettfäden 12 um jeweils einen "Tritt" in ReißverSchlußlängsrichtimg. Zur Verdeutlichung wurden in Pig· 1 die versetzten Kettfaden durch unterschiedliche Strichführung differenziert» Ein folgendes VerschluBglied 2 wird zwischen seinein unteren Schenkel 8 und dem darunter angeordneten Grundschußfaden-Doppelschuß 4 unterfaßt· Danach sind die Bindekettfäden 12 in den unter den Verschlußgliedern 2 liegenden Tragbandbereich eingebunden. Die Fig· 1 und 6 machen darüber hinaus besonders deutlich, daß die Grundschußfaden-Doppelschüsse 5 zwischen den Verschlußgliedern 2 durch zumindest einen der Bindekettfäden 12 als Grundschußfaden-Abstützschlaufe 14 bis auf" oder. über das Niveau der oberen Schenkel 9 der Verschlußglieder 2 gezogen sind. V/as darunter verstanden wird, erkennt man aber auch aus einer vergleichenden Betrachtung der Pig. 2 bis 5 bzw. 7 bis 10. Die Pig. 5 und 10 lassen erkennen, daß die Abstützschlaufen 14 zwischen den oberen Schenkeln 9 der benachbarten Verschlußglieder 2 gleichsam Polster bilden. Zusätzlich können ein Grundkettfaden 3 oder mehrere Grundkettfäden 3 zwischen benachbarten Verschlußgliedern 2 als Grundkettfaden-Abstützschlaufen 15 bis oder über das Niveau der oberen Schenkel 9 der Verschlußglieder 2 gezogen sein, wie es insbesondere in Fig. 6 und im übrigen in den Pig. 7 bis 10 dargestellt worden ist. Bei der Ausführungsform nach den Pig. 1 bis 5 ist die Einbindung der Bindekettfäden 12 in besonderer Weise verwirklicht. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bindekettfäden 12 bei der Einbindung in dem unter den Verschlußgliedern 2 liegenden Tragbandbereich jeweils zwei Grundschußfaden-Doppelschüsse 4; 5 unterfassen, und zwar einen 5 im Bereich zwischen benachbarten Verschlußgliedern 2, einen 4 unter den Verschlußgliedern 2. Die Ausführun^sform nach den Pis. β bis 10 ist insoweit ein wenig
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anders verwirklicht. Man erkennt, daß die Bindekettfäden 12 bei der Einbindung in den unter den Verschlußgliedern 2 liegenden Tragbandbereich, jeweils in zwischen benachbarten Verschlußgliedern 2 liegenden Grundschußfaden-Doppelschuß 5 unterfassen, danach aber zvd.sch.en dem unteren Schenkel 8 des nächsten Verschlußgliedes 2 und dem darunterliegenden Grundschußfaden-Doppelschuß 4 hindurch wieder zur Überfassung der nächsten beiden Verschlußglieder 2 geführt sind· Die Pig. 5 und 10 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Grundschußfaden-Abstützschlaufen 14 und/oder die Grundkettfaden-Abstützschlaufen 15 im gekuppelten Zustand der Verschlußglieder 2 den Raum zwischen den benachbarten oberen Schenkeln 9 der Verschlußglieder 2 und dem jeweils eingekuppelten Kuppelkopf 10 als Polster ausfüllen, so daß die Kuppelflächen gleichsam mit Vorspannung gegeneinanderliegen.
Der in den Pig» 11 und 12 ausschnittsweise dargestellte Reißverschluß besitzt gewebte Tragbänder 1 und darin eingewebte, beim Webvorgang erzeugte Verschlußgliederreihen 7 aus Kunststoffmonofilament. - Aus Gründen der zeichnerischen Deutlichkeit wurden in den Figuren die Grundschußfäden 6 des Tragbandes 1 übertrieben dick gezeichnet, die Grundkettfäden 3 des Tragbandes 1 demgegenüber übertrieben dünn als einzelne Striche, In der Schnittfigur 12 wurden die später erläuterten Bindekettfäden 12 dick ausgezogen, strichpunktiert oder unterschiedlich gestrichelt, um unterschiedlich geführte Bindekettfäden 12 zu differenzieren. In Übereinstimmung mit den Pig. 1 bis 10 entnimmt man aus den Pig. 11 und 12 zunächst, daß die Tragbänder 1 aus den Kettfaden 3; 12 und nebeneinanderliegenden Doppelschüssen 4; 5 eines kontinuierlichen Grundscliußfadens 6 aufgebaut sind. Die Verschlußgliederreihen 7 sind jede in Porm eines Kunststoffmonofilament-
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Doppelschusses schraubenwendelförmig ausgeführt, und zwar, mit in einer Projektion auf die Reißverschlußebene mehr oder weniger 'übereinanderliegenden Schenkeln 8; 9 der einzelnen Verschlußglieder 2 mit Kuppelköpfen 10 und rückwärtigen Verbindungsteilen 11* Die Grundschußfäden 6 sind als Doppelschuß bis an die Kuppelköpfe 10 der Verschlußglieder 2 geführt, die selbstverständlich freiliegen· Die Verschlußglieder 2 sind ihrerseits von den Bindekettfäden 12 abwechselnd überfaßt· Die Bindekettfäden 12 unterfassen abwechselnd die Doppelschüsse der Grundschußfäden 6, und dadurch sind die Verschlußgliederreihen 7 insgesamt mit dem zugeordneten Tragband 1 vereinigt. Die Anordnung ist stets •so getroffen, daß jeder zweite Doppelschuß 4 der Grundschußfäden 6 unter den Verschlußgliedern 2 in eigenen Grundkettfadentaschen 13 angeordnet ist. Die Tragbänder 1 weisen im Bereich der Verschlußglieder 2 einen in Reißverschlußlängsrichtung längs laufenden Tragbandabschnitt 16 aus Grundschußfaden-Doppelschüssen 4; 5 und Grundkettfäden 3 auf· Dabei sind die Doppelschüsse 4; 5 aus Teilungsmaßgründen einerseits unter den Verschlußgliedern 2, andererseits zwischen den Verschlußgliedern 2 angeordnet·* Die Bindekettfäden 12, die den Verbund der Verschlußglieder 2 mit den Tragbändern 1 herstellen, sind abwechselnd in besonderer Y/eise geführt. Dazu wird auf die Pig· 12 verwiesen· Man erkennt, daß oberhalb der Tragbandebene verlaufende, je um zwei Schußeintragungen versetzte Bindekettfäden 12 angeordnet sind, die jeder in einem aufeinanderfolgenden Rapport abwechselnd ein Verschlußgliederpaar 2 und ein folgendes Verschlußglied 2 überfassen sowie das nächste unterfassen usw. usf. Andererseits ist die Anordnung so getroffen, daß jeder Bindekettfaden 12 zwischen dem gemeinsamen überfaßten Verschlußgliederpaar 17 und dem folgenden Verschlußglied 2 den dort angeordneten Grundschußfaden-
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Doppelschuß 5 unterfaßt» Die Bindekettfäden 12 unterfassen außerdem jeweils zwischen dem einzelnen überfaßten sowie dem folgenden unterfaßten Verschlußglied 2 den dort angeordneten Grundschußfaden-Doppelschuß 5. In den Pig. 11 und 12 sind vier in der beschriebenen Weise geführte Bindekettfäden 12 vorgesehen» Im Rahmen der Erfindung liegt es, mehr oder weniger als vier solcher Bindekettfäden 12 vorzusehen, außerdem kann man gleichgeführte Bindekettfäden auch zu Gruppen zusammenfassen«
Sowohl die Ausführungsformen nach den Pig« 1 bis 10 einerseits als auch die nach den Pig· 11 und 12 andererseits erläutern das Grundprinzip der Erfindung« Es ist dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschußfaden-Doppelschüsse 5 im Bereich zwischen den Verschlußgliedern 2 durch zumindest einen der Bindekettfäden 12 über die Ebene der Tragbänder 1 bis in den Bereich zwischen den Verschlußgliedern 2 hochgezogen sind.
Claims (8)
1· Reißverschluß mit gewebten Tragbändern und darin eingewebten, beim Webvorgang erzeugten Verschlußgliedern aus Kunststoffmonofilamentfäden, wobei die Tragbänder aus Grundkettfäden und nebeneinanderliegenden Doppelschüssen eines kontinuierlichen Grundschußfadens aufgebaut und die Verschlußgliederreihen jede in Form eines Kunststoffmonofilament-Doppelschusses mit in einer Projektion auf die Reißverschlußebene im wesentlichen übereinanderliegenden unteren und oberen Schenkel der Verschlußglieder ausgeführt sowie von gegeneinander in Reißverschlußlängsrichtung bezüglich der Schußeintragung versetzten Bindekettfäden überfaßt und dadurch mit dem Tragband vereinigt sind, wobei Doppelschüsse der Grundschußfäden im Bereich zwischen den Verschlußgliedern und außerdem Doppelschüsse der Grundschußfäden unter den Verschlußgliedern in eigenen Grundkettfadenfächern eines unter den Verschlußgliedern liegenden'Tragbandbereiches angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß die Grundschußfaden-Doppelschüsse (5) im Bereich zwischen den Verschlußgliedern (2) durch zumindest einen der Bindekettfäden (12) über die Ebene der T ragbänder (1) bis in den Bereich zwischen den Verschlußgliedern (2) hochgezogen sind·
2. Reißverschluß nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Bindekettfäden (12) jeweils zwei Verschlußglieder (2) mit Unterfassung des dazwischen angeordneten Grundschußfaden-Doppelschusses (5) überfassen, ein folgendes zwischen dem unteren Schenkel (8) und dem darunter angeordneten Grundschußfaden-Doppelschuß (4) unterfassen sowie danach in dem unter den Verschlußgliedern (2) liegenden Tragbandbereich eingebunden sind, - und daß die Grund-
3· Reißverschluß nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß zusätzlich zumindest einer der Grundkettfäden (3) zwischen benachbarten Verschlußgliedern (2) als Grundkettfadenabstützschlaufe (15) bis auf oder über das Niveau der oberen Schenkel (9) der Verschlußglieder (2) gezogen ist«
4· Reißverschluß nach einem der Punkte 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch, daß die Bindekettfäden (12) bei der Einbindung in den unter den Verschlußgliedern (2) liegenden Tragbandbereich jeweils zwei Grundschußfaden-Doppelschüsse (4; 5) unterfassen, und zwar einen (5) im Bereich zwischen benachbarten Verschlußgliedern (2), einen (4) unter den Verschlußgliedern (2) (Fig. 1)·
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schußfaden-Doppelschüsse (5) im Bereich zwischen den Verschlußgliedern (2) durch zumindest einen der Bindekettfäden (12) als Grundschußfaden-Abstützschlaufe (14) bis auf oder über das Hiveau der oberen Schenkel (9) der Verschlußglieder (2) gezogen sind,
5· Reißverschluß nach einem der Punkte 2 oder 3» gekennzeichnet dadurch, daß die Bindekettfäden (12) bei der Einbindung in den unter den Verschlußgliedern (2) liegenden Tragbandbereich jeweils den zwischen benachbarten Verschlußgliedern (2) liegenden Grundschußfaden-Doppelschuß (5) unterfassen und danach zwischen dem unteren Schenkel (8) des nächsten Verschlußgliedes (2) und dem darunterliegenden Grundschußfaden-Doppelschuß (4) hindurch wieder zur Überfassung der nächsten beiden Verschlußglieder (2) geführt sind (Pig. 6).
6. Reißverschluß nach einem der Punkte 1 bis 5» gekennzeichnet dadurch, daß die Grun&schußfaden-Abstützschlaufen (14)
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und/oder Grundkettfaden-Abstützschlaufen (15) ira gekuppelten Zustand der Verschlußglieder (2) den Raum zwischen den benachbarten oberen Schenkeln (9) und dem jeweils eingekuppelten Kuppelkopf (10) als Polster ausfüllen,
7· Reißverschluß nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Tragbänder (1) im Bereich der Verschlußglieder (2) einen in Reißverschlußlängsrichtung längs laufenden Tragbandabschnitt (16) mit Grundschußfaden-Doppelschüssen (4; 5) und Grundkettfäden (3) auf v/eisen, wobei die Grundschußfaden-Doppelschüsse (4; 5) einerseits unter den Verschlußgliedern (2), andererseits zwischen den Verschlußgliedern (2) angeordnet sind, und daß außerdem oberhalb der Tragbandebene verlaufende, je um zv/ei Schußeintragungen versetzte Bindekettfäden (12) angeordnet sind, die jeder in einem aufeinanderfolgenden Rapport abwechselnd ein Verschlußglxederpaar (2) und ein folgendes Verschlußglied (2) überfassen sowie das nächste unterfassen usw· usf., - wobei jedoch jeder Bindekettfaden (12) zwischen dem gemeinsam überfaßten Verschlußgliederpaar (2) und dem folgenden Verschlußglied (2) den dort angeordneten Grundschußfaden-Doppelschuß (5) unterfaßt ·
8· Reißverschluß nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Bindekettfäden (12) außerdem zwischen dem einzeln überfaßten sowie dem folgenden unterfaßten Verschlußglied (2) den dort angeordneten Grundschußfaden-Doppelschuß (5) überfassen.
Hierzu i Seiten Zeichnungen
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