CH649202A5 - Zip fastener with woven stringer tapes and inwoven closure members - Google Patents

Zip fastener with woven stringer tapes and inwoven closure members Download PDF

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CH649202A5
CH649202A5 CH7475/80A CH747580A CH649202A5 CH 649202 A5 CH649202 A5 CH 649202A5 CH 7475/80 A CH7475/80 A CH 7475/80A CH 747580 A CH747580 A CH 747580A CH 649202 A5 CH649202 A5 CH 649202A5
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Alfons Froehlich
Karl Griessbaum
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Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäss auf einen Reissverschluss mit gewebten Tragbändern und darin eingewebten, beim Webvorgang erzeugten Verschlussgliedern aus Kunststoffmonofilamentfäden,
wobei die Tragbänder aus Grundkettfäden und nebeneinanderliegenden Doppelschüssen eines kontinuierlichen Grundschussfadens aufgebaut und die Verschlussgliederreihen jede in Form eines Kunststoffmonofilament-Doppelschusses mit einer Projektion auf die Reissverschlussebene im wesentlichen übereinanderliegenden unteren Schenkel und oberen Schenkel der Verschlussglieder, mit Kuppelköpfen und rückwärtigen Verbindungsteilen ausgeführt sowie von gegeneinander in Reissverschlusslängsrichtung bezüglich der Schusseintragung versetzten Bindekettfäden überfasst und dadurch mit dem Tragband vereinigt sind,
wobei Doppelschüsse der Grundschussfäden im Bereich zwischen den Verschlussgliedern und ausserdem Doppelschüsse der Grundschussfäden unter den Verschlussgliedern in eigenen Grundkettfadentaschen eines unter den Verschlussgliedern liegenden Tragbandbereiches angeordnet sind.
Bei den gattungsgemässen Reissverschlüssen liegen die Grundschussfaden-Doppelschüsse einerseits, die Monoflla-ment-Doppelschüsse anderseits in den beiden Reissverschlusshälften in orthogonal zur Reissverschlussebene übereinanderliegenden, getrennten Taschen, wobei in der beschriebenen Weise das Einbinden der Verschlussgliederreihen verwirklicht ist. Im Ergebnis entsteht so ein weicher und flexibler Reissverschluss, denn die Schussfäden des Tragbandes und das Tragband insgesamt können bei Biegebeanspruchungen in der Reissverschlussebene und bei Abknickungen sich über den Reissverschlussgliederreihen verschieben. Im übrigen erreicht man einen sehr teilungsstabilen Reissverschluss, dessen Teilungsmass sich beim Färben, beim Waschen oder Bügeln nicht verändert.
Ein anderes Problem gattungsgemässer Reissverschlüsse ist die Knickfestigkeit. Darunter versteht man die Querzugfestigkeit eines Reissverschlusses bei Abknickungen des Reissverschlusses aus der Reissverschlussebene heraus nach «oben» oder «unten». Bekanntlich nimmt die Knickfestig2
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keit mit dem Radius der Krümmung im Bereich des Abknickwinkels mehr oder weniger parabelförmig ab: Je kleiner der Abknickwinkel ist, desto kleiner ist die Knickfestigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemässen Reissverschluss die Knickfestigkeit zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, dass die Grundschussfaden-Doppelschüsse im Bereich zwischen den Verschlussgliedern durch zumindest einen der Bindkettfäden über die Ebene der Tragbänder bis in den Bereich zwischen den Verschlussgliedern hochgezogen sind. Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bindekettfäden jeweils zwei Verschlussglieder mit Unterfassung des dazwischen angeordneten Grundschussfaden-Doppelschusses überfassen, ein folgendes Verschlussglied zwischen dem unteren Schenkel und dem darunter angeordneten Grundschussfaden-Doppelschuss unterfassen, sowie danach in den unter den Verschlussgliedern liegenden Tragbandbereich eingebunden sind, und dass die Grundschussfaden-Doppelschüsse im Bereich zwischen den Verschlussgliedern durch zumindest einen der Bindekettfäden als Grund-schussfaden-Abstützschlaufe bis auf oder über das Niveau der oberen Schenkel der Verschlussglieder gezogen sind. -Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass bei gattungsgemässen Reissverschlüssen die Knickfestigkeit durch abstützende Polster zwischen den oberen Schenkeln der Verschlussglieder verbessert wird. Die abstützenden Polster reduzieren bei einer Abknickung die unter bestimmten Abknickkräften auftretende Krümmung (verhindern also, dass sich ein zu kleiner Krümmungsradius an der Knickstelle einstellt) und verbessern dadurch die Knickfestigkeit. Der Effekt kann dadurch gesteuert werden, dass die Grundschussfaden-Doppelschüsse im Bereich zwischen den Verschlussgliedern durch mehr als einen der Bindekettfäden zu einer Grundschussfaden-Abstützschlaufe hochgezogen werden. Zu dem angestrebten Abstützergebnis trägt ausserdem bei, dass zusätzlich zumindest einer der Grundkettfäden zwischen benachbarten Verschlussgliedern als Grundkettfaden-Abstützschlaufe bis auf oder über das Niveau der oberen Schenkel der Verschlussglieder gezogen ist.
Die Einbindung der Bindekettfäden kann im Rahmen der Erfindung grundsätzlich beliebig sein. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist insoweit dadurch gekennzeichnet, dass die Bindekettfäden bei der Einbindung in den unter den Verschlussgliedern liegenden Tragbandbereich jeweils zwei Grundschussfaden-Doppelschüsse unterfassen, und zwar einen im Bereich zwischen benachbarten Verschlussgliedern, einen unter den Verschlussgliedern. Bewährt hat sich auch eine andere Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bindekettfaden bei der Einbindung in den unter den Verschlussgliedern liegenden Tragbandbereich jeweils den zwischen benachbarten Verschlussgliedern liegenden Grundschussfaden-Doppelschuss unterfassen und danach zwischen dem unteren Schenkel des nächsten Verschlussgliedes und dem darunterliegenden Grundschussfaden-Doppelschuss hindurch wieder zur Überfassung der nächsten beiden Verschlussglieder geführt sind. Wenn man die Anordnung so trifft, dass die Grundschussfaden-Abstützschlaufen und/oder die Grundkettfaden-Abstütz-schlaufen im gekuppelten Zustand der Verschlussglieder den Raum zwischen den benachbarten oberen Schenkeln und dem jeweils eingekuppelten Kuppelkopf als Polster ausfüllen, so erreicht man zusätzlich ganz allgemein eine Verbesserung der Abbruchfestigkeit, insbesondere aber auch der Knickfestigkeit, weil über diese Polsterung die Kuppelflä-chen der Kuppelköpfe im gekuppelten Zustand gleichsam unter Vorspannung gegeneinandergedrückt sind.
Im folgenden werden die beschriebenen und weiter bevorzugten Merkmale der Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung und in gegenüber der Natur starker Vergrösserung
Fig. 1 ein Bindungsschema für einen erfindungsgemässen Reissverschluss,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Reissverschluss, der gemäss Bindungsschema der Fig. 1 aufgebaut ist, - ausschnittsweise,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 2,
Fig. 4 die Ansicht B des Gegenstandes der Fig. 2, Fig. 5 entsprechend der Fig. 2 eine Draufsicht auf das Produkt in mehr naturalistischer Darstellung,
Fig. 6 entsprechend der Fig. 1 ein anderes Bindungsschema für einen erfindungsgemässen Reissverschluss,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Reissverschluss, der gemäss Bindungsschema der Fig. 6 aufgebaut ist, - ausschnittsweise,
Fig. 8 einen Schnitt in Richtung C-C durch den Gegenstand nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 7 aus Richtung D,
Fig. 10 entsprechend der Fig. 2 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Reissverschluss in mehr naturalistischer Darstellung,
Fig. 11 entsprechend der Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Reissverschlusses, und
Fig. 12 einen Schnitt in Richtung E-E durch den Gegenstand der Fig. 11.
Der in den Fig. 1 bis 10 dargestellte Reissverschluss besitzt gewebte Tragbänder 1 und darin eingewebte, beim Webvorgang erzeugte Verschlussglieder 2 aus Kunststoffmo-nofilamentfäden. Die Tragbänder 1 sind aus Grundkettfäden 3 und nebeneinanderliegenden Doppelschüssen 4, 5 eines kontinuierlichen Grundschussfadens 6 aufgebaut. Die Verschlussgliederreihen 7 besitzen jede in Form eines Kunst-stoffmonofilament-Doppelschusses eingetragene Verschlussglieder 2 mit in einer Projektion auf die Reissverschlussebene im wesentlichen übereinanderliegenden Schenkeln 8,9, nämlich einem unteren Schenkel 8 und einem oberen Schenkel 9 sowie Kuppelköpfe 10 und rückwärtige Verbindungsteile 11. Sie sind von Bindekettfäden 12 überfasst und dadurch mit dem Tragband 1 vereinigt. Die Doppelschüsse 4, 5 der Grundschussfäden 6 sind einerseits im Bereich zwischen den Verschlussgliedern 2 und ausserdem unter den Verschlussgliedern 2 in eigenen Grundkettfadentaschen 13 eines unter den Verschlussgliedern 2 liegenden Tragbandbereiches angeordnet. Insbesondere aus den Fig. 1 und 6 entnimmt man, dass die Bindekettfäden 12 jeweils zwei Verschlussglieder 2 mit Unterfassung des dazwischen angeordneten Grundschussfaden-Doppelschusses 5 überfassen. Hier erkennt man auch die eingangs schon erwähnte Versetzung der Bindekettfäden 12 um jeweils einen «Tritt» in Reissverschlusslängs-richtung. Zur Verdeutlichung wurden in Fig. 1 die versetzten Kettfäden durch unterschiedliche Strichführung differenziert. Ein folgendes Verschlussglied 2 wird zwischen seinem unteren Schenkel 8 und dem darunter angeordneten Grundschussfaden-Doppelschuss 4 unterfasst. Danach sind die Bindekettfaden 12 in den unter den Verschlussgliedern 2 liegenden Tragbandbereich eingebunden. Die Fig. 1 und 6 machen darüber hinaus besonders deutlich, dass die Grundschussfaden-Doppelschüsse 5 zwischen den Verschlussgliedern 2 durch zumindest einen der Bindekettfäden 12 als Grundschussfaden-Abstützschlaufe 14 bis auf oder über das Niveau der oberen Schenkel 9 der Verschlussglieder 2 gezogen sind. Was darunter verstanden wird, erkennt man aber
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auch aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 bis 5 bzw. 7 bis 10. Die Fig. 5 und 10 lassen erkennen, dass die Abstützschlaufen 14 zwischen den oberen Schenkeln 9 der benachbarten Verschlussglieder 2 gleichsam Polster bilden. Zusätzlich können ein Grundkettfaden 3 oder mehrere Grundkettfäden 3 zwischen benachbarten Verschlussgliedern 2 als Grundkettfaden-Abstützschlaufen 15 bis oder über das Niveau der oberen Schenkel 9 der Verschlussglieder 2 gezogen sein, wie es insbesondere in Fig. 6 und im übrigen in den Fig. 7 bis 10 dargestellt worden ist. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 ist die Einbindung der Bindekettfäden 12 in besoderer Weise verwirklicht. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bindekettfäden 12 bei der Einbindung in dem unter den Verschlussgliedern 2 liegenden Tragbandbereich jeweils zwei Grundschussfaden-Doppelschüsse 4, 5 unterfassen, und zwar einen 5 im Bereich zwischen benachbarten Verschlussgliedern 2, einen 4 unter den Verschlussgliedern 2. Die Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 10 ist insoweit ein wenig anders verwirklicht. Man erkennt, dass die Bindekettfäden 12 bei der Einbindung in den unter den Verschlussgliedern 2 liegenden Tragbandbereich, jeweils in zwischen benachbarten Verschlussgliedern 2 liegenden Grundschussfaden-Doppelschuss 5 unterfassen, danach aber zwischen dem unteren Schenkel 8 des nächsten Verschlussgliedes 2 und darunterliegendem Grundschussfaden-Doppelschuss 4 hindurch wieder zur Überfassung der nächsten beiden Verschlussglieder 2 geführt sind. Die Fig. 5 und 10 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Grundschussfaden-Abstützschlaufen 14 und/oder die Grundkettfaden-Abstützschlaufen 15 im gekuppelten Zustand der Verschlussglieder 2 den Raum zwischen den benachbarten oberen Schenkeln 9 der Verschlussglieder 2 und dem jeweils eingekuppelten Kuppelkopf 10 als Polster ausfüllen, so dass die Kuppelflächen gleichsam mit Vorspannung gegeneinanderliegen.
Der in den Fig. 11 und 12 ausschnittsweise dargestellte Reissverschluss besitzt gewebte Tragbänder 1 und darin eingewebte, beim Webvorgang erzeugte Verschlussgliederreihen 7 aus Kunststoffmonofilament. - Aus Gründen der zeichnerischen Deutlichkeit wurden in den Fig. die Grundschussfäden 6 des Tragbandes 1 übertrieben dick gezeichnet, die Grundkettfäden 3 des Tragbandes 1 demgegenüber übertrieben dünn als einzelne Striche. In der Schnittfigur 12 wurden die später erläuterten Bindekettfäden 12 dick ausgezogen, strichpunktiert oder unterschiedlich gestrichelt, um unterschiedlich geführte Bindekettfäden 12 zu differenzieren. In Übereinstimmung mit den Fig. 1 bis 10 entnimmt man aus den Fig. 11 und 12 zunächst, dass die Tragbänder 1 aus den Kettfäden 3, 12 und nebeneinanderliegenden Doppelschüssen 4,5 eines kontinuierlichen Grundschussfadens 6 aufgebaut sind. Die Verschlussgliederreihen 7 sind jede in Form eines Kunststoffmonofilament-Doppelschusses schrauben-wendelförmig ausgeführt, und zwar mit in einer Projektion auf die Reissverschlussebene mehr oder weniger übereinanderliegenden Schenkeln 8,9 der einzelnen Verschlussglieder 2 mit Kuppelköpfen 10 und rückwärtigen Verbindungsteilen 11. Die Grundschussfäden 6 sind als Doppelschuss bis an die Kuppelköpfe 10 der Verschlussglieder 2 geführt, die selbstverständlich freiliegen. Die Verschlussglieder 2 sind ihrerseits von den Bindekettfäden 12 abwechselnd überfasst. Die Bindekettfaden 12 unterfassen abwechselnd die Doppelschüsse der Grundschussfäden 6 und dadurch sind die Verschlussgliederreihen 7 insgesamt mit dem zugeordneten Tragband 1 vereinigt. Die Anordnung ist stets so getroffen, dass jeder zweite Doppelschuss 4 der Grundschussfäden 6 unter den Verschlussgliedern 2 in eigenen Grundkettfadentaschen 13 angeordnet ist. Die Tragbänder 1 weisen im Bereich der Verschlussglieder 2 einen in Reissverschlusslängsrichtung längslaufenden Tragbandabschnitt 16 aus Grundschussfaden-Doppelschüssen 4, 5 und Grundkettfaden 3 auf. Dabei sind die Doppelschüsse 4, 5 aus Teilungsmassgründen einerseits unter den Verschlussgliedern 2, anderseits zwischen den Verschlussgliedern 2 angeordnet. Die Bindekettfäden 12, die den Verbund der Verschlussglieder 2 mit den Tragbändern 1 herstellen, sind abwechselnd in besonderer Weise geführt. Dazu wird auf die Fig. 12 verwiesen. Man erkennt, dass oberhalb der Tragbandebene verlaufende, je um zwei Schusseintragungen versetzte Bindekettfäden 12 angeordnet sind, die jeder in einem aufeinanderfolgenden Rapport abwechselnd ein Verschlussgliederpaar 2 und ein folgendes Verschlussglied 2 überfassen sowie das nächste unterfassen undsoweiterfort. Anderseits ist die Anordnung so getroffen, dass jeder Bindekettfaden 12 zwischen dem gemeinsamen überfassten Verschlussgliederpaar 17 und dem folgenden Verschlussglied 2 den dort angeordneten Grundschussfaden-Doppelschuss 5 unterfasst. Die Bindekettfäden 12 unterfassen ausserdem jeweils zwischen dem einzelnen überfassten sowie dem folgenden unterfassten Verschlussglied 2 den dort angeordneten Grundschussfaden-Doppelschuss 5. In den Fig. 11 und 12 sind vier in der beschriebenen Weise geführte Bindekettfäden 12 vorgesehen. Im Rahmen der Erfindung liegt es, mehr oder weniger als vier solcher Bindekettfäden 12 vorzusehen, -ausserdem kann man gleichgeführte Bindekettfäden auch zu Gruppen zusammenfassen.
Sowohl die Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 10 einerseits als auch die nach den Fig. 11 und 12 anderseits erläutern das Grundprinzip der Erfindung. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass die Grundschussfaden-Doppelschüsse 5 im Bereich zwischen den Verschlussgliedern 2 durch zumindest einen der Bindekettfaden 12 über die Ebene der Tragbänder 1 bis in den Bereich zwischen den Verschlussgliedern 2 hochgezogen sind.
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6 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. 649 202
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Reissverschluss mit gewebten Tragbändern und darin eingewebten, beim Webvorgang erzeugten Verschlussgliedern aus Kunststoffmonofilamentfaden,
    wobei die Tragbänder als Grundkettfäden und nebeneinanderliegenden Doppelschüssen eines kontinuierlichen Grundschussfadens aufgebaut und die Verschlussgliederreihen jede in Form eines Kunststoffmonofilament-Doppelschusses mit in einer Projektion auf die Reissverschlussebene im wesentlichen übereinanderliegenden unteren und oberen Schenkeln der Verschlussglieder, mit Kuppelköpfen und rückwärtigen Verbindungsteilen ausgeführt sowie von gegeneinander in Reissverschlusslängsrichtung bezüglich der Schusseintragung versetzten Bindkettfaden überfasst und dadurch mit dem Tragband vereinigt sind,
    wobei Doppelschüsse der Grundschussfaden im Bereich zwischen den Verschlussgliedern und ausserdem Doppelschüsse der Grundschussfaden unter den Verschlussgliedern in eigenen Grundkettfadentaschen eines unter den Verschlussgliedern liegenden Tragbandbereiches angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundschussfaden-Doppelschüsse (5) im Bereich zwischen den Verschlussgliedern (2) durch zumindest einen der Bindkettfäden (12) über die Ebene der Tragbänder (1) bis in den Bereich zwischen den Verschlussgliedern (2) hochgezogen sind.
  2. 2. Reissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindekettfäden (12) jeweils zwei Verschlussglieder (2) mit Unterfassung des dazwischen angeordneten Grundschussfaden-Doppelschusses (5) überfassen, ein folgendes Verschlussglied (2) zwischen dem unteren Schenkel (8) und dem darunter angeordneten Grundschussfaden-Doppelschuss (4) unterfassen sowie danach in dem unter den Verschlussgliedern (2) liegenden Tragbandbereich eingebunden sind, - und dass die Grundschussfaden-Doppelschüsse (5) im Bereich zwischen den Verschlussgliedern (2) durch zumindest einen der Bindekettfäden (12) als Grundschussfaden-Abstützschlaufe (14) bis auf oder über das Niveau der oberen Schenkel (9) der Verschlussglieder (2) gezogen sind.
  3. 3. Reissverschluss nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zumindest einer der Grundkettfäden (3) zwischen benachbarten Verschlussgliedern (2) als Grundkettfadenabstützschlaufe (15) bis auf oder über das Niveau der oberen Schenkel (9) der Verschlussglieder (2) gezogen ist.
  4. 4. Reissverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindekettfäden (12) bei der Einbindung in den unter den Verschlussgliedern (2) liegenden Tragbandbereich jeweils zwei Grundschussfaden-Doppelschüsse (4,5) unterfassen, und zwar einen (5) im Bereich zwischen benachbarten Verschlussgliedern (2) und einen (4) unter den Verschlussgliedern (2) (Fig. 1).
  5. 5. Reissverschluss nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindekettfäden (12) bei der Einbindung in den unter den Verschlussgliedern (2) liegenden Tragbandbereich jeweils den zwischen benachbarten Verschlussgliedern (2) liegenden Grundschussfaden-Doppel-schuss (5) unterfassen und danach zwischen dem unteren Schenkel (8) des nächsten Verschlussgliedes (2) und dem darunterliegendenGrundschussfaden-Doppelschuss (4) hindurch wieder zur Überfassung der nächsten beiden Verschlussglieder (2) geführt sind (Fig. 6).
  6. 6. Reissverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützschlaufen (14) und/ oder (15) im gekuppelten Zustand der Verschlussglieder (2) den Raum zwischen den benachbarten oberen Schenkeln (9) und dem jeweils eingekuppelten Kuppelkopf (10) als Polster ausfüllen.
  7. 7. Reissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbänder (1) im Bereich der Verschlussglieder (2) einen in Reissverschlusslängsrichtung längslaufenden Tragbandabschnitt (16) mit Grundschussfaden-Doppelschüssen (4, 5) und Grundkettfaden (3) aufweisen, wobei die Grundschussfaden-Doppelschüsse (4, 5) einerseits unter den Verschlussgliedern (2), anderseits zwischen den Verschlussgliedern (2) angeordnet sind,
    und dass ausserdem oberhalb der Tragbandebene verlaufende, je um zwei Schusseintragungen versetzte Bindkettfäden (12) angeordnet sind, die jeder in einem aufeinanderfolgenden Rapport abwechselnd ein Verschlussglied (2) und ein folgendes Verschlussgliederpaar (2) überfassen sowie das nächste Verschlussglied (2) unterfassen undsoweiterfort-wobei jedoch jeder Bindekettfaden (12) zwischen dem Verschlussglied (2) und dem folgenden gemeinsam überfassten Verschlussgliederpaar (2) den dort angeordneten Grund-schussfaden-Doppelschuss (5) unterfasst.
  8. 8. Reissverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindkettfäden (12) ausserdem zwischen dem überfassten Verschlussgliederpaar (2) sowie dem folgenden unterfassten Verschlussglied (2) den dort angeordneten Grundschussfaden-Doppelschuss (5) überfassen.
CH7475/80A 1979-10-10 1980-10-07 Zip fastener with woven stringer tapes and inwoven closure members CH649202A5 (en)

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