AT408365B - Betonspritzmaschine - Google Patents

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AT408365B
AT408365B AT0081090A AT81090A AT408365B AT 408365 B AT408365 B AT 408365B AT 0081090 A AT0081090 A AT 0081090A AT 81090 A AT81090 A AT 81090A AT 408365 B AT408365 B AT 408365B
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Betonspritzmaschine mit einem Einwurftrichter für das Trockenbetongemisch und einem mit einem Druckluftanschluss versehenen Austrittsstutzen für den Anschluss einer Förderleitung sowie einem zwischen dem Trichterausgang und dem Austrittsstutzen angeordneten, vertikalachsigen, motorisch angetriebenen, mehrkammerigen Trommelrotor, der mit seiner oberen Stirnfläche an einer mit Durchtrittsöffnungen versehenen, an einer Spannplatte befestigten, oberen Dichtungsscheibe und mit seiner unteren Stirnfläche an einer an einer Grundplatte befestigten unteren Dichtungsscheibe anliegt, wobei stets mindestens eine Rotorkammer oben durch eine Öffnung mit dem Trichterausgang verbunden ist und eine andere Rotorkammer unten mit dem Austrittsstutzen in Verbindung steht,

   und wobei die Spannplatte einen Druckluftanschluss zum Ausblasen des Betongemisches in den Austrittsstutzen enthält und die obere Dichtungsscheibe eine Druckluftentweichöffnung aufweist, um die Druckluft aus jener Rotorkammer entweichen zu lassen, die sich auf dem Weg vom Austrittsstutzen zum Trichterausgang befindet. 



   Bei einer Betonspritzmaschine dieser Art muss eine jeweils über dem Austrittsstutzen leergeblasene Rotorkammer einen Innendruck aufweisen, der mindestens so gross ist, wie der Förderdruck im Austrittsstutzen, um zu vermeiden, dass das Trockenbetongemisch aus dem Austrittsstutzen in die Rotorkammer zurückgesogen wird. Bei der weiteren Drehung des Trommelrotors gelangt diese Rotorkammer vor Erreichen des Trichterausganges in den Bereich der in der Spannplatte vorgesehenen Druckluftentweichöffnung, durch die dann die in der Rotorkammer enthaltene Druckluft entweicht. Damit wird vermieden, dass diese Druckluft sich in den Einwurftrichter entspannen kann, wenn die Rotorkammer zur Befüllung unter den Trichterausgang gelangt.

   Nachteilig hiebei ist, dass beim Entweichen der Druckluft aus dem Inneren der Rotorkammer durch die Druckluftentweichöffnung ins Freie starker Lärm sowie starke Staubemission entsteht, was natürlich auch eine als Energieverlust zu qualifizierende Energieabgabe ins Freie bedeutet. 



   Aufgabe der Erfindung ist daher, diesen Nachteil auf einfache und wirksame Weise zu verringern. 



   Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Betonspritzmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäss gelöst durch eine in mindestens einer der beiden Dichtungsscheiben angebrachte, von zwei Bohrungen und einer diese verbindenden Rille gebildete Verbindungsleitung, die eine von Betongemisch geleerte Rotorkammer mit mindestens einer der Betongemisch enthaltenden Rotorkammern verbindet. 



   Durch die erfindungsgemäss vorgesehene Verbindungsleitung kann ein Teil der Druckluft aus der von Betongemisch geleerten Rotorkammer in mindestens eine Betongemisch enthaltende Rotorkammer entweichen, sodass nur noch der übrigbleibende Teil der Druckluft durch die Druckluftentweichöffnung austreten muss, was bedeutet, dass zum einen ein Teil der Druckluft weiterverwendet und damit Energie eingespart wird und zum anderen die mit dem Austritt der Druckluft ins Freie verbundene Lärm- und Staubentwicklung merklich reduziert wird. 



   Aus der DE 30 31 219 A1 ist es zwar an sich bekannt, einen Druckausgleich zwischen einer von Betongemisch geleerten Rotorkammer und anderen Kammern vorzunehmen, jedoch handelt es sich dort um einen Materialzuspeiser mit zwei koaxialen Trommelrotoren, bei dem der Druckausgleich nicht zwischen zwei oder mehreren Rotorkammern in Umfangsrichtung sondern zwischen einer Rotorkammer des unteren Trommelrotors und den Rotorkammern des oberen Trommelrotors zugeordneten äusseren und inneren, kein Fördergut aufnehmenden Druckluftkammern in Achsrichtung stattfindet. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Anordnung zweckmässig so getroffen, dass die Verbindungsleitung aus dem in der Drehrichtung sich erstreckenden Bewegungsbereich zwischen dem Austrittsstutzen und der Druckluftentweichöffnung zu dem in der Drehrichtung sich erstreckenden Bewegungsbereich zwischen dem Trichterausgang und dem Austrittsstutzen führt. 



  Dabei kann je nach Anzahl der vorhandenen Rotorkammern die Verbindungsleitung der miteinander verbundenen Rotorkammern über mindestens eine weitere Rotorkammer hinweg führend angeordnet sein
Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrie-   ben. In den Zeichnungen zeigen : 1 einen schematisierten Vertikalschnitt durch eine erfin-   dungsgemässe Betonspritzmaschine entlang der Linie I-I in Fig. 2, Fig 2 eine Draufsicht auf die obere Dichtungsscheibe der Betonspritzmaschine nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   111-111   in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig 2, Fig. 5 einen Schnitt nach der 

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Linie V-V in Fig. 2, und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 2. 



   Es sei zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Unten an einer Grundplatte 1 ist ein
Getriebe 2 zum Antreiben einer durch die Grundplatte 1 vertikal hindurchgeführten Welle 3 eines als Ganzes mit 4 bezeichneten Trommelrotors angeordnet. Dieser   Trommelrotor   4 weist mehrere, im dargestellten Beispiel zehn, durchgehende, achsparallele Rotorkammern 21 bis 30 auf, von denen in Fig. 1 nur die Rotorkammern 21 und 26 sichtbar sind, während aus Fig. 2 die Anordnung aller Rotorkammem 21 bis 30 hervorgeht. Die untere Stirnfläche des Trommelrotors 4 wird durch eine Reibscheibe 7, die obere Stirnfläche durch eine Reibscheibe 8 gebildet. Auf der Grundplatte 1 ist eine untere ringförmige Dichtungsscheibe 9 aus Gummi befestigt, auf welcher der Trommelrotor
4 mit seiner unteren Stirnfläche, also mit der Reibscheibe 7 aufliegt.

   Auf der Unterseite ist die unte- re Dichtungsscheibe 9 mit einer aufvulkanisierten Stahlblechplatte 9b versehen, die innen und au- &num;en etwas über die Dichtungsscheibe 9 vorsteht, wobei die beiden vorstehenden Ränder mit Lö- chern versehen sind, die zum Anschrauben der Dichtungsscheibe 9 an die Grundplatte 1 dienen.
Der Trommelrotor 4 ist vertikal verschiebbar gelagert, damit seine Reibscheibe 7 auch dann dicht auf der Dichtungsscheibe 9 aufliegt, wenn diese beiden Teile infolge Abnützung dünner geworden sind. Oben auf dem Trommelrotor 4 liegt eine Spannplatte 10, die auf ihrer Unterseite mit einer oberen ringförmigen Dichtungsscheibe 11aus Gummi versehen ist.

   Auf diese Dichtungsscheibe 11 ist eine Stahlblechplatte 31 aufvulkanisiert, die innen und aussen etwas über die Dichtungsscheibe
11 vorsteht und an ihren beiden überstehenden Rändern mit Löchern 31a versehen ist. Mit Hilfe von nicht dargestellten Schrauben, die durch diese Löcher 31a hindurchgesteckt sind, ist die Dichtungsscheibe 11 an der Spannplatte 10 befestigt. In oder auf der Spannplatte 10 ist ein Einwurf- trichter 12 angeordnet, der mit ihr fest oder lösbar verbunden oder nur auf sie aufgesetzt sein kann. 



   An der Grundplatte 1 ist ein Mantel 13 befestigt, der am oberen Rand mit einem kräftigen Ring 14 versehen ist. In diesem Ring 14 sind regelmässig verteilt mindestens drei Hydraulikzylinder 18 ein- geschraubt, deren Kolbenstangen 19 beim Anlegen eines Druckes von oben auf den Rand der
Spannplatte 10 einwirken und so die Spannplatte 10 in der Richtung gegen die Grundplatte 1 pres- sen und dadurch bewirken, dass die Dichtungsscheiben 9 und 11 satt an den durch die Reibschei- ben 7 und 8 gebildeten Stirnflächen des Trommelrotors 4 anliegen. 



   Unten an der Grundplatte 1 ist ein Austrittsstutzen 15 für den Anschluss einer Betonförderleitung angebracht. Dieser Austrittsstutzen 15 ist mit einem Druckluftanschluss 16 versehen, damit das im Austrittsstutzen 15 vorhandene Trockenbetongemisch mittels der zuströmenden Druckluft durch die an den Austrittsstutzen 15 angeschlossene, aber nicht dargestellte Förderleitung befördert werden kann. Damit das Trockenbetongemisch in den Austrittsstutzen 15 gelangen kann, weist die Grundplatte 1 und die auf ihr befestigte Dichtungsscheibe 9 eine entsprechende Öffnung
1 a bzw. 9a auf.

   Um das Hinunterfallen des Trockenbetongemisches aus der sich über dieser Öffnung 1a befindlichen Rotorkammer 26 zu erleichtern und zu beschleunigen, ist die Spannplatte 10 aussen mit einem Druckluftanschluss 17 versehen, der in eine oberhalb der Öffnung 1a und 9a befindliche Öffnung 11a in der oberen Dichtungsscheibe 11 mündet. 



   Eine zweite Öffnung 10b in der Spannplatte 10 und 11 b in der oberen Dichtungsscheibe 11 machen es möglich, dass das Trockenbetongemisch infolge seiner Schwerkraft aus dem Einwurftrichter 12 durch den Trichterausgang in die darunter befindliche Rotorkammer 21 gelangen kann Wenn sich der Trommelrotor 4 in der Richtung des Pfeiles D dreht, gelangt die Rotorkammer 21 an die Stelle, an der sich in Fig. 1 die Rotorkammer 26 befindet, und wird dort auf die vorstehend beschriebene Art und Weise entleert. 



   Damit nun die Kraft, mit welcher die Kolbenstangen 19 der Hydraulikzylinder 18 die vertikal beweglichen Teile beim Drehen des durch einen nicht gezeigten Motor über das Getriebe 2 und die Welle 3 angetriebenen Trommelrotors 4 dicht zusammendrücken, nicht grösser ist als nötig, mit anderen Worten, damit die Kraft zwar hinreichend gross zum dichtenden Abschliessen der Druckluft führenden und enthaltenden Hohlräume ist, ohne jedoch durch eine allzu grosse Pressung die Abnützung der gegeneinander drehenden Teile allzusehr zu beschleunigen, sind die Hydraulikzylinder 18 nicht an irgendeine Energiequelle, die einen konstanten Druck liefert, angeschlossen, sondern so über einen pneumatisch-hydraulischen Druckkraftübersetzer 20 mit dem Eingang des Druckluftanschlusses 16 in den Austrittsstutzen 15 verbunden,

   dass der auf die Druckzylinder 18 einwirkende Druck stets proportional zum Druck im Austrittsstutzen 15 ist. Durch diese Steuerung wird bei einem Anstieg des Druckes in der Rotorkammer 26 der auf die Spannplatte 10 einwir- 

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 kende Druck vergrössert und dadurch verhindert, dass sich zwischen einer der Dichtungsscheiben 9,
11 und der Grundplatte 1 bzw. der Spannplatte 10 ein Leck bilden und stauberfüllte Druckluft entweichen kann. Beim Absinken des Druckes im Austrittsstutzen 15 nimmt auch der Druck auf die Spannplatte 10 ab, sodass die Reibung zwischen den aufeinandergleitenden Teilen auch bei abnehmendem Innendruck nicht grösser wird, was eine längere Lebensdauer dieser Teile und eine geringere Lärmbelästigung zur Folge hat. 



   Beim Betrieb der Maschine dreht sich also der   Trommelrotor 4   mit konstanter Geschwindigkeit im Gegenuhrzeigersinn, wie das in Fig. 2 mit dem Pfeil D angegeben ist. In der gezeigten Stellung befinden sich die Rotorkammer 30 teilweise und die Rotorkammern 21,22, 23 ganz unter der Öffnung 10b der Spannplatte 10, deren Abmessungen mit der entsprechenden Öffnung 11 b der oberen Dichtungsscheibe 11 übereinstimmen, sodass das im Einwurftrichter 12 vorhandene Trockenbetongemisch durch diese Öffnungen 10b und 11b in die einzelnen Rotorkammern gelangen kann, bis diese ganz gefüllt sind.

   Beim Weiterdrehen des Trommelrotors 4 gelangen diese Rotorkammern dann nacheinander unter die Öffnung 11a, durch die Druckluft in die Rotorkammern strömt, sodass das Trockenbetongemisch nach unten durch die Öffnung 9a in der unteren Dichtungsscheibe 9 und die Öffnung 1a in der Grundplatte 1 in den Austrittsstutzen 15 ausgeblasen wird, von wo es durch die durch den Druckluftanschluss 16 zuströmende Druckluft in die nicht gezeigte Förderleitung geblasen wird.

   Beim Weiterdrehen des Trommelrotors 4 gelangen die entleerten, aber mit Druckluft gefüllten Kammern einzeln unter eine durch eine Klappe 5 teilweise überdeckte Druckluftentweichöffnung 6 (Fig. 6) in der oberen Dichtungsscheibe 11, wo der Druck in der Rotorkammer 29 so abgebaut wird, dass er nur noch dem Umgebungsdruck entspricht, damit die Rotorkammer 29 nachher, wenn sie wieder unter die Öffnung 11b gelangt ist, ohne Störung gefüllt werden kann. 



   Neu und erfinderisch bei der dargestellten Betonspntzmaschine sind nun zwei in der Dichtungsscheibe 11 angebrachte Bohrungen 11d und 11e, die zusammen mit einer diese Bohrungen verbindenden Rille 11c in der oberen Dichtungsscheibe 11 eine Verbindungsleitung zwischen der Rotorkammer 25 und der Rotorkammer 28 bilden, von denen die erste sich zwischen dem Trichterausgang und dem Austrittsstutzen 15 befindet und von Trockenbetongemisch geleert ist und die zweite sich zwischen dem Austrittsstutzen 15 und der Druckluftentweichöffnung 6 befindet und Trockenbetongemisch enthält. Durch diese Verbindungsleitung (11c, 11d, 11e) kann jeweils ein Teil der Druckluft aus einer von Betongemisch geleerten Rotorkammer in eine Betongemisch enthaltende Rotorkammer gelangen, sodass nur noch der übrigbleibende Teil der Druckluft durch die Druckluftentweichöffnung 6 ins Freie austreten muss.

   Auch wenn das nur ein Bruchteil der Druckluft ist, die ohne diese Verbindung ins Freie entweichen müsste, wird dadurch doch etwas Druckluft und damit etwas Energie gespart und der beim Austritt der Druckluft ins Freie erzeugte Lärm sowie die Staubemission merklich reduziert. 



   Die Verbindungsleitung führt zweckmässig aus dem in der Drehrichtung des Trommelrotors 4 sich erstreckenden Bewegungsbereich zwischen dem Austrittsstutzen 15 und der Druckluftentweichöffnung 6 zu dem in der Drehrichtung sich erstreckenden Bewegungsbereich zwischen dem Trichterausgang und dem Austrittsstutzen 15 und kann dabei eine von Betongemisch geleerte Rotorkammer auch mit mehreren Betongemisch enthaltenden Rotorkammern verbinden, womit der erfindungsgemäss erzielte Effekt vervielfacht wird. 



   Je nach Anzahl der vorhandenen Rotorkammern kann die Verbindungsleitung der miteinander verbundenen Rotorkammern über mindestens eine Rotorkammer, im gezeigten Fall sind es zwei Rotorkammern, nämlich die Rotorkammern 26 und 27, hinweg führend angeordnet sein. 

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Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Betonspritzmaschine mit einem Einwurftrichter (12) für das Trockenbetongemisch und einem mit einem Druckluftanschluss (16) versehenen Austrittsstutzen (15) für den Anschluss einer Förderleitung sowie einem zwischen dem Trichterausgang und dem Austrittsstutzen (15) angeordneten, vertikalachsigen, motorisch angetriebenen, mehrkammerigen Trom- melrotor (4), der mit seiner oberen Stirnfläche an einer mit Durchtrittsöffnungen versehe- nen, an einer Spannplatte (10) befestigten, oberen Dichtungsscheibe (11) und mit seiner <Desc/Clms Page number 4> unteren Stirnfläche an einer an einer Grundplatte (1) befestigten unteren Dichtungsscheibe (9) anliegt, wobei stets mindestens eine Rotorkammer (21) oben durch eine Öffnung mit dem Trichterausgang verbunden ist und eine andere Rotorkammer (26) unten mit dem Austrittsstutzen (15) in Verbindung steht,
    und wobei die Spannplatte (10) einen Druckluft- anschluss (17) zum Ausblasen des Betongemisches in den Austrittsstutzen (15) enthält und die obere Dichtungsscheibe (11) eine Druckluftentweichöffnung (6) aufweist, um die Druckluft aus jener Rotorkammer (29) entweichen zu lassen, die sich auf dem Weg vom Austrittsstutzen (15) zum Trichterausgang befindet, gekennzeichnet durch eine in mindes- tens einer der beiden Dichtungsscheiben (9,11) angebrachte, von zwei Bohrungen (11d,11e) und einer diese verbindenden Rille (11c) gebildete Verbindungsleitung, die eine von Betongemisch geleerte Rotorkammer (28) mit mindestens einer der Betongemisch enthaltenden Rotorkammern (25,26) verbindet.
  2. 2. Betonspritzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslei- tung aus dem in der Drehrichtung sich erstreckenden Bewegungsbereich zwischen dem Austrittsstutzen (15) und der Druckluftentweichöffnung (6) zu dem in der Drehrichtung sich erstreckenden Bewegungsbereich zwischen dem Trichterausgang und dem Austrittsstut- zen (15) führt.
  3. 3. Betonspritzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslei- tung der miteinander verbundenen Rotorkammern (25 bzw. 26 und 28) über mindestens eine weitere Rotorkammer (27) hinweg führend angeordnet ist.
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