CH627234A5 - - Google Patents

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CH627234A5
CH627234A5 CH430378A CH430378A CH627234A5 CH 627234 A5 CH627234 A5 CH 627234A5 CH 430378 A CH430378 A CH 430378A CH 430378 A CH430378 A CH 430378A CH 627234 A5 CH627234 A5 CH 627234A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
oil
pressure oil
pressure
crankshaft
pump
Prior art date
Application number
CH430378A
Other languages
English (en)
Inventor
Rupert Pinter
Adolf Sklenar
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Filing date
Publication date
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Priority to GB7848005A priority patent/GB2019505B/en
Priority to IN154/CAL/79A priority patent/IN151276B/en
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/10Lubricating systems characterised by the provision therein of lubricant venting or purifying means, e.g. of filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/02Pressure lubrication using lubricating pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kolbenmaschine, insbesondere Kolbenkompressor, mit mindestens einer einerseits an einem feststehenden Kolbenmaschinenteil derselben befestigten und andererseits in einer Axialbohrung einer mit Drucköl zu versorgenden Kurbelwelle gelagerten sowie von der letzteren angetriebenen Druckölpumpe. Bei druckölgeschmierten Maschinen ist die Druckölpumpe bekannterweise so angeordnet, dass das Drucköl durch Bohrungen im Motorblock teils zu den einzelnen Schmierstellen und teils über ein Anschlussgewinde, welches nach aussen führt, in den austauschbaren ölfilter strömt, wobei je nachdem ob es sich um einen Neben-stromfilter handelt der ölfilter parallel zu den Schmierstellen oder im Falle eines Hauptstromfilters der ölfilter in Serie,
also vor den Schmierstellen angeordnet ist. Bei druckölgeschmierten Maschinen, bei denen das Drucköl nicht durch Bohrungen im Motorblock zu den Schmierstellen geführt wird, sondern die Ölpumpe wie z. B. bei Kolbenkompressoren in der Kurbelwelle gelagert ist und das Drucköl unmittelbar in die Ölbohrungen der Kurbelwelle geführt wird, war bisher eine Filterung des Öls auf der Druckseite mittels eines von aussen zugänglichen Filters nur über flexible und für Dauerbetrieb ungeeignete und aufwendige Schlauchleitungen möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Kolbenmaschine, welche die obgenannten Nachteile nicht aufweist.
Die erfindungsgemässe Kolbenmaschine der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass ein je eine für ein ölfilter bestimmte Ölzufuhr- und ölabfuhrbohrung enthaltender Teil der im Innern der Maschine angeordneten Druckölpumpe sich durch den abdeckenden Gehäuseteil hindurch erstreckt, und dass das ölfilter direkt oder über einen Anschlussflansch an diesem Teil der Druckölpumpe befestigt ist.
Dabei ist es zweckmässig, wenn die mit einer Antriebswelle versehene Druckölpumpe mit einem zylindrischen, koaxial zu dieser Antriebswelle verlaufenden Ansatz versehen ist, welcher sich zu seiner Zentrierung gegenüber der Kurbelwelle gleitend verschiebbar und abdichtend in eine stirnseitig in der Kurbelwelle und zentrisch angeordnete zylindrische Ausnehmung erstreckt, und dass die Antriebswelle der Druckölpumpe an ihrem freien Ende in axialer Richtung verschiebbar sowie formschlüssig in eine zur Aufnahme dieses freien Endes bestimmte weitere Ausnehmung der Kurbelwelle eingreift.
Zur Erzielung einer einfachen Abdichtung im Maschinengehäuse ist es vorteilhaft, wenn der Ansatz mit mindestens einem Druckölzufuhrkanal zur Zuführung von Drucköl in im Innern der Kurbelwelle sich befindenden Ölbohrungen versehen ist.
Es ist ferner zweckmässig, wenn der die für das Ölfilter bestimmte Ölzufuhr- und ölabfuhrbohrung enthaltende Teil der Druckölpumpe als zylindrischer Ansatz ausgebildet ist. Bei der Verwendung eines Nebenstromölfilters ist es zweckmässig, wenn die für das Ölfilter bestimmte und mit diesem in Verbindung stehende ölabfuhrbohrung zur Abführung des Öls aus dem ölfilter über ein Druckbegrenzungsventil in einen Ölsumpf der Kolbenmaschine mündet.
Bei der Ausbildung mit einem Hauptstromölfilter ist es vorteilhaft, wenn die ölabfuhrbohrung zusätzlich zur Zufuhr von öl in die im Innern der Kurbelwelle sich befindenden Ölbohrungen in eine in axialer Richtung der Antriebswelle der Druckölpumpe durch diese hindurch sich erstreckende Ölbohrung mündet.
Ferner hat es sich als zweckmässig erwiesen, wenn die Druckölpumpe als Zahnradpumpe ausgebildet ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil einer ersten beispielsweisen Ausführungsform einer mit einem Nebenstromölfilter versehenen Maschine; und
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil einer zweiten beispielsweisen Ausführungsform einer mit einem Hauptstromölfilter versehenen Maschine.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist bei dem zum Teil dargestellten Kolbenkompressor die Druckölpumpe 1 einerseits an einem feststehenden Gehäusedeckel 2 des Kompressors befestigt und anderseits in einer Axialbohrung 3 der mit Drucköl zu versorgenden Kurbelwelle 4 gelagert.
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Die Druckölpumpe 1 besteht dabei aus dem ölpumpen-körper 5, den darin angeordneten Förderzahnrädern 6, dem ölpumpendeckel 7 und der ölpumpenantriebswelle 8, welche von der Kurbelwelle 4 angetrieben wird.
Der Endteil 9 der ölpumpenantriebswelle 8 ist seitlich ab- s geflacht und greift formschlüssig jedoch in axialer Richtung verschiebbar in eine entsprechende Ausnehmung 10 in der Kurbelwelle 4 ein, so dass bei thermisch bedingten unterschiedlichen Längenausdehnungen von der Kurbelwelle 4 aus nie in axialer Richtung ein Druck auf die Antriebswelle 8 ausgeübt io und die Druckölpumpe 1 beschädigt werden kann.
Wie klar ersichtlich, erstreckt sich ein die für das Ölfilter 11 bestimmten Ölzufuhr- und Ölabfuhrbohrung 12 und 13 enthaltender zylindrischer Teil 14 des ölpumpendeckels 7 durch den Gehäusedeckel 2 hindurch bis auf dessen Aussenseite, is wo er mit einem Ölfilterflansch 15 zur einwandfrei abdichtenden Befestigung des ölfilters 11 versehen ist.
Auf diese Weise wird an die Material- und Giessqualität des Gehäusedeckels 2 keine besonderen Anforderungen gestellt, da die zum und vom ölfilter 11 führenden ölbohrun- 20 gen 12,13 alle im Ölpumpendeckel 7 verlaufen, das heisst selbst bei schlechtester Giessqualität des Gehäusedeckels 2 sind die unter Öldruck (ungefähr 4,5 atü) stehenden Ölbohrungen 12,13 immer dicht, was nicht sichergestellt wäre, wenn die Ölbohrungen im Gehäusedeckel 2 verlaufen würden. 25
Auf der Seite des Ölpumpenkörpers 5 ist die Druckölpumpe 1 mit einem zylindrischen, koaxial zur Ölpumpenantriebswelle 8 verlaufenden Zentrieransatz 16 versehen,
welcher sich gleitend verschiebbar und abdichtend in eine stirnseitig in der Kurbelwelle 4 zentrisch angeordnete zylindrische 30 Ausnehmung 3 und dem Zentrieransatz 16 ist eine Lagerbüchse 17 zur drehbaren Lagerung des letzteren angeordnet,
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welche gleichzeitig abdichtend wirkt, und dadurch verhindert, dass in der Kammer 18 sich befindendes Drucköl an dieser Stelle unerwünschterweise austritt.
Wie aus dieser Fig. 1 ersichtlich, erstreckt sich von der im Wirkungsbereich der Pumpenzahnräder 6 sich befindenden Öldruckkammer aus ein Druckölzufuhrkanal 19 im Innern des Ansatzes 16 bis in die Kammer 18, von wo aus das Drucköl in die im Innern der Kurbelwelle 4 sich befindenden Ölbohrungen 20 gelangen kann.
Die für das im Nebenstrom eingeschaltete ölfilter 11 bestimmte und mit diesem in Verbindung stehende Ölabfuhrbohrung 13 zur Abführung des Öls aus dem ölfilter 11 verläuft über ein Druckbegrenzungsventil 21 bis auf die Aussenseite der Druckölpumpe 1, so dass das durch diese Ölabfuhrbohrung 13 strömende Öl in den ölsumpf der Maschine gelangt.
Da die in Fig. 2 dargestellte beispielsweise Ausführungsform sich nur in einigen Details von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform unterscheidet, wird nachstehend nur auf diese Unterschiede eingegangen.
Bei dieser Ausführungsform ist das ölfilter 11 im Hauptstrom angeordnet, d. h. die gesamte von der Druckölpumpe 1 geförderte ölmenge strömt über die Ölzufuhrbohrung 12 in das ölfilter 11. Die ölabfuhrbohrung 13 verläuft einerseits wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform über ein Druckbegrenzungsventil 21 auf die Aussenseite der Druckölpumpe 1 und anderseits zusätzlich zur Zufuhr von Drucköl in die im Innern der Kurbelwelle 4 sich befindenden Ölbohrungen 20 in eine in axialer Richtung der ölpumpenantriebswelle 8 durch diese hindurch sich erstreckende Ölbohrung 22.
Selbstverständlich kann der zylindrische Teil 14 auch so ausgebüdet werden, dass das ölfilter 11 direkt auf diesen aufgeschraubt werden kann.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

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1. Kolbenmaschine mit mindestens einer einerseits an einem feststehenden Kolbenmaschinenteil derselben befestigten und anderseits in einer Axialbohrung einer mit Drucköl zu versorgenden Kurbelwelle gelagerten sowie von der letzteren angetriebenen Druckölpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass ein je eine für ein Ölfilter (11) bestimmte ölzufuhr- und öl-abfuhrbohrung (12,13) enthaltender Teil (14) der im Innern der Maschine angeordneten Druckölpumpe (1) sich durch einen abdeckenden Gehäuseteil (2) hindurch erstreckt und dass das Ölfilter (11) direkt oder über einen Anschlussflansch (15)
an diesem Teil (14) der Druckölpumpe (1) befestigt ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, wobei die Druckölpumpe eine Antriebswelle besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckölpumpe (1) mit einem zylindrischen, koaxial zur Antriebswelle (8) der Druckölpumpe (1) verlaufenden Ansatz (16) versehen ist, welcher sich zu seiner Zentrierung gegenüber der Kurbelwelle (4) gleitend verschiebbar und abdichtend in eine stirnseitig in der Kurbelwelle (4) und zentrisch angeordnete zylindrische Ausnehmung (3) erstreckt, und dass die Antriebswelle (8) der Druckölpumpe (1) an ihrem freien Ende (9) in axialer Richtung verschiebbar sowie formschlüssig in eine zur Aufnahme dieses freien Endes (9) bestimmte weitere Ausnehmung (10) der Kurbelwelle (4) eingreift.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Ansatz (16) mit mindestens einem Druckölzufuhr-kanal (19) zur Zuführung von Drucköl in im Innern der Kurbelwelle (4) sich befindende Ölbohrungen (20) versehen ist.
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die für das ölfilter (11) bestimmte Ölzufuhr-und ölabfuhrbohrung (12,13) enthaltende Teil der Druckölpumpe (1) als zylindrischer Ansatz (14) ausgebildet ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die für das ölfilter (11) bestimmte und mit diesem in Verbindung stehende Ölabfuhrbohrung (13) zur Abführung des Öls aus dem Ölfilter über ein Druckbegrenzungsventil (21) in einen ölsumpf der Kolbenmaschine mündet.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ölabfuhrbohrung (13) zusätzlich zur Zufuhr von Öl in die im Innern der Kurbelwelle (4) sich befindenden Ölbohrungen in eine in axialer Richtung der Antriebswelle (8) der Druckölpumpe (1) durch diese hindurch sich erstreckende Ölbohrung (22) mündet.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckölpumpe (1) eine Öldruckkammer aufweist, die mit dem Druckölzufuhrkanal (19) zur Zuführung von Drucköl in die im Innern der Kurbelwelle (4) sich befindenden Ölbohrungen (20) und der ölzufuhrbohrung (12) zur Zuführung von Drucköl in das ölfilterinnere verbunden ist.
8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckölpumpe (1) als Zahnradpumpe ausgebildet ist.
CH430378A 1978-04-21 1978-04-21 CH627234A5 (de)

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