DE4438142A1 - Putz- oder Mörtelförderanlage für kontinuierliche und regelbare Förderung - Google Patents

Putz- oder Mörtelförderanlage für kontinuierliche und regelbare Förderung

Info

Publication number
DE4438142A1
DE4438142A1 DE19944438142 DE4438142A DE4438142A1 DE 4438142 A1 DE4438142 A1 DE 4438142A1 DE 19944438142 DE19944438142 DE 19944438142 DE 4438142 A DE4438142 A DE 4438142A DE 4438142 A1 DE4438142 A1 DE 4438142A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plaster
conveyor
rotor
conveyor system
lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19944438142
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Stadler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9417805U priority Critical patent/DE9417805U1/de
Priority to DE19944438142 priority patent/DE4438142A1/de
Publication of DE4438142A1 publication Critical patent/DE4438142A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4608Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
    • B65G53/4625Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
    • B65G53/4633Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/0005Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves
    • F04D15/0022Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves throttling valves or valves varying the pump inlet opening or the outlet opening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/04Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Putz- oder Mörtelförderanlage für kontinuierli­ che und regelbare Förderung von rieselfähigem Fördergut.
Förderanlagen für Putz und Mörtel sind allgemein bekannt. Sie weisen grundsätzlich einen Kompressor auf, der Druckluft erzeugt, die das Fördergut mit hoher Ge­ schwindigkeit aus einem Fördergefäß zu einer Putzmaschine bringt. Das Förderge­ fäß weist eine Klappe auf, die zur Befüllung geöffnet ist und danach geschlossen wird, um ein Entweichen des Fördermitteldruckes in den Vorratsbehälter zu verhin­ dern. Das gesamte System arbeitet daher intermittierend. Die Förderzeiten lassen sich je nach Entfernung, der Putzmaschine vom Fördergefäß, (ca. 1 Sek. pro 1,5 m) einstellen. Ist die Putzmaschine gefüllt, schaltet die Anlage ab, sinkt der Füllstand, beginnt der nächste Fördervorgang. Der Förderprozeß gliedert sich hierbei in zwei Abschnitte. In dem ersten Abschnitt wird die zwischen dem Vorratsbehälter und dem Fördergefäß befindliche Klappe geöffnet, wodurch Fördergut in dasselbe gelangt. In dem zweiten Abschnitt wird die Klappe wieder verschlossen, die Kom­ pressoreinheit eingeschaltet, und das in dem Fördergefäß befindliche Fördergut über eine Förderleitung zu der Putzmaschine befördert. Danach folgt erneut der erste Abschnitt. Bedingt durch die häufigen Ein- und Ausschaltprozesse der Kompresso­ reinheit ist die Lebensdauer begrenzt bzw. der Verschleiß groß.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Putzförderanlage bereitzustellen, die kontinuierlich und regelbar Putz fördert.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Förderzeit zu verkürzen bzw. die Förderkapazität zu erhöhen.
Die Aufgaben werden durch eine Putz- oder Mörtelförderanlage gelöst, bei der ein befüllbarer Vorratsbehälter mit einer Förderschleuse verbunden ist. Durch die Förderschleuse gelangt der Putz oder der Mörtel in eine mit ihr verbundene Misch­ kammer. In der Förderschleuse ist ein Rotor druckdichtend angeordnet. Die Misch­ kammer ist mit einer Fördermittelzuleitung verbunden. Das Gemisch aus Förder­ mittel und Fördergut wird durch eine mit der Mischkammer verbundene Förderlei­ tung zu einer Abgabeeinrichtung geführt. Durch die Drehung des druckdichtenden Rotors wird eine kontinuierliche Förderung erzielt, wodurch die Notwendigkeit eines intermittierenden Betriebs der Förderanlage entfällt.
Es ist bevorzugt, daß die Förderschleuse einen im wesentlichen zylindrischen bzw. kugeligen Mantel besitzt, damit ein drehbarer Rotor darin dichtend angeordnet wird.
Der Rotor bildet bevorzugt zumindest einen Hohlraum mit dem Mantel der Förder­ schleuse, in dem das Fördergut von dem Vorratsbehälter in die Mischkammer befördert wird. Vorteilhaft kann auf zusätzliche Rüttel- und Luftauflockerungsein­ richtungen im Vorratsbehälter verzichtet werden, da in dem Hohlraum auch eine bestimmte Menge Fördermittel (bzw. Luft) von der Mischkammer in den Vorrats­ behälter befördert wird.
Die zwischen Rotor und Mantel entstehenden Hohlräume sind bevorzugt durch im Rotor gebildete Stege voneinander getrennt, wobei eine Druckdichtung zwischen den Stegen und dem Mantel entsteht. Dadurch wird ein unkontrollierter Druck­ austausch zwischen dem Vorratsbehälter und der Mischkammer vermieden.
Bevorzugt wird die Förderschleuse einstückig mit der Mischkammer gebildet, so daß eine kompakte Bauform entsteht.
Die Fördermittelzuleitung ist bevorzugt druckbeaufschlagt, um eine Förderung zu einer höher gelegenen Abgabeeinrichtung zu erlauben. Vorteilhaft wird eine schnelle Förderung bzw. eine hohe Förderkapazität erreicht.
Bevorzugt wird die Förderkapazität durch die Drehzahl des Rotors geregelt. Bei einer größeren Drehzahl gelangt mehr Fördergut durch die Förderschleuse, wodurch eine größere Förderkapazität gewährleistet ist, dementsprechend resultiert eine kleinere Drehzahl in einer geringeren Förderkapazität.
Die Förderkapazität ist bevorzugt durch die Größe der/des Hohlräume/s bestimmt. Zwischen Förderkapazität und Hohlraumgröße besteht ein direkt proportionaler Zusammenhang besteht.
Die Fördermittelzuleitung ist bevorzugt mit einer Pumpeneinrichtung verbunden, um eine Druckbeaufschlagung des Fördermittels zu erzeugen.
Bevorzugt wird der Rotor entweder durch eine separate, oder durch eine der Pumpeneinrichtung zugeordneten Antriebseinrichtung angetrieben. Im letzteren Fall werden Zahnräder, Riemen oder andere Mittel zur Kraftübertragung verwendet. Die erforderliche Anpassung der Drehzahlen erfolgt durch die Art und/oder die Dimen­ sionierung der Kraftübertragungseinrichtung. Somit genügt eine einzige Antriebsein­ richtung um den gesamten Förderprozeß zu betreiben. In beiden Fällen können die Antriebseinrichtungen kontinuierlich, eventuell sogar mit konstanter Drehzahl arbei­ ten, was sich vorteilhaft auf die Lebensdauer und den Verschleiß derselben aus­ wirkt.
Der Rotor ist bevorzugt mit Schaufeln ausgebildet, die sowohl tangential als auch axial angeordnet sein können.
Bevorzugt dient die Förderschleuse gleichzeitig als Pumpeneinrichtung und Misch­ kammer. In der Förderschleuse dient der Rotor als Axial- oder Tangentialverdichter, wobei gleichzeitig eine Vermengung des Fördermittels mit dem Fördergut erfolgt und somit die Förderschleuse auch als Mischkammer dient.
Das Fördermittel wird alternativ durch die Drehung des Rotors in der Förderschleuse druckbeaufschlagt. Dadurch wird auf eine Pumpeneinrichtung verzichtet, bzw. die Pumpeneinrichtung wird unterstützt. In letzterem Fall wird dadurch die maximale Förderhöhe vorteilhaft vergrößert.
Bevorzugt bildet die Förderschleuse gleichzeitig die Mischkammer, wodurch eine kompakte Bauform erreicht wird.
Die Mischkammer ist bevorzugt mit mehreren Förderleitungen gleichzeitig ver­ bunden. Dadurch ist ein effizienteres und kostengünstigeres Arbeiten an mehreren Abgabeeinrichtungen gleichzeitig möglich.
Des weiteren bevorzugt wird der Rotor durch das Fördermittel angetrieben. Schau­ feln des Rotors werden hierfür mit dem Druck des Fördermittels beaufschlagt. Somit kann auf eine zusätzliche Antriebseinrichtung, bzw. auf Kraftübertragungs­ einrichtungen verzichtet werden.
Die Aufgaben werden alternativ durch eine Fördereinrichtung für kontinuierliche regelbare Förderung von rieselfähigem Baumaterial gelöst, die aufweist einen mit einem Behälter verbindbaren Einlaß für Fördergut, einen Eingang für Fördermittel und eine Mischkammer. Eine einen drehbaren Rotor umfassende Förderschleuse ist druckdichtend zwischen dem Einlaß und der Mischkammer angeordnet. Die Misch­ kammer hat einen mit einer Förderleitung verbindbaren Auslaß. Durch die Drehung des druckdichtenden Rotors wird eine kontinuierliche Förderung erzielt, wodurch die Notwendigkeit eines intermittierenden Betriebs der Förderanlage entfällt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispieles einer Putzför­ deranlage gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Aufsicht eines Rotors mit axial angeordneten Schau­ feln, wie er in einer bevorzugten Ausführungsform verwendet wird.
Fig. 3 zeigt eine schematische Seitenansicht des Rotors von Fig. 2
Fig. 4 zeigt schematisch einen Rotor mit radial angeordneten Schaufeln, wie er in einer anderen bevorzugten Ausführungsform verwendet wird.
Das Prinzip der vorliegenden Erfindung wird deutlich anhand der Verfahrensbe­ schreibung eines Ausführungsbeispiels, unter Bezugnahme auf die Fig. 1. Eine Putz- oder Mörtelförderanlage 1 für kontinuierliche und regelbare Förderung von rieselfähigem Fördergut umfaßt einen mit Putz oder Mörtel befüllbaren Vorrats­ behälter 2, der durch eine Öffnung 14 mit einer Förderschleuse 3 verbunden ist, durch die der Putz oder der Mörtel in eine Öffnung 18 zwischen der Förderschleuse 3 und der Mischkammer 4 in letztere gelangt, in der der Putz oder der Mörtel mit einem druckbeaufschlagten Fördermittel vermengt wird. Das Fördermittel wird vorab in einer mit der Mischkammer 4 durch eine Fördermittelzuleitung 5 verbunde­ nen, durch einen Motor 11 angetriebenen Pumpeneinrichtung 10 verdichtet, wobei die Förderschleuse 3 eine im wesentlichen zylindrische bzw. kugelige Form besitzt und einen in ihr drehbar gelagerten Rotor 6 enthält, welcher derart konstruiert ist, daß durch die Förderschleuse 3 zu keinem Zeitpunkt ein wesentlicher Druckverlust in der Mischkammer 4 entsteht. In keiner Position des Rotors 6 entsteht eine Durchgangsöffnung zwischen dem Vorratsbehälter 2 und der Mischkammer 4, weil der Rotor 6 die Förderschleuse 3 in voneinander durch Stege 9 getrennte, nicht kommunizierende Hohlräume 8 trennt und die Förderschleuse 3 derart konzipiert ist, daß in keiner Position des Rotors 6 ein Durchgang zu ein und demselben der Hohlräume 8, sowohl von dem Vorratsbehälter als auch von der Mischkammer 4 gleichzeitig besteht. Während der durch eine Antriebsvorrichtung 12 verursachten Drehung des Rotors 6 wird Fördergut in einem der Hohlräume 8 des Rotors 6 zwischen seinen Stegen 9 aufgenommen, um nach einer winkelförmigen Bewegung des Rotors 6 durch die Öffnung 18 in die Mischkammer 4 zu gelangen. Gleichzeitig wird eine geringe Menge verdichtetes Fördermittel durch einen anderen Hohlraum des Rotors von dem Mischbehälter 4 zu dem Vorratsbehälter 2 befördert. Eine Förderleitung 7 führt das druckbeaufschlagte Fördergut-Fördermittelgemisch von dem Mischbehälter 4 zu einer Abgabeeinrichtung 17.
Die Förderkapazität läßt sich sowohl durch die Rotationsgeschwindigkeit des Rotors 6 als auch durch die Dimensionierung der durch die Stege 9 gebildeten Hohlräume 8 verändern.
Der Rotor 6 kann in verschiedenen Formen ausgebildet sein, wobei auch die Rota­ tionsachse frei wählbar ist, wie für weitere Ausführungsformen konzipiert in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt. In einer dieser bevorzugten Ausführungsform kann die Pumpeneinrichtung durch die Förderschleuse ersetzt sein, da durch eine Rotation des Rotors gleichzeitig das Fördermittel druckbeaufschlagt wird bzw. in einem anderen Abschnitt oder demselben Abschnitt des Rotors ein erhöhter Druck in der Mischkammer erzeugt wird. Hierfür kann der mit Schaufeln 13 versehene Rotor 6 die Funktion eines Tangential- oder Axialverdichters erfüllen.
Ebenso kann der Rotor anstatt zur Druckerzeugung auch über die Schaufeln 13 von einem druckbeaufschlagten Fördermittel angetrieben werden, wobei eine der An­ triebsarbeit des Rotors entsprechende zusätzliche Verdichterarbeit der Pumpen­ einrichtung erforderlich ist.
In einer weiteren nicht gezeigten bevorzugten Ausführungsform wird der Antrieb der Pumpeneinrichtung ebenfalls zum Antrieb der Förderschleuse verwendet, unter Verwendung von Zahnrädern, Riemen oder anderer Mittel, wobei eine entsprechen­ de Anpassung der Drehzahlen notwendig ist, was durch die Art und/oder die Dimensionierung der Kraftübertragungseinrichtung erfolgen kann.
Somit genügt eine einzige Antriebseinrichtung um den gesamten Förderprozeß zu betreiben, wobei diese auch kontinuierlich, eventuell sogar mit konstanter Drehzahl arbeiten kann.
Aufgrund der vorliegenden Erfindung können weitere Vorteile erzielt werden, wie der kontinuierliche Betrieb der Pumpeneinrichtung und der Antriebseinrichtungen, mit einer resultierenden verlängerten Lebensdauer derselben, sowie ein möglicher Verzicht auf Rütteleinrichtungen oder eine Luftauflockerung, da diese automatisch durch den Transport des komprimierten Fördermittels durch den Rotor in den Vorratsbehälter erfolgt.
Es versteht sich von selbst, daß eine Fördereinrichtung der beschriebenen Art auch in einem drucklosen Förderprozeß eingesetzt werden kann.
In ersten Versuchen hat sich gezeigt, daß Drehzahlen in der Größenordnung von einigen zehn Umdrehungen pro Minute, je nach Dimension des Rotors, ein techni­ sches Optimum bilden.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Möglichkeit, die Abgabeeinheit 17 in einer entsprechend kleinen und handlichen Form zu bilden, wodurch die Bedienbarkeit der Gesamtanlage verbessert wird.
Ferner können auch, durch die erhöhte Förderleistung mehrere Abgabeeinrichtungen gleichzeitig an eine Mischkammer angeschlossen sein, wodurch ein effizienteres Arbeiten ebenfalls ermöglicht wird, z. B. eine Senkung der Kosten für Arbeitskräfte, sowohl durch das Wegfallen von Totzeiten, durch die einfachere Handhabung, als auch durch den gleichzeitigen effizienten Einsatz von mehreren Abgabeeinrichtun­ gen.

Claims (17)

1. Putz- oder Mörtelförderanlage (1) für kontinuierliche und regelbare Förde­ rung von rieselfähigem Fördergut, umfassend einen mit Putz oder Mörtel befüllbaren Vorratsbehälter (2), der mit einer Förderschleuse (3) verbunden ist, durch die der Putz oder der Mörtel in eine Mischkammer (4) gelangt, die mit einer Fördermittelzuleitung (5) verbunden ist, wobei die Förderschleuse (3) einen drehbar gelagerten Rotor (6) enthält, der im wesentlichen druck­ dichtend zwischen der Mischkammer (4) und dem Vorratsbehälter (2) an­ geordnet ist, und eine Förderleitung (7), die das Gemisch aus Fördergut und Fördermittel von der Mischkammer (4) zu einer Abgabeeinrichtung (17) führt.
2. Putzförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschleuse (3) einen im wesentlichen zylindrischen bzw. kugeli­ gen Mantel besitzt.
3. Putzförderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rotor (6) und Mantel zumindest ein Hohlraum (8) gebildet ist.
4. Putzförderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (8) durch im Rotor gebildete Stege (9) untereinander getrennt sind.
5. Putzförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschleuse (3) und die Mischkammer (4) miteinander einstückig verbunden sind.
6. Putzförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittelzuleitung (5) druckbeaufschlagt ist.
7. Putzförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkapazität durch die Drehzahl des Rotors (6) geregelt ist.
8. Putzförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkapazität durch die Größe der/des Hohlräume/s (8) bestimmt ist.
9. Putzförderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Fördermittelzuleitung eine Pumpeneinrichtung (10) verbunden ist.
10. Putzförderanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Rotor (6) durch eine Antriebseinrichtung (11) der Pumpen­ einrichtung (10) oder durch eine separate Antriebseinrichtung (12) angetrie­ ben wird.
11. Putzförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (6) mit Schaufeln (13) ausgebildet ist.
12. Putzförderanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschleuse (3) gleichzeitig als Mischkammer (4) und Pumpen­ einrichtung (10) dient.
13. Putzförderanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschleuse (3) gleichzeitig das Fördermittel druckbeaufschlagt.
14. Putzförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschleuse (3) gleichzeitig die Mischkammer (4) bildet.
15. Putzförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Förderleitungen (7) gleichzeitig mit der Mischkammer (4) verbunden sind.
16. Putzförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (6) durch das Fördermittel antreibbar ist.
17. Fördereinrichtung für kontinuierliche regelbare Förderung von riesel­ fähigem Baumaterial mit einem mit einem Behälter verbindbaren Einlaß (14) für Fördergut, einem Eingang (15) für ein Fördermittel, einer Mischkammer (4) zwischen einem mit einer Förderleitung (16) verbindbaren Auslaß und einer im wesentlichen zwischen Einlaß und Mischkammer druckdichtend angeordneten Förderschleuse (3), die einen drehbaren Rotor (6) umfaßt.
DE19944438142 1994-10-25 1994-10-25 Putz- oder Mörtelförderanlage für kontinuierliche und regelbare Förderung Ceased DE4438142A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9417805U DE9417805U1 (de) 1994-10-25 1994-10-25 Putz- oder Mörtelförderanlage für kontinuierliche und regelbare Förderung
DE19944438142 DE4438142A1 (de) 1994-10-25 1994-10-25 Putz- oder Mörtelförderanlage für kontinuierliche und regelbare Förderung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944438142 DE4438142A1 (de) 1994-10-25 1994-10-25 Putz- oder Mörtelförderanlage für kontinuierliche und regelbare Förderung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4438142A1 true DE4438142A1 (de) 1996-05-02

Family

ID=6531676

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944438142 Ceased DE4438142A1 (de) 1994-10-25 1994-10-25 Putz- oder Mörtelförderanlage für kontinuierliche und regelbare Förderung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4438142A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109279368A (zh) * 2018-12-11 2019-01-29 郑州金诚信筛网设备有限公司 一种具有防堵功能的正压关风器

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2638778A1 (de) * 1976-08-27 1978-03-02 Waeschle Maschf Gmbh Vorrichtung zum zufuehren von schuettgut in zellenradschleusen
DE4010519A1 (de) * 1989-04-08 1990-11-08 Sandoz Ag Betonspritzmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2638778A1 (de) * 1976-08-27 1978-03-02 Waeschle Maschf Gmbh Vorrichtung zum zufuehren von schuettgut in zellenradschleusen
DE4010519A1 (de) * 1989-04-08 1990-11-08 Sandoz Ag Betonspritzmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109279368A (zh) * 2018-12-11 2019-01-29 郑州金诚信筛网设备有限公司 一种具有防堵功能的正压关风器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0155544A2 (de) Vorrichtung zum Fördern von fliessfähigen Stoffen
EP0802879A1 (de) Vorrichtung zum dosieren von schüttgut
DE3809661C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen eines Baustoffs
EP1713572A1 (de) Vorrichtung zum dosieren von schü ttgütern
DE1927239B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum mischen und pumpen von explosivschlaemmen
DE2411393C3 (de) Vorrichtung zum Fördern von pulverförmigem Material
EP0251981A2 (de) Beschickungsvorrichtung für kontinuierlich arbeitenden Mischer
DE4438142A1 (de) Putz- oder Mörtelförderanlage für kontinuierliche und regelbare Förderung
EP0367912B1 (de) Misch- und Druckluftfördergerät
DE19922195A1 (de) Reinigungsvorrichtung
DE2845261C2 (de) Betonspritzmaschine
DE102006043596B3 (de) Fördervorrichtung
EP2343170A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von lehmhaltigen Stoffen und Materialien mit lehmähnlichem Mischverhalten
EP0806387B1 (de) Einrichtung zum Auftragen einer Mörtelschicht
AT396158B (de) Vorrichtung zum mischen, foerdern und verspritzen eines gemisches aus pulverfoermigem trockengut und einer fluessigkeit
DE3341282A1 (de) Doppelschneckenextruder mit einer materialeinzugsvorrichtung
DE3915537C2 (de) Spindelpumpe
DE2056145C3 (de) Betonspritzmaschine
EP0561291B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von verarbeitungsfertigem Estrich
DE970309C (de) Gefaessfoerderer zum pneumatischen Foerdern pulverfoermigen und koernigen Gutes
DE179974C (de)
DE2000278A1 (de) Foerdergeraet fuer pump- und spritzfaehige Betonmischungen
DE3916339C2 (de)
DE1632878C (de) Mahl- und Mischanlage zur Kraftfutterbereitung
DE19812154A1 (de) Vorrichtung zum Mischen und Fördern von Stoffgemischen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection