AT392891B - Liegemoebel - Google Patents

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AT392891B
AT392891B AT46/87A AT4687A AT392891B AT 392891 B AT392891 B AT 392891B AT 46/87 A AT46/87 A AT 46/87A AT 4687 A AT4687 A AT 4687A AT 392891 B AT392891 B AT 392891B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/006Oscillating, balancing or vibrating mechanisms connected to the bedstead

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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

AT 392 891B
Die Erfindung betrifft ein Liegemöbel mit einem ortsfesten Gestell, an welchem ein Pendelrahmen über mindestens drei Zugglieder im wesentlichen horizontal pendelnd aufgehängt ist, einer an den Zuggliedern wirksamen Vorrichtung zur Amplitudenbegrenzung der Pendelbewegung und einer Vorrichtung zur Arretierung des Pendelrahmens am Gestell außerhalb seiner Pendel-Mittellage.
Ein solches Liegemöbel ist aus der schweizerischen Patentschrift Nr. 667 000 bekannt
Auch die DE-OS 32 29 934 ist aus den einleitend genannten drei Funktionseinheiten aufgebaut. Diese besitzen jedoch den Unterschied, daß die Amplitudenbegrenzung nicht an den Zuggliedern, sondern einem separaten Gegenpendel angreift, und daß die Arretiervorrichtung nicht auf eine ausgewählte Pendellage abstellt, sondern allein zur Pendelruhigstellung dient
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Liegemöbel der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß dasselbe vom dreifachen Gesichtspunkt der täglichen Bettenpflege, der Ästhetik und der optimalen Dämpfung der Pendelschwingung voll befriedigt.
Es ist ferner die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein solches Liegemöbel vorzuschlagen, dessen Pendelrahmen sich in unkomplizierter Weise, und ohne Beeinträchtigung der Pendelfunktion, auch nachträglich auf einem vorhandenen Gestell anbringen läßt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jedes Zugglied einen V-förmigen, an seinen offenen Bügelenden quer zur Liegemöbel-Längsachse schwingfähig gelagerten Pendelbügel aufweist, in dessen geschlossenem Bügelendabschnitt ein Ende einer an dem Pendelrahmen befestigten, sich ebenfalls quer zur Liegemöbel-Längsachse erstreckenden Schwingstange abgestützt ist und daß zur Amplitudenbegrenzung des Pendelbügels an seinen beiden, in Richtung seiner Auslenkung liegenden Seiten bezüglich des Pendelbügels abstandverstellbare Stäbe vorgesehen sind.
Durch das erfindungsgemäße Liegemöbel ergibt sich eine rhythmische Vibration, die durch den Herzschlag oder auch den Atemrhythmus der liegenden Person hervorgerufen wird. Dadurch wird, wie nun bereits zahlreiche Benützer erfahren haben, das Einschlafen beschleunigt und Schlafunterbrechungen rascher übeibrückL
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Es zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte Perspektivdarstellung eines Liegemöbelgestells mit aufgesetztem Pendelrahmen, Fig. 2 eine Perspektivdarstellung einer Pendelaufhängung mit Amplitudenbegrenzung, Fig. 3 und 4 zwei Details zur Ausführungsform gemäß Fig. 2, Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform der Amplitudenbegrenzung in Richtung der Liegemöbel-Querachse, Fig. 7 eine weitere Aufhängungsvariante, die sich insbesondere zum nachträglichen Einbau eignet, Fig. 8 eine Perspektivdarstellung einer mit Amplitudenbegrenzung und Schwingungsdämpfung versehenen Variante, Fig. 9 vier Stimansichten eines Liegemöbels mit schrägliegenden Zuggliedern, Fig. 10 eine Ausführungsvariante einer Arretierungsvorrichtung, Fig. 11 eine vereinfachte Draufsicht auf ein Liegemöbel mit Schwingbremse und Fig. 12 veranschaulicht die Anbringung des Bremsorgans gemäß Fig. 11 am Pendelrahmen, Fig. 13 eine vereinfachte Perspektivansicht ein»’ ersten Ausführungsform eines solchen Liegemöbels, Fig. 14 einen querverlaufenden Vertikalschnitt dieser Ausführungsform und Fig. 15 und 16 veranschaulichen weitere Ausführungsvarianten anhand von Vertikalschnitten.
Ein ortsfestes Gestell (1) trägt einen an demselben schwingend aufgehängten Pendelrahmen (2). Das Gestell (I) weist zwei kastenförmige Füße (3) und (4) auf, die durch Verbindungsstangen (5) und (6) starr miteinander verbunden sind.
Der Pendelrahmen (2) weist zwei Längszargen (7) und (8), zwei Stirnseiten (9) und (10), zwei Querträger (II) und (12) sowie die noch zu beschreibende, an den Querträgem angreifende Auftiängevotrichtung auf.
Die Füße (3) bzw. (4) können gemäß Fig. 2 ausgebildet sein, die eine aufgeschnittene Perspektive des Fußes (3) zeigt Der Pendelrahmen (2) ragt mit zwei Stützen (31) ins Innere des Fußes (3) und trägt am unteren Ende der Stützen (31) eine Querstange (32). Letztere liegt im unteren Abschnitt einer V-förmigen Pendelaufhängung (33), deren obere Enden eine Stange (34) drehbar umgreifen. Das durch die Stangen (32) und (34) und die Aufhängung (33) gebildete Pendel gestattet somit eine schwingende Pendelbewegung des Pendelrahmens (2) gegenüber dem ortsfesten Gestell (1).
Die Begrenzung der Pendelamplitude - und damit auch der Pendelfrequenz - erfolgt durch zwei parallele Begrenzungsstäbe (35) und (36), welche beidseits der Aufhängung (33) angeordnet und mit ihren Enden in drehbaren, zylindrischen Scheiben (37) und (38) befestigt sind. Beide Scheiben (37, 38) sind in entsprechenden Ausnehmungen der Kastenwand gelagert und können von Hand oder durch einen nicht gezeigten Antriebsmechanismus, z. B. einen Schneckentrieb, verdreht werden. Da sich dadurch auch die vertikale Projektion des Abstandes der beiden Stangen (35) und (36) ändert, lassen sich auf diese Weise Amplitude und Frequenz des beschriebenen Pendels nach Bedarf, z. B. von (a) auf (b), verstellen, wie dies die Fig. 3 und 4 veranschaulichen.
Eine weitere Möglichkeit der Amplituden- und damit Frequenzbegrenzung zeigen die Fig. 5 und 6.
Innerhalb des Fußes (3), und dementsprechend auch in Fuß (4), ist ein Zugglied (43) mit einer radialen Ausweitung (44) versehen, die zwischen zwei beidseits des Zugglieds (43) angeordneten Begrenzungsleisten (39, 40) liegt. Die Ausweitung (44), welche als Doppelkegel, Kugel, etc. ausgebildet sein kann, stößt bei starker Schwingung gegen die beiden Begrenzungsleisten (39,40) und kommt damit rasch zu einer beruhigten Schwingungsbewegung. Das Zugglied (43) verbindet auch hi» die Konsole (45) des Fußes (3) mit d» unteren -2-
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Tragleiste (46) des Pendelrahmens (2). Für den nachträglichen Einbau eines Pendelrahmens (2) an ein bestehendes Liegemöbel eignet sich die Variante nach Fig. 7. Hier sind an der Querzarge (47) des Pendelrahmens (2) mehrere Arme (48) befestigt, welche vom Pendebahmen (2) aus nach unten ragen und mittels Zuggliedern (49) (z. B. Stahlsaiten) in den Queizargen (50) des ortsfesten Gestells (1) hängen. Entsprechende Vorrichtungen zur gegenseitigen Arretierung von Gestell (1) und Pendelrahmen (2) können in bereits beschriebener oder modifizierter Ausführungsform an den Stellen (A) angeordnet werden, wurden aber der Übersichtlichkeit halber in Fig. 7 weggelassen.
In den in Fig. 8 gezeigten Fuß (3) des Gestells (1) ragt wiederum von oben der zweifach abgekröpfte Stützträger (51) des Pendelrahmens (2). Zugglieder (52) sind einerseits an einem ortsfest mit dem Fuß (3) verbundenen Träger (53), anderseits an der unteren Abkröpfung (51a) des Stützträgers (51) angelenkt. Am vertikalen Schenkel (51b) des Stützträgers (51) ist eine Platte (54) vertikal verschiebbar und in beliebiger Position arretierbar gelagert. Durch eine an dieser Platte (54) angebrachte Bohrung (54a) ragt das Zugglied (52), dessen Schwingamplitude somit durch die Bohrungswand begrenzt ist. Durch eine Vertikalverschiebung der Platte (54) kann das Schwingverhalten weiter variiert werden.
Am Stützträger (51) ist ferner über eine Haltekonsole (55) eine lose Rolle (56) gelagert, über welche ein am ortsfesten Träger (53) befestigter, biegsamer und/oder elastischer Gurt (57) geführt ist. Mit dieser Vorrichtung läßt sich eine Dämpfung einer einmal angeregten Schwingung erreichen, die von der Dehnbarkeit des Gurtes (57) abhängt. Durch das Zusammenwirken des Gurtes (57) mit der losen Rolle (56) wird ein unerwünschter Rückpralleffekt des schwingenden Systems in engen Grenzen gehalten.
Werden die Zugglieder (Z) zwischen Gestell (1) und Rahmen (2) gemäß Fig. 9a so angeordnet, daß deren untere Enden einen geringeren, gegenseitigen Abstand aufweisen als die oberen, so neigt sich die auf dem Pendelrahmen (2) liegende Matratze (M) bei der Pendelschwingung gemäß Fig. 9b und es entsteht eine leichte Abrollbewegung des ruhenden Körpers, welche als angenehm empfunden werden kann.
Auch bei Neigung der Zugglieder (Z) gemäß Fig. 9c ergibt sich eine entsprechende Neigung der Matratze (M) während der Pendelschwingung.
Wie in der schweizerischen Patentschrift Nr. 667 000 bereits beschrieben, kann der Pendelrahmen (2) am Gestell (1) durch Arretierungsorgane an einer oder auch an zwei Stellen blockiert werden. Eine Variante eines solchen Arretierungsorganes ist in Fig. 10 dargestellt.
An der Querzarge des Pendelrahmens (2) ist schmalseitig eine Sperrklinke (58) um eine Achse (59) schwenkbar gelagert. Die Sperrklinke (58) ist in Bügelform ausgebildet und weist einen oberen Zahn (58a) sowie einen unteren Querstab (58b) auf, an welchem ein bei (60) am Pendelrahmen (2) befestigter Gummizug (61) angreift. Durch Verschiebung des Pendelrahmens (2) in Richtung des Pfeiles (Pj) läßt sich derselbe am Gestell (1) an der gewünschten Stelle im Haken (62) verankern. Zum Lösen der Verankerung genügt es, den Pendelrahmen (2) in einer Richtung des Doppelpfeiles (P2) anzustoßen, worauf er durch die Zugglieder in seine
Ruhelage gezogen wird.
Beim Lösen der Verankerung zwischen Pendelrahmen (2) und Gestell (1) kann es je nach Konstruktion der Aufhängung zu einer unerwünschten starken Schwingung des Pendelrahmens (2) kommen. Um dieser entgegenzuwirken, kann an der Querzarge (64) des Pendelrahmens (2) gemäß Fig. 11 und 12 ein Bremsoigan (63) befestigt sein, das beispielsweise ein aus der Ebene der Querzarge (64) herausragender, nachgiebiger Gummibügel (63) sein kann. Der in Richtung des Doppelpfeiles (P3) schwingende Pendelrahmen (2) kann durch leichten, in Richtung des Pfeiles (P4) auf den Pendebahmen (2) ausgeübten Druck sofort gebremst werden, wobei das Bremsorgan (63) an der Innenfläche (J) der Gestellzarge reibt.
Das in Fig. 13 dargestellte Liegemöbel weist ein Gestell (65) auf, das sich mittels zweier längsverlaufender Füße (66, 67) auf dem Boden abstützt. Oberhalb des Gestells (65) befindet sich ein Pendebahmen (68), welcher auf mehreren Gummikugeln (69) ruht, die auf einer ortsfesten Querzarge (70) des Gestells (65) angeordnet sind. Anstelle der Gummikugeln (69) könnten beispielsweise auch Stahlfedern oder andere, elastische Stützorgane verwendet werden; eine nichtelastische Abstützung wird später anhand von Fig. 4 noch beschrieben.
Der Pendebahmen (68) weist eine zweifach äbgekröpfte Seitenwand auf, welche in ihrem unteren Abschnitt (71) gegen die ihr benachbarte Seitenwand (72) ein Spiel (a) besitzt (Fig. 13), so daß sich der Pendebahmen (68) innerhalb dieses Spiels (a) auf den Gummikugeln (69) freischwingend bewegen kann. Auch in Längsrichtung kann zwischen dem Rahmen (68) und der querverlaufenden Gestellseitenwand ein Spiel vorgesehen sein. Auf dem Pendelrahmen (68) liegt eine Matratze (M).
Wie ferner aus Fig. 13 und 14 ersichtlich, ist an der Queizarge (70) des Gestells (65) ein zweiarmiger Hebel (73) mittels einer Achse (A) drehbar gelagert. Der obere Abschnitt des Hebels (73) ragt mit einem Längsschlitz (75) in einen Mitnehmerzapfen (74). Am unteren Ende des Hebels (73) befindet sich eine Schwingmasse (76), die auf das Gewicht des belasteten Pendelrahmens (68) abgestimmt und über eine Stange (77) mit einen am gegenüberliegenden Ende des Liegemöbelgestells (65) angeordneten, gleichartigen Hebel (73) starr verbunden ist.
Dank der beschriebenen Lagerung des Pendelrahmens (68) wbd dieser, nachdem die Schwingmasse (76) einmal in pendelnde Bewegung geraten ist, von derselben bei ihrer Pendelbewegung mitgenommen und somit relativ zum Gestell (65) ebenfalls eine Pendelbewegung ausführen. -3-

Claims (15)

  1. AT 392 891B Bei der in Pig. 13 daigestellten Ausführungsform wird diese Pendelbewegung quer zur Liegemöbellängsachse verlaufen. Es wäre aber auch möglich - und im Rahmen des Erfindungsgedankens vom Fachmann ohne weiteres realisierbar - eine in Richtung der Liegemöbel-Längsachse gerichtete Pendelbewegung vorzusehen. Bei der in Fig. 13 und 14 gezeigten Ausführung müßten hiezu lediglich die Achsen der Anlehkstellen (A) und (74) um 90° gedreht und die Stange (77) gelenkig mit den Schwingmassen (76) verbunden werden. Wie durch den Doppel-Pfeil (P) in Fig. 14 angedeutet, kann die Schwingmasse (76) verschiebbar am Hebel (73) angeordnet sein, wodurch Amplitude und Pendelfiequenz variieibar sind. In Fig. 15 sind die bereits eingeführten Bezugszahlen beibehalten worden. Im Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 13 und 14 ist hier der Pendelrahmen (68) mit dem Gestell (65) über mehrere Lenker (78) verbunden, wobei ferner die Querzargen (79) des Gestells (65) höhenverstellbar angeordnet sind und der zweiarmige Hebel (73) mehrere Bohrungen (B) aufweist, die eine entsprechende Verlagerung der Schwingachse (A) gestatten, wodurch sich das Pendelverhalten des Pendelrahmens (68) variieren läßt. Gemäß Fig. 16 befindet sich am unteren Abschnitt des Hebels (73) ein mit einem strömungsfähigen Medium auffüllbarer Hohlkörper (80), mit welchem sich die Schwingmasse nach Belieben auf das Gewicht des belasteten Rahmens (68) abstimmen läßt. Die Schwabbelbewegung einer im Hohlkörper (80) befindlichen Flüssigkeit kann zur Erzielung einer erwünschten Pendelwirkung des Rahmens (68) beitragen. Die mit dem Pendelrahmen (68) verbundene Schwingmasse (76 bzw. 80) könnte auch außerhalb der Liegemöbel-Längsachse angeordnet sein. PATENTANSPRÜCHE 1. Liegemöbel mit einem ortsfesten Gestell, an welchem ein Pendelrahmen über mindestens drei Zugglieder im wesentlichen horizontal pendelnd aufgehängt ist, einer an den Zuggliedern wirksamen Vorrichtung zur Amplitudenbegrenzung der Pendelbewegung und ein»1 Vorrichtung zur Arretierung des Pendelrahmens am Gestell außerhalb seiner Pendel-Mittellage, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugglied einen V-förmigen, an seinen offenen Bügelenden quer zur Liegemöbel-Längsachse schwingfähig gelagerten Pendelbügel (33) aufweist, in dessen geschlossenem Bügelendabschnitt ein Ende einer an dem Pendelrahmen (2) befestigten, sich ebenfalls quer zur Liegemöbel-Längsachse erstreckenden Schwingstange (32) abgestützt ist und daß zur Amplitudenbegrenzung des Pendelbügels (33) an seinen beiden, in Richtung seiner Auslenkung liegenden Seiten bezüglich des Pendelbügels (33) abstandverstellbare Stäbe (35,36) vorgesehen sind (Fig. 2 bis 4).
  2. 2. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stäbe (35, 36) zueinander parallelverlaufend, endseitig in kreisförmigen Scheiben (37, 38) befestigt sind und daß diese Scheiben (37,38) in entsprechend kreisförmigen Aussparungen in den Seitenwänden von kastenförmigen Füßen (3,4) des Gestells (1) drehbar gelagert sind (Fig. 2).
  3. 3. Liegemöbel mit einem ortsfesten Gestell, an welchem ein Pendelrahmen über mindestens drei Zugglieder im wesentlichen horizontal pendelnd aufgehängt ist, einer an den Zuggliedern wirksamen Vorrichtung zur Amplitudenbegrenzung der Pendelbewegung und einer Vorrichtung zur Arretierung des Pendelrahmens am Gestell außerhalb seiner Pendel-Mittellage, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in beliebiger Richtung pendelbeweglich aufgehängten Zugglied (52) ein mit einem in der Pendel-Mittellage zuggliedparallelen Schenkel (51b) zwischen zwei abgekröpften Abschnitten versehenes Ende eines Stützträgers (51) des Pendelrahmens (2) aufgehängt ist und daß zur Amplitudenbegrenzung des Zugglieds (52) eine auf dem besagten Schenkel (51) verschiebbare, in jeder beliebigen Position anetierbare Platte (54) mit einer das Zugglied (52) auf Abstand allseitig umschließenden Bohrung (54a) vorgesehen ist (Fig. 8).
  4. 4. Liegemöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützträger (51) an seiner einem ortsfesten Gestellteil (53) zugewandten Seite eine lose gelagerte Rolle (56) aufweist, über die ein beidseits der Rolle (56) an dem ortsfesten Gestellteil (53) verankerter elastisch»- Gurt (57) geführt ist (Fig. 8).
  5. 5. Liegemöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Amplitudenbegrenzung zwei beidseits vom Mittelbereich mindestens eines Zuggliedes (43) angeordnete starre Begrenzungsleisten (39, 40) vorgesehen sind (Fig. 5,6).
  6. 6. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des Pendelrahmens (2) außerhalb seiner Pendel-Mittellage am Gestell (1) eine am Pendelrahm»! (2) schmalseitig -4- AT 392 891 B angeordnete, um eine Horizontalachse (59) schwenkbare Sperrklinke (58) vorgesehen ist, die mit einem am benachbarten Gestellteil (1) befestigten Haken (62) zusammenwirkt und daß an der Klinke (58) ein in Klinkeneinrastrichtung wirkendes elastisches Vorspannglied (61) angebracht ist (Fig. 10).
  7. 7. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zugglieder (Z) jedes beidseits der Liegemöbel-Längsachse angeordneten Zuggliederpaares in der Ruhelage des Pendelrahmens (2) einander entgegengesetzt geneigt sind (Fig. 9).
  8. 8. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche der 10 Pendelrahmen-Querzarge (64) ein Bremsorgan (63) befestigt ist, das unter leichtem axial ausgeübtem Druck (P4) an der Innenwand (I) der Gestell-Querzarge reibend anstößt (Fig. 11 und 12).
  9. 9. Liegemöbel mit einem Gestell, das einen eine Liegefläche bildenden Rahmen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (68) mit seitlichem (a) und/oder in Längsrichtung vorgesehenem Spiel am 15 Gestell (65) mittels Stützorganen (69; 78) angeordnet ist, die eine schwingende Relativbewegung zwischen Gestell (65) und Rahmen (68) gestatten und daß ferner am Rahmen (68) ein pendelartiges Gegengewicht (76; 80) angelenkt ist (Fig. 13 bis 16).
  10. 10. Liegemöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (76) einen von der 20 Rahmen-Längsachse nach unten hängenden, zweiarmigen Hebel (73) aufweist, welcher am Gestell (65) drehbar (A) gelagert, mit dem Rahmen (68) über einen Mitnehmer (74) beweglich verbunden ist und an seinem unteren Ende eine auf das Gewicht des belasteten Rahmens (68) abgestimmte Pendelmasse (76) trägt (Fig. 13,14).
  11. 11. Liegemöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß vom Rahmen (68) aus nach unten 25 hängende Hebel (73) vorgesehen sind, die durch eine durchgehende, parallel zur Rahmenlängsachse verlaufende Stange (77) verbunden sind (Fig. 13).
  12. 12. Liegemöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelmasse ein mit einem fließfähigen Material, insbesondere einer Flüssigkeit oder Sand, auffiüllbarer Hohlkörper (80) ist (Fig. 16). 30
  13. 13. Liegemöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützorgane elastische Stützkörper, z. B. Gummikugeln (69), sind (Fig. 13,14).
  14. 14. Liegemöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper Lenker (78) sind, welche 35 ebenso wie der genannte zweiarmige Hebel (73) am Rahmen (68) und an einer höhenverstellbaren Zarge (79) des Gestells (65) angelenkt sind (Fig. 15).
  15. 15. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelmasse (76) am Hebel (73) verstellbar gelagert ist (Fig. 14). 40 Hiezu 6 Blatt Zeichnungen -5-
AT46/87A 1986-01-13 1987-01-12 Liegemoebel AT392891B (de)

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