AT392890B - Liegemoebel mit pendelrahmen - Google Patents
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Description
AT 392 890 B
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Liegemöbel mit einem ortsfesten Gestell, an welchem ein Pendelrahmen aber mindestens drei Pendel horizontalpendelnd aufgehängt und mit einer Vorrichtung zur Amplitudenbegrenzung der Pendelbewegung versehen ist
Es ist eine jedem Menschen von der Atmungs- und Herztätigkeit her wohlbekannte Tatsache, daß unser Leben, ja "Leben" ganz allgemein, durch den Rhythmus, durch periodisch sich wiederholende Schwingungen geprägt ist. Insbesondere ist auch die Gestimmheit, das Gefühlsleben des Menschen in starkem Ausmaße vom Rhythmus beeinflußbar, wie dies beispielsweise auch von der Pendelhypnose her bekannt ist. Auch ist der Zusammenhang solch rhythmisch schwingender Bewegung mit dem Schlaf seit langem bekannt: Wiegen doch Mütter seit Jahrtausenden ihre Kinder vor dem Schlaf, sei es in der Wiege oder auf dem mütterlichen Arm; und jeder Bahnreisende kennt die bei längerer Eisenbahnfahrt unweigerlich eintretende einschläfernde Wirkung der rhythmisch»! Fahrtgeräusche und Bewegungen.
Bedenkt man nun, daß viele unserer Zeitgenossen an Schlaflosigkeit leiden und daß insbesondere die Zahl der schlecht einschlafenden Personen in den letzten Jahrzehnten ständig zugenommen hat, so muß es »staunen, daß man sich bisher vor allem auf die Entwicklung pharmazeutischer Mittel konzentrierte und daß eine natürliche Einschlafmethode, die sich beim Kleinkind als so wirksam erweist, nicht schon lange auf die Schlafkultur der Erwachsenen angewendet wurde.
Die pendelnde Aufhängung von Betten zur Förderung des Einschlafens bzw. Beseitigung von Schlafstörungen ist zwar grundsätzlich seit langem insbesondere in der Anwendung an Kinderbetten bekannt (vgl. z. B. die US-PS Nr. 238 843 und 888 045), wurde aber erst in den letzten Jahren auch im Hinblick auf die Anwendung für Erwachsene ernsthaft von der Fachwelt ins Auge gefaßt. So ist beispielsweise in d» DE-OS Nr. 32 29 934, die im Februar 1984 veröffentlicht wurde, ein frei pendelnd aufgehängtes Sitz· od» Ruhemöbel beschrieben, das an einem Gestell über mehrere Pendel aufgehängt ist. Durch einen das ortsfeste Gestell mit dem pendelnd aufgehängten Teil verbindenden Mechanismus kann das Möbel, z. B. ein Bett, arretiert w»den, so daß dasselbe nur noch die Wirkung eines statischen Bettes hat. Die Amplitude der Schwingbewegung kann dabei durch ein zentral angeordnetes Gegenpendel begrenzt sein.
Das im März 1985 veröffentlichte DE-Gm 8 435 922 beschreibt ebenfalls eine pendelnd aufgehängte Ruhefläche, die an einem Punkt einer ortsfesten Konstruktion so aufgehängt ist, daß sie um mehr als 360° gedreht werden kann. Auch hier können Verbindungselemente zur Begrenzung der Schaukelfähigkeit der Ruhefläche vorgesehen sein.
Diese bekannten Konstruktionen pendelnd aufgehängt» Ruheflächen können der ruhenden Person wohl eine schwingende Bewegung v»mitteln, den Anforderungen individueller Schlafbedürfnisse können diese Liegemöbel jedoch nicht genügen und sie »weisen sich im übrigen auch vom Gesichtspunkte d» täglichen Bettenpflege als nachteilig. Berücksichtigt man nämlich, daß ein pendelnd aufgehängtes Bett, das beispielsweise gemäß der DE-OS Nr. 32 29 934 konstruiert ist, aufgrund seiner seitlichen Schwingfreiheit in einem minimalen Abstand von der Wand bzw. vom Nachbarbett angeordnet sein muß und daß d»artige Betten beim Bettenmachen immer wieder von der Wand bzw. vom Nachbarbett äbgerückt und zurückgeschoben w»den müssen, so ergibt sich die für die Hausfrau bzw. das Bettenpersonal ausschlaggebende Bedeutung des Aspektes derBettenpflege. Gemäß d» CH-PS Nr. 646 042 soll dieses Problem an stationären Betten durch die Anordnung dreier Räd» am Bettgestell gelöst werden, so daß das Bett um eine vertikale Achse v»schwenkt werden kann und dadurch ein frei» Zugang für die Bettenpflege entsteht.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein pendelnd aufgehängtes Liegemöbel vorzuschlagen, das eine gezielte Einstellung der Pendelbewegung unter Berücksichtigung der individuellen Schlafbedürfnisse gestattet und gleichzeitig eine Erleichterung der Bettenpflege mit sich bringt.
Diese Aufgabe wird bei einem Liegemöbel der eingangs definierten Art »findungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl am ortsfesten Gestell als auch am Pendelrahmen an mindestens zwei in Längsrichtung des Liegemöbels voneinander beabstandeten Stellen Arretierungsorgane angeordnet sind, um den Pendelrahmen zumindest an ein» dieser Stellen außerhalb seiner Pendel-Mittellage am Gestell zu blockieren. Bevorzugte Ausführungsbeispiele »geben sich aus den Unt»ansprüchen.
Nachstehend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes nebst einiger konstruktiver Varianten beschrieben. Es zeigen: Hg. 1 eine v»einfachte Perspektivansicht eines mit einem Pendelrahmen ausgerüsteten Bettes, Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie (III-III) in Fig. 2, Fig. 4 und 5 Detailansichten der pendelnden Aufhängung, Fig. 6 eine Teilperspektive des teilweise aufgebrochenen Bettgestelles, Fig. 7 eine Perspektivansicht der pendelnden Aufhängung in einer Endlage, Fig. 8 einen Schnitt eines weiteren Aufhängungsdetails, Fig. 9 eine Perspektivdarstellung eines konstruktiven Details der Amplitudenbegrenzung, Fig. 10 eine entsprechende Draufsicht, Fig. 11 eine vereinfachte Frontansicht zweier nebeneinander angeordneter Betten, Fig. 12 eine P»spektivansicht einer Variante der V»riegelung in d» Mittellage, Fig. 13 eine vereinfachte Darstellung der beiden V»riegelungsstellungen und Fig. 14 einen Vertikalschnitt des Bettgestelles.
Das in Fig. 1 dargestellte Liegemöbel, dessen beispielsweise mit Querlatten versehene Liegefläche der Übersichtlichkeit halber weggelassen wurde, weist ein ortsfestes Gestell (1) sowie einen an demselben aufgehängten Pendelrahmen (2) auf. Das Gestell (1) umfaßt bei der dargestellten Ausführungsform zwei im gegenseitigen Abstand angeordnete Füße (3) und (4), die sich auf dem Fußboden abstützen und durch -2-
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Verbindungsstangen (5) und (6) zu einer starren Einheit verbunden sind.
Der Pendelrahmen (2) weist zwei Längszargen (7) und (8), zwei Stirnseiten (9) und (10), zwei Querträger (11) und (12) sowie die noch zu beschreibende, an den Querträgern (11,12) angreifende Aufhängevorrichtung auf.
Die Schnittdarstellung nach Fig. 3 zeigt den konstruktiven Aufbau des Fußes (4), der dem des Fußes (3) entspricht. Die Beschreibung der Aufhängeorgane am Fuß (4) gilt somit sinngemäß auch für den Fuß (3). Der Querträger (12), der zusammen mit dem Querträger (11) den Pendelrahmen (2) trägt, stützt sich über zwei vertikale Stützen (13) und (14) auf einen pendelnd aufgehängten Schwingträger (15), dessen beide Enden durch Öffnungen (4c, 4d) der Seitenwände (4a, 4b) des kastenförmig ausgebildeten Fußes (4) hindurchragen. Der Schwingträger (15) hängt an zwei biegsamen Pendeln (16) und (17), die - in noch zu beschreibender Weise -mit ihren unteren Enden am Schwingträger (15), mit ihren oberen Enden am ortsfesten Fuß (4) frei beweglich angelenkt sind. Der Pendelrahmen (2) kann somit innerhalb der durch die Aufhängung vorgegebenen Grenzen in ein»- zur Liegefläche parallelen Ebene schwingen.
Eine Möglichkeit der konstruktiven Ausbildung der Pendel (16,17) zeigt Fig. 8. Demgemäß weist das Pendel (16) an beiden Enden je eine Kugel (18 bzw. 19) auf, die beide so gelagert sind, daß sie eine geräuschfreie und reibungsarme Bewegung des Pendels (16) sowie dessen einfache Längenregulierung gestatten. Die untere Kugel (19) ist zu diesem Zwecke in eine einseitig offene Hülse (19a) geschoben, durch deren oberen Schlitz (19b) das Pendel (16) ragt, das seinerseits aus einer Stahlsaite (16a) und einer diese umschließenden Gummihülse (16b) besteht. Die obere Kugel (18) sitzt in der Höhlung (20a) einer Hohlschraube (20), die mit ihrem Außengewinde (20b) in eine Gewindebohrung einer im Kasten (4) eingelassenen Mutter (21) einschraubbar ist. Die Hohlschraube (20) weist zum Einschieben der Kugel (18) eine seitliche Öffnung auf und kann an einem oberen Schlitz (S) mittels eines Schraubenziehers zur Höhenverstellung betätigt werden.
Etwa im Mittelbereich des Pendels (16) ist ein elastischer Puffer (22) (Fig. 4 und 10) angeordnet, welcher durch die Öffnung (23) einer am Fuß (4) befestigten Platte (24) (Fig. 9) ragt. Die Bewegung des Puffers (22) wird durch die Platte (24) nach allen Seiten hin begrenzt, wobei die Öffnung (23) auf ihrer von der Längsachse des Liegemöbels abgewandten Seite eine spitzwinklig ausgebildete Zentrierstelle (25) aufweist.
Gemäß Fig. 3 ist an jeder Stütze (13, 14) eine Sperrklinke (26) angeordnet, die um eine Achse (27) (vgl. auch Fig. 7) schwenkbar ist. In ihrer einen Endlage rastet die mit dem Pendelrahmen (2) schwingende Sperrklinke (26) in eine an der Platte (24) angeordnete Nocke (28) ein, womit der Pendelrahmen (2) an dieser Stelle immobilisiert wird.
Aus später noch zu erläuternden Gründen wird die Nocke (28) vorzugsweise mit einer bombierten Kontaktfläche (K) (Fig. 10) ausgebildet, um die Reibung zwischen der Nocke (28) und der Sparklinke (26) auf ein Minimum zu beschränken.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn sich der Pendelrahmen (2) in seiner Mittellage befindet, die den Darstellungen gemäß Fig. 3,4 oder 6 entspricht, so beginnt derselbe unter dem Einfluß selbst kleinster Impulse (Herzschlag, Atmung, Lageveränderungen der liegenden Person) zu schwingen und wird auch durch dieselben in Schwingung gehalten. Selbstverständlich können derartige, die Pendelbewegung auslösenden Schwingungsimpulse auch bewußt durch Abstoßen von einer benachbarten Wand, etc. ausgelöst werden.
Sobald jedoch die Amplitude des Pendels (16) so groß wird, daß der Puffer (22) an die Begrenzung der Öffnung (23) anstößt (Fig. 5), erfolgt eine Amplitudenbegrenzung und damit eine Beruhigung des Pendelvorganges (vgl. Winkel (a) und (ß) in Fig. 5).
Diese freie und bezüglich der Schwingrichtung unkontrollierte Pendelbewegung dürfte zwar für manche Fälle ausreichen, doch haben Experimente gezeigt, daß für die meisten Menschen eine gesteuerte Pendelbewegung weit günstigere Resultate mit sich bringt. Eine solche gezielte Beeinflussung der Pendelbewegung gestatten die via Sperrklinken (26) im Zusammenwirken mit den entsprechenden Nocken (28), die an den vier in Fig. 2 mit (I), (II), (ΠΙ) und (IV) bezeichneten Stellen des Liegemöbels angeordnet sind.
Verriegelt man beispielsweise den Pendelrahmen (2) an der Stelle (I), so kann diese Stelle bei der Pendelbewegung des Pendelrahmens (2) als Fixpunkt angesehen werden, so daß der Pendelrahmen (2) etwa im Sinne der in Fig. 2 angedeuteten Linie (L) um diesen Punkt (I) schwingt Befindet sich beispielsweise der Kopf des Schläfers im Bereich der Stelle (I), so ist derselbe in Ruhe, während die Füße die grüßte Pendelamplitude vollführen. Auf diese Weise ergeben sich mit der dargestellten Vorrichtung fünf verschiedene individuell einstellbare Pendelsituationen, je nachdem, welcher der Punkte (I bis IV) voriegelt ist oder ob alle Punkte (I bis IV) frei sind. Dank der bombierten Ausführung der Kontaktfläche (K) (Fig. 10) wird die Reibung während des Pendelvorganges sehr gering gehalten.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten Variante wäre es beispielsweise auch möglich, den Pendelrahmen (2) an nur drei Pendeln aufzuhängen, wobei z. B. zwei Pendel an den Stellen (I und II), das dritte Pendel in der Mitte zwischen den Stellen (ΠΙ und IV) anzuordnen wären.
Bringt man dagegen die Sperrklinken (26) an zwei in Längsrichtung des Bettes hintereinanderliegenden Stellen, d. h. bei (I und Π) oder bei (ΙΠ und IV) in Verriegelungslage, so ist der Pendelrahmen (2) blockiert, so daß jegliche Schwingung unterbunden wird. Die Verriegelung läßt sich sehr einfach dadurch oreichen, daß man den Pendelrahmen (2), indem man sich z. B. liegend gegen eine Wand abstemmt, so weit einseitig verschiebt, bis beide Sperrklinken (26) einrasten. Zum Lösen genügt ein kurzes Verschieben in Richtung der Liegemöbel- -3-
Claims (7)
- AT 392 890 B Längsachse (Pfeil (P) in Fig. 7), worauf der Pendelrahmen (2) wieder in die Mittellage zurückschwingt Besonders vorteilhaft wirkt sich die beschriebene Verriegelungsart auf die Vereinfachung der täglichen Bettenpflege aus. Gemäß Fig. 11 befinden sich zwei Betten (Bj) und (B2) im gegenseitigen Abstand (a), wenn von jedem Bett die beiden außenliegenden, d. h. dem Nachbarbett abgewandten, Sperrklinken (26) eingerastet 5 sind. In dieser, vorzugsweise tagsüber vorherrschenden Stellung ist somit zwischen den beiden Betten (B j, B2) der Raum (a) zur Bettenpflege frei. In entsprechend»' Weise ließe sich zwischen einem Bett und der benachbarten Wand durch Verriegelung der Raum (a/2) freimachen. ? In der entgegengesetzten Verriegelungslage, in der die vier einander zugewandt») Sperrklinken (26) v»riegelt sind, stoßen die beiden Betten aneinander. Diese Lage ist in Fig. 11 mit unterbrochenen Linien angedeutet. 10 Wie Fig. 5 zeigt, wird der Pendelrahmen (2) bei d» Auslenkung d» unteren Hälfte des Pendels (16) um ein * Maß (h) angehoben, wodurch das Einrast») der am Pendelrahmen (2) befestigten Sperrklinke (26) erleichtert wird. Da der Pendelrahmen (2) nach d» einseitigen Verriegelung wieder in seine Mittellage drängt, wird die Sperrklinke (26) sicher an der V»riegelungsnocke (28) gehalten. Die beschriebene und in d» Zeichnung dargestellte Art d» Verriegelung kann vom Fachmann in mehrfacher 15 Weise im Rahmen des Erfindungsgedankens abgewandelt werden. So ist es z. B. möglich, gemäß Fig. 12-14 an der ortsfesten Platte (24) eine z»ttrale Nocke (29) anzubringen, während am Pendelrahmen (2) ein schwenkbar aufgehängtes Schwingloch (30) angeordnet wäre. Durch entsprechende Verschiebung des Pendelrahmens (2) könnten auch hier zwei Verriegelungsstellungen erzielt werden, die in Fig. 13 dargestellt sind, während die Fig. 12 und 14 die unverriegelte Pendellage zeigen. 20 25 PATENTANSPRÜCHE 30 1. Liegemöbel mit einem ortsfesten Gestell, an welchem ein Pendelrahmen über mindestens drei Pendel horizontalpendelnd aufgehängt und mit einer Vorrichtung zur Amplitudenbegrenzung der Pendelbewegung 35 versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am ortsfesten Gestell (1) als auch am Pendelrahmen (2), an mindestens zwei in Längsrichtung des Liegemöbels voneinander beabstandeten Stellen Arretierungsorgane (26, 28; 29, 30) angeordnet sind, um den Pendelrahmen (2) zumindest an einer dieser Stellen (I; Π; ΠΙ; IV) außerhalb seiner Pendel-Mittellage am Gestell (1) zu blockieren.
- 2. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt vier Paare zusammenwirkender Arretierungsorgane (26, 28) vorgesehen sind, welche an den vier Eckbereichen eines gedachten, parallel zur Pendelrahmenumgrenzung ausgerichteten Rechtecks beidseits der Liegemöbellängsachse angeordnet sind.
- 3. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsorgane als 45 Sperrklinken (26) ausgebildet sind, die sich durch eine Querverschiebung des Pendelrahmens (2) in entsprechend angeordneten Nocken (28) verankern und durch eine Längsv»schiebung des Pendelrahmens (2) lösen lassen (Fig. 6,7).
- 4. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Airetierungsorganpaar ein mit jeweils 50 einer Arretierungsnocke (29) zusammenwirkendes, dieselbe in der Lösestellung übergreifendes, zentral aufgehängtes, wahlweise an einem der beiden Enden arreti»bares Schwingjoch (30) aufweist.
- 5. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pendelrahmen (2) am ortsfesten Gestell (1) mittels vier an den Ecken eines gedachten Rechtecks (I, Π, ΠΙ, IV) angeordneten 55 biegsamen Zuggliedern (16,17) aufgehängt ist, deren Pendelbewegung sowohl quer als auch parallel zur Liegemöbellängsachse begrenzt ist.
- 6. Liegemöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Zugglieder (16, 17) längenverstellbare Stahlsaiten (16a) sind, welche an den Kontaktstellen zur Amplitudenbegrenzungsvorrichtung 60 (24) mit geräuschdämpfenden Puffern (22) versehen sind (Fig. 8,10). -4 10 AT 392 890 B
- 7. Liegemöbelpaar, bestehend aus zwei parallel nebeneinander angeordneten Liegemöbeln nach einem der Anspräche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der beiden Liegemöbel (Bj, B2) bei Blockierung der innenliegenden Arretierungsorganpaare (26, 28) ein Minimum, bei Blockierung der außenliegenden Arretierungsorganpaare (26,28) ein Maximum (a) ist (Fig. 11). Hiezu 5 Blatt Zeichnungen -5-
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