DE1708191U

DE1708191U - Ein- und ausrueckbare rostfeststellung fuer sitz- und/oder liegegelegenheiten.

Info

Publication number: DE1708191U
Application number: DESCH8642U
Authority: DE
Inventors: Richard Scholz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1953-03-04
Filing date: 1953-03-04
Publication date: 1955-10-06

Description

Söhol»» !Ingenieur Xonstanz-Staad» äten SS.febr* 53·

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2 53 ^f-^s

ant außTücklsare Eostfeststellung Sita- «aä/oder

3elsaint sinä In Jfesten ijder zerlegbaren Gestellen pendelnd aufgehängte ssum iscihauteln "benutzbare Sitz- und/oöer Mege- ^elegenoeiten* die einerseits mit ioclagestelltem Bückenteil des Hosteß nacn Art «Iser G-artenbank, anaererseits 3Eit tiefgestelltem 3&i&k:enteil als iiegecoucn benutzt werden können*

Solcne Sartenschattkeln sind ismer dadurch, gekannzeichnet, daß der Sitz- beziehungsweise liegerost ^a nach Art laid Ausführung der Aufhängung eine relativ snam G-e stell kleinere oder grSsser« Bewegungsfreiheit in der einen oder In den "beiden waagrechten Sichtungen besitzt. Es ist wohl auch immer eine gewisse Beweglichkeit des Sitz- beziehungsweise iiegerostes in d.er senkrechten Sichtung vorhanden» vor allem dann» wenn besondere Federungsvorrichtungen in die Aufhängungsorgane eingeschaltet oder wenn diese selbst federnd gestaltet sind·

Ton Seiten der Benutzer solcher Gartenschaukeln wurde die Forderung gestellt» den "Sitz- beziehungsweise üegerost zeitweise so feststellen .zu können, dass die Beweglichkeit in den waagrechten Sichtungen aufgehoben ist, während die

Beweglichkeit {Federung) in der senkrechten Sichtung grundsätzlich erhalten "bleiben soll. Gründe für diese yorderung sind unter anderem folgendes Die S-artenschaukel soll wie eine feststehende Sartenbank "benutzt werden können* zaa. Beispiel heim Kaffeetrinken* heim Einnehmen einer Mahlzeit, "besondere dann, wenn ein an die Gartenschaulrel herangerückter feststehender Tisch henutzt wird, vor allem auch heim Schreiben an einem solchen Tisch· Ganz hesonders wichtig ist eine solche leicht ein- und ausrüekhare Hostieststellung in Sanatorien, Krankenhäusern und hei einem nicht geringen Kreis von Privatpersonen. Es hat sich nämlich gezeigt, dass die Polgen einer gewissen Bewegungs empfindlichkeit des Gehirns * die man allgemein als Seekrankheit hejseiehnet, auch hei der Benutzung von Gartenschaukeln auftreten können, vor allem natürlich während einer Krankheit, während der Eekonvaleszenz und nicht zuletzt bei Personen in höherem Lebensalter. Sb hat sich aber ebenso gezeigt* dass auch dieser Personenkreis keineswegs auf die Möglichkeit verzichten will, den Sitz- beziehungsweise üegerost als frei schwingende Schaukel benutzen zu können· Senn erstens kommt es vor, dass die Bewegungsempfindlichkeit nur zeitweise besteht, und zweitens ist sie meist auf bestimmte Körperstellungen beschränkt. Dies ist Jedem Arzt bekannt, für den Luftfahrt-

Mediziner ist" es τοη grosser Bedeutung,

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Yei^feneLiuagszwetsk eine "besondere ßartenscnaukel _: ■' "bezielniiigsweise Xiegecouch herstellen^ vielmeir war tee notwendig» trots allen Schwierigkeiten eine den ofcigen Forderungen entsprechende technische lösung zn iinden· Sur so ist es jnöglich, den £reis der Benutzer Ton Gartenschaokeliä grundsätzlich zu erweitern und damit die Wirtschaftlichkeit der Herstellung und des Vertriebes entscheidend zu erhöhen*

Beschreibung der technischen lösung» die in den 1?±g*l und 2 als ein Beispiel iür die möglichen praktischen Ausführungen der dieser Anmeldung zu Grunde liegenden Idee dargestellt ist.

In der Querverbindung (QuertraTerse) 1 des festen oder zerlegbaren IDraggestells 2 sind in genügendem Abstand voneinander (Dreipunktlagerung!) die !Lageraugen 3 befestigt» in denen der Peststellhebel A auf- und abschwenkbar gelagert ist, !Dieser 3?eststellhebel besitzt an seinem Torderen ISnde eine Base 5* die in die öse 6 beziehungsweise 7 eingeschwenkt werden kann·

BbH der Sitz— beziehungsweise Idegerost 8'| 8" frei schaukeln können, so befindet sich der Peststellhebel 4

der senkrechten oder auch nahezu »enkreclit nach -antan

oder auch nach oben gerichteten

Will man den Sits- beziehungsweise liegerost so fest- ' legen, daß er im den "beiden waagreehten Sichtungen nicht mehr frei schwingen kann, so schwenkt man den Peststellhebel 4 so nach oben beziehungsweise ianten^dass die Sase 5 la eine der beiden ösen 6 .; 7 eingreift* Der in zwei genllg<ex& weit voneinander entfernten I»ageraugen 3 erfolgende Kraftangriff des Peststellhebels 4 ergibt auf der linken und rechten Seite des Sitz- beziehungsweise liegerostes 3« eine eindeutige Dreipunktverankerung» Die in allen Fällen erwünschte senkrechte federnde lachgiebigkeit des Eoste» ,wird durch die Einwirkung des J'eststellhebeiB 4 nicht behindert, da dieser um die durch die !«ageraugen 3 gebildete Achse auf- und abschwingen karre»

In der Zeichnung ist diejenige Stellung des Sitzbezi ehungßweise Megerostes dargestellt» die der Yerwendung der &artenschauk«l als üegecouch entspricht, das heißt die beiden "Rostteile liegen in einer Ebene· Die ösen € sind in solcher lage am Boat befestigt* dass die Base 5 des Peststellhebels 4 ohne wesentliche Querverschiebung des Eostes zum Eingriff gebracht werden kann·

Wird jedoch das Siickenteil 8*. des Eostes um die Scharniere 9 in die Sitastellung hochgeklappt, ao ändert

des

isinül die Ssen Ifls© befestigt* ^r<äaS-wi«äenm die Sasen 5
wesentliche Querverschiebung des Eostes zum Eingriff gebracht werden können» Auf ^eine. zeichnerische Barstellung dieser zweiten Stellung des Bestes wurde verzichtet* da sie iür einen Fachmann wohl iiicht erforderlich sein dürfte·

Die .Erläuterung der technischen Lösung zeigt wohl zur genüge* daß die technische Aufgabe als vollständig gelöst bezeichnet werden kann, .

Ss sei ausdrücklich !festgestellt* daß4üe in der Zeichnung dargestellte technische Ausführung der dieser Anmeldung

zn -Srunde liegenden Idee keineswegs die einzige Möglichkeit der technisches Ausführung ist* vielmehr ist es iür einen Pachmann ohne weiteres möglich, auch andere Ausführungsfonnen zu finden»

Zum Beispiel ist es naheliegend, den Jeststellhebel 4 s© in seiner Beweglichkeit zu begrenzen» daß er nur einen bestimmten Schwenkbereich aueführen kann_# daß er nach erfolgtem Ausrücken aus den ösen £ beziehungsweise 7 von seihst hoch- beziehungsweise heruntergeklappt wird, etwa infolge Jinwirkens der Schwerkraft oder einer entsprechend angebrachten ieder,, so daß der Jeststellhebel 4 sich keinesfalls in
einer lage befinden kann., die zu Verletzungen Anlaß geben könnte·

Weiterhin let «s beispielsweise «hne ««iteres

den PeetsteXliielsel 4 »ο aiieinibilden^^aJB IeF «le «tut«end«* Consol am SobI; amgreiit^ »c ^aS er axioh aiocli die Bewegliclakeit 4es Bestes «uJlieljt» sofern dies «isa&l ermiHBclit sein sollte* , -

Ale weiteres Beispiel sei angeführt, daß man die iageraugen 3 olme weiteres auf der Unterseite der Querverbindung 1 anbringen kann* ebenso die ösen 6 j 7 an der Unterseite des Bostee oder auch iamgekenrt| daß man die Ösen 6 ; 7 zweckmäßig als ZugelBcnnepper ausbilden kann, in die ein entsprechend ausgebildetes Bnde des 3?eststellhebels eingreift*

Es sei noch erwähnt, daß die vorliegende Anmeldung durchaus die Möglichkeit zuläßt, den J^eststellhebel 4 an dem Sitz- bezielmngswejuse liegerost zu befestigen und die entsprechenden Gegenstücke an dem 2!raggestell2 beziehungsweise an der Querverbindung 1*

Claims

Patentansprüche

1) In pendelnder Aufhangung zum Schaukeln benutzbare Sitxtmd/oder üegegelegenheit_f insbesondere eine in einem besonderen, gegebenenfalls transportablen» auseinandernehmbaren und mit einem Sonnendach -and/oder Windschutz-

-ft S#f ::^-ir*^Si^^TOÄamite^·!!

üegerogt iß' 3 &*) mit 2Ü£e der ±n ^e zwei an ä^ra: Quer-Terbinäsing. (1) äes iraggestelüs (21 befestigten liageraugen (33 ^ geleerten ^eststeliaielsel (4) mit Asu j&asen

$iii3BiBgr±ff gebracht werden können mit den am SitzbesieJliingswei'se üegerost (8* | 8*) befestigten ösen (€ j am seiner freien Beweglichkeit in den beiden waagrechten Siehfungen gehindert werden kann» während die Beweglichkeit

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{;F«ji*rsag3 in der senkrechten Eichtung unbehindert bleibt.

2) In-^endelnder Aufhängung zum Schaukeln benutzbare Sitz-

ff, ν--:" if: ■ - ■ - - ■

(8^f { 8fi), die Ösen (€ ? 7) an der Querverbindung (1)

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Traggestells·^) befestigt sind*

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daß der SeststeHhebel (4) mit Hilfe τοη

; £H sich bekannten SiIfsmittein wi* Ansehlägen und/oder _r Jedem nach lern Aujs^linken der Hasen (5) aus den Ösen (6 5 7} . selbsttätig ph. bestimmte Zwangslagen, gebracht beziehungsweise diesen festgehalten wird.

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In pendelnder ätaHa&ng&ag Ä^bl^

Sitz- iinä/ijaeraÄegesele^enlieii^^Ä daäurcii gekennaeicinetj» .-daS ä«r JPeststelllxebel <4) ait fiüfe Ton an sich Isekannten mitteln wie Stiften, JKonsolBtiitzen den Sitz— "bezienangBweis« ■ liegerost auch in seiner Beweglichkeit ·( Federung) In senkrschter Sichtung hehinüert.

(Sichard Scholz)