DE3001693A1 - Fahrradsattel - Google Patents

Fahrradsattel

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Publication number
DE3001693A1
DE3001693A1 DE19803001693 DE3001693A DE3001693A1 DE 3001693 A1 DE3001693 A1 DE 3001693A1 DE 19803001693 DE19803001693 DE 19803001693 DE 3001693 A DE3001693 A DE 3001693A DE 3001693 A1 DE3001693 A1 DE 3001693A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bicycle saddle
base
saddle according
shell
cushion
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803001693
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz 8900 Augsburg Tuppy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TUPPY KARL HEINZ
Original Assignee
TUPPY KARL HEINZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TUPPY KARL HEINZ filed Critical TUPPY KARL HEINZ
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Publication of DE3001693A1 publication Critical patent/DE3001693A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/18Covers for saddles or other seats; Paddings
    • B62J1/26Paddings involving other resilient material, e.g. sponge rubber with inflatable compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/002Saddles having a seating area with a central cavity or depression

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Fahrradsattel
  • Die Erfindung betrifft einen Fahrradsattel mit einer elastisch nachgiebigen Sitzoberfläche.
  • Die bekannten Fahrradsattel bestehen aus einer relativ unelastischen Oberseite, beispielsweise aus Leder oder Kunststoff mit einem darunter angeordneten Versteifunsblech, welches hinten über zwei Federn mit dem Aufsatzrahmen verbunden ist. Die Federeigenschaften eines solchen Sattels werden allein durch diese beiden Federn bestimmt. Der Federungskomfort ist hierbei relativ schlecht.
  • Außerdem ist der Nachteil zu verzeichnen, daß sich die Sitzoberfläche nicht der Gesäßform anpaßt, so daß in Verbindung mit dem mangelnden Federungskomfort sich Schmerzen einstellen können.
  • Es sind bereits Sitzüberzüge bekannt, die an ihrer Innenseite eine Schaumstoffschicht aufweisen und welche über den Sitz gezogen werden. Die elastischen Eigenschaften der Schaumstoffeinlage sind jedoch unbedeutend, so daß sich mit einem derartigen Überzug die -vorerwähnten Nachteile nicht beseitigen lassen.
  • Es besteht daher die Aufgabe, einen Fahrradsattel so auszubilden, daß auch nach längerem Sitzen keinerlei Beschwerden auftreten. Insbesondere soll der Fahrradsattel so ausgebildet sein, daß seine Federungseigenschaften und die Anpassung an die Gesäßform individuell einstellbar ist.
  • Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß die Sitzoberfläche aus einer gasdichten, gasgefüllten Hülle besteht, welche bevorzugt über ein Ventil aufpumpbar ist.
  • Die Hülle weist im wesentlichen Dreiecksform auf und ist auf einer im wesentlichen dreiecsförmigen relativ unelastischen Unterlage angeordnet. Die Unterlage kann hierbei wannenförmig ausgebildet sein, wobei die Oberseite der Hülle den Wannenrand überragt.
  • Zur Befestigung der Hülle ist es möglich, über die Hülle und über die Ränder der Unterlage einen Überzug zu ziehen, welche die Hülle auf der Unterlage festhält. Die letztgenannte Verbindungsart ist insbesondere geeignet zum nachträglichen Anbringen der Hülle auf einem vorhandenen Fahrradsattel.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei welcher die Hülle zumindest im hinteren Bereich zweigeteilt ist. Die Wirkung einer Zweiteilung macht sich dann besonders günstig bemerkbar, wenn der überzug ebenfalls zweigeteilt ist.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Sattels; Fig. 2 einen Schnitt durch diesen Sattel längs der Linie II-II in Fig. 19 Fig. 3 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Sattels und Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig.3.
  • Am Rohr 1 ist über ein nicht dargestelltes Drehgelenk ein nicht dargestellter Aufsatzrahmen befestigt, der eine im wesentlichen dreiecksförmige, relativ unelastische Unterlage 2 trägt. Diese Unterlage 2 kann wannenförmig ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, daß sie aus einem konventionellen Sattel 7 besteht, wie die Fig. 2 zeigt. Auf dieser Unterlage 2 bzw. 7 ist eine gasdichte, gasgefüllte Hülle 3 angeordnet, deren Oberseite den Rand 4 der Unterlage 2 überragt, wenn diese wannenförmig ausgebildet ist.
  • An der Unterseite der Hülle 3 kann ein Ventil 5 angeordnet sein, welches durch die Unterlage 2 geführt sein kann und über das die Hülle 3 individuell aufpumpbar ist.
  • Damit die Hülle 3 ihren Platz in der Unterlage 2 beibehält, kann über die Hülle 3 ein bberzug 8 gezogen werden, welche den unteren Rand 6 bzw. 6' der unterlage 2 übergreift.
  • Die Unterlage 2 kann auch flach oder wie in Fig. 2 gezeigt in Form der bekannten Fahrradsättel ausgebildet sein.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Hülle 3 im hinteren Bereich etwa auf 2/3 ihrer Länge zweigeteilt ist. Es entstehen dann im hinteren Bereich zwei getrennte Hüllenhälften 10, 11. Diese beiden Hüllenhälften sind durch einen Schlitz 12 geteilt.
  • Der Überzug 8 sollte in entsprechender Weise zweigeteilt sein, damit die Oberseiten der Hälften seitlich relativ zueinander bewegbar sind. Dies erhöht in besonderer Weise den Sitzkomfort.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentansprüche .Fahrradsattel mit einer elastisch nachgiebigen Sitzoberfläche, dadurch g e ke n n z e ich ne t , daß die Sitzoberfläche aus einer gasdichten, gasgefüllten Hülle besteht.
  2. 2. Fahrradsattel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Hülle ein Ventil aufweist, über das sie aufpumpbar ist.
  3. 3. Fahrradsattel nach Anspruch 19 dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Hülle im wesentlichen Dreiecksform besitzt und auf einer im wesentlichen dreiecksförmigen relativ unelastischen Unterlage angeordnet ist.
  4. 4. Fahrradsattel nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Unterlage wannenförmig ausgebildet ist und die Oberseite der Hülle den Wannenrand überragt.
  5. 5. Fahrradsattel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z ei c h ne t , daß über die Hülle und über die Ränder der Unterlage ein Überzug gezogen ist.
  6. 6. Fahrradsattel nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß das Ventil seitlich angeordnet ist.
  7. 7. Fahrradsattel nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Ventil unten angeordnet ist und durch die Unterlage hindurchgeführt ist
  8. 8. Fahrradsattel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t 9 daß die Hülle mindestens in ihrem hinteren Bereich zweigeteilt ist.
  9. 9. Fahrradsattel nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c hn e t s daß die Hülle über 2/3 ihrer Länge hinten zweigeteilt ist.
  10. 10. Fahrradsattel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der überzug ebenfalls zweigeteilt ist.
  11. 11. Fahrradsattel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e -k e n n z ei c h ne t D daß die Hülle aus Kautschuk besteht.
DE19803001693 1980-01-18 1980-01-18 Fahrradsattel Withdrawn DE3001693A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0455198A1 (de) * 1990-04-30 1991-11-06 Funke, Günter Luftgefüllter Sattel, insbesondere für Zweiräder
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