DE7908738U1 - Fahrradsattel - Google Patents

Fahrradsattel

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DE7908738U1
DE7908738U1 DE19797908738 DE7908738U DE7908738U1 DE 7908738 U1 DE7908738 U1 DE 7908738U1 DE 19797908738 DE19797908738 DE 19797908738 DE 7908738 U DE7908738 U DE 7908738U DE 7908738 U1 DE7908738 U1 DE 7908738U1
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bicycle saddle
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TUPPY KARL-HEINZ 8900 AUGSBURG
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Description

Fahrradsattel
Die Neuerung betrifft einen Fahrradsattel mit einer elastisch nach giebigen Sitzoberfläche.
Die bekannten Fahrradsattel bestehen aus einer relativ unelastischen Oberseite, beispielsweise aus Leder oder Kunststoff mit einem darunter angeordneten Versteifungsblech, welches hinten über zwei Federn mit dem Aufsatzrahmen verbunden ist. Die Federeigenschaften eines solchen Sattels werden allein durch diese beiden Federn bestimmt. Der Federungskomfort ist hierbei relativ schlecht Außerdem ist der Nachteil zu verzeichnen, daß sich die Sitzoberfläche nicht der Gesäßform anpaßt, so daß in Verbindung mit dem mangelnden Federungskomfort sich Schmerzen einstellen können.
Es sind bereits Sitzüberzüge bekannt, die an ihrer Innenseite ein« Schaumstoffschicht aufweisen und welche über den Sitz gezogen werden. Die elastischen Eigenschaften der Schaumstoffeini age sind jedoch unbedeutend, so daß sich mit einem derartigen überzug die vorerwähnten Nachteile nicht beseitigen lassen.
Es besteht daher die Aufgabe, einen Fahrradsattel so auszubilden,
7859/02/Ch/Gr - 4 - 27. März 1979
daß auch nach längerem Sitzen keinerlei Beschwerden auftreten. Insbesondere soll der Fahrradsattel so ausgebildet sein, daß seine Federungseigenschaften und die Anpassung an die Gesäßform individuell einstellbar ist.
Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß die Sitzoberfläche aus einer gasdichten, gasgefüllten [lulle beste· t, welche bevorzugt über ein Ventil aufpumpbar ist.
Die Hülle weist im wesentlichen Dreiecksform auf und ist auf einer im wesentlichen dreiecksförmigen relativ unelastischen Unterlage angeordnet. Die Unterlage kann hierbei wannenförmig ausgebildet sein, wobei die Oberseite der Hülle den Wannenrand überragt.
Zur Befestigung der Hülle an der Unterlage können Riemen dienen. Es ist jedoch auch möglich, über die Hülle und über die Ränder der Unterlage eine Abdeckung zu ziehen, welche in Form eines Überzugs die Hülle auf der Unterlage festhält. Die letztgenannte Verbindungsart ist insbesondere geeignet zum nachträglichen Anbringen der Hülle auf einem vorhandenen Fahrradsattel.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in perspektivischer Ansicht.
Am Rohr 1 ist über ein nicht dargestelltes Drehgelenk ein nicht dargestellter Aufsatzrahmen befestigt, der eine im wesentlichen dreiecksförmige, relativ unelastische Unterlage 2 trägt. Diese Unterlage 2 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel wannenförmig ausgebildet. In dieser wannenförmigen Unterlage ist eine gasdichte gasgefüllte Hülle 3 angeordnet, deren Oberseite den Rand 4 der wannenförmigen Unterlage 2 überragt.
An der Unterseite der Hülle 3 ist ein Ventil 5 angeordnet, welches durch die Unterlage 2 geführt ist und über das die Hülle individuell aufpumpbar ist.
7859/02/Ch/Gr . 5 . 27. März 1979
Damit die Hülle 3 ihren Platz in der Unterlage 2 beibehält, kann über die Hülle 3 eine Abdeckung gezogen werden, welche den unteren Rand 6 der Unterlage 2 übergreift.
Oie Unterlage 2 kann auch flach oder in Form der bekannten Fahrradsattel ausgebildet sein.

Claims (8)

Dipl.-Ing. Rolf Charrier Patentanwalt Rehlingenstraße 8 · Postfach 260 D-8900 Augsburg 31 Telefon 08 21/36015+360 16 Telex 53 3 275 Posischivkk.imo München Sr 15J" s9-sOI 7859/02/Ch/Gr Augsburg, 27. März 1979 Anm.: Karl-Heinz Tuppy Schutzansprüche
1. Fahrradsattel mit einer elastisch nachgiebigen Sitzoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzoberfläche aus einer gasdichten, gasgefüllten Hülle besteht.
u. Fahrradsattel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab die Hülle ein Ventil aufweist, über das sie aufpumpbar is-,
3. Fahrradsattel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle im wesentlichen Dreiecksform besitzt und auf einer im wesentlichen dreiecksförmigen relativ unelastischen Unterlage angeordnet ist.
4. Fahrradsattel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage wannenförmig ausgebildet ist und die Oberseite der Hülle den Wannenrand überragt.
5. Fahrradsattel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle über Riemen mit der Unterlage verbunden ist.
6. Fahrradsattel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß über die Hülle und über die Ränder der Unterlage eine Abdeckung gezogen ist.
7859/02/Ch/Gr - 2 - el. März 1979
7. Fahrradsattel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil seitlich angeordnet ist.
8. Fahrradsattel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil unten angeordnet ist und durch die Unterlage hindurchgeführt ist.
DE19797908738 1979-03-28 1979-03-28 Fahrradsattel Expired DE7908738U1 (de)

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