DE1080422B - Polsterschonbezug fuer einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Polsterschonbezug fuer einen Fahrzeugsitz

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DE1080422B
DE1080422B DEB45547A DEB0045547A DE1080422B DE 1080422 B DE1080422 B DE 1080422B DE B45547 A DEB45547 A DE B45547A DE B0045547 A DEB0045547 A DE B0045547A DE 1080422 B DE1080422 B DE 1080422B
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DE
Germany
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seat
backrest
incorporated
support
cover
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DEB45547A
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English (en)
Inventor
Albert Medrisch
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7023Coach-like constructions
    • B60N2/7035Cushions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Polsterschonbezug für einen Fahrzeugsitz Die Erfindung bezieht sich auf einen Polsterschonbezug für einen Fahrzeugsitz, bestehend aus je einem das Sitzpolster und die Rückenlehne einhüllende_ri Teil.
  • Bei solchen Polsterschonbezügen ist es bekannt, z. B. den Sitzkissenbezugsteil in sogenannte Pfeifen, d. h. nebeneinanderliegende Wülste, abzusteppen, um ein Verschieben des Polstermaterials zu verhindern. Ferner wurden auch bereits bei einem anderen bekannten Polsterschonbezug sowohl am Sitzkissenals auch am Lehnenbezugsteil an den Längsseiten der Sitz- und der Rückenlehnenflächen Stützwülste eingearbeitet, um insbesondere dem Fahrer bei Kurvenfahrt einen besseren seitlichen Halt zu verschaffen. Auch ist es bekannt, den Sitzkissenbezugsteil an der vorderen Querseite der Sitzfläche mit einer Querwulst zu versehen, um das Sitzkissen zu verlängern und damit die Unterstützung der Oberschenkel zu verbessern. Endlich wurde auch schon vielfach versucht, Ermüdungserscheinungen nach langen Fahrten in der Weise entgegenzuwirken, daß bei einem solchen Polsterschonbezug etwa in der Höhe des unteren Lehnendrittels eine im Querschnitt konvex nach vorn gewölbte Rückenstütze eingearbeitet wurde, um eine Abstützung der unteren Wirbelsäulenpartie des Fahrers zu erreichen.
  • Durch diese einzelnen Maßnahmen wurden jedoch keine bedeutenden Verbesserungen der Sitzposition des Benutzers erzielt. Es fehlte an der Erkenntnis, daß ein Polsterschonbezug nur dann ein ermüdungsfreies, d. h. anatomisch richtiges Sitzen erzwingt, wenn mehrere der für sich bekannten Maßnahmen in einem Polsterschonbezug vereinigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Mangel zu beheben.
  • Die Erfindung besteht darin, ,daß Sitzkissen- und Lehnenbezugsteil .eingearbeitete, an den Längsseiten der Sitz- und der R.ückenlehnenfläche verlaufende Stützwülste aufweisen, daß ferner im Lehnenbezugsteil eine,den Raum zwischen den seitlichen Stützwulsten ausfüllende, etwa in der Höhe des unteren Zehnendrittels befindliche, im Querschnitt konvex nach vorn gewölbte Rückenstütze eingearbeitet ist und .daß endlich der Sitzkissenbezugsteil an der vorderen Querseite der Sitzfläche eine eingearbeitete, über ,die gesamte Breite zwischen den Seitenwülsten reichende Stützwulst aufweist.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß trotz der dynamischen Beanspruchung des Sitzenden dessen günstigste Sitzposition erhalten bleibt. Die Rückenstütze erzwingt zunächst im statischen Zustand die richtige Rückgrathaltung. Während der Fahrt muß jedoch dafür gesorgt werden, daß diese Haltung auch beibehalten wird. Dazu dienen einmal die Seitenwülste und zum anderen die im Sitzkissenbezugsteil eingearbeitete querverlaufende Stützwulst. So wird ein Polsterschonbezug für einen Fahrzeugsitz geschaffen, der auch während der Fahrt die anatomisch günstigste Haltung des Fahrers erzwingt.
  • Zweckmäßig ist es dabei, wenn die eingearbeiteten Wülste eine Erhöhung von mehr als 10 mm darstellen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 den Polsterschonbezug auf einem Fahrzeugsitz in räumlicher Darstellung, Fig.2 den Schonbezug in Vorderansicht und Fig. 3 den Bezug im Längsschnitt.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist über das Sitzpolster eines Fahrzeugsitzes ein Sitzkissenbezugsteil 1 und über die Rückenlehne des Sitzes ein Lehnenbezugsteil2 gezogen. Die beiden Bezugsteile l und 2 weisen an ihren Längsseiten eingearbeitete Stützwülste 3 und 4 auf. Die Stützwülste 3 des Sitzkissenbezugsteiles 1 enden vor einer an der vorderen Querseite der Sitzfläche eingearbeiteten Stützwulst 5.
  • Im Lehnenbezugsteil2 ist etwa in der Höhe des unteren Zehnendrittels eine im Querschnitt konvex nach vorn gewölbte Rückenstütze zwischen den Seitenwülsten 4 angeordnet. Sowohl die Sitz- als auch die Zehnenfläche des Bezuges ist in Pfeifenform abgesteppt.
  • Die Stützwülste können zur Erhöhung ihrer Wirkung so hoch aufgepolstert sein, daß sie die Sitz-oder die Zehnenfläche mehr als 10 mm überragen. Die Polsterung kann aus jedem dazu geeigneten Material bestehen. Sie wird mit Textilstoffen oder Kunststoffen überzogen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Polsterschonbezug für einen -Fahrzeugsitz, bestehend aus je einem das Sitzpolster und die Rückenlehne einhüllenden Teil, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale: a) Sitzkissen- und Lehnenbezugsteil (1 und 2) weisen eingearbeitete, an den Längsseiten der Sitz- und Rückenlehnenfläche verlaufende Stützwülste (3 und 4) auf; b) im Lehnenbezugsteil (2) ist, den Raum zwischen den seitlichen Stützwülsten (4) ausfüllend, etwa in der Höhe des unteren Zehnendrittels eine im Querschnitt konvex nach vorn gewölbte Rückenstütze (6) eingearbeitet; c) der Sitzkissenbezugsteil (1) weist an der vorderen Querseite der Sitzfläche eine eingearbeitete, über die gesamte Breite zwischen den Seitenwülsten (3) reichende Stützwulst (5) auf.
  2. 2. Polsterschonbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingearbeiten Wülste (3, 4 und 5) eine Erhöhung von mehr als 10 mm bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1683 264, 1715 528, 1719 651, 1746 903, 1747 917.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3083054A (en) * 1961-06-06 1963-03-26 Weaver Scott Bucket seat adapter
US3099483A (en) * 1962-05-16 1963-07-30 Hofberg Robert Automobile seat cover
US3226157A (en) * 1964-04-30 1965-12-28 Bostrom Corp Covering for seats having a hinged back

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DE1683264U (de) * 1954-06-24 1954-09-16 Erich A Mohr Zusatzbezug fuer kraftfahrzeugsitze, insbesondere fuer sitzbaenke.
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