DE1063043B - Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1063043B
DE1063043B DEP19740A DEP0019740A DE1063043B DE 1063043 B DE1063043 B DE 1063043B DE P19740 A DEP19740 A DE P19740A DE P0019740 A DEP0019740 A DE P0019740A DE 1063043 B DE1063043 B DE 1063043B
Authority
DE
Germany
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backrest
seat
network
resilient
bands
Prior art date
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Pending
Application number
DEP19740A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Huettisch Sen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
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Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication of DE1063043B publication Critical patent/DE1063043B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/60Removable protective coverings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7023Coach-like constructions
    • B60N2/7035Cushions
    • B60N2/7047Springs
    • B60N2/707Springs with rubber blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60N2/7023Coach-like constructions
    • B60N2/7035Cushions
    • B60N2/7047Springs
    • B60N2/7076Springs with rubber bands

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die Sitz- oder die Lehnenfederung aus einem nachgiebigen, mit dem Rahmen verbundenen Netz besteht, nach Patentanmeldung P 1852411/63 c.
Das nachgiebige Sitz- oder das Lehnennetz gemäß der Hauptpatentanmeldung gibt durch seine muldenförmige Verspannung dem Körper des Fahrers einen sicheren Halt, welcher ihm ein entspanntes Sitzen ohne Ermüdung seiner Muskulatur ermöglicht. Die Sitz- bzw. Lehnenform kann jedoch naturgemäß nur für einen ermittelten Durchschnittswert, bezüglich Größe und Gewicht des Fahrers, ausgelegt werden. Dadurch besteht die Gefahr, daß insbesondere die untere Lehnenhälfte von schweren Fahrern, infolge der größeren Belastung, stärker eingedrückt wird, so daß die angestrebten Werte, die die Lage der Wirbelsäule gegenüber dem Becken sichern, überschritten werden und sich Sitzbeschwerden einstellen.
Gemäß der Erfindung werden diese Mangel dadurch vermieden, daß das Netz, insbesondere im Abstützbereich für die unteren Lendenwirbel des Sitzbenutzers, durch ein Band oder mehrere elastische Bänder unterstützt ist. Dadurch wird die Federhärte der Lehne entsprechend den Belastungen abgestuft. Diese Wirkung kann erfindungsgemäß dadurch erhöht werden, daß die Bänder ein geringeres Federungsvermögen aufweisen als das Netz.
Es ist zwar bekannt, zur Sitz- und Lehnenfederung Gummistreifen oder Gummikabel zu verwenden, die, zwischen den Rahmenholmen verspannt, eine ebene Fläche bilden. Die Sitz- oder Lehnenauflage wird hierbei durch ein auf dem Gummistreifen angebrachtes Luftzellen- oder Schaumgummipolster gebildet, das infolge der gleichbleibenden Federungseigenschaft keinen Ausgleich der verschiedenen Belastungsverhältnisse bietet. Ferner sind aus elastischem Material geflochtene Sitzlehnen bekannt, deren Flechtwerk im Abstützbereich für die unteren Lendenwirbel des Sitzbenutzers verstärkt ist. Diese Ausbildungen sind jedoch nur schwer zu bespannen und infolge der Flechtarbeit teuer in der Herstellung.
Eine einfache Sitzausführung ergibt sich demgegenüber erfindungsgemäß dadurch, daß die Bänder sich, in der Lehnenmitte frei von Halterungen, über die gesamte Lehnenbreite erstrecken und in der Höhe gestaffelt angeordnet sind. Bei Sitzen, in denen sich das federnde Netz nur über einen Teil der Lehnenfläche erstreckt, bleibt die muldenförmige Anlagefläche ohne zusätzlichen Materialaufwand erfindungsgemäß dadurch erhalten, daß die Bänder im Bereich des nicht federnden Lehnenteiles auf der Vorderseite und im Bereich des Netzes auf der Rückseite der Lehne angeordnet sind.
Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Zusatz zur Patentanmeldung P 1852411/63 c
(Auslegesdirift 1 058 857)
Anmelder:
Dr. Ing. h. c. F. Porsche K. G.,
Stuttgart-Zuffenhausen, Spitalwaldstr. 2
Walter Hüttisca sen., Ditzingen (Württ),
ist als Erfinder genannt worden
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in
Fig. 1 ein Schaubild einer Sitzlehne mit der Unter-Stützung nach der Erfindung für das federnde Netz und in
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1 in größerem Maßstab.
Der Lehnenrahmen 1 besteht aus Längsholmen 2 und 2' sowie Querholmen 3 und 3'. Die Holme 2 und2' sind in Längsrichtung nach vorn und die Holme 3 und 3' in Querrichtung nach hinten gewölbt. Mit den Holmen 2 bis 3' sind Spannleinenstreifen 4 verbunden, die einen in sich geschlossenen Schnurzug 5 tragen. In dem Bereich, den der Schnurzug 5 umschließt, ist ein federndes Lehnennetz 6 angeordnet, das durch untereinander verbundene Gummiringe 7 gebildet wird. Ungefähr in der Höhe, in der die unteren Lendenwirbel des Sitzbenutzers zur Anlage kommen, sind zwei Gummibänder 8 und 9 angeordnet, die mittels ösen 10 am Längsholm 2 befestigt sind und sich frei von Halterungen über die gesamte Lehnenbreite bis zu dem Längsholm 2' erstrecken. Die Gummibänder weisen ein geringeres Federungsvermögen als die Gummiringe 7 auf und unterstützen das federnde Netz 6. Im Bedarfsfalle kann, in der Höhe gestaffelt, noch ein weiteres. Gummiband 12 vorgesehen werden. Die freien Enden des Gummibandes 12 liegen auf der Vorderseite 13 der Lehnenauflage an, während der
So mittlere Teil 14 des Gummibandes durch das Netz 6 hindurchgeführt ist und hinter den Gummiringen 7 verläuft.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. So· können an Stelle der Gummibänder
■■-- - ι .» 909 580/238

Claims (4)

auch solche aus Kunststoff verwendet werden. Ferner können die Bänder, insbesondere bei durchlaufenden Sitzbänken, mittels ösen od. dgl. am federnden Netz befestigt werden. ■ Patentansprüche:
1. Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei . . dem die Sitz- oder die. Lehnenfederung aus einem nachgiebigen, mit dem Rahmen verbundenen Netz besteht, nach Patentanmeldung P 18524 11/63 c, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz (6), insbesondere im Abstützbereich für die unteren Lendenwirbel des'Sitzbenutzers, durch ein Band oder mehrere elastische Bänder (8,9 und 11) unterstützt ist.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (8, 9 und 11) ein geringeres Federungsvermögen aufweisen als das Netz (6).
3. Sitz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (8, 9 und 11) sich, in der Lehnenmitte frei von Halterungen, über die gesamte Lehnenbreite erstrecken und in der Höhe gestaffelt angeordnet sind.
4. Sitz nach Anspruch 3, bei dem sich das federnde Netz nur über einen Teil der Lehnenfläche erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (8, 9 und 11) im Bereich des nicht federnden Lehnenteiles auf der Vorderseite (13) und im Bereich des Netzes (6) auf der Rückseite der Lehne angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
»909 580/238 7.59
DEP19740A 1957-05-11 1957-11-27 Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1063043B (de)

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DE1058857B (de) 1959-06-04

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