DE1858700U - Polstersitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz. - Google Patents

Polstersitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz.

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DE1858700U
DE1858700U DE1962D0023131 DED0023131U DE1858700U DE 1858700 U DE1858700 U DE 1858700U DE 1962D0023131 DE1962D0023131 DE 1962D0023131 DE D0023131 U DED0023131 U DE D0023131U DE 1858700 U DE1858700 U DE 1858700U
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Germany
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seat
upholstered
foam
upholstered seat
trough
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DE1962D0023131
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Dunlop Rubber Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/282Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with mesh-like supports, e.g. elastomeric membranes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/30Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with springs meandering in a flat plane

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  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • "Polstersitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz".
  • Die Erfindung betrifft einen Polstersitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz aus Schaumstoff, insbesondere Polyätherschaumstoff, Erfindungsgemäß ist der Polstersitz aus Polyätherschaum in der Sitzfläche mit einer kurz vor deren Rand ausgehenden Einwölbung versehen, die durch eine Einlage aus einem Stoff anderer Härte, d. h. anderer Federweichheit als sie der Schaumstoff des Sitzkissens hat, ausgefüllt ist. Es ergibt sich hierdurch eine gute Sitzbequemlichkeit bei guten Abfederungseigenschaften.
  • Zweckmäßig ist der Polstersitz auch auf der Unterseite mit einer Aussparung versehen, in die die Federn des Tragrahmens eingreifen. Diese Ausbildung führt in einfacher Weise zu einer Zentrierung des Polstersitzes auf der Unterlage, wobei die Federungseigenschaften weiterhin verbessert werden.
  • Die neue Ausbildung ist mit weiteren Merkmalen nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf den Polstersitz, Fig. 2 und 3 Querschnitte nach den Linien II-II bzw. III-III der Fig. 12 Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Tragrahmen, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4 mit aufgelegtem Polstersitz und Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 4.
  • Der Polstersitz nach der Fig. 1-3 ist aus Kunststoffschaum, etwa Polyätherschaum, durch Aufschäumen in einer Form oder Ausschneiden aus einem Schaumblock hergestellt. Er besteht aus einem Hauptkörper 1 von im wesentlichen rechteckiger Form mit abgerundeten Kanten. In Höhenrichtung hat er die Form eines Trapezoids. Der Körper 1 ist auf der Oberseite mit einer flachen Mulde 2 versehen, die die Form eines Trapezoids hat und sich im wesentlichen über die ganze Oberfläche bis auf einen Randstreifen erstreckt. Die Mulde 2 ist mit einer Einlage 3 ausgefüllt.
  • Sowohl der Hauptkörper 1 als auch der Füllkörper 3 können aus Schaumstoff, etwa Polyätherschaum, gefertigt sein. Die Härte des den Hauptkörper 1 bildenden Schaumstoffes ist dabei größer gewählt als diejenige des Füllkörpers 3. Der Hauptkörper 1 verleiht somit dem Sitz die erforderliche nachgiebige Steifheit, während der Füllkörper eine nachgiebige Sitzfläche weicher Beschaffenheit bildet.
  • Der Polstersitz 1, 3, fällt dabei in bekannter Weise nach hinten ab (Fig. 2). Die Polstereigenschaften des beschriebenen Sitzes lassen sich dabei noch verbessern, wenn der Füllkörper 3 nicht über die ganze Auflagefläche in der Mulde 2 des Hauptkörpers fest verbunden ist, sondern wenigstens in den Randteilen nur lose eingelegt ist. Insbesondere sollte die der Vorderkante des Sitzpolsters benachbarte Randfläche 4 des Füllkörpers 3 nicht fest mit dem Grundkörper 1 verbunden sein, um hier eine freie Beweglichkeit der Teile 1und 3 zuzulassen.
  • Auf der Unterseite ist der Polsterkörper 1 mit einer Einwölbung 5 (Fig. 2) versehen, die in der Querrichtung (Fig. 3) in Trapezform gehalten ist. Die Einwölbung 5 ist mit einem Schutzbezug 6 aus einem Gewebe versehen.
  • Die Anordnung dieser Einwölbung 5 verfolgt einen doppelten Zweck. Sie begünstigt einerseits die Federungseigenschaften des Polstersitzes, da sie ein tiefes Abfedern im Mittelbereich des Sitzes zuläßt und hält auf der anderen Seite den Polstersitz 1, 3, auf der Abstützunterlage ausgerichtet fest.
  • Der Schutzbezug 6 verhindert ein Abscheuern der Unterseite des Sitzpolsters und zusätzlich eine übermäßige Deformation des Polsterkörpers 1 gegenüber der ihn tragenden Rahmenunterlage.
  • Der Weichheitsgrad des Hauptkörpers 1 ist für allgemeine Polstersitze verhältnismäßig gering gehalten, dabei aber für Fahrzeugsitze verhältnismäßig hoch.
  • Der Tragrahmen für den Polstersitz besteht nach den Fig. 4-6 aus einem Rahmen 7 aus Holz, Metall oder Kunststoff, auf dem der die Aussparung 5 umschliessende Bodenrand 8 des Polstersitzes 1 aufliegt.
  • Der Rahmen 7 ist überspannt von Federn 9, die nach dem Ausführungsbeispiel als Zick-Zack-Federn ausgebildet sind, aber auch als flache Wendel oder eine sonst beliebige Form haben können. Sie sind in jedem Fall so ausgebildet, daß sie den Polsterkörper 1 unter Abstützung in der Aussparung 5 halten und dabei eine örtliche Verschiebung verhindern. Schutzansprüche :

Claims (4)

  1. S c hut z an s p r ü c h e : 1.) Polstersitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, aus einem von einem Rahmen getragenen Schaumstoffkörper, insbesondere einem Polyätherschaumstoff, d gekennzeichnet, daß der Polsterkörper (1) in der Sitzfläche mit einer Muldenaussparung (2) versehen und die Mulde (2) mit einem gegenüber dem Material des Polsterkörpers weicheren Material (3) ausgefüllt ist.
  2. 2.) Polstersitz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mulde (2) mit einem stofflich gleichen, aber weicheren eingestellten Schaumstoff (3) als der Schaumstoff des Grundkörpers (1) ausgefüllt ist.
  3. 3.) Polstersitz nach Anspruch 1 und 2, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mulde (2) für die Aufnahme der Polsterfüllung in einigem Abstand von dem Rand des Grundkörpers (1) beginnt, aber erst im Abstand von diesem Rand mit dem Grundkörper (1) verbunden ist.
  4. 4.) Polstersitz nach Anspruch 1 - 3, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Grundkörper (1) auf der Unterseite mit einer Aussparung (5) versehen und der ihn tragende Rahmen (7) mit in diese Aussparung (5) sich einlegenden Federn (9) versehen sind.
DE1962D0023131 1961-07-17 1962-07-17 Polstersitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz. Expired DE1858700U (de)

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FR868122 1961-07-17

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DE1962D0023131 Expired DE1858700U (de) 1961-07-17 1962-07-17 Polstersitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz.

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GB (1) GB991196A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013017408B4 (de) 2012-10-19 2022-06-02 Suzuki Motor Corp. Kraftfahrzeugrückenlehnenstruktur

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