DE3628383C2 - Liegemöbel mit Pendelrahmen - Google Patents

Liegemöbel mit Pendelrahmen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Liegemöbel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist eine jedem Menschen von der Atmungs- und Herztätigkeit her wohlbekannte Tatsache, daß unser Leben, ja "Leben" ganz allgemein, durch den Rhythmus, durch perio­ disch sich wiederholende Schwingungen geprägt ist. Insbeson­ dere ist auch die Gestimmheit, das Gefühlsleben des Menschen in starkem Ausmaße vom Rhythmus beeinflußbar, wie dies bei­ spielsweise auch von der Pendelhypnose her bekannt ist. Auch ist der Zusammenhang solch rhythmisch schwingender Bewegung mit dem Schlaf seit langem bekannt: Wiegen doch Mütter seit Jahr­ tausenden ihre Kinder vor dem Schlaf, sei es in der Wiege oder auf dem mütterlichen Arm; und jeder Bahnreisende kennt die bei längerer Eisenbahnfahrt unweigerlich eintretende einschläfernde Wirkung der rhythmischen Fahrtgeräusche und Bewegungen.
Bedenkt man nun, daß viele unserer Zeitgenossen an Schlaflosigkeit leiden und daß insbesondere die Zahl der schlecht einschlafenden Personen in den letzten Jahrzehnten ständig zugenommen hat, so muß es erstaunen, daß man sich bisher vor allem auf die Entwicklung pharmazeutischer Mittel konzentrierte und daß eine natürliche Einschlafmethode, die sich beim Kleinkind als so wirksam erweist, nicht schon lange auf die Schlafkultur der Erwachsenen angewendet wurde.
Die pendelnde Aufhängung von Betten zur Förderung des Einschlafens bzw. Beseitigung von Schlafstörungen ist zwar grundsätzlich seit langem insbesondere in der Anwen­ dung an Kinderbetten bekannt (vgl. z. B. die US 238 843 und 888 045), wurde aber erst in den letzten Jahren auch im Hinblick auf die Anwendung für Erwachsene ernsthaft von der Fachwelt ins Auge gefaßt. So ist beispielsweise in der DE 32 29 934 A1 ein frei pendelnd aufgehängtes Sitz- oder Ruhemöbel beschrieben, das an einem Gestell über mehrere Pendel aufgehängt ist. Durch einen das ortsfeste Gestell mit dem pendelnd aufgehängten Teil verbindenden Mechanis­ mus kann das Möbel, z. B. ein Bett, arretiert werden, so daß dasselbe nur noch die Wirkung eines statischen Bettes hat. Die Amplitude der Schwingbewegung kann dabei durch ein zen­ tral angeordnetes Gegenpendel begrenzt sein.
Die DE 84 35 922 U1 beschreibt ebenfalls eine pendelnd aufgehängte Ruhefläche, die an einem Punkt einer ortsfesten Konstruktion so aufge­ hängt ist, daß sie um mehr als 360° gedreht werden kann. Auch hier können Verbindungselemente zur Begrenzung der Schaukelfähigkeit der Ruhefläche vorgesehen sein.
Diese bekannten Konstruktionen pendelnd aufgehäng­ ter Ruheflächen können der ruhenden Person wohl eine schwingen­ de Bewegung vermitteln, den Anforderungen individueller Schlafbe­ dürfnisse können diese Liegemöbel jedoch nicht genügen und sie erweisen sich im übrigen auch vom Gesichtspunkte der täglichen Bettenpflege als nachteilig. Berücksichtigt man nämlich, daß ein pendelnd aufgehängtes Bett, das beispiels­ weise gemäß der DE 32 29 934 A1 konstruiert ist, auf­ grund seiner seitlichen Schwingfreiheit in einem minimalen Abstand von der Wand bzw. vom Nachbarbett angeordnet sein muß und daß derartige Betten beim Bettenmachen immer wieder von der Wand bzw. vom Nachbarbett abgerückt und zurückgeschoben werden müssen, so ergibt sich die für die Hausfrau bzw. das Bettenpersonal ausschlaggebende Bedeutung des Aspektes der Bettenpflege. Gemäß der CH 646 042 soll dieses Problem an stationären Betten durch die Anordnung dreier Räder am Bettgestell gelöst werden, so daß das Bett um eine vertikale Achse verschwenkt werden kann und dadurch ein freier Zugang für die Bettenpflege entsteht.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein pendelnd aufgehängtes Liegemöbel vorzuschlagen, das eine ge­ zielte Einstellung der Pendelbewegung unter Berücksichtigung der individuellen Schlafbedürfnisse gestattet und gleichzei­ tig eine Erleichterung der Bettenpflege mit sich bringt.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 definiert, bevorzugte Ausführungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
Nachstehend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes nebst einiger konstruktiver Varianten beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Perspektivansicht eines mit einem Pendelrahmen ausgerüsteten Bettes,
Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 und 5 Detailansichten der pendelnden Aufhängung,
Fig. 6 eine Teilperspektive des teilweise aufgebrochenen Bettgestelles,
Fig. 7 eine Perspektivansicht der pendelnden Aufhängung in einer Endlage,
Fig. 8 einen Schnitt eines weiteren Aufhängungsdetails,
Fig. 9 eine Perspektivdarstellung eines konstrukti­ ven Details der Amplitudenbegrenzung,
Fig. 10 eine entsprechende Draufsicht,
Fig. 11 eine vereinfachte Frontansicht zweier neben­ einander angeordneter Betten,
Fig. 12 eine Perspektivansicht einer Variante der Verriegelung in der Mittellage,
Fig. 13 eine vereinfachte Darstellung der beiden Verriegelungsstellungen und
Fig. 14 einen Vertikalschnitt des Bettgestelles.
Das in Fig. 1 dargestellte Liegemöbel, dessen bei­ spielsweise mit Querlatten versehene Liegefläche der Über­ sichtlichkeit halber weggelassen wurde, weist ein ortsfe­ stes Gestell 1 sowie einen an demselben aufgehängten Pendel­ rahmen 2 auf. Das Gestell 1 umfaßt bei der dargestellten Ausführungsform zwei im gegenseitigen Abstand angeordnete Füße 3 und 4, die sich auf dem Fußboden abstützen und durch Verbindungsstangen 5 und 6 zu einer starren Einheit verbunden sind.
Der Pendelrahmen 2 weist zwei Längszargen 7 und 8, zwei Stirnseiten 9 und 10, zwei Querträger 11 und 12 sowie die noch zu beschreibende, an den Querträgern angreifende Aufhängevorrichtung auf.
Die Schnittdarstellung nach Fig. 3 zeigt den kon­ struktiven Aufbau des Fußes 4, der dem des Fußes 3 ent­ spricht. Die Beschreibung der Aufhängeorgane am Fuß 4 gilt somit sinngemäß auch für den Fuß 3. Der Querträger 12, der zusammen mit dem Querträger 11 den Pendelrahmen 2 trägt, stützt sich über zwei vertikale Stützen 13 und 14 auf einen pendelnd aufgehängten Schwingträger 15, dessen beide Enden durch Öffnungen 4c, 4d der Seitenwände 4a, 4b des kastenför­ mig ausgebildeten Fußes 4 hindurchragen. Der Schwingträger 15 hängt an zwei biegsamen Pendeln 16 und 17, die - in noch zu beschreibender Weise - mit ihren unteren Enden am Schwing­ träger 15, mit ihren oberen Enden am ortsfesten Fuß 4 frei beweglich angelenkt sind. Der Pendelrahmen 2 kann somit inner­ halb der durch die Aufhängung vorgegebenen Grenzen in einer zur Liegefläche parallelen Ebene 3 schwingen.
Eine Möglichkeit der konstruktiven Ausbildung der Pendel zeigt Fig. 8. Demgemäß weist das Pendel 16 an beiden Enden eine Kugel 18 bzw. 19 auf, die beide so gelagert sind, daß sie eine geräuschfreie und reibungsarme Bewegung des Pendels 16 sowie dessen einfache Längenregulierung gestatten. Die untere Kugel 19 ist zu diesem Zwecke in eine einseitig offene Hülse 19a geschoben, durch deren oberen Schlitz 19b das Pendel 16 ragt, das seinerseits aus einer Stahlsaite 16a und einer diese umschließenden Gummihülse 16b besteht. Die obere Kugel 18 sitzt in der Höhlung 20a einer Hohlschraube 20, die mit ihrem Außengewinde 20b in eine Gewindebohrung einer im Kasten 4 eingelassenen Mutter 21 einschraubbar ist. Die Hohl­ schraube 20 weist zum Einschieben der Kugel 18 eine seitliche Öffnung auf und kann an einem oberen Schlitz S mittels eines Schraubenziehers zur Höhenverstellung betätigt werden.
Etwa im Mittelbereich des Pendels 16 ist ein ela­ stischer Puffer 22 (Fig. 4 und 10) angeordnet, welcher durch die Öffnung 23 einer am Fuß 4 befestigten Platte 24 (Fig. 9) ragt. Die Bewegung des Puffers 22 wird durch die Platte 24 nach allen Seiten hin begrenzt, wobei die Öffnung 23 auf ihrer von der Längsachse des Liegemöbels abgewandten Seite eine spitzwinklig ausgebildete Zentrierstelle 25 aufweist.
Gemäß Fig. 3 ist an jeder Stütze 13, 14 eine Sperr­ klinke 26 angeordnet, die um eine Achse 27 (vgl. auch Fig. 7) schwenkbar ist. In ihrer einen Endlage rastet die mit dem Pendelrahmen schwingende Sperrklinge 26 in eine an der Platte 24 angeordneten Nocke 28 ein, womit der Pendelrahmen 2 an die­ ser Stelle immobilisiert wird.
Aus später noch zu erläuternden Gründen wird die Nocke 28 vorzugsweise mit einer bombierten Kontaktfläche K (Fig. 10) ausgebildet, um die Reibung zwischen der Nocke 28 und der Sperrklinke 26 auf ein Minimum zu beschränken.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Wenn sich der Pendelrahmen 2 in seiner Mittellage befin­ det, die den Darstellungen gemäß Fig. 3, 4 oder 6 entspricht, so beginnt derselbe unter dem Einfluß selbst kleinster Im­ pulse (Herzschlag, Atmung, Lageveränderungen der liegenden Person) zu schwingen und wird auch durch dieselben in Schwin­ gung gehalten. Selbstverständlich können derartige, die Pendelbewe­ gung auslösenden Schwingungsimpulse auch bewußt durch Ab­ stoßen von der benachbarten Wand etc. ausgelöst werden.
Sobald jedoch die Amplitude des Pendels 16 so groß wird, daß der Puffer 22 an die Begrenzung der Öffnung 23 anstößt (Fig. 5), erfolgt eine Amplitudenbegrenzung und damit eine Beruhigung des Pendelvorganges (vgl. Winkel α und β in Fig. 5).
Diese freie und bezüglich der Schwingrichtung un­ kontrollierte Pendelbewegung dürfte zwar für manche Fälle ausreichen, doch haben Experimente gezeigt, daß für die meisten Menschen eine gesteuerte Pendelbewegung weit günsti­ gere Resultate mit sich bringt. Eine solche gezielte Beein­ flussung der Pendelbewegung gestatten die vier Sperrklinken 26 im Zusammenwirken mit den entsprechenden Nocken 28, die an den vier in Fig. 2 mit I, II, III und IV bezeichneten Stellen des Liegemöbels angeordnet sind.
Verriegelt man beispielsweise den Pendelrahmen 2 an der Stelle I, so kann diese Stelle bei der Pendelbewegung des Pendelrahmens 2 als Fixpunkt angesehen werden, so daß der Pendelrahmen etwa im Sinne der in Fig. 2 angedeuteten Linie L um diesen Punkt I schwingt. Befindet sich beispielsweise der Kopf des Schläfers im Bereich der Stelle I, so ist der­ selbe in Ruhe, während die Füße die größte Pendelampli­ tude vollführen. Auf diese Weise ergeben sich mit der darge­ stellten Vorrichtung fünf verschiedene individuell einstell­ bare Pendelsituationen, je nachdem, welcher der Punkte I bis IV verriegelt ist oder ob alle Punkte I bis IV frei sind. Dank der bombierten Ausführung der Kontaktfläche K (Fig. 10) wird die Reibung während des Pendelvorganges sehr gering ge­ halten.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten Variante wäre es beispielsweise auch möglich, den Pendelrahmen an nur drei Pendeln auf zuhängen, wobei z. B. zwei Pendel an den Stellen I und II, das dritte Pendel in der Mitte zwischen den Stellen III und IV anzuordnen wären.
Bringt man dagegen die Sperrklinken 26 an zwei in Längsrichtung des Bettes hintereinanderliegenden Stellen, d. h. bei I und II oder bei III und IV in Verriegelungs­ lage, so ist der Pendelrahmen blockiert, so daß jeg­ liche Schwingung unterbunden wird. Die Verriegelung läßt sich sehr einfach dadurch erreichen, daß man den Pendelrah­ men 2, indem man sich z. B. liegend gegen eine Wand abstemmt, so weit einseitig verschiebt, bis beide Sperrklinken 26 ein­ rasten. Zum Lösen genügt ein kurzes Verschieben in Richtung der Liegemöbel-Längsachse (Pfeil P in Fig. 7), worauf der Pendelrahmen wieder in die Mittellage zurückschwingt.
Besonders vorteilhaft wirkt sich die beschriebene Verriegelungsart auf die Vereinfachung der täglichen Betten­ pflege aus. Gemäß Fig. 11 befinden sich zwei Betten B1 und B2 im gegenseitigen Abstand a, wenn von jedem Bett die bei­ den außenliegenden, d. h. dem Nachbarbett abgewandten Sperr­ klinken 26 eingerastet sind. In dieser, vorzugsweise tagsüber vorherrschenden Stellung ist somit zwischen den beiden Betten der Raum a zur Bettenpflege frei. In entsprechender Weise ließe sich zwischen einem Bett und der benachbarten Wand durch Verriegelung der Raum a/2 freimachen.
In der entgegengesetzten Verriegelungslage, in der die vier einander zugewandten Sperrklinken 26 verriegelt sind, stoßen die beiden Betten aneinander. Diese Lage ist in Fig. 11 mit unterbrochenen Linien angedeutet.
Wie Fig. 5 zeigt, wird der Pendelrahmen 2 bei der Auslenkung der unteren Hälfte des Pendels 16 um ein Maß a angehoben, wodurch das Einrasten der am Pendelrahmen befestig­ ten Sperrklinke 26 erleichtert wird. Da der Pendelrahmen nach der einseitigen Verriegelung wieder in seine Mittellage drängt, wird die Sperrklinke 26 sicher an der Verriegelungsnocke 28 gehalten.
Die beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Art der Verriegelung kann vom Fachmann in mehrfacher Weise im Rahmen des Erfindungsgedankens abgewandelt werden. So ist es z. B. möglich, gemäß Fig. 12 an der ortsfesten Platte 24 eine zentrale Nocke 29 anzubringen, während am Pendelrah­ men 2 ein schwenkbar aufgehängtes Schwingjoch 30 angeordnet wäre. Durch entsprechende Verschiebung des Pendelrahmens 2 könnten auch hier zwei Verriegelungsstellungen erzielt wer­ den, die in Fig. 13 dargestellt sind, während Fig. 12 die unverriegelte Pendellage zeigt.

Claims (7)

1. Liegemöbel mit einem ortsfesten Gestell (1), an welchem ein Pendelrahmen (2) über mindestens drei Pendel (16, 27) horizontal pendelnd aufgehängt und mit einer Vorrichtung (24) zur Amplitudenbegrenzung der Pendelbewegung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am ortsfesten Gestell (1) als auch am Pendelrahmen (2) an mindestens zwei in Längsrichtung des Liegemöbels voneinander beabstandeten Stellen Arretierungsorgane (26, 28) angeordnet sind,um den Pendelrahmen (2) zumindest an einer dieser Stellen (I; II; III; IV) außerhalb seiner Pendel-Mittellage am Gestell (1) zu blockieren.
2. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt vier Paare zusammenwirkender Arretierungsorgane (26, 28) vorgesehen sind, welche an den vier Eckbereichen eines gedachten, parallel zur Pendel­ rahmenumgrenzung ausgerichteten Rechtecks beidseits der Liegemöbellängsachse angeordnet sind.
3. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsorgane als Sperrklinken (26) ausgebildet sind, die sich durch eine Querverschiebung des Pendelrahmens (2) in entsprechend an­ geordneten Nocken (28) verankern und durch eine Längsver­ schiebung des Pendelrahmens (2) lösen lassen.
4. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Arretierungsorganpaar ein mit jeweils einer Arretierungsnocke (28) zusammenwir­ kendes, dieselbe in der Lösestellung übergreifendes, zen­ tral aufgehängtes, wahlweise an einem der beiden Enden arre­ tierbares Schwingjoch (30) aufweist.
5. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pendelrahmen (2) am orts­ festen Gestell (1) mittels vier an den Ecken eines gedachten Rechtecks (I, II, III, IV) angeordnete biegsame Zugglieder (16) aufgehängt ist, deren Pendelbewegung sowohl quer als auch parallel zur Liegemöbellängsachse begrenzt ist.
6. Liegemöbel nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die biegsamen Zugglieder (16) längenver­ stellbare Stahlsaiten sind, welche an den Kontaktstellen zur Amplitudenbegrenzungsvorrichtung (24) mit geräusch­ dämpfenden Puffern (22) versehen sind.
7. Liegemöbelpaar, bestehend aus zwei parallel nebeneinander angeordneten Liegemöbeln nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der beiden Liegemöbel bei Blockie­ rung der einander benachbarten Arretierungsorganpaare ein Minimum, bei Blockierung der übrigen Arretierungs­ organpaare ein Maximum (a) ist.
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