DE1505414A1 - Sitz,insbesondere Fahrzeugsitz - Google Patents
Sitz,insbesondere FahrzeugsitzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz·
Es ist bereits ein Fahrzeugsitz vorgeschlagen worden, der ein Sitzpolster aufweist, welches aus einem Unterteil besteht, einer
Sitzauflage, die derart angebracht ist, daß sie gegenüber den Unterteil Auf- und Abbewegungen ausführen kann und mit schwingungs·
dämpfenden Mitteln, um die den Sitz einnehmende Person vor Er« schütterungen zu sohützen·
Die dabei vorgesehenen Dämpfungsmittel bestehen aus einer Feder· Da aber die Sitzauflage steif ist, wird unvermeidlich trotz
der Verwendung einer derartigen Feder ein beträchtliches Schwingungsniveau auf die Sitzunterlage übertragen·
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, duroh Verwendung von elastischem Abfederungsmaterial, welches zwischen Unterteil und
Sitzauflage sitzt und an beiden befestigt ist, eine erhöhte
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Insbesondere sind die Längsseiten des Unterteiles ron den Längsseiten der Sitzauflage naoh außen unterteilt und die polsternden
Materialien erstrecken sich quer über den Baum zwischen jeder Seite des Unterteils und den anliegenden Seiten der Sitzauf
lage f wobei bei der Belastung des Sitzes duroh eine Person
Schubbelastung erfolgt·
ψ Sas Polsterungematerial sitzt vornehmlich auf dem Oberteil der
Sitzauflage und ist daran befestigt, um dem Sitzenden selbst bei fehlender Schwingung eine bequeme Stütze zu bieten.
Sine Feder zwischen Sitzauflage und Unterteil ist vornehmlich dafür
Torgesehen, um zusätzliche Schwingungsdämpfung zu erzielen·
Diese und weitere Merkamie der Erfindung werden anhand der
folgenden Besehreibung einer Ausführungemögliohkeit der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeiohnung deutlich, und zwar zeigen*
Fig. 1 ein· Vorderansicht eines Fahrzeugsitz··, Fig. 2 ein· Seitenansicht des Sitzes ron Fig. 1,
wobei das Sitz- bzw. Büokenkissen zwei verschiedene
Stellungen einnimmt, die jeweils durch ausgezogene bzw. gestriohelt·; Linien kenntlich gemacht werden.
Fig. 3 ein· Seitenansicht einer zur Aufnahme des Sitzpolsters
bestimmten Einheit, welche zur Sitzabfederung beiträgt)
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wobei ein Teil β tiick der zur Aufnahme des Eüokenpoleter·
bestimmten Einheit gezeigt wird,
Fig· 4 eine Draufsicht auf die Gruppe der Sitiauflage,
Fig. 5 eine Vorderansioht der Gruppe der Rückenteilauflage, wobei
ein Teil der Rückenteilauflage febffcl, um Federn und einen
Stoßdämpfer sichtbar zu maohen,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Gruppe der Rüokenauflage, wobei
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Gruppe der Rüokenauflage, wobei
ein Teilstüok der Gruppe der Sitzauflage gezeigt wird, ä
Fig. 7 eine Ansicht nach der Linie 7-7 von Fig. 5»
Fig. θ eine Aneicht naoh der Linie Θ-Θ duroh Fig. 5,
Fig. 9 eine Detailansicht einea Soheibennookena zur Tersteilung
des Rückenpolsters,
Fig.10 eine Detailansicht eines Scheibennockens zur Verstellung
Fig.10 eine Detailansicht eines Scheibennockens zur Verstellung
des Sitzpolstere,
Fig.11 eine schematisohe Darstellung der Auewirkung einer Sitzrerstellung auf die Haltung einer sitzenden Pereon,
Fig.11 eine schematisohe Darstellung der Auewirkung einer Sitzrerstellung auf die Haltung einer sitzenden Pereon,
I polster,
wobei eine gesenkte Sitzstellung duroh geetriohelte Linien
sichtbar gemaoht wird,
Fig.16 einen Teilquereohmitt naoh der Linie 16-16 duroh Fig. 14,
Fig.17 einen Teilquersohnitt naoh der Linie 17-17 duroh Fig. I4.
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Es wird τοη der Feststellung ausgegangen, dafl das Zusammenwirken
von Sitzpolster und dazugehöriger Rahmeneinheit am besten anhand der Fig. 1-11, Terdeutlicht werden kann·
Der in diesen Zeichnungen dargestellte Fahrzeugsitz weist ein
Sitzpolster mit normaler liefe auf, so daß die Kaie A, Fig. 11
t der Sitzperson im wesentlichen auf der Torderkante des Sitzpoleters
aufliegen. Pie elementaren Bauteile des Sitzes setzen sich aus einem Montagerahmen to zusammen, der entweder Tersteilbar oder
feat an einem Fahrzeug befestigt werden kann, ferner einer Sitz«
rahmeneinheit 12, die ein Unterteil in *orm eines Sitzrahmens 14
aufweist und an dem Montagerahmen schwenkbar angelenkt ist, ferner aus einer den Sitz aufnehmenden Auflage 16, die mit ihrer Torderkante
schwenkbar an dem Sitzrahmen angelenkt ist und andererseits aus einer Hahmeneinheit 18 für den Hucken, die aus einem für den
Rücken bestimmten Rahmen 20 besteht, der im unteren Ende schwenkbar an dem Montagerahmen 1o angelenkt ist und einer für das Rückenteil
bestimmten Auflage 22, die zwecks Gleitbewegung gegenüber dem Rückenrahmen angebracht und an der Unterkaate schwenkbar an
der Sitzauflage angelenkt ist. Sitz und Rüokenrahmen werden teilweise
durch mit einem Stoßdämpfer 26 zusammenwirkenden Springfedern 24 elastisch abgestützt, was zur Schwingungsdämpfung und Abfederung
des Sitzes beiträgt·
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.5. 15054U
An der Sitzauflage sind zwei rohförmige Stützglieder 28 angebracht,
an denen flache Nasen 30, 52 sitzen, welohe jeweils bei der Vorder- bzw. Hinterkante der Sitzauflage überstehen. Sie
Nasen 30 weisen Längsöffnungen 34 und die Nasen 52 Längsöffnungen
56 auf. In die Öffnungen 54 fassen die hochstehenden Enden 58 eines U-förmigen, zur Abstützung der Auflage dienenden Rundstabes
40, der an dem Sitzrahmen I4 angeschweißt ist. Sie Anbringung der
Nasen erfolgt duroh einen Rand 42 des Sitzrahmens und duroh in
den Enden J8 vorgesehene Stift·; 44* Aufgrund dieser Anbringung
ist die Sitzauflage gegenüber dem Sitzrahmen befestigt, wobei eine begrenzte Schwenkbewegung der Sitzpfanne um die Vorderkante möglich
ist* Sie Öffnungen 36 nehmen dire Führungsstangen 46 der
Rückenauflage auf, wobei sie ebenfalls derart befestigt sind, daß Sohwenkbewegungen möglioh sind. Es muß betont werden, daß die
duroh Nut und Stift hergestellten Befestigungen der Sitzpfanne am Sitzrahmen und der Büokenauflage ein gewisses Längsspiel für die
finden von Stange 40 und Stangen 46 vorsehen. Dieses Spiel könnt·
nur an einer einzigen Schwenkverbindung der Sitzpfanne vorgesehen werden) ein gewisses Spiel ist jedooh nötig, um die oben ausgeführte
Bewegung der Sitzpfanne zu erzielen·
Mittels Führungsstab· 46, die duroh «inen oben sitzenden Befestijpingsara
48 und «inen unten sitzenden Befestigungearm 5· des Stoßdämpfers an der Rückenauflage angebracht sind, sitzt die
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Bückenaüflage 22 zwecks begrenzter Linearbewegung in der Ebene des
Eüokenrahmens 2·. Die Stäbe sind an dem oberen Befestigungsarm angeschweißt
und an dem Befestigungsarm des Stoßdämpfers durch Stifte 52 und Längenute 54 befestigt. Sie werden durch öffnungen 56 in dem
Steg 58 des Bückenrahmens hindurchgeführt und τοη lylonlaufbuchsen
60 umsohleβsen, die den Stäben als passende Lagerfläohe dienen«
Die unteren Kadern der Stäbe sind mittels Längsnute 62 und Stifte 64,
welche elastisohe Dichtungsscheiben zu beiden Seiten der Hasen
festhalte« sollen, an die lasen 32 der Sitzpfanne befestigt. Damit
sioh die Diohtungsscheiben nicht über Gebühr abnutzen, sind jeweils
an der freiliegenden Fläche flache Stahldichtungsmcheiben vorgesehen.
Die Bückenauflage und die Sitzpfanne sind so zusammengesetzt, daß sie eine einheitliche Bewegung ausführen, wobei die Sitzauflage
um ihre Torderkante schwingt und dabei mittels der Stäbe 46 an die Bückenauflage Bewegung überträgt, die sioh dann in der Ebene des
Büokenrahmens 2ο bewegt«
Die Befestigung des Stoßdämpfers 26 erfolgt mittels einer Muttersohr
aube 7o, elastischen Dichtungssoheiben J2 und flachen Stahldiohtungssoheiben
74 ·» <*·■ Steg 58 und mittels einer weiteren
Mutterscheibe 76 an dem Befestigungsarm 5o des Stoßdämpfers. Zwei
unter Spannung stehende Schraubenfedern 24 sitzen in geeigneten Löohera 78 und 80 des zum Büokenrahmen gehörigen Steges 58 und sind
an einem die Federn regulierenden Befestigungsarm 82 angeschlossen,
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der mittels einer Schraube 84 verstellbar an de« Befestigungsart 5*
des Stoßdämpfers befestigt ist. Die Sohraube, Fig. 5, kann dahingehend rerstellt werden, daß die jeweilige Stellung des die Federn
einstellenden Befestigungsarts gegenüber de« Rüokenrahmen
verändert wird und dadurch auch der Tordruok der Federn 24* Wie
an sich bekannt, muß ein derartiger Yordruok eingestellt werden,
üb den Sitz Tersohiedenen Last- biw. StraBenbedingungen anzupassen.
Jeweils am Ende des Büokenrahmens ist ein FuB 66 angeschweißt,
der mittels Lagerstifte 88 drehbar an dem Montagegeatell angelenkt
ist. £iae Klemme 92 wird durch eine öffnung 94 in den Montagerahmen
geführt und dient als Auflager für den Kopf des Lagerstiftes und der Mutterschraube 9o. Auf diese Weise wird die
Mutterschraube daran gehindert, sieh aufgrund der Bewegung zwischen
Sitz und fiüokenrahmen abzuschrauben. Sie rückwärts geneigte Stellung
des Büokenrahmens wird duroh den Rüoken verstellende Nookensoheiben
96, die gegen den Fuß 86 fassen, beibehalten. Die *ookenecheiben
sitzen auf einer drehbaren Stange 98» die in lern Montiergestell
1o gelagert ist. An der Stange sind zwei Bremsstifte I00 angebracht, mittels derer die Nockenscheibe in drei versohiedene
Stellungen gebracht werden kann, wodurch der Winkel des Hückenrahmens zu verändern ist. Dafür ist ein geeigneter Griff 11·
vorgesehen·
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Der Sitzrahmen I4 ist mittels eines Lagerstiftei88, der in
einen am rückwärtigen Ende liegenden Tragzapfen 1o2 des Sitzrahmens faSt, an dem Montagerahmen 1o sohwenkbar gelagert. Die
Stellung des Sitzrahmens gegenüber dem Montieruntergestell wird ron der den Sitz rerstellenden Nockenscheibe 114 aus gesteuert»
Diese Nockenscheibe verfügt über eine Leitkurve, mit deren Hilfe
der Sitzrahmen in mehrere vorwärts geneigte Stellungen verstellt ™ werden kann. Dabei ist zu bemerken, daß weder die Verstellung
der Gruppe des Bückenrahmens nooh die des Sitzrahmens die Aufhängung
der Sitzpfanne 12 oder die der Hückenauflage 22 in irgendeiner
Weise beeinträchtigt und daß auch die Stellung und Wirkung des Stoßdämpfers 26 und der Federn 24 auf das Sitzgefüge daduroh
keinerlei Veränderungen erfährto
Der Montagerahmen 1o verfügt über eine vornliegende aquerverlaufende
Hohlkehle 12o und eine am rückwärtigen Teil liegende querverlaufende Hohlkehle 123, die jeweils zur Versteifung des Rahmens beitragen.
Die Gruppen der Sitz- bzw« Rückenauflage sind jeweils in geeigneten elastischen Polstern 124 bzw. 126 untergebracht»
Das Sitzpolster 122 besteht aus Polyurethaneschaum, der in die
gewünschte endgültige Polsterform gegossen werden kann. Di« Oberfläche
der Polsterung weist eine im allgemeinen flaohe Eauptab-
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steifungsflache 128 und zwei Seitenpolster 1Jo auf. Die Abschnitte
132 bzw. 134 der Vorder- biw. Seitenpolsterung reichen
tief genug herab, um die Außenfläche des U-förmigen Sitzrahmens Η
zu überdeoken. Sie haften an einer nach innen stehenden und
ähnlich geformten Fläche 136. Sa der Sitzrahmen Π unmittelbar
am Fahrzeug angeschlossen ist und die daron ausgehenden Schwingungen empfängt, kann er als Unterteil des Sitzpolsters betrachtet
werden. Die Sitzauflage 16 ist mit der Bodenfläche des Polsters verhaftet. Auf der rückwärtigen Seite des Polsters befinden sich
zwei U-förmige Aussparungen 13Θ, damit der Rüokenrahmen 2o beim
Vorkippen Spiel hat. Da das Sitzpolster an dem Sitzrahmen und ebenfalls an der schmaleren Sitzauflage befestigt ist, werden
die Polsterabeohnitte Ho zwisohen Auflage und Rahmen während
der zwischen diesen Teilen auftretende Relativbewegung dynamisoh
sohubbelastet und sorgen auf diese Weis· dafür, daß die den Sits
einnehmende Person gedämpft und sohwingungsisoliert sitzt, üei
einer derartigen Belastung von Polsterteilstüoken I40, Fig. 15-17,
wirkt sich, wie aus jeweils weiter zum rückwärtigen finde hin verlegten Querschnitten zu ersehen ist, die Deformierung jeweils
stärker aus.
Der Mittelabschnitt I42 des Sitzpolster markiert die Hauptversteif
ungsfläohe 128. Die Bodenfläche entspricht in ihrem Umrissen
der Form der Sitzauflage 16, die an den Seiten I44, I46 umgebogen
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ist, so daß ein im allgemeinen flacher Mittelteil 148 und nach
oben geneigte Seitenteile und rückwärtige !Feile 15o bzw. 152
entstehen. Sobald der Sitz besetzt ist, wird Abschnitt I42 in
Richtung auf die Sitzauflage zusammengedrückt, wobei eine Deformierung auftritt, die für die nötige Polsterung I im Interesse eines
statisch bequemen Sitzes sorgt. Die abgeschrägten Teile der Auflage halten die zur Seite tendierende Deformierung des Polsterabschnittes
in Grenzen und ergeben für die Sitzperson zusammen mit den Seitenpolstern I30 eine gut abgepolsterte Seitenstütze. Es sei
darauf hingewiesen, dafl aufgrund der grundsätzlichen Unabhängigkeit
der Belastung des Abschnittes 142 von der dynamischen Belastung
des Sitzes und der Höhe und auch den Vordruckeinstellungen die
Bequemlichkeit des Sitzes stets auf dem festgesetzten Hireau
bleibt.
Das Sitzpolster ist von einem Oberzug 154 umgeben, der vorn und
seitlich an der nach innen verlaufenden Hohlkehle des Sitzrahmens durch Klammern 156 and an der rückwärtigen Seite der Sitzauflage
durch Krampen 158 befestigt ist, welche bis in die Gewebekante der Auflage hineinreiohen. Ss sei ferner darauf hingewiesen, daß der
Sitzüberzug ebenfalls dazu beiträgt, das Sitzpolster unbeweglich auf dem Sitzrahmen bzw. der Sitzunterlage zu halten.
ORIGINAL
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Claims (10)
1. Sitz» insbesondere Fahrzeugsitz »it einer Sitzpolsterung,
die ein Unterteil und eine Sitzpfanne aufweist, die sieh gegenüber dem Unterteil auf- und abbewegen kann und mit
Dämpfungseinrichtungen, um den Benutzer des Sitzes Tor
Vibrationen zu schützen, daduroh gekennzeichnet, daß die schwingungsdämpfenden Mittel aus elastischem Poleterungsmaterial bestehen, welches zwischen Unterteil und Sitzauflage angeordnet und an beiden befestigt ist*
Vibrationen zu schützen, daduroh gekennzeichnet, daß die schwingungsdämpfenden Mittel aus elastischem Poleterungsmaterial bestehen, welches zwischen Unterteil und Sitzauflage angeordnet und an beiden befestigt ist*
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl
die Längsseiten des Unterteils in eimern Abstand außerhalb der Sitzpfanne liegen und daß daa Polsterumgsmaterial dem
Abstand zwischen diesen Teilen überbrückt·
3· Fahrzeugsitz maeh Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet,
daß das Polsterungsmaterial bei Belastung des Sitzes duroh '
eine Sitzperson sohubbelastet ist·
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet,
daß las Polsterungsmaterial quer über die Oberseite der
Sitzauflage rerläuft und daran befestigt ist, wobei daa Teilstück des Polsterungamateriala, welches quer zur oberem Sitzauflage rerläuft, und die Teilstücke des Polsterungematerials,
Sitzauflage rerläuft und daran befestigt ist, wobei daa Teilstück des Polsterungamateriala, welches quer zur oberem Sitzauflage rerläuft, und die Teilstücke des Polsterungematerials,
209811/0352 bad
welche zwischen der Sitzauflage und dem Unterteil sitzen, aus einen Stück bestehen·
5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet,
daß das Polsterungsmaterial aus Schaumstoff besteht·
6· Fahrzeugsitz naoh Anspruch 1 bis 51 gekennzeichnet durch eine
Feder zwischen dem Unterteil und dem Sitz, wobei diese sich Ψ in einem Abstand τοη dem Polsterungsmaterial befindet, aber
parallel zu diesem arbeitet, um auf diese Weiee zusätzliche
Dämpfungsmittel zu bilden·
7* Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel Torgesehen sind, um die Spannung der Feder zu rerändera.
8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sitzpfanne an der Torderkante des Sitzes schwenkbar an d«
Unterteil angelenkt ist.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruoh 6 bis Θ, gekennzeichnet durch ein«
mit dem Sitzpolster gemeinsam bewegliches Rüokenpoleter, wobei
die Feder im Rüokenpolster angeordnet ist·
10. Fahrzeugsitz nach Anspruoh 1 bis 9, gekennzeichnet duroh einen
Stoßdämpfer zwischen dem Unterteil und der Sitzpfanne.
BAD ORIGINAL
209811/0352
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US395200A US3275372A (en) | 1964-09-09 | 1964-09-09 | Seat structure |
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DE1505414C3 DE1505414C3 (de) | 1974-08-08 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1505414C3 (de) |
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-
1965
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- 1965-06-14 FR FR20707A patent/FR1456520A/fr not_active Expired
Also Published As
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US3275372A (en) | 1966-09-27 |
DE1505414C3 (de) | 1974-08-08 |
FR1456520A (fr) | 1966-10-28 |
SE316995B (de) | 1969-11-03 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |