AT392205B - Arbeitsstuhl - Google Patents

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AT392205B
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Description

AT 392 205 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitsstuhl mit einer höhenverstellbaren Stuhlstütze und einem daran starr angeschlossenen Basisträger, an dem über ein vorderes und ein hinteres Hebelgliederpaar eines Verstellmechanismus eine einstückig geformte Stuhlschale längsbewegbar aufgehängt ist, wobei die Stuhlschale aus einem Sitzschalenabschnitt, einem mit diesem starr verbundenen Lenden- und Gesäßstützabschnitt und einem 5 an diesem mittels einer gelenkigen Verbindung angeschlossenen Rückenlehnenabschnitt besteht, und die Neigungsstellung des Sitzschalenabschnittes der Stuhlschale bei deren Längsbewegung durch die genannten Hebelgliederpaare gesteuert wird.
Arbeitsstühle dieser Art sind bekannt geworden. Es sei diesbezüglich auf die CH-Patente Nr. 524.982 und 629.945 verwiesen. Die dort beschriebenen Verstellmechanismen für die gleichzeitige und gleichsinnige 10 Veränderung der Neigung von Rückenlehne und Sitzplatte relativ zur vertikalen Stuhlsäule enthalten Gasfedem. Diese ermöglichen im Rahmen ihrer spezifischen Arbeitsweise einerseits das bequeme Festlegen praktisch beliebiger Ausgangsstellungen der bewegungsgekuppelten Rückenlehnen-/Sitzplatten-Kombination im Sinne einer Stellungsarretierung, und eine relativ hart gefederte Bewegbarkeit von Rückenlehne und Sitzplatte bei entsprechender Gewichtsverlagerung durch den Benützer. Arbeitsstühle dieser Art sind leicht und rasch an 15 wechselnde Sitzstellungsanforderungen anpaßbar und praktisch universell einsetzbar.
Indessen zeigt sich, daß bei Arbeitsstühlen in vielen Fällen bereits eine Bewegungsfreiheit ausreicht oder bevorzugt wird, die von einer körpergerechten "Normalhaltung" in welcher das Gesäß, die darüber ansetzende Lendenpartie und zumindest der untere Teil der Wirbelsäule im Bereich der Gesäß- und Lendenpartie körpergerecht nach hinten abgestützt sind, in eine Altemativhaltung reicht, in welcher der genannte Bereich samt dem darüber 20 liegenden Mittel- und Oberkörperbereich "gestreckt" und dabei die Wirbelsäule temporär entlastet werden kann. Eine solche Entlastung der Wirbelsäule kann dann besonders wirksam gemacht werden, wenn sie sich dabei etwas nach hinten verlagert, ohne aber die Stützwirkung einer anatomisch angepaßt geformten Auflagefläche zu verlieren. Entsprechende Stuhlkonstruktionen aus angemessen flexiblen Kunststoffen sind bekannt geworden. Das Ziel war dabei, den Gesäßbereich der Sitzplatte, den Übergang von der Sitzplatte zum Rückenlehnenunterteil und 25 diese selbst einerseits steif genug zu machen, um unerwünschte Foimveränderung zu vermeiden, andererseits aber die Biegelinie der Rückenlehne und der Schulterauflage möglichst eng der natürlichen Form der Wirbelsäule bei solchen Entlastungsbewegungen anzugleichen. Während es in der Regel nicht schwierig ist, die erforderliche Formsteifheit zu erzielen, stellen sich Probleme bezüglich der Anpassung des Verlaufs der Krümmung der Stuhllehne und insbesondere ihres oberen Endbereiches an den natürlichen Verlauf der menschlichen Wirbelsäule. 30 Der Grund liegt darin, daß sich die Anforderungen an die mechanische Festigkeit des Rückenlehnenmaterials und die gewünschte Biegeflexibilität im wesentlichen nur bei "nackten" Kunststoffschalen in ein tragbares Gleichgewicht bringen lassen. Dabei muß nicht nur auf jegliche Polsterung verzichtet werden, auch ästhetisch erwünschte Gestaltungselemente können meist nicht realisiert werden. Vor allem ist es nicht möglich, die bei der Körperentlastung vorteilhafte Anhebung des vorderen Sitzplattenendes aus wirtschaftlichen Gründen zu 35 verwirklichen, weil Stühle mit nackten Kunststoffschalen zu einer Preiskategorie gehören, in welchen hierzu notwendige Bewegungsmechanismen keinen Platz finden.
Fernerhin ist durch die CH-PS 558.158 ein Arbeitsstuhl bekannt geworden. Bei diesem Stuhl sind, unter Anwendung einer separaten, auf einem Stuhldrehgestell längs verschiebbar gestützten Sitzfläche und einer über Hebel am Drehgestell angelenkten Rückenlehne, Sitzflächen- und Rücklehnenpartie in ihren Abmessungen so 40 gestaltet, daß sich für die Wirbelsäule des Stuhlbenutzers eine natürliche Biegelinie ergeben sollte. Bei der Rückwärtsschwenkung der Rückenlehne um eine Anlenkachse am unteren Rückenlehnenende bewegt sich dieses Ende gegen den Gesäßäbschnitt der Sitzfläche. Dabei bewegt sich die Sitzfläche nach vom und gleichzeitig wird, mittels einer Nut-Zapfenführung, das vordere Sitzflächenende nach oben geführt. Dadurch ergibt sich für den Stuhlbenutzer eine Kippstellung, in der sich die Körperstützung gegen die Rückenlehne verlagert 45 Die Unterteilung des Komfortbereiches des Arbeitsstuhles in je eine separate Sitzfläche und eine Rückenlehne erfordert eine am Stuhldrehgestell abgestützte Hebelanordnung, die auch das Anheben des vorderen Sitzflächenendes veranlaßt Diese Hebelanordnung muß, um aufgrund der Veränderung der Rückenlehnenneigung das Aufwärtschieben des vorderen Sitzflächenendes zu ermöglichen, auf eine vorgegebene Körpergewichtsverteilung ausgerichtet sein, um "leicht zu laufen". 50 In der DE-OS 29 48 585 ist ein Stuhl mit einer einteiligen Sitz-Rückenlehneneinheit und einem oberen Rückenlehnenteil beschrieben, der durch elastische Verbindungsgelenke mit dem unteren Rückenlehnenteil verbunden ist. Die so zweigeteilte Rückenlehne ist über ihren Unterteil starr mit der Sitzplatte verbunden, sodaß sich die Anpaßbarkeit der Komforteile dieses Stuhles auf das Rückenlehnenoberteil beschränkt, das beispielsweise durch Federgelenkmittel an das Rückenlehnenunterteil angeschlossen ist. Durch die Direktauflage der Sitzplatte 55 auf dem Stuhlgestell ist auch eine Neigungsanpassung der Sitzplatte an die Neigungsveränderung des Rückenlehnenoberteiles ausgeschlossen. Dies hat einen wesentlichen Komfortverlust gegenüber Sitzflächenanordnungen zur Folge, die gleichsinnig mit der Rückenlehne neigungsveränderbar sind.
Schließlich zeigt die DE-AS 26 24 492 eine einteilige Sitz-Lehneneinheit für einen Stuhl mit einer Führung des unteren Teiles der Wirbelsäule des Benützers. Die Sitzschale ist zwar gegenüber dem Untersatz nicht 60 beweglich, die elastische Verformbarkeit der Schulterauflage zeigt aber, wie unter Belastung durch den Oberkörper des Benützers eine Angleichung der Schulterauflage-Kontur an den natürlichen Verlauf der Wirbelsäule erzielt werden kann. -2-
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb, bei Vermeidung der Nachteile aller oben bekannten solchen Stühle, einen mit einer Polsterung versehbaren und vor allem mittleren Komfortansprüchen anpaßbaren Arbeitsstuhl zu schaffen, der mittels eines relativ einfachen, robust gestaltbaren Bewegungsmechanismus innerhalb einer großen Bandbreite von Sitzhaltungsmöglichkeiten anatomisch richtige Stützeffekte zu bieten, und auch ästhetische Wünsche zu erfüllen vermag.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe liegt darin, daß der Rückenlehnenabschnitt der Stuhlschale über eine Zuggliederanordnung mit dem Basisträger verbunden ist, welche Anordnung durch Anlegen einer auf den Rückenlehnenabschnitt zwecks Erzeugung einer Neigungsveränderung ausgeübten Verstellkraft eine gleichsinnige Neigungsänderung am Sitzschalenäbschnitt bewirkt, daß die gelenkige Verbindung durch einen vom unteren Ende des Rückenlehnenabschnittes kontinuierlich in das obere Ende des Lenden· und Gesäßstützabschnittes übergehenden, einstückig eingeformten flexiblen Schamierabschnitt gebildet ist, und daß die Zuggliederanordnung mindestens ein sich vom unteren Ende des Rückenlehnenabschnittes zum Basisträger erstreckendes, flexibles bandförmiges Zugelement enthält, das im Bereich des Schamierabschnitts über ein das Zugelement abstützendes konvex ausgebildetes Umlenksegment und in einem im Lenden- und Gesäßstützabschnitt angeordneten Kanal zum Basisträger gleitend geführt ist. Ausführungsformen davon sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Arbeitsstuhles ist in seiner einfachen Schalenkonstruktion zu erblicken, die sowohl die Sitzschale als auch die ganze Rückenlehnenanordnung zu umfassen vermag.
Das einen integrierten Teil der Schalenkonstruktion bildende Schamierglied am unteren Ende der Rückenlehne kann ohne Rücksicht auf form- und festigkeitsbedingte Maßnahmen am Rückenlehnenoberteil so gestaltet werden, daß es nicht nur seiner Hauptaufgabe als Biegungslement, sondern auch designorientierten Ansprüchen zu genügen vermag.
Beim Bewegungsmechanismus sind wenig und vor allem nicht abnützungsempfindliche Bauteile vorhanden, die wenig wartungsanfällig sind. Die Möglichkeit der Verwendung einer Torsions-Schraubenfederanordnung gestattet einen kostengünstig herstellbaren und bequem einstellbaren Verstellmechanismus zu erstellen, der übersichtlich gestaltbar ist und aus wenigen einfachen Teilen besteht. Der Arbeitsstuhl ist ohne Änderung der Basiskonstruktion als Sessel gestaltbar und kann praktisch mit jeder bekannten Säulen- und Fußkonstruktion versehen werden.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Arbeitsstuhls ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 den Stuhl in Seitenansicht zur Darstellung der Beweglichkeit von Sitzschale und Rückenlehne zwischen deren Normal- oder Ruhestellung (mit ausgezogenem Strich) und deren voll nach hinten geneigten Stellung (mit unterbrochenem Strich),
Fig. 2 einen Vertikalschnitt längs der Stuhl-Symmetrieachse (X-X) in Fig. 3· zur Darstellung des Sitzschalen-Rückenlehnen-Verstellmechanismus, in dessen Normal- oder Ruhestellung,
Fig. 2a, 2b Details des Sitzschalen-Rückenlehnen-Verstellmechanismus bei voll nach hinten geneigter Rückenlehne, und zwar a) des Rückenlehnenteils rechts der Vertikalquerebene samt der hinteren Sitzschalenanlenkung, und b) des Sitzschalen-Vorderteils links der Vertikalquerebene des Stuhls,
Fig. 3 den Verstellmechanismus nach Fig. 2 im Grundriß,
Fig. 4a, 4b den Rückenlehnen-Biegegelenkbereich in vergrößerter Teildarstellung, in a) Normal- oder Ruhestellung der Rückenlehne, und b) in voll nach hinten geneigter Stellung, und
Fig. 5a, 5b die Sitzschalen-Vorderteil-Anlenkung in vergrößerter Teildarstellung, in a) Normal- oder Ruhestellung des Stuhles, und b) bei voll nach hinten geneigter Rückenlehne und entsprechend angehobener Stellung des Sitzschalen-Vorderteils relativ zum Basisträger des Verstellmechanismus.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäß gestalteter Arbeitsstuhl gezeigt, bei dem auf dem Anschlußstück (1) eines Basisträgers oder einer Grundplatte ein gepolsterter Sitzteil (2) mit einer einstückig daran anschließenden ebenfalls gepolsterten Rückenlehne (3) aufgesetzt ist. Das Anschlußteil (1) sitzt vorteilhaft drehbar auf einer Stuhlsäule (4), die herkömmlich in der Art einer gefederten, höhenverstellbaren und drehbaren Spindel aufgebaut oder eine Gasfeder sein kann. Die Stuhlsäule (4) kann beispielsweise auf einem fahrbaren Trägstem (5) befestigt und mit einer Verkleidung (6) versehen sein, die wie gezeigt auch einen Teil der Tragstemarme bedeckt. In Fig. 1 sind der Sitzteil (2) und die Rückenlehne (3) in zwei ihrer End- oder Hauptstellungen gezeigt, nämlich mit ausgezogenem Strich in der Normal- oder Ruhestellung, in welcher sich Sitzteil und Rückenlehne in einer Standartstellung befinden, in der der Stuhlbenützer in normaler Arbeitshaltung auf dem Stuhl sitzt. Mit unterbrochenem Strich ist die Sitzteil- und Rückenlehnenstellung gezeigt, in welcher der Benutzer durch Rückwärtslehnen das Oberteil der Rückenlehne (3) belastet und bei voller Belastung das Verschwenken der Rückenlehne (3) in ihre Endstellung (3') bewirkt. Bei geringeren Belastungen ergeben sich verstellkraftabhängige Zwischenstellungen. Gleichzeitig mit der Rückwärtsverschwenkung der Rückenlehne wird durch einen anhand der weiteren Figuren der Zeichnung beschriebenen Verstellmechanismus eine Neigungsverstellung des Sitzteils nach Fig. 2' eingeleitet, in die auch eine Verlegung des Gesäßteils (7) einbezogen ist Es ergibt sich dadurch die Möglichkeit des Ausführens von Wippbewegungen, wobei die hierfür notwendige Steuerkraft in Abhängigkeit von einem Federelement festlegbar ist, dessen Vorspannkraft durch eine von der Außenseite der Stuhlschale (8) her verstellbaren Spindel (9) einstellbar ist. -3-
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Gleiche Bezugszeichen in den weiteren Figuren beziehen sich jeweils auf das gleiche Bauteil oder den gleichen Bauteilabschnitt.
Die bereits erwähnte Stuhlschale (8) ist ein integraler, an einigen Stellen mit Durchbrüchen und Befestigungslöchem für Teile des Verstellmechanismus versehener Kunststoffteil, dessen Abschnitte jeweils mit - meist nicht gezeigten und nicht speziell bezeichnten - Verstärkungsrippen und dergleichen versehen und mit Anschlußstellen für die Bauteile des Verstellmechanismus ausgerüstet sind. Mit (10) ist ein in vertikaler Richtung praktisch gestreckter (Fig. 2,2a) und in horizontaler Richtung auswärts wenig oder nicht gekrümmter Rückenlehnenabschnitt bezeichnet, der oberhalb eines wulstförmig ausstehenden Schamierabschnittes (11) angeformt ist, so daß im Abschnitt (10) gegebenenfalls eine geringe Biegeverformbarkeit einstellbar ist. An den Schamierabschnitt (11) schließt abwärts gerichtet eine mit wachsendem Abstand in Horizontalrichtung zunehmend stärker gekrümmter und daher fortgesetzt steifer werdender, die Lenden- und die Gesäßteile stützender Abschnitt (12) an. Die Fortsetzung der Stuhlschale (8) in Richtung auf die Sitzflächen-Vorderkante bildet eine den Sitzteil (2) stützende strukturierte flächige Schale (13), nachstehend allgemein mit Sitzteil-Schale bezeichnet, an der Stütz- und Lagerungselemente des Verstellmechanismus befestigt sind und zweckmäßig im Zusammenhang mit diesen/diesem beschrieben wird.
Der Schamierabschnitt (11) besitzt im gezeigten Beispiel die Form einer horizontalen Sicke, die einen ausgeprägten Biegebereich festlegt, dessen Ausfederungs- und Rückstellkraft sowohl durch Materialwahl (inkl. allfällig integrierte Verstärkungsmittel) und Gestaltungselemente (Dicke, Horizontal- und Vertikalkrümmung, Abstand von der neutralen Biegelinie) der Stuhlschale selbst, als auch durch eine Spanneinrichtung des Verstellmechanismus einstellbar ist. Diese Spanneinrichtung bildet das Steuermittel des Verstellmechanismus und wird später in Verbindung mit dessen Arbeitsweise beschrieben.
Die Stuhlschale (8) wird im Bereich der Sitzschale (13) durch einen Basisträger (14) gestützt, der gemäß den Fig. 2, 2b und 3 eine zentrale Pratze (15) enthält, an der V-förmig nach rückwärts zwei symmetrische Arme (16) abstehen, deren distale Enden als später beschriebene Lagerungs- und Abspannglieder gestaltet sind. An der zentralen Pratze (15) ist ferner der Anschlußkopf (17) der Stuhlschale (8) über ein Gabelglied (18) so verbunden, daß die Pratzenoberfläche im wesentlichen horizontal liegt. Der Anschlußkopf (17) bildet das Verbindungsstück zwischen dem Basisträger (14) und damit dem Stuhloberteil, und der im Innern der Stuhlsäule (4) (Fig. 1) angeordneten Stuhlspindel (19), die im vorliegenden Fall als höhenverstellbare Gasfeder gezeigt ist und nachstehend auch als solche bezeichnet wird. Der Anschlußkopf (17) ist im wesentlichen identisch mit dem Anschlußstück (1) gemäß Fig. 1 und trägt u. a. einen Steuerhebel (20) für die Höhenverstellung der Gasfeder (19). Der Steuerhebel (20) ist um einen auf dem Anschlußkopf (17) sitzenden Zapfen (21) schwenkbar gelagert und wird über einen Seilzug (22) betätigt, der mit einer seitlich über die Sitzschale (13) vorstehenden Steuerlasche (23) verbunden ist. Diese Steuerlasche (23) ist ihrerseits in einem an der Sitzschale (13) befestigten oder in diese eingesetzten Führungsglied (24) verschieb- oder verschwenkbar gelagert.
Die Pratze (15) trägt weiterhin an ihrer den Armen (16) gegenüberliegenden Seite die Lager (25) für einen Bolzen (26), an dem einerseits ein Laschenpaar (27), und andererseits jeweils der eine Schenkel (28) zweier symmetrischer Torsions-Schraubenfedem (28) abgestützt sind. Das Laschenpaar (27) kann durch ein das eine Laschenende miteinander verbindendes Rohr zu einem U-förmigen Hebelglied verbunden sein und ein einstückiges Schwenkelement bilden.
Durch die starre Halterung des Basisträgers (14) auf der Stuhlspindel (19) legen die direkt an der Pratze (15) und den Armen (16) angeformten Lagerstellen (25, 31) vier definierte Aufhängestellen der Stuhlschale (8) bezüglich der Stuhlspindel (19) fest Die bereits erwähnten Lager (25) am Vorderende der Pratze (15) sind über den Bolzen (26), das darauf verschwenkbare Laschenpaar (27) und einem weiteren Bolzen (29) (Fig. 5a, 5b) in einem Aufnahmeauge (30) mit der Sitzschale (13) schwenkbar verbunden. Am distalen Ende der Basisträger-Arme (16) befindet sich je eine Lagerstelle (31) für die Aufnahme eines Z-förmig gekröpften Schwenkhebels (32) (Fig. 2, 2a, 3) mit einander entgegengesetzt abstehenden Lagerzapfen (33, 33’). Die einen Lagerzapfen (33) sitzen jeweils in einem Aufnahmeauge (34) seitlich an der Sitzschale (13) und liegen etwas höher als die in die zugeordnete Lagerstelle (31) am Arm (16) eingreifenden zweiten Lagerzapfen (33'). Kurz: die Sitzschale (13) ist an vier Stellen, nämlich einerseits über das Laschenpaar (27) und den Bolzen (29), und andererseits über die Schwenkhebel (32) und die Lagerzapfen (33,33') in Aufnahmeaugen (30 und 34) am Basisträger (14) in Längsrichtung schwenkbar aufgehängt. Siehe diesbezüglich die Pfeile (Sj und S2) in den Fig. 5a, 5b.
Wie bereits erwähnt, ist die Ausfederungs- und Rückstellkraft des Schamierabschnittes (11) am unteren Ende des Rückenlehnenabschnittes (10) der Stuhlschale (8) und damit die Beweglichkeit der Rückenlehne (3) unter anderem durch eine Spanneinrichtung des Verstellmechanismus beeinflußbar. Diese Spanneinrichtung ist eine in den Fig. 2,2a und 3, sowie partiell und in größerem Maßstab in den Fig. 4a und 4b dargestellte Bewegungslenk-und Zugelementanordnung, deren Bauteile symmetrisch zur Stuhlsymmetrieachse (X-X) (Fig. 3) angeordnet sind. Diese Bauteile umfassen je eine obere Abspannkonsole (35) für ein als Steuerelement wirksames Zugelement (36), das ein Federstahlband, ein Kunststoffband, ein Gliederbandelement (Kette) oder ein Stahlseil sein kann, ein Führungs- oder Umlenksegment (37), ein Zugelement-Kanalglied (38), und eine untere Abspannkonsole (39). Die obere und die untere Abspannkonsole (35, 39) sind Klemmbauteile für das Zugelement (36), welches in der Zeichnung als Federstahlband gezeigt ist und nachstehend auch als Spannband (36) bezeichnet wird. Die obere Abspannkonsole (35) ist mit einer Anschlußlasche (40) versehen, die die -4-
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Verbindung mit dem Rückenlehnenabschnitt (10) der Stuhlschale (8) herstellt; die untere Abspannkonsole (39) enthält eine (nicht bezeichnete) Klemmplatte, welche die Verbindung mit dem distalen Ende jedes der Arme (16) herstellt Die Spannbänder (36) laufen von der oberen Abspannkonsole (35) zunächst über das Führungs- oder Umlenksegment (37), dessen periphere Krümmung einen knickfreien Verlauf für das bezügliche Spannband sicherstellt. Dann tritt das Spannband in eine sowohl als geradlinige Querführung wie als konvex gekrümmte Längsführung gestaltete U-förmige Nute des Kanalgliedes (38) ein, die es vor der unteren Abspannkonsole (39) knickfrei verläßt. Die Oberfläche des Nutengrundes im Kanalglied (38) ist so gestaltet daß gegenüber dem Spannband (36) praktisch keine Reibung resultiert
Das Kanalglied (38) und das Führungs- oder Umlenksegment (37) sind zweckmäßig als einstückiges Gußteil gefertigt, das im Lenden- und Gesäßstützabschnitt (12) der Stuhlschale (8) fest mit dieser verschraubt ist, aber im Schamierabschnitt (11) völlige Bewegungsfreiheit gewährt
Aus der die "normale" Stellung des Rückenlehnenabschnittes (8) darstellenden Fig. 4a geht hervor, daß in dieser Stellung eine Anschlagfläche (41) am Führungs- oder Umlenksegment mit einer Anschlagfläche (42) eines Begrenzungsblockes (43) zusammenwirkt, welcher einstückig mit dem Rückenlehnenabschnitt (10) gestaltet oder ein mit diesem fest verbundenes Anschlagelement ist Bei zugbelastetem Spannband (36) liegen die Anschlagflächen (41,42) satt aufeinander, wodurch eine vomüber-Bewegung des Rückenlehnenabschnitts (10) ausgeschlossen isL Belastet man letzteren in Richtung des Pfeiles (B^), so resultiert die Situation nach
Fig. 4b, wo der Rückenlehnenabschnitt (10) unter "Streckung" des Schamierabschnittes (11) in Uhrzeigerrichtung nach rechts gewandert ist. Die Anschlagflächen (41 und 42) haben sich voneinander entfernt; das Spannband (36) wurde nach oben gezogen.
Damit läßt sich nun bereits die Funktionsweise des Verstellmechanismus anhand der Fig. 2, 2a, 2b, 5a und 5b erkennen.
In Ruhestellung des Stuhls, dargestellt in Fig. 1 mit ausgezogenem Strich und der Stellung der Verstellmechanismusbauteile nach den Fig. 2, 4a und 5a besteht, hervorgerufen durch die Vorspannung der Torsions-Schraubenfedem (28) der Zustand, bei dem der Basisträger (14) in Richtung des Pfeiles (Sj) (Fig. 5a) nach links gezogen wird. Die Schenkel (28') der Federn (28) liegen dabei gegen ein auf den Bolzen (26) aufgestecktes Rohr (44) an, während die Schenkel (28") gegen eine Widerlagerwalze (45) vorgespannt sind, die durch eine an der Sitzschale (13) abgestützte und mit der verstellbaren Spindel (9) identischen Vorspannungs-Regulierschraube (46) in Achsrichtung der Schraube (46) verschiebbar ist. Um die in Fig. 5a gezeigte praktisch senkrechte Stellung des mittels des Bolzens (29) in der Sitzschale (13) schwenkbar gelagerten Laschenpaares (37) sicherzustellen, liegt dessen rückwärtige Seitenfläche bei (47) an einer Anschlagnase (48) des Basisträgers (14) bzw. der Vorderseite der Pratze (15) an. Diese praktisch senkrechte Stellung des Laschenpaares (27) stimmt mit der gleichzeitig ebenfalls praktisch senkrechten Stellung der Schwenkhebel (32) überein, so daß bei einer stets als vorhanden vorauszusetzenden Vorspannung an der Feder (28) eine stabile Normal- bzw. Ruhestellung für den Stuhl resultiert.
Sobald der Rückenlehnenabschnitt (10) in Pfeilrichtung (B^) (Fig. 4a) nach rechts bewegt bzw. in eine Rückwärtsneigungsstellung gebracht wird, ergibt sich, weil die Stuhlschale (8) ein einheitlicher Körper ist und seine Abschnitte (12 und 13) durchverbunden sind, aus der Auszugsbewegung des Spannbandes (36) eine Relativverschiebung zwischen der Sitzschale (13) und dem Basisträger (14). Letzerer wird relativ zur Sitzschale (13) zurück-, d. h. nach rechts gezogen, oder umgekehrt; die Sitzschale (13) wird relativ zum Basisträger (14) vorgeschoben. Dabei schwenkt der Schwenkhebel (32) im Gegenzeigersinn, wobei sich gleichzeitig der hintere Teil der Sitzschale (13) senkt. Die erwähnte Relativbewegung zwischen Sitzschale und Basisträger (14) bewirkt eine Verschwenkung des Laschenpaares (27) in Uhrzeigerrichtung (Fig. 5b) und hat durch den in der Sitzschale gelagerten Bolzen (29) ein Anheben des Sitzschalen-Vorderteils zur Folge.
Es sei an dieser Stelle darauf verwiesen, daß der früher als Wulst oder Sicke beschriebene und so gezeigte Scharnierabschnitt (11) auch anders profiliert, beispielsweise gewellt sein kann, um bestimmte Verschwenkungsergebnisse oder einen ästhetischen Effekt zu erzielen. Desgleichen kann die beschriebene Bewegungsbeschränkung des Rückenlehnenabschnittes (10) auch durch frontseitig am Schwenkhebel (32) aufgebaute (nicht gezeigte) Anschlagmittel erzielt werden, und auch die am Laschenpaar (27) angreifende Spannfedereinrichtung (28, 46) kann in den Bereich des Schwenkhebels (32) verlegt werden. Schließlich können die Anschlagmittel am einen, und die Spannfedereinrichtung am anderen der Schwenkhebel (27,32) angeordnet sein.
Die beim Neigen der Rückenlehne (3) um den Schamierabschnitt (11) auftretende Vergrößerung des Schenkelwinkels (a) (Fig. 5a) vergrößert die Betätigungskraft für das Bewegen der Rückenlehne (3). Die gleiche Wirkung tritt auf, wenn durch entsprechendes Verstellen der Vorspannungsregulierschraube (46) bereits die Anfangskraft vergrößert werden soll. Umgekehrt kann durch Verkleinern des Winkels (a) die Rückenlehnenverstellung weicher gemacht und damit individuellen Ansprüchen angepaßt werden.
Der in Fig. 1 gezeigte Arbeitsstuhl kann gemäß den Fig. 2 und 3 mit (strichliert gezeigten) Armlehnen (49) versehen werden, deren oberer Anschlußbereich mit einem Zapfen (50) versehen ist, welcher in eine entsprechende Bohrung (51) im Führungssegment (37) eingreift, und deren unterer Anschlußbereich in einer an der Sitzschale (13) verankerten Halterang (52) befestigt ist. -5-

Claims (5)

  1. AT 392 205 B PATENTANSPRÜCHE 1. Arbeitsstuhl mit einer höhenverstellbaren Stuhlstütze und einem daran starr angeschlossenen Basisträger, an dem über ein vorderes und ein hinteres Hebelgliedeipaar eines Verstellmechanismus eine einstöckig geformte Stuhlschale längsbewegbar aufgehängt ist, wobei die Stuhlschale aus einem Sitzschalenabschnitt, einem mit diesem starr verbundenen Lenden- und Gesäßstützabschnitt und einem an diesem mittels einer gelenkigen Verbindung angeschlossenen Rückenlehnenabschnitt besteht, und die Neigungsstellung des Sitzschalenabschnittes der Stuhlschale bei deren Längsbewegung durch die genannten Hebelgliedeipaare gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenlehnenabschnitt (10) der Stuhlschale (8) über eine Zuggliederanordnung mit dem Basisträger (14) verbunden ist, welche Anordnung durch Anlegen einer auf den Rückenlehnenabschnitt (10) zwecks Erzeugung einer Neigungsveränderung ausgeübten Verstellkraft eine gleichsinnige Neigungsänderung am Sitzschalenabschnitt (13) bewirkt, daß die gelenkige Verbindung durch einen vom unteren Ende des Rückenlehnenabschnittes (10) kontinuierlich in das obere Ende des Lenden- und Gesäßstützabschnittes (12) übergehenden, einstückig eingeformten flexiblen Schamierabschnitt (11) gebildet ist, und daß die Zuggliederanordnung (35 bis 39) mindestens ein sich vom unteren Ende des Rückenlehnenabschnittes (10) zum Basisträger (14) erstreckendes, flexibles bandförmiges Zugelement (36) enthält, das im Bereich des Schamierabschnitts (11) über ein das Zugelement abstützendes konvex ausgebildetes Umlenksegment (37) und in einem im Lenden- und Gesäßstützabschnitt (12) angeordneten Kanal (38) zum Basisträger (14) gleitend geführt ist.
  2. 2. Arbeitsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (36) aus zwei paarweise zusammenwirkenden Zugbändern besteht, deren eines Ende an einer am unteren Ende des Rückenlehnenabschnittes (10) angeordneten oberen Abspannkonsole (35), und deren anderes Ende am Basisträger (14) befestigt ist.
  3. 3. Arbeitsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (36) durch ein Stahlband, Kunststoffband, Gliederband, eine Gliederkette oder ein Seil gebildet ist.
  4. 4. Arbeitsstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisträger (14) zwei von einer zentral an der Stuhlstütze (19) angeordneten Pratze (15) V-förmig nach hinten ausgehende symmetrische Arme (16) aufweist, an deren Ende das die eine Aufhängung der Stuhlschale (8) bildende hintere Hebelgliedeipaar (32) angelenkt und jeweils eine untere Abspannkonsole (39) zur Befestigung des Zugelementes (36) angeordnet ist, und daß die Pratze (15) an ihrem vorderen Ende zwei symmetrisch und im seitlichen Abstand voneinander angeordnete Lagerstellen (25) aufweist, an welchen das die zweite Aufhängung der Stuhlschale (8) bildende vordere Hebelgliederpaar (27) angelenkt ist.
  5. 5. Arbeitsstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das vordere Hebelgliedeipaar (27) durch eine Federanordnung aus Torsions-Schraubenfedem (28) vorgespannt ist, wobei die Vorspannkraft mittels einer an der Sitzschale (13) abgestützten Vorspannungsregulierschraube (9,46) einstellbar ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -6-
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