DE3423857A1 - Arbeitsstuhl - Google Patents

Arbeitsstuhl

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DE3423857A1
DE3423857A1 DE19843423857 DE3423857A DE3423857A1 DE 3423857 A1 DE3423857 A1 DE 3423857A1 DE 19843423857 DE19843423857 DE 19843423857 DE 3423857 A DE3423857 A DE 3423857A DE 3423857 A1 DE3423857 A1 DE 3423857A1
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Egon 7858 Weil Bräuning
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Fehlbaum and Co
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Protoned Bv Amsterdam
Protoned BV
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Firma Proton·«* B.V., H«rengr*cht 374-376, Anaterd*»
(NiedtrUnde)
Arbeitsstuhl
Die Erfindung bezieht sich auf einen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Arbeitsstuhl.
Arbeitsstühle dieser Art sind bekannt geworden. Es sei diesbezüglich auf die CH-Patente Nr. 524.982 und 629-945 verwiesen. Die dort beschriebenen Verstellmechanismen für die gleichzeitige und gleichsinnige Veränderung der Neigung von Rückenlehne und Sitzplatte relativ zur vertikalen Stuhlsäule enthalten Gasfedern. Diese ermöglichen im Rahmen ihrer spezifischen Arbeitsweise einerseits das bequeme Pestlegen praktisch beliebiger Ausgangsstellungen der bewegungsgekuppelten Rückenlehnen-/Sitzplatten-Kombination im Sinne einer Stellungsarretierung, und eine relativ hart gefederte Bewegbarkeit von Rückenlehne und Sitzplatte bei entsprechender Gewichtsverlagerung durch den Benutzer. Arbeitsstühle dieser Art sind leicht und rasch an wechselnde Sitz-Stellungsanforderungen anpassbar und praktisch universell einsetzbar.
Indessen zeigt sich, dass bei Arbeitsstühlen in vielen Fällen bereits eine. Bewegungsfreiheit ausreicht oder bevorzugt wird, die von einer körpergerechten ''Normalhaltung11 in welcher das Gesäss, die darüber ansetzende Lendenpartie und zumindest der untere Teil der Wirbelsäule im Bereich der Gesäss- und Lendenpartie körpergerecht nach hinten abgestützt sind, in eine Alterna-
tivhaltung reicht, in welcher der genannte Bereich samt dem darüberliegenden Mittel- und Oberkörperbereich "gestreckt" und dabei die Wirbelsäule temporär entlastet werden kann. Eine solche Entlastung der Wirbelsäule kann dann besonders wirksam gemacht werden, wenn sie sich dabei etwas nach hinten verlagert, ohne aber die Stützwirkung einer anatomisch angepasst geformten Auflagefläche zu verlieren. Entsprechende Stuhlkonstruktionen aus angemessen flexiblen Kunststoffen sind bekannt geworden. Das Ziel war dabei den Gesässbereich der Sitzplatte, den Uebergang von der Sitzplatte zum Rückenlehnenunterteil und diese selbst einerseits steif genug zu machen, um unerwünschte Formveränderung zu vermeiden, andererseits aber die Biegelinie der Rückenlehne und der Schulterauflage möglichst eng der natürlichen Form der Wirbelsäule bei solchen Entlastungsbewegungen anzugleichen. Während es in der Regel nicht schwierig ist, die erforderliche Formsteifheit zu erzielen, stellen sich Probleme bezüglich der Anpassung des Verlaufs der Krümmung der Stuhllehne und insbesondere ihres oberen Endbereichs an den natürlichen Verlauf der menschlichen Wirbelsäule. Der Grund liegt darin, dass sich die Anforderungen an die mechanische Festigkeit des Rückenlehnenmaterials und die gewünschte Biegeflexibilität im wesentlichen nur bei "nackten" Kunststoffschalen in ein tragbares Gleichgewicht bringen lassen. Dabei muss nicht nur auf jegliche Polsterung verzichtet werden, auch ästhetisch er-. . wünschte Gestaltungselemente können meist nicht realisiert werden. Vor allem ist es nicht möglich, die bei der Körperentlastung vorteilhafte Anhebung des vorderen Sitzplattenendes aus wirtschaftlichen Gründen zu verwirklichen, weil Stühle mit nackten Kunststoffschalen zu einer Preiskategorie gehören, in welchen hierzu notwendige Bewegungsmechanismen keinen Platz finden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb, einen mit einer Polsterung versehbaren und vor allem mittleren Komfortansprüchen anpassbaren Arbeitsstuhl zu schaffen, der mittels eines relativ einfachen, robust gestaltbaren Bewegungsmechanismus innerhalb einer grossen Bandbreite von Sitzhaltungsmöglichkeiten anatomisch richtige Stützeffekte zu bieten, und auch ästhetische Wünsche zu erfüllen vermag.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe geht aus den kennzeichnenen Merkmalen des Patentanspruchs 1 hervor. Ausführungsformen davon sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Der Hauptvorteil des erfindungsgemässen Arbeitsstuhls ist in seiner einfachen Schalenkonstruktion zu erblicken, die sowohl die Sitzschale als auch die ganze Rückenlehnenanordnung zu umfassen vermag.
Das ein integriertes Teil der Schalenkonstruktion bildende Scharnierglied am unteren Ende der Rückenlehne kann ohne Rücksicht auf form- und festigkeitsbedingte Massnahmen am Rückenlehnenoberteil so gestaltet werden, dass es nicht nur seiner Hauptaufgabe als Biegungselement, sondern auch dessign-orientierten Ansprüchen zu genügen vermag.
Beim Bewegungsmechanismus sind wenig und vor allem nicht abnützungsempfindliche Bauteile vorhanden, die wenig wartungsanfällig sind. Die Möglichkeit der Verwendung einer Torsions-Schraubenfederanordnung gestattet, einen kostengünstig herstellbaren und bequem einstellbaren Verstellmechanismus zu erstellen, der übersichtlich gestaltbar ist und aus wenigen einfachen
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Teilen besteht. Der Arbeitsstuhl ist ohne Aenderung der Basiskonstruktion als Sessel gestaltbar und kann praktisch mit jeder bekannten Säulen- und Fusskonstruktion versehen werden.
5
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Arbeitsstuhls ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 den Stuhl in Seitenansicht zur Darstellung der Beweglichkeit von Sitzschale und Rückenlehne zwischen deren Normal- oder Ruhestellung (mit ausgezogenem Strich) und deren voll nach hinten geneigten Stellung (mit unterbrochenem Strich),
Pig, 2 einen Vertikalschnitt längs der Stuhl-Symmetrieachse X-X in Fig. 3 zur Darstellung des Sitzschalen-Rückenlehnen-Verstellmechanismus, in dessen Normal- oder Ruhestellung,
Fig. 2a, 2b Details des Sitzschalen-Rückenlehnen-Verstellmechanismus bei voll nach hinten geneigter Rückenlehne, und zwar a) des Rückenlehnenteils rechts der Vertikalquerebene samt der hinteren Sitzschalenanlenkung, und b) des Sitzschalen-Vorderteils links der Vertikalquerebene des Stuhls,
Fig. 3 den Verstellmechanismus nach Fig. 2 im Grundriss,
30
Fig. IJa, 1Ib den Rückenlehnen-Biegegelenkbereich in vergrösserter Teildarstellung, in a) Normal- oder Ruhestellung der Rückenlehne, und b) in voll nach hinten geneigter Stellung, und
Fig. 5a, 5b'die Sitzschalen-Vorderteil-Anlenkung in vergrösserter Teildarstellung, in a) Normal- oder Ruhestellung des Stuhles, und b) bei voll nach hinten geneigter Rückenlehne und entsprechend angehobener Stellung des Sitzschalen-Vorderteils relativ zum Basisträger des Verstellmechanismus.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäss gestalteter Arbeitsstuhl gezeigt, bei dem auf dem Anschlussstück 1 eines Basisträgers oder einer Grundplatte ein gepolsterter Sitzteil 2 mit einer einstückig daran anschliessenden ebenfalls gepolsterten Rückenlehne 3 aufgesetzt ist. Das Anschlussteil 1 sitzt vorteilhaft drehbar auf einer Stuhlsäule 4, die herkömmlich in der Art einer gefederten, höhenverstellbaren und drehbaren Spindel aufgebaut oder eine Gasfeder sein kann. Die Stuhlsäule 4 kann beispielsweise auf einem fahrbaren Tragstern 5 befestigt und mit einer Verkleidung 6 versehen sein, die wie gezeigt auch einen Teil der Tragsternarme bedeckt. In Fig. 1 sind der Sitzteil 2 und die Rückenlehne 3 in zwei ihrer End- oder HauptStellungen gezeigt, nämlich mit ausgezogenem Strich in der Normaloder Ruhestellung, in welcher sich Sitzteil und Rückenlehne in einer Standartstellung befinden, in der der :
Stuhlbenützer in normaler Arbeitshaltung auf dem Stuhl sitzt. Mit unterbrochenem Strich ist die Sitzteil- und Rückenlehnenstellung gezeigt, in welcher der Benutzer durch Rückwärtslehnen das Oberteil der Rückenlehne 3 belastet und bei voller Belastung das Verschwenken der Rückenlehne 3 in ihre Endstellung 3' bewirkt. Bei geringeren Belastungen ergeben sich verstellkraftabhängige Zwischenstellungen. Gleichzeitig mit der Rückwärtsverschwenkung der Rückenlehne wird durch einen anhand der weiteren Figuren der Zeichnung beschriebenen Verstell-
mechanismus eine Neigungsverstellung des Sitzteils nach Pig. 2' eingeleitet, in die auch eine Verlegung des Gesässteils 7 einbezogen ist. Es ergibt sich dadurch die Möglichkeit des Ausführens von Wippbewegungen, wobei die hierfür notwendige Steuerkraft in Abhängigkeit von einem Federelement festlegbar ist, dessen Vorspannkraft durch eine von der Aussenseite der Stuhlschale 8 her verstellbaren Spindel 9 einstellbar ist.
Gleiche Bezugszeichen in den weiteren Figuren beziehen sich jeweils auf das gleiche Bauteil oder den gleichen Bauteilabschnitt.
Die bereits erwähnte Stuhlschale 8 ist ein integraler, an einigen Stellen mit Durchbrüchen und Befestigungslöchern für Teile des Verstellmechanisinus versehener Kunststoffteil, dessen Abschnitte jeweils mit meist nicht gezeigten und nicht speziell bezeichneten Verstärkungsrippen und dergleichen versehen und mit Anschlussstellen für die Bauteile des Verstellmechanismus ausgerüstet sind. Mit 10 ist ein in vertikaler Richtung praktisch gestreckter (Fig. 2, 2a) und in horizontaler Richtung auswärts wenig oder nicht gekrümmter Rückenlehnenabschnitt bezeichnet, der oberhalb eines wulstförmig ausstehenden Scharnierabschnittes 11 angeformt ist, so dass im Abschnitt 10 gegebenenfalls eine geringe Biegeverformbarkeit einstellbar ist. An den Scharnierabschnitt 11 schliesst abwärts gerichtet eine mit wachsendem Abstand in Horizontalrichtung zunehmend stärker gekrümmter und daher fortgesetzt steifer werdender, die Lenden- und die Gesässteile stützender Abschnitt 12 an. Die Fortsetzung der Stuhlschale 8 in Richtung auf die Sitzflächen-Vorderkante bildet eine den Sitzteil 2 stützende strukturierte flächige Schale
13j nachstehend allgemein mit Sitzteil-Schale bezeichnet, an der Stütz- und Lagerungselemente des Verstellmechanismus befestigt sind und zweckmässig im Zusammenhang mit diesen/diesem beschrieben wird.
Der Scharnierabschnitt 11 besitzt im gezeigten Beispiel die Form einer horizontalen Sicke, die einen ausgeprägten Biegebereich festlegt, dessen Ausfederungsund Rückstellkraft sowohl durch Materialwahl (inkl. allfällig integrierte Verstärkungsmittel) und Gestaltungselemente (Dicke, Horizontal- und Vertikalkrümmung, Abstand von der neutralen Biegelinie) der Stuhlschale selbst, als auch durch eine Spanneinrichtung des Verstellmechanismus einstellbar ist. Diese Spanneinrichtung bildet das Steuermittel des Verstellmechanismus und wird später irr Verbindung mit d*es"S"en Arbeitsweise beschrieben.
Die Stuhlschale 8 wird im Bereich der Sitzschale 13 durch einen Basisträger 1*1 gestützt, der gemäss den Fig. 2, 2b und 3 eine zentrale Pratze 15 enthält, an der V-förmig nach rückwärts zwei symmetrische Arme 16 abstehen, deren distale Enden als später beschriebene Lagerungs- und Abspannglieder gestaltet sind. An der zentralen Pratze 15 ist ferner der Anschlusskopf 17 der Stuhlschale 8 über ein Gabelglied 18 so verbunden, dass die Pratzenoberfläche im wesentlichen horizontal liegt. Der Anschlusskopf 17 bildet das Verbindungsstück zwischen dem Basisträger 14 und damit dem Stuhloberteil, und der im Innern der Stuhlsäule 4 (Fig. 1) angeordneten Stuhlspindel 19, die im vorliegenden Fall als höhenverstellbare Gasfeder gezeigt ist und nachstehend auch als solche bezeichnet wird. Der Anschlusskopf 17 ist im wesentlichen
' 41..
identisch mit dem Anschlussstück 1 gemäss Fig. 1 und trägt u.a. einen Steuerhebel 20 für die Höhenverstellung der Gasfeder 19. Der Steuerhebel 20 ist um einen auf dem Anschlusskopf 17 sitzenden Zapfen 21 schwenkbar gelagert und wird über einen Seilzug 22 betätigt, der mit einer seitlich über die Sitzschale 13 vorstehenden Steuerlasche 23 verbunden ist. Diese Steuerlasche 23 ist ihrerseits in einem an der Sitzschale befestigten oder in diese eingesetzten Pührungsglied 2k verschieb- oder verschwenkbar gelagert.
Die Pratze 15 trägt weiterhin an ihrer den Armen 16 gegenüberliegenden Seite die Lager 25 für einen Bolzen 26, an dem einerseits ein Laschenpaar 27, und andererseits jeweils der eine Schenkel 28 zweier symmetrischer Torsions-Schraubenfedern 28 abgestützt sind. Das Laschenpaar 27 kann durch ein das eine Laschenende miteinander verbindendes Rohr zu einem U-förmigen Hebelglied verbunden sein und ein einstückiges Schwenkelement bilden.
Durch die starre Halterung des Basisträgers 1*1 auf der Stuhlspindel 19 legen die direkt an der Pratze 15 und den Armen 16 angeformten Lagerstellen 25, vier definierte Aufhängestellen der Stuhlschale 8 bezüglich der Stuhlspindel 19 fest. Die bereits erwähnten Lager 25 am Vorderende der Pratze 15 sind über den Bolzen 26, das darauf verschwenkbare Laschenpaar 27 und einem weiteren Bolzen 29 (Fig. 5a, 5b) in einem Aufnahmeauge 30 mit der Sitzschale 13 schwenkbar verbunden. Am distalen Ende der Basisträger-Arme l6 befindet sich je eine Lagerstelle 31 für die Aufnahme eines Z-förmig gekröpften Schwenkhebels 32 (Fig. 2, 2a, 3) mit einander entgegengesetzt abstehenden Lager-
zapfen 33, 33'. Die einen Lagerzapfen 33 siteen jeweils in einem Aufnahmeauge 3^ seitlich an der Sitzschale 13 und liegen etwashöher als die in die zugeordnete Lagerstelle 31 am Arm 16 eingreifenden zweiten Lagerzapfen 33'· Kurz: die Sitzschale 13 ist an vier Stellen, nämlich einerseits über das Laschenpaar 27 und den Bolzen 29, und andererseits über die Schwenkhebel 32 und die Lagerzapfen 33, 33' in Aufnahmeaugen 30 und 31» am Basisträger 14 in Längsrichtung schwenkbar aufgehängt. Siehe diesbezüglich die Pfeile S, und S2 in den Fig. 5a, 5b.
Wie bereits erwähnt, ist die Ausfederungsund Rückstellkraft des Scharnierabschnittes 11 am unteren Ende des Rückenlehnenabschnittes 10 der Stuhlschale 8 und damit die Beweglichkeit der Rückenlehne 3 unter anderem durch eine Spanneinrichtung des Verstellmechanismus beeinflussbar. Diese Spanneinrichtung ist eine in den Fig. 2, 2a und 3, sowie partiell und in grösserem Massstab in den Fig. ka. und Hb dargestellte Bewegungslenk- und Zugelementanordnung, deren Bauteile symmetrisch zur Stuhlsymmetrieachse X-X (Fig. 3) angeordnet sind. Diese Bauteile umfassen je eine obere Abspannkonsole 35 für ein als Steuerelement wirksames Zugelement 36, das ein Feder Stahlband, ein Kunststoffband, ein Gliederbandelement (Kette) oder ein Stahlseil sein kann, ein Führungs- oder Umlenksegment 37, ein Zugelement-Kanalglied 38, und eine untere Abspannkonsole 39· Die obere und die untere Abspannkonsole 35, 39 sind Klemmbauteile für das Zugelement 36, welches in der Zeichnung als FederStahlband gezeigt ist und nachstehend auch als Spannband 36 bezeichnet wird. Die obere Abspannkonsole 35 ist mit einer Anschlusslasche MO versehen, die die Verbindung mit dem Rückenlehnenabschnitt 10 der Stuhlschale 8 herstellt; die untere
Abspannkonsole 39 enthält eine (nicht bezeichnete) Klemmplatte, welche die Verbindung mit dem distalen Ende jedes der Arme 16 herstellt. Die Spannbänder laufen von der oberen Abspannkonsole 35 zunächst über das Führungs- oder Umlenksegment 37» dessen periphere Krümmung einen knickfreien Verlauf für das bezügliche Spannband sicherstellt. Dann tritt das Spannband in eine sowohl als geradlinie Querführung wie als konvex gekrümmte Längsführung gestaltete U-förmige Nute des Kanalgliedes 38 ein, die es vor der unteren Abspannkonsole 39 knickfrei verlässt. Die Oberfläche des Nutengrundes im Kanalglied 38 ist so gestaltet, dass gegenüber dem Spannband 36 praktisch keine Reibung resultiert.
Das Kanalglied 38 und das Führungs- oder Umlenksegment 37 sind zweckmässig als einstückiges Gussteil gefertigt, das im Lenden- und Gesässstützabschnitt 12 der Stuhlschale 8 fest mit dieser verschraubt ist, aber im Scharnierabschnitt 11 völlige Bewegungsfreiheit gewährt.
Aus der die "normale" Stellung des Rückenlehnenabschnittes 8 darstellenden Fig. 4a geht hervor, dass in dieser Stellung eine Anschlagfläche 41 am Führungs- oder Umlenksegment mit einer Anschlagfläche 42 eines Begrenzungsblockes 43 zusammenwirkt, welcher einstückig mit dem Rückenlehnenabschnitt 10 gestaltet oder ein mit diesem fest verbundenes An-Schlagelement ist. Bei zugbelastetem Spannband 36 liegen die Anschlagflächen 41, 42 satt aufeinander, wodurch eine vornüber-Bewegung des Rückenlehnenabschnitts 10 ausgeschlossen ist. Belastet man letzteren in Richtung des Pfeiles B^, so resultiert die
- 4S-
Situation nach Fig. 4b, wo der Rückenlehnenabschnitt unter "Streckung" des Scharnierabschnittes 11 in Uhrzeigerrichtung nach rechts gewandert ist. Die Anschlagflächen 4l und 42 haben sich voneinander entfernt; das Spannband 36 wurde nach oben gezogen.
Damit lässt sich nun bereits die Punktionsweise des Verstellmechanismus anhand der Fig. 2, 2a, 2b, 5a und 5b erkennen.
In Ruhestellung des Stuhls, dargestellt in Fig. 1 mit ausgezogenem Strich und der Stellung der Verstellmechanismusbauteile nach den Fig. 2, 4a und 5a besteht, hervorgerufen durch die Vorspannung der Torsions-Sehraubenfedern 28 der Zustand, bei dem der Basisträger 14 in Richtung des Pfeiles S, .(Fig. 5a) nach links gezogen wird. Die Schenkel 28' der Federn 28 liegen dabei gegen ein auf den Bolzen 26 aufgestecktes Rohr 44 an, während die Schenkel 28" gegen eine Widerlagerwalze 45 vorgespannt sind, die durch eine an der Sitzschale 13 abgestützte und mit der verstellbaren Spindel 9 identischen Vorspannungs-Regulierschraube 46 in Achsrichtung der Schraube 46 verschiebbar ist. Um die in Fig. 5ä gezeigte praktisch senkrechte Stellung des mittels des Bolzens 29 in der Sitzschale 13 schwenkbar gelagerten Laschenpaares 37 sicherzustellen, liegt dessen rückwärtige Seitenfläche bei 47 an einer Anschlagnase 48 des Basisträgers l4 bzw. der Vorderseite der Pratze 15 an. Diese praktisch senkrechte Stellung des Laschenpaares 27 stimmt mit der gleichzeitig ebenfalls, praktisch senkrechten Stellung der Schwenkhebel 32 überein, so dass bei einer stets als vorhanden vorauszusetzenden Vorspannung an der Feder 28 eine stabile Normal- bzw. Ruhe-
stellung für den Stuhl resultiert.
Sobald der Rückenlehnenabschnitt 10 in Pfeilrichtung B1^ (Fig. 4a) nach rechts bewegt bzw. in eine Rückwärtsneigungsstellung gebracht wird, ergibt sich, weil die Stuhlschale 8 ein einheitlicher Körper ist und seine Abschnitte 12 und 13 durchverbunden sind, aus der Auszugsbewegung des Spannbandes 36 eine Relativverschiebung zwischen der Sitzschale 13 und dem Basisträger 14. Letzerer wird relativ zur Sitzschale 13 zurück-, d.h. nach rechts gezogen, oder umgekehrt; die Sitzschale 13 wird relativ zum Basisträger 14 vorgeschoben. Dabei schwenkt der Schwenkhebel 32 im Gegenzeigersinn, wobei sich gleichzeitig der hintere Teil der Sitzschale 13 senkt. Die erwähnte Relativbewegung zwischen Sitzschale und Basisträger l4 bewirkt eine Verschwenkung des Laschenpaares 27 in Uhrzeigerrichtung (Fig. 5b) und hat durch den in der Sitzschale gelagerten Bolzen 29 ein Anheben des Sitzschalen-Vorderteils zur Folge.
Es sei an dieser Stelle darauf verwiesen, dass der früher als Wulst oder Sicke beschriebene und so gezeigte Scharnierabschnitt 11 auch anders profiliert, beispielsweise gewellt sein kann, um bestimmte Verschwenkungsergebnisse oder einen ästhetischen Effekt zu erzielen. Desgleichen kann die beschriebene Bewegungsbeschränkung des Rückenlehnenabschnittes 10 auch durch frontseitig am Schwenkhebei 32 aufgebaute (nicht gezeigte) Anschlagmittel erzielt werden, und auch die am Laschenpaar 27 angreifende Spannfedereinrichtung 28, 46 kann in den Bereich des Schwenkhebels 32 verlegt werden. Schliesslich können die Anschlagmittel am einen, und die
Spannfedereinrichtung am anderen der Schwenkhebel 27, 32 angeordnet sein.
Die beim Neigen der Rückenlehne 3 um den Scharnierabschnitt 11 auftretende Vergrösserung des Schenkerwinkels α (Fig. 5a) vergrössert die Betätigungskraft für das Bewegen der Rückenlehne 3· Die gleiche Wirkung tritt auf, wenn durch entsprechendes Verstellen der Vorspannungsregulierschraube 46 bereits die Anfangskraft vergrössert werden soll. Umgekeht kann durch Verkleinern des Winkels α die Rückenlehnenverstellung weicher gemacht und damit individuellen Ansprüchen angepasst werden.
Der in Fig. 1 gezeigte Arbeitsstuhl kann gemäss den Fig. 2 und 3 mit (strichliert gezeigten) Armlehnen 49 versehen werden, deren oberer Anschlussbereich mit einem Zapfen 50 versehen ist, welcher in eine entsprechende Bohrung 51 im Führungssegment 37 eingreift j und deren unterer Anschlussbereich in einer an der Sitzschale 13 verankerten Halterung 52 befestigt ist.

Claims (10)

  1. WPL-JNG. P.-C. SROKA
    P.-C. SROKA λ a 9 ο Q c η
    · FEDER Akt· 84-10/aMÄi
    R WD FEDER '
    CMPL-PHYS. DR. W.-D. FEDER
    Patentanwälte 27. Juni 1984 WF/Wi
    KUUS O. WALTER
    RECHTSANWALT Oomfnlkarwretr. 37, 4000 DOiwWorf 11
    Patentansprüche
    ( 1.1 Arbeitsstuhl mit einer höhenverstellbaren einstückig^« Stuhlschale (8), bestehend aus einer Sitzschale (13), einem mit der Sitzschale (13) im wesentlichen starr verbundenen Lenden- und Gesässstützabschnitt (12) und einem an diesem Abschnitt gelenkig aufgebauten Rückenlehnenabschnitt (10), und einem Verstellmechanismus mit einem Basisträger (14) der starr mit der Stuhlstütze (19) verbunden und mit federbelasteten Schwenkelementen (27, 32) versehen ist, welche die Stuhlschale (8) im Bereich der Sitzschale (13) längsbeweglich am Basisträger (IJi) aufhängen, und einem den Rückenlehnenabschnitt (10) mit dem Basisträger verbindenden Steuerelement (36), welches aufgrund einer auf den Rückenlehnenabschnitt (10) einwirkenden Verstellkraft hervorgerufenen Neigungsveränderung eine gleichsinnige Neigungsveränderung an der Sitzschale (13) bewirkt, die nach Wegfall der Verstellkraft in ihre Ausgangslage zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass - die Stuhlschale (8) einen zwischen dem oberen Ende des Lenden- und Gesässstützabschnittes (12) und dem unteren Ende des Rückenlehnenabschni.ttes (10) einstückig angeformten Scharnierabschnitt (11) aufweist; dass
    - der Rückenlehnenabschnitt (10) und der Lenden- und Gesässstützabschnitt (12) im Bereich des Scharnierabschnittes (11) eine Befestigungs- und Bewegungsumlenkeinrichtung (35, 37, 38) für das Steuerelement aufweist, und dass
    - die die Sitzschale (13) mit dem Basisträger (l4) ver bindenden Schwenkelemente paarweise wirksame Hebelglieder (27 s 32.) sind j über welche die Stuhltraglast auf den Basisträger (1*1) bzw. die Stuhlstütze (19) abgeleitet ist.
  2. 2. Arbeitsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierabschnitt (11) als aus der Stuhlschalenfläche wulstförmig bzw. in der Art einer Sicke nach hinten ausgreifende Erhebung gestaltet ist.
  3. 3. Arbeitsstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stuhlschale (8) als einstückig geformtes Kunststoffteil geformt ist.
  4. 4. Arbeitsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement eine zwischen Rückenlehne (10) und Sitzschale (13) symmetrisch wirksames, mit dem Basisträger (14) verbundene Zuggliedanordnung (36) ist.
  5. 5. Arbeitsstuhl nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerlement als zwei paarweise arbeitende Zugglieder (36) gestaltet ist, von welchen das eine Ende an einer oberen Abspannkonsole (35) am unteren Ende der Rückenlehne (10), und das andere Ende am Basisträger (14) abgespannt ist.
  6. 6. Arbeitsstuhl nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement bzw. die Zuggliedanordnung (36) im Bereich des Scharnierabschnittes (11) und des Lenden- und Gesässstütz-
    abschnittes (13) längs einem Umlenksegment (37) und einem diesem nachgeschalteten Kanalglied (38) beweglich geführt ist.
  7. 7. Arbeitsstuhl nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das· Steuerelement bzw. die Zuggliedanordnung (36) als Stahlband, Kunststoffband, Gliederband bzw. -kette oder als Seil gestaltet ist.
  8. 8. Arbeitsstuhl nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass der Basisträger (14) mit zwei von einer zentralen Pratze (15) V-förmig ausgehenden symmetrischen Armen (16), deren Enden als rückwärtige Lagerstellen für das erste Paar der als Schwenkelemente wirksamen Hebelglieder (32) und als untere Abspannkonsolen (39) der Zuggliedanordnung (36) ausgestaltet ist, und ferner zwei entgegengesetzt der Arme (l6) ebenfalls symmetrisch und im Abstand voneinander angeordnete vornliegende Lagerstellen (25) für das zweite Paar der als Schwenkelemente wirksamen Hebelglieder (27) aufweist.
  9. 9. Arbeitsstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines (27) der genannten Hebelglieder (27, 32) mit einer den Rückenlehnenabschnitt (10) durch die· Zuggliedanordnung· (36) in einer, aufwärtsgerichteten Normal- oder Ruhestellung festlegenden Anliegeeinrichtung (47, 48) versehen ist, und dass mindestens eines der paarweise wirksamen Hebelglieder (27, 32) mit einer Federspanneinrichtung (9j 28, 46) versehen ist, die den Rückenlehnenabschnitt (10) in die genannte Normal- oder Ruhestellung vorspannt.
  10. 10. Arbeitsstuhl nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Federspanneinrichtung eine auf die am Basisträger (1*0 vornliegenden Hebelglieder (27) symmetrisch einwirkende Schrauben-Torsionsfederanordnung (28) enthält, und dass deren Vorspannkraft mittels einer an der Sitzschale (13) abgestützten Vorspannungsregulierschraube (9j 46) einstellbar ist.
    ET 10
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