DE4418416A1 - Orthopädisches Sitzmöbel - Google Patents

Orthopädisches Sitzmöbel

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Description

Die Erfindung betrifft ein orthopädisches Sitzmöbel mit ei­ nem Untergestell einer Sitzfläche und einer Rückenlehne, das in seiner allgemeinen Form einem Bürostuhl oder -sessel ähnlich ist, sich von diesen aber durch die Sitzweise und durch die Art der dabei an der Wirbelsäule und deren Musku­ latur auftretenden Beanspruchungen grundlegend unterschei­ det.
Da das Sitzen eine nicht artgerechte Körperhaltung erzwingt, gehen orthopädische Empfehlungen für Sitzmöbel dahin, daß diese umso besser verträglich sind, je härter und glatter ihre Oberfläche ist, wie beispielsweise ein Holzstuhl oder eine Holzbank. Der Grund dieser Empfehlung liegt darin, daß durch unbequemes Sitzen schon nach kurzer Dauer unwillkürli­ che Bewegungen, vornehmlich des Beckens bzw. im Beckenwir­ belbereich hervorgerufen werden, die Verkrampfungen der für die Abstützung der Wirbelsäule bzw. der Körperhaltung aus­ schlaggebenden Muskulatur verhindern und gleichzeitig in den genannten Bereichen ein gewisses begrenztes Muskeltraining bewirken. Solange die dabei beteiligte tonische Muskulatur ausreichend entwickelt und gepflegt ist, bleiben Wirbelsäule und Bandscheiben vor ungünstigen Belastungen durch das Körpergewicht geschützt, und vorzeitige Abnutzungserschei­ nungen oder Haltungsschäden brauchen nicht befürchtet zu werden.
Vorgenannten orthopädischen Maßgaben stehen Forderungen der Sitzbenutzer nach Bequemlichkeit und Komfort, vor allem bei langdauernder sitzender Tätigkeit gegenüber.
Deshalb wurde bei den bisher unter Berücksichtigung der genannten Probleme konstruierten Sitzmöbel ein unbefriedigender Kompromiß ein­ gegangen, der in einer hartgepolsterten Sitzfläche bei gleichzeitig ungenügender Abstützung der Wirbelsäule resul­ tiert. Weil die Sitzflächen meistens einen Textilüberzug aufweisen, kommen aufgrund der dann zwangsläufig hohen Rei­ bung zwischen Kleidung und Sitzfläche die eingangs positiv beschriebenen unwillkürlichen Bewegungen im Beckenwirbelbe­ reich zur Vermeidung von Muskelverkrampfungen nicht zustan­ de. Die unzureichende Rückenabstützung trägt außerdem dazu bei, daß die Sitzmöbel weder dem einen Anspruch nach richti­ ger Haltung noch dem anderen Anspruch nach Komfort und Bewe­ gungsmöglichkeit genügen können. Aus diesen Unzulänglichkei­ ten bekannter Sitzmöbel entstehen wegen Ausfallzeiten und Erkrankungen sehr hohe volkswirtschaftliche Folgekosten.
Aus diesen Gründen weisen die wesentlichen neuen Stuhlent­ wicklungen der letzten Jahre eine Tendenz zu mehr Dynamik und Bewegungsfreiheit beim Sitzen auf. Es werden dabei vor allem drei die Bewegungsfreiheit und die Sitzdynamik verbessernde, prinzipielle Möglichkeiten unterschieden:
  • a) Das Synchronprinzip: Sitzfläche und Rückenlehne sind mit­ einander so gekoppelt, daß ein wechselseitiges Vor- und Zurückfahren von Sitzfläche und Rückenlehne gegeneinander ermöglicht ist.
  • b) Das sogenannte Pendingsystem: Gewährleistung seitlicher Beweglichkeit einer beispielsweise an einem Gestell auf­ gehängten Sitzfläche.
  • c) Das Tendeln: Die Sitzfläche ist über ein Zentralgelenk mit dem Stützfuß verbunden, wodurch die Sitzfläche dem Abrollen auf einem Ball entsprechende Bewegungen aus­ führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein orthopädisches Sitzmöbel zu schaffen, das die bekannten prinzipiellen Mög­ lichkeiten dahingehend verbessert und ausgestaltet, daß ein bedürfnisgerechtes Sitzen ermöglicht ist, wobei die wichtigsten Ansprüche nach Bequemlichkeit, ausreichender Körperabstützung bei gleichzeitiger Bewegungsmöglichkeit im Beckenwirbelbereich erfüllt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 vorteilhaft gelöst, wobei der Forderung nach einem verkrampfungs- bzw. verspannungsfreien Sitzen vor allem dadurch Sorge getragen wird, daß die Hauptbelastung der Sitzfläche über eine etwa mittig unter ihr angeordnete Kugel in das Untergestell weitergeleitet wird und daß zum Ausgleich bei Bewegungen der sitzenden Person auftretenden, unsymmetrischen Belastungen die Sitzfläche an ihrem vorderen Abschnitt beidseitig, elastisch abgestützt ist und an ihrem hinteren Abschnitt mit der am Tragrahmen beweglich gehalten­ en Rückenlehne ebenfalls beweglich verbunden ist.
Das erfindungsgemäße Sitzmöbel vereint die drei oben genann­ ten Bewegungsprinzipien. Durch die das Bewegungszentrum bildende, in einer Schale beweglichen Kugel werden der Sitzfläche Seiten-, Längs-, Roll- und Kippbewegungen ermög­ licht. Die notwendige Stabilisierung der Sitzfläche wird durch die elastischen Haltemittel am vorderen Abschnitt der Sitzfläche und an der Rückenlehne erreicht. Die Synchronisa­ tion von Sitzflächen- und Rückenlehnenbewegung wird durch die Kopplung von Sitzfläche und Rückenlehne durch den elas­ tischen Winkel und die Lagerung am Mittelabschnitt der Rückenlehne, ähnlich einer Wippe, am Tragrahmen erzielt.
Durch diese Maßnahmen kann der Benutzer unabhängig von jeg­ licher Reibung zwischen seiner Bekleidung und der Sitzfläche schon bei geringen Gewichtsverlagerungen mit der gesamten Sitzfläche Bewegungen in Längs- oder Querrichtung und auch leichte Roll- und Kippbewegungen ausführen, die einer Thera­ pieform bei Rückenleiden (Sitzen auf einem Ball) nahekommen.
Bei einer ersten Ausführung weist das erfindungsgemäße Sitz­ möbel zwei starre Armlehnen auf, von deren Enden beispiels­ weise als Federn ausgebildete elastische Anschlußglieder ausgehen, die eine nachgiebige Abstützung der Sitzfläche an ihrem vorderen Abschnitt gewährleisten. Durch diese Maßnahme wird der Sitzkomfort erheblich verbessert und dem Benutzer werden weitere Möglichkeiten zu einer bequemen Körperab­ stützung geboten.
Bei einer anderen Ausführung ohne Armlehnen erfolgt die Abstützung der Sitzfläche an ihrem vorderen Abschnitt durch einen in seiner Mitte am Untergestell befestigten Bügel mit federelastischen Eigenschaften, die der Sitzfläche ausrei­ chende Bewegungsfreiheit verleihen.
Durch die Fertigung des Tragrahmens aus zwei parallel ver­ laufenden Rohren wird einerseits eine hohe Festigkeit bei relativ geringem Materialaufwand erzielt und andererseits sind die Rohre preisgünstig und einfach bearbeitbar.
Die Kugelauflagefläche an der Unterseite der Sitzfläche wird bevorzugt als konkave Schale ausgeführt, wodurch die Kugel an beiden Auflageseiten eine die Bewegung dosierende und begrenzende Führung erhält.
Eine weitere Ausführungsform weist einen Schwingungsdämpfer zwischen der Rückenlehne und dem Tragrahmen auf, der zur Verbesserung der Körperabstützung und zur Gewährleistung einer unschädlichen Körperhaltung die Sitzflächen- und Rückenlehnenbewegungen dämpft.
Mit dem Einsatz einer Beckenstütze, die zudem noch in Richtung der Sitzfläche verstellbar ist, bzw. allgemein mit dem Einsatz eines der Rückenkrümmung anpaßbaren unteren Rückenlehnenabschnittes wird ebenfalls eine verbesserte Kör­ perabstützung und -haltung erzielt und wirkt damit Band­ scheiben- und Haltungsschäden entgegen.
Durch eine magnetisierte Kugel und/oder der Anordnung eines Netzes oder Gitters wird die Kugel beim Transport des Sitz­ möbels daran gehindert, aus der Schale herauszufallen.
Alternativ zu der die Seiten-, Längs- und Kippbewegungen der Sitzfläche ermöglichenden Kugel wird in einer anderen Aus­ führungsform die Sitzfläche mit einem die gleichen Funk­ tionen erfüllenden, elastischen Körper auf dem Untergestell abgestützt.
Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Sitz­ möbels ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen, die erfindungswesentliche Einzelheiten zei­ gen. Die einzelnen Merkmale der Ansprüche können jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer oder mehreren anderen Ausführungsformen der Erfin­ dung verwirklicht sein.
In den Zeichnungen zeigen, jeweils schematisch;
Fig. 1 Seitenansicht auf ein Sitzmöbel mit Armlehnen nach der Erfindung,
Fig. 2 Frontansicht auf das Sitzmöbel gemäß Fig. 1,
Fig. 3 Perspektivische Ansicht von Einzelheiten des Sitz­ möbels aus Fig. 1 und
Fig. 4 Ausschnitt einer Frontansicht ein Sitzmöbel ohne Armlehnen nach der Erfindung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine im vorliegenden Ausführungsbei­ spiel an vier Punkten abgestützte Sitzfläche 10 gezeigt, die mit einer angeformten Schale 12 etwa mittig auf einer Kugel 14 aufliegt, die ihrerseits in einer an einem Unter­ gestell 16 befestigten, gegenüber dem Kugeldurchmesser ver­ größerten, konkaven Schale 18 liegt.
Am vorderen Abschnitt der Sitzfläche 10 sind seitlich elastische Anschlußglieder 20 angebracht, die an den Enden starrer Armlehnen 22 befestigt sind, wodurch die Anschluß­ glieder 20 eine nachgiebige Aufhängung für die Sitzfläche 10 bilden. Die Armlehnen 22 gehen dabei vom oberen Ende eines etwa aufrechten Schenkels eines winkelförmigen Tragrahmens 24 aus.
An ihrer Rückseite ist die Sitzfläche 10 über einen verwin­ dungsfähigen, elastischen Winkel 26 mit einem zu einer Beckenstütze 28 ausgebildeten unteren Abschnitt einer Rückenlehne 30 verbunden, die zwischen der Beckenstütze 28 und einem als Rückenstütze 32 ausgebildeten oberen Abschnitt mittels eines verwindungsfähigen, elastischen Anschlußteiles 34 mit dem Tragrahmen 24 beweglich verbunden ist.
Im Ausführungsbeispiel ist das Anschlußteil 34 dazu auf einem Bolzen 36 beweglich am oberen Ende des aufrechten Tragrahmenschenkels in einer Querverbindung 38 zwischen den den Tragrahmen 24 bildenden Rohren gelagert, was am besten aus der perspektivischen Ansicht aus Fig. 3 erkennbar ist.
Zwischen der Oberseite der Querverbindung 38 und der Rück­ seite der Rückenstütze 32 ist ein Schwingungsdämpfer 40 an­ geordnet, der dafür sorgt, daß hauptsächlich das Vor- und Zurückfahren der Sitzfläche 10 bzw. der Rückenstütze 32 abgebremst erfolgt.
Von der Querverbindung 38 ausgehend erstreckt sich der aufrechte Schenkel des Tragrahmens 24 bis unterhalb der Sitzfläche 10, wo er in einem etwa 90° beschreibenden Bogen in einen waagerechten Schenkel übergeht, der sich bis zum Untergestell 16 erstreckt und dort unterhalb der Schale 18 befestigt ist.
In Fig. 4 wird schließlich eine Möglichkeit dargestellt, wie die Abstützung der Sitzfläche 10 bei einer Ausführungsform ohne Armlehnen 22 erfolgen kann. Im vorderen Bereich wird dazu die Sitzfläche 10 von unten mit den abgewinkelten Enden eines Bügels 42 abgestützt, der in seiner Mitte unterhalb der Kugel 14 am Untergestell 16 befestigt ist.
Durch die federelastischen Eigenschaften des Bügels 42 werden der Sitzfläche 10 weiterhin die verschiedenen Bewe­ gungsmöglichkeiten offengehalten, ohne daß der Stuhl oder Sessel dadurch an Stabilität verliert.
Bezugszeichenliste
10 Sitzfläche
12 obere Schale
14 Kugel
16 Untergestell
18 untere Schale
20 elastische Anschlußglieder
22 Armlehne
24 Tragrahmen
26 Winkel
28 Beckenstütze
30 Rückenlehne
32 Rückenstütze
34 Anschlußteil
36 Bolzen
38 Querverbindung
40 Schwingungsdämpfer
42 Bügel

Claims (11)

1. Sitzmöbel mit einem Untergestell, einer Sitzfläche und einer Rückenlehne, wobei die Sitzfläche gegenüber dem Unter­ gestell beschränkt beweglich ist,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Sitzfläche (10) etwa mittig mit ihrer Unterseite auf einer Kugel (14) aufliegt, die in einer auf dem Unterge­ stell (16) befestigten, gegenüber dem Kugeldurchmesser er­ weiterten Schale (18) rollbar gelagert ist,
  • - daß die Sitzfläche (10) beidseitig im Bereich ihres vor­ deren Abschnittes durch direkt oder mittelbar mit dem Unter­ gestell (16) fest verbundene, begrenzt elastische Halte­ mittel, und an ihrer Rückseite durch einen mit dem Unterteil der Rückenlehne (30) verbundenen verwindungsfähigen Winkel (26) in ihrer Normalstellung gehalten ist
  • - und daß die Rückenlehne (30) etwa in mittlerer Höhe an einem sich hinter ihr aufrecht erstreckenden Schenkel eines winkelförmigen Tragrahmens (24) nachgiebig verwindbar gehal­ ten ist, der über seinen waagerechten Schenkel mit dem Untergestell (16) in fester Verbindung steht.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom aufrechten Schenkel des Tragrahmens (24) die Sitzfläche (10) seitlich umgebende, starre Armlehnen (22) ausgehen, an deren vorderen Enden der Vorderabschnitt der Sitzfläche (10) mittels elastischer Anschlußglieder (20) aufgehängt ist.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderabschnitt der Sitzfläche (10) beidseitig durch einen Bügel (42) mit federelastischen Eigenschaften unter­ stützt ist, der in seiner Mitte am Untergestell (16) befes­ tigt ist und die über der Kugel (14) möglichen Kippbewe­ gungen der Sitzfläche (10) begrenzt.
4. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der winkelförmige Tragrahmen (24) aus zwei parallel gebogenen Rohren besteht.
5. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Sitzfläche (10) eine gegenüber dem Kugeldurchmesser erweiterte, konkave Schale (12) angebracht ist, mit der die Sitzfläche (10) auf der Kugel (14) aufliegt.
6. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (30) oberhalb ihr­ es Anschlusses am Tragrahmen (24) mit diesem durch einen ihre Neigungsbewegungen bremsenden Schwingungsdämpfer (40) verbunden ist.
7. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (30) unterhalb des Anschlusses zum Tragrahmen (24) als Beckenstütze (28) aus­ geformt ist.
8. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein unterer Rückenlehnenabschnitt in Richtung der Sitzfläche (10) aufpumpbar oder verstellbar ist.
9. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kugel (14) magnetisiert ist oder im Inneren einen Magneten aufweist und von Metallteilen des Untergestells (16) oder der Sitzfläche (10) angezogen wird.
10. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die am Untergestell (16) befes­ tigte Schale (18) außen nach oben zur Sitzfläche (10) hin durch ein Netz oder ein Gitter begrenzt ist, wodurch für den Transport eine lockere Verbindung zwischen Sitzfläche (10) und dem Untergestell (16) sowie eine Sicherung gegen das Herausfallen der Kugel (14) entsteht.
11. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (10) zur Ausführung von Seiten-, Längs- und Kippbewegungen gegenüber der Hori­ zontalen anstatt durch eine Kugel (14) durch einen elas­ tischen Körper auf dem Untergestell (16) abgestützt ist.
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