DE4418416C2 - Sitzmöbel - Google Patents

Sitzmöbel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/002Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects

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  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit einem Untergestell, einer Sitzfläche und einer Rückenlehne, bei dem die etwa mittig mit ihrer Unterseite auf ei­ nem beweglichen Element aufliegende Sitzfläche gegenüber dem Unterge­ stell beschränkt beweglich und mit der Rückenlehne beweglich verbunden ist und die Rückenlehne etwa in mittlerer Höhe an einem sich hinter ihr auf­ recht erstreckenden Schenkel eines winkelförmigen Tragrahmens gehalten ist, der über seine waagerechten Schenkel mit dem Untergestell in fester Verbindung steht.
Bei einem aus DE-GM 18 89 906 bekannten Sitzmöbel der vorbezeichneten Art sind Sitzfläche und Rückenlehne scharnierartig miteinander Verbunden und jeweils mittels einer quer zum sitzenden Körper verlaufenden, bewegli­ chen Walze oder Rolle auf einem nach Art eines Stuhls ausgebildeten win­ kelförmigen Tragrahmen gelagert. Die unter der Sitzfläche auf dem waage­ rechten Tragrahmenschenkel aufliegende Walze dient als Dreh- und Stütz­ punkt für das Körpergewicht, wobei sie das Vor- und Zurückgleiten des Kör­ pers, in waagerechter Richtung und auch ein Wippen zum wechselseitigen Heben und Senken des Oberkörpers und der unteren Gliedmaßen ermög­ licht. Die zwischen Rückenlehne und dem aufrechten Tragrahmenschenkel eingebaute Walze dient zur Körperführung in senkrechter Bahn und gleich­ zeitig als Wippe beim Vor- oder Zurücklehnen des Oberkörpers. Aufgrund der wippenden und längsverschiebbaren Lagerung von Sitzfläche und Rückenlehne bleibt der sitzende Körper auch während Haltungsänderungen oder Gewichtsverlagerungen beweglich unterstützt.
Da das Sitzen eine nicht artgerechte Körperhaltung erzwingt, empfehlen Orthopäden Sitzmöbel mit harter, glatter Oberfläche, damit durch umbe­ quemes Sitzen häufige unwillkürliche Ausgleichsbewegungen vornehmlich im Beckenwirbelbereich veranlaßt werden, die eine Verkrampfung der die Wir­ belsäule abstützenden Muskulatur verhindern. Solange die dabei beteiligte tonische Muskulatur noch entwickelt ist, bleiben Wirbelsäule und Band­ scheiben vor ungünstigen Belastungen durch das Körpergewicht hinreichend geschützt. Dieser orthopädischen Sichtweise stehen Forderungen der Sitzbe­ nutzer nach Bequemlichkeit und Komfort bei langdauernder sitzender Tätig­ keit gegenüber. Mit dem Versuch einer Berücksichtigung dieser Probleme entwickelte Sitzmöbel haben zu einem unbefriedigenden Kompromiß ge­ führt, der eine hartgepolsterte Sitzfläche bei gleichzeitig ungenügender Ab­ stützung der Wirbelsäule zum Ergebnis hat. Weil die Sitzfläche meist einen Textilüberzug aufweist, kommen aufgrund des hohen Reibwertes der Klei­ dung die positiv zu wertenden unwillkürlichen Bewegungen im Beckenwir­ belbereich nicht oder nur unzureichend zustande.
Neuere Erkenntnisse für ein körpergerechtes Sitzen sind mit den Begriffen "Dynamik" und "Bewegungsfreiheit" verknüpft. Daher kann zwischen fol­ genden vor allem die Bewegungsfreiheit und die Sitzdynamik beeinflussen­ den prinzipiellen Bauweisen von Sitzmöbeln unterschieden werden:
  • - Beim sog. Synchronsystem sind Sitzfläche und Rückenlehne mitein­ ander gekoppelt, so daß sie wechselseitig vor- und zurückfahren können, ähnlich dem vorbeschriebenen Sitzmöbel nach DE-GM 18 89 906.
  • - Das sog. Pendingsystem gewährleistet seitliche Bewegungsfreiheit einer beispielsweise an einem Gestell aufgehängten Sitzfläche.
  • - Beim sog. Tendelsystem ist die Sitzfläche über ein Universalgelenk mit dem Stützfuß verbunden, wodurch Neigungsbewegungen nach allen Richtungen möglich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel der eingangs be­ zeichneten Art dahingehend zu verbessern und auszugestalten, daß es ein nach orthopädischen Erkenntnissen bedürfnisgerechtes Sitzen ermöglicht und gleichzeitig die wichtigsten Ansprüche nach Bequemlichkeit, ausreichender Körperabstützung und nach Bewegungsmöglichkeit im Beckenwirbelbereich erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß jeweils durch die Merkmale des Patentanspruches 1 und 2 gelöst.
Der Forderung nach einem verkrampfungsfreien Sitzen wird vor allem da­ durch Sorge getragen, daß die Hauptbelastung der Sitzfläche über die etwa mittig unter ihr allseitig beweglich angeordnete Kugel in das Untergestell weitergeleitet wird und daß die Sitzfläche zur Aufnahme und zum Ausgleich von bei Bewegungen der sitzenden Person auftretenden unsymmetrischen Belastungen an ihrem vorderen Abschnitt beidseitig elastisch abgestützt ist und an ihrem hinteren Abschnitt mit der am Tragrahmen beweglich gehalte­ nen Rückenlehne ebenfalls in beweglicher Verbindung steht.
Das erfindungsgemäße Sitzmöbel vereint die Ergebnisse der drei vorbe­ schriebenen bekannten Bewegungssysteme. Die das Bewegungszentrum bil­ dende in einer Schale bewegliche Kugel bzw. der die gleiche Funktion erfül­ lende auf dem Untergestell abgestütze, elastische Körper ermöglicht der Sitzfläche Seiten-, Längs-, und Kippbewegungen. Die notwendige Stabilisie­ rung der Sitzfläche wird durch die elastischen Haltemittel am vorderen Ab­ schnitt der Sitzfläche und an der Rückenlehne erreicht. Die Synchronisation von Sitzflächen- und Rückenlehnenbewegungen ist durch elastische Kopp­ lung von Sitzfläche und Rückenlehne und die ähnlich einer Wippe wirkende Lagerung des Mittelabschnittes der Rückenlehne am Tragrahmen gewähr­ leistet. Aufgrund dieser Bauweise kann der Benutzer unabhängig von hoher Reibung zwischen Bekleidung und Sitzfläche schon bei geringen Gewichts­ verlagerungen mit der gesamten Sitzfläche Bewegungen in Längs- oder Querrichtung und auch leichte Roll- und Kippbewegungen ausführen, die denen der bei Rückenleiden angewendeten Therapieform, - Sitzen auf einem Ball - ähnlich sind.
Bei einer Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Sitzmöbel zwei star­ re Armlehnen aufweisen, von deren Enden beispielsweise als Federn aus­ gebildete elastische Anschlußglieder ausgehen, die eine nachgiebige Abstüt­ zung der Sitzfläche an ihrem vorderen Abschnitt im Sinne einer Stabilisie­ rung gewährleisten.
Bei einer anderen Ausführungsform, für die keine Armlehnen benötigt wer­ den, erfolgt die Abstützung der Sitzfläche an ihrem vorderen Abschnitt durch einen in seiner Mitte am Untergestell befestigten Bügel mit federela­ stischen Eigenschaften, die der Sitzfläche Bewegungsfreiheiten nach allen Richtungen verleihen, aber gleichzeitig deren Stabilisierung besorgen.
Durch Fertigung des Tragrahmens aus zwei parallel verlaufenden Rohren läßt sich einerseits eine hohe Festigkeit bei relativ geringem Materialauf­ wand und andererseits kostengünstige Bearbeitung erzielen.
Als Kugelauflage ist an der Unterseite der Sitzfläche vorzugsweise eine ge­ genüber dem Kugeldurchmesser erweiterte konkave Schale angebracht, wo­ durch die Kugel an beiden Auflageseiten eine die Sitzflächenbewegung do­ sierende und begrenzende Führung erhält.
In weiterer Ausgestaltung kann das Sitzmöbel mit einem Rückenlehne und Tragrahmen verbindenden Schwingungsdämpfer versehen sein, der zur Vermeidung ungünstiger Körperhaltungen die gekoppelten Sitzflächen- und Rückenlehnenbewegungen bremst.
Durch eine weiterhin vorgeschlagene Beckenstütze, die zudem bei Bedarf in Richtung der Sitzfläche aufpumpbar oder verstellbar ist, entsteht ein der Rückenkrümmung der sitzenden Person anpaßbarer unterer Rückenlehnen­ abschnitt, der ebenfalls zu einer verbesserten Körperabstützung beiträgt.
Durch eine magnetisierte Kugel und/oder die Anordnung eines vom äußeren Rand der am Untergestell befestigten Schale bis zur Sitzfläche reichenden Netzes oder Gitters kann die Kugel beim Transport des Sitzmöbels gegen Herausfallen aus der Schale gehindert werden.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Sitzmöbels sind nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sitzmöbels mit Armlehnen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Frontansicht des Sitzmöbels gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung von Einzelheiten des Sitzmö­ bels gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 eine Frontansicht eines Sitzmöbels ohne Armlehnen nach der Erfindung.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und 2 zeigt eine an vier Stellen gehaltene bzw. unterstützte Sitzfläche 10, die mit einer befestigten oder angeformten erweiterten Schale 12 etwa mittig auf einer Kugel 14 aufliegt, die ihrerseits auf einer an einem Untergestell 16 befestigten, gegenüber dem Kugeldurch­ messer vergrößerten, konkave Schale 18 beweglich abgestützt ist.
Im Bereich des vorderen Abschnitts der Sitzfläche 10 sind seitlich begrenzt elastische Anschlußglieder 20 angebracht, die an den Enden starrer Armleh­ nen 22 befestigt sind. Die Anschlußglieder 20 bilden somit eine nachgiebige Aufhängung für die Sitzfläche 10. Die Armlehnen 22 gehen vom oberen En­ de eines etwa aufrechten Schenkels eines winkelförmigen Tragrahmens 24 aus.
An ihrer Rückseite ist die Sitzfläche 10 über einen verwindungsfähigen, elastischen Winkel 26 mit einem zu einer Beckenstütze 28 ausgebildeten unteren Abschnitt einer Rückenlehne 30 verbunden, die zwischen der Beckenstütze 28 und einem als Rückenstütze 32 ausgebildeten oberen Abschnitt über ein rückwärtiges verwindungsfähiges, elastisches Anschlußteil 34 mit dem aufrechten Schenkel des Tragrahmens 24 in Verbindung steht.
Aus der perspektivischen Ansicht gemäß Fig. 3 ist erkennbar, daß das An­ schlußteil 34 auf einem waagerechten Bolzen 36 sitzt, der am oberen Ende des aufrechten Tragrahmenschenkels in einer Querverbindung 38 zwischen zwei den Tragrahmen 24 bildenden Rohren gelagert ist. Zwischen der Ober­ seite der Querverbindung 38 und der Rückseite der Rückenstütze 32 ist ge­ mäß Fig. 1 ein Schwingungsdämpfer 40 angeordnet, der hauptsächlich dafür sorgt, daß das Vor- und Zurückfahren der Sitzfläche 10 bzw. der Rücken­ stütze 32 abgebremst erfolgt.
Von der Querverbindung 38 ausgehend erstreckt sich der aufrechte Schenkel des Tragrahmens 24 bis unterhalb der Sitzfläche 10, wo er in einem etwa 90° beschreibenden Bogen in den waagerechten Schenkel übergeht, der bis zum Untergestell 16 geführt und dort unterhalb der Schale 18 befestigt ist.
In Fig. 4 ist eine Möglichkeit dargestellt, wie die Abstützung der Sitzfläche 10 bei einer Ausführungsform des Sitzmöbels ohne Armlehnen 22 erfolgen kann. Im vorderen Bereich ist die Sitzfläche 10 von unten durch die abge­ winkelten Enden eines Bügels 42 abgestützt, der in seiner Mitte unterhalb der unteren Schale 18 am Untergestell 16 befestigt ist. Aufgrund der federe­ lastischen Eigenschaften des Bügels 42 bleiben der Sitzfläche 10 die ver­ schiedenen Bewegungsmöglichkeiten erhalten, ohne daß der Stuhl oder Ses­ sel dadurch an Stabilität verliert.

Claims (11)

1. Sitzmöbel mit einem Untergestell (16), einer Sitzfläche (10) und einer Rückenlehne (30), bei dem die etwa mittig mit ihrer Unterseite auf einem beweglichen Element aufliegende Sitzfläche (10) gegenüber dem Untergestell (16) beschränkt beweglich und mit der Rückenlehne (30) beweglich verbunden ist und die Rückenlehne (30) et­ wa in mittlerer Höhe an einem sich hinter ihr aufrecht erstreckenden Schenkel eines winkelförmigen Tragrahmens (24) gehalten ist, der über seinen waagerechten Schen­ kel mit dem Untergestell (16) in fester Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das bewegliche Element eine Kugel (14) ist, die in einer auf dem Untergestell (16) befestigten, gegenüber dem Kugeldurchmesser größeren Schale (18) rollbar gela­ gert ist,
  • - die Sitzfläche (10) beidseitig im Bereich ihres vorderen Abschnittes durch direkt oder mittelbar mit dem Untergestell (16) verbundene, begrenzt elastische Hal­ temittel gehalten ist
  • - und die Rückenlehne (30) mit der Sitzfläche (10) und mit dem Tragrahmen (24) über verwindbare Elemente (26, 34) verbunden ist.
2. Sitzmöbel mit einem Untergestell (16), einer Sitzfläche (10) und einer Rückenlehne (30), bei dem die etwa mittig mit ihrer Unterseite auf einem beweglichen Element aufliegende Sitzfläche (10) gegenüber dem Untergestell (16) beschränkt beweglich und mit der Rückenlehne (30) beweglich verbunden ist und die Rückenlehne (30) etwa in mittlerer Höhe an einem sich hinter ihr aufrecht erstreckenden Schenkel eines winkel­ förmigen Tragrahmens (24) gehalten ist, der über seinen waagerechten Schenkel mit dem Untergestell (16) in fester Verbindung steht dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das bewegliche Element aus einem auf dem Untergestell (16) angeordneten elastischen Körper besteht, auf dem die Sitzfläche (10) zur Ausführung von Seiten-, Längs- und Kippbewegungen gelagert ist,
  • - die Sitzfläche (10) beidseitig im Bereich ihres vorderen Abschnittes durch direkt oder mittelbar mit dem Untergestell (16) verbundene, begrenzt elastische Hal­ temittel gehalten ist
  • - und die Rückenlehne (30) mit der Sitzfläche (10) und mit dem Tragrahmen (24) über verwindbare Elemente (26, 34) verbunden ist.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom aufrechten Schenkel des Tragrahmens (24) die Sitzfläche (10) seitlich umgebende, starre Arm­ lehnen (22) ausgehen, an deren vorderen Enden der Vorderabschnitt der Sitzfläche (10) mittels elastischer Anschlußglieder (20) aufgehängt ist.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderab­ schnitt der Sitzfläche (10) beidseitig durch einen Bügel (42) mit federelastischen Ei­ genschaften unterstützt ist, der in seiner Mitte am Untergestell (16) befestigt ist und die auf der Kugel oder auf dem elastischen Körper möglichen Kippbewegungen der Sitzfläche (10) begrenzt.
5. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der winkelförmige Tragrahmen (24) zwei parallel gebogene Rohre aufweist.
6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Sitzfläche (10) eine gegenüber dem Kugeldurchmesser erweiter­ te, konkave Schale (12) angebracht ist, mit der die Sitzfläche (10) auf der Kugel (14) aufliegt.
7. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (30) oberhalb ihrer Verbindung zum Tragrahmen (24) mit die­ sem durch einen ihre Neigungsbewegungen bremsenden Schwingungsdämpfer (40) verbunden ist.
8. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (30) unterhalb des Anschlusses zum Tragrahmen (24) als Beckenstütze (28) ausgeformt ist.
9. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Rückenlehnenabschnitt in Richtung der Sitzfläche (10) aufpumpbar oder verstellbar ist.
10. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (14) magnetisiert ist oder einen inneren Magneten aufweist und von Metall­ teilen des Untergestells (16) oder der Sitzfläche (10) angezogen wird.
11. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom äußeren Rand der am Untergestell (16) befestigten Schale (18) bis zur Sitzfläche (10) reichendes Netz oder Gitter als lockere Transportverbindung zwischen Sitzfläche (10) und dem Untergestell (16) sowie als Sicherung der Kugel (14) gegen Herausfallen vorgesehen ist.
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