AT145515B - Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus Harnstoff, Formaldehyd und Hexamethylentetramin bzw. dem Hexamethylentetramin ähnlich wirkenden Verbindungen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus Harnstoff, Formaldehyd und Hexamethylentetramin bzw. dem Hexamethylentetramin ähnlich wirkenden Verbindungen.

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  Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus Harnstoff, Formaldehyd und Hexa- methylentetramin bzw. dem Hexamethylentetramin ähnlich wirkenden Verbindungen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus Harnstoff, Formaldehyd und Hexamethylentetramin bzw. dem Hexamethylentetramin ähnlich wirkenden Verbindungen. 



   Bisher wurde Harnstoff und Formaldehyd entweder sauer kondensiert oder alkalisch vorkondensiert (bei Verwendung von Ätzalkalien) und sauer weiterbehandelt. Die saure Kondensation von Harnstoff und Formaldehyd führt immer zu unbrauchbaren Produkten. Wird mit einem Überschuss an Formaldehyd kondensiert, so entstehen Gallerten, die das vorhandene gesamte Wasser einschliessen und deren Trocknung ausserordentliche Schwierigkeiten bereitet. Die aus Produkten dieser Art hergestellten Presslinge zerspringen beim Erwärmen, also z. B. während des Pressvorganges in der Heisspresse oder aber beim Herausnehmen aus der Pressform oder auch nachträglich beim Stehen. Wird nicht mit Formaldehyd im Überschuss gearbeitet, so bilden sich kreidige Produkte, die überhaupt unpressbar sind.

   In Gegenwart saurer Kontaktmittel wurde auch Harnstoff und Thioharnstoff in   äquimolekularer   Menge mit Formaldehyd kondensiert. Bei diesem Verfahren sind jedoch sehr grosse Mengen an Thioharnstoff notwendig. Verringert man die Thioharnstoffmengen, so verlieren die Kondensationsprodukte bei Anwesenheit von sauren Kontaktmitteln vollkommen ihren Fluss. Es wurde auch Harnstoff in Gegenwart von Ammoniak oder Hexamethylentetramin kondensiert. Die nach diesen Verfahren erhältlichen Produkte härten schlecht und langsam und sind überdies sehr wasserempfindlich. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren weist gegenüber den bekannten Verfahren den Vorzug auf, dass es zu Produkten führt, die sich leicht trocknen, leicht und innerhalb kürzester Zeit (Schnellpresszeit) verpressen lassen und innerhalb weiter Grenzen temperaturunempfindlich sind. Die aus diesen Produkten hergestellten Presslinge gelangen ausserordentlich hart aus der Heisspresse und sind absolut wasserunempfindlich. 



   Es ist bekannt, dass unter dem Einfluss saurer Kontaktmittel aus Harnstoff und Formaldehyd verschiedene Methylenverbindungen des Harnstoffes entstehen, sofern Formaldehyd nicht in einem über das Molekularverhältnis von 1 Molekül Harnstoff zu 2 Molekülen Formaldehyd hinausgehenden Überschusse verwendet wird. Bei Verwendung eines Überschusses an Formaldehyd entstehen, wie der Erfinder fand, auch bei Anwendung saurer Kontaktmittel vorzugsweise Dimethylolverbindungen des Harnstoffes. 



  Die Harnstoffmethylenverbindungen an sich sind zum Pressen unbrauchbar, weil sie keine Flussfähigkeit besitzen. Die   Harnstoffmethylolverbindungen   fliessen etwas besser, wohl noch nicht genügend, wenn sie trocken sind, sind zum Pressen aber jedenfalls gleichfalls nicht geeignet, weil sie wegen ihrer gesättigten Methylolgruppen einer weitgehenden Polymerisation nicht fähig sind und weil sie ausserdem leicht Wasser abspalten und deshalb in der Heisspresse blasenbildend wirken. Die mit den vorstehend angegebenen Formaldehydüberschüssen sauer hergestellten Kondensationsprodukte enthalten derartige Methylolgruppen und stellen deshalb kaum verwendbares Pressmaterial dar.

   Erfindungsgemäss wird der Gehalt an Formaldehyd und an sauren Kontaktmitteln derart geregelt, dass zunächst wohl Methylenverbindungen entstehen, die aber nicht als solche verwendet, sondern mit Hexamethylentetramin in Verbindung 

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 gebracht werden. Es entstehen an Methylenverbindungen die Monomethylen-, Dimethylen-und Methylolmethylenverbindung im Gemisch miteinander. Das Mengenverhältnis zwischen den Methylenverbindungen und der Methylolmethylenverbindung erweist sich, wie durch Untersuchungen des Erfinders festgestellt ist, als Funktion der Wasserstoffionenkonzentration. Je höher diese Konzentration ist, desto mehr entsteht an Methylenverbindungen und umgekehrt. Bei PH grösser als 3-0 entstehen bereits vorwiegend Methylenverbindungen.

   Die Verbindung zwischen den Methylenverbindungen und Hexamethylentetramin erfolgt durch Kupplung der ungesättigten Bindungen einerseits der Methylenverbindungen und anderseits des Hexamethylentetramins (Formel Lösekann). Diese Kupplung führt zu   höchstmolekularen,   mehrdimensional verzweigten. und vernetzten Molekulargebilden, die als solche, zum Unterschied von den reinen Methylenverbindungen, vorzügliche Pressbarkeit aufweisen. Damit die gewünschten Molekulargebilde entstehen können, ist also einerseits die Anwesenheit von genügend sauren Kontaktmitteln und anderseits das Vorhandensein von Hexamethylentetramin notwendig. 



   Statt des   Hexamethylentetramins   selbst können auch entsprechende Mengen an Ammoniak und Formaldehyd verwendet werden, in welchem Falle Hexamethylentetramin in der Reaktionslösung entsteht. Ebenso wie Hexamethylentetramin können   artähnliche   Stickstoff-Formaldehyd-Verbindungen, die gleichfalls freie Restvalenzen besitzen, entweder an Stelle von Hexamethylentetramin oder neben Hexamethylentetramin verwendet werden. Verbindungen dieser Art sind z. B. die Formaldehydverbindungen der Mono-und Dialkylverbindungen des Ammoniaks. Wenn weiter unten von Hexamethylentetramin gesprochen ist, so sind auch Verbindungen dieser Art gemeint. 



   Im wesentlichen besteht somit das neue Verfahren darin, dass die Kondensation von Harnstoff, Formaldehyd und Hexamethylentetramin bzw. dem Hexamethylentetramin ähnlich wirkenden Verbindungen in Anwesenheit oder Abwesenheit von Lösungsmitteln unter Zusatz saurer Kontaktmittel durchgeführt wird. 



   Das Mengenverhältnis von Harnstoff zu Hexamethylentetramin wird derart gewählt, dass mehr als 10 Moleküle Harnstoff auf je 1 Molekül Hexamethylentetramin kommen. 



   Das Verhältnis zwischen Harnstoff und Formaldehyd sei derart, dass auf 1 Molekül Harnstoff mindestens 1 Molekül, jedoch nicht mehr als 2 Moleküle Formaldehyd treffen. 



   Da Hexamethylentetramin bekanntlich alkalisch reagiert, muss dafür Sorge getragen werden, dass es den   gewünschten   sauren Reaktionsverlauf nicht hindert. 



   Das Verfahren kann auf die nachstehend angegebenen Arten ausgeführt werden :
Man kann von Anfang an sämtliche Kondensationsanteile und die sauren Kontaktmittel in den erfindungsgemäss vorgesehenen Mengen zusammenbringen. Da bei dieser Ausführungsform auf einmal grössere Mengen an Hexamethylentetramin in den Prozess eingebracht werden als zur Salzbildlmg mit der vorhandenen Säuremenge nötig ist, so tritt alkalische Reaktion ein. Die alkalische Reaktion geht durch Erwärmen in die saure über. Die Geschwindigkeit dieser Umwandlung ist eine Funktion der Wasserstoffionenkonzentration und der Temperaturhöhe. 



   Wird mit sehr grossen Wasserstoffionenkonzentrationen gearbeitet, die erfindungsgemäss grösser gehalten werden als einem PH von 3-0 entspricht (gemessen im Ausgangsformaldehyd), so muss die   Wärmezufuhr nach Erreichung   der sauren Reaktion unterbrochen und die Masse abgekühlt werden, weil andernfalls bei längerer Dauer des Erhitzens oder selbst bei kurz dauerndem Erhitzen auf hohe Temperaturen unbrauchbare Produkte entstehen können. Der weitere Prozess verläuft also   zweckmässig   ohne Wärmezufuhr. Die Ergebnisse sind um so günstiger, je niedriger die Umwandlungstemperatur ist. Dieses Verfahren lässt sich trotz Vorhandenseins-grosser Wasserstoffionenkonzentrationen einfacher gestalten, wenn vorerst nur ein Teil des Harnstoffes und des Formaldehyds mit der Gesamtmenge an Hexamethylentetramin unter Erwärmen kondensiert wird.

   In diesem Falle erhält man als Zwischenprodukt sauer reagierende, unhärtbare und deshalb zum Verpressen nicht geeignete Massen. Nach Abkühlung auf Zimmertemperatur wird die sauer reagierende Masse mit den restlichen Mengen an Harnstoff und Formaldehyd versetzt und ohne Wärmezufuhr zu nunmehr pressbaren Produkten weiterkondensiert. 



   Es wird vorerst nur ein Teil der vorgesehenen Mengen an Harnstoff und Formaldehyd mit der Gesamtmenge an Hexamethylentetramin bei Gegenwart oder Abwesenheit saurer Kontaktmittel kondensiert. Diese Kondensation, die bei normalem oder vermindertem Druck ausgeführt wird, führt zu nicht härtbaren Zwischenprodukten. Im besonderen zeichnen sich diese Produkte dadurch aus, dass sie von Wasser weitgehend befreit werden können, dass sie schmelzbar, in Wasser ohne weiteres oder nach vorhergehender Quellung löslich sind. Die restlichen Mengen an Harnstoff und Formaldehyd werden für sich allein bei normalem oder vermindertem Druck bei Abwesenheit von sauren Kontaktmitteln kondensiert und geben ein gleichfalls zum Verpressen ungeeignetes lösliches und schmelzbares Zwischenprodukt, das auch   entwässert   werden kann.

   Beide Produkte, die bei Raumtemperaturen praktisch dauernd löslich bleiben und   bei Wärmezufuhr schmelzen,   werden vereinigt, wonach sie ihre   Löslichkeit   und Schmelzbarkeit allmählich verlieren und bei Wärmezufuhr in rasch härtbare Produkte übergehen. Erfolgt die mit der Gesamtmenge des Hexamethylentetramins durchgeführte Entwässerung ohne saure Kontaktmittel, so werden die Kontaktmittel entweder dem bei dieser Kondensation erhaltenen Anteile oder der Mischung beider Anteile zugefügt. 

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   Es wird bei grösseren Wasserstoffionenkonzentrationen, als einem PH von   3-0 entspricht, zunächst   nur ein so geringer Teil der vorgesehenen Gesamtmenge an Hexamethylentetramin eingebracht, dass die
Reaktion sauer bleibt. In diesem Falle muss zur Vermeidung schädlicher exothermer Reaktionen, die Temperatursteigerungen bis 60  C und darüber mit sich bringen und zu unbrauchbaren Resultaten führen würden, mit Kühlung gearbeitet werden (ungefähr 20  C). Es entstehen als Zwischenprodukt entweder gerade noch tropfbare oder   dickrahmige   bzw. dickkleisterige Massen, die zum Pressen ungeeignet sind, weil sie zu viel unpressbaren Methylenharnstoff enthalten und daher nicht genügend fliessen. Keinesfalls darf so lange kondensiert werden, dass kreidige, leicht zerreibliche oder harte Massen sich bilden.

   Die   dickrahmigen   oder dickkleisterigen Massen werden mit weiteren Mengen an Hexamethylentetramin versetzt, wobei der Zusatz derart geregelt werden kann, dass die saure Reaktion erhalten bleibt. Offenbar lagern sich die Doppelbindungen des Hexamethylentetramins an die Doppelbindungen der vorhandenen Methylenverbindungen an. Sind genügend Methylenverbindungen vorhanden, um das zugesetzte gesamte Hexamethylentetramin zu kuppeln, so bleibt die ursprüngliche saure Reaktion erhalten ; sind aber nicht genügend Methylenverbindungen vorhanden, so wird die Kondensationsmischung alkalisch. Das Hexamethylentetramin kann entweder auf einmal oder in einzelnen Portionen hintereinander zugesetzt werden. 



  Die erhaltenen Massen werden bei Vermeidung von Wärmezufuhr einem Reifungsprozess überlassen, wobei salbenartige Massen entstehen. 



   Es werden Harnstoff und Formaldehyd bei Abwesenheit von Hexamethylentetramin bei Wasser-   stoffionenkonzentrationen,   die grösser sind als einem PH von 3-0 entspricht, unter Wärmeentzug, d. i. bei Kühlung auf Temperaturen nicht über 20  C, zu   Monomethylen-,   Dimethylen-, Methylolmethylenverbindungen bzw. zu Gemischen dieser Verbindungen kondensiert. Die Kondensation des Harnstoffes und Formaldehyds wird so weit geführt, bis gerade noch tropfbare oder   dickrahmige   oder dickkleisterige Massen entstanden sind, ehe jedoch kreidige, leicht zerreibliche oder harte Massen sich gebildet haben. 



  Nunmehr wird die Gesamtmenge an Hexamethylentetramin entweder auf einmal oder in einzelnen Portionen hintereinander zugesetzt. Die mit Hexamethylentetramin versetzten Massen werden einem Reifungsprozess ohne Wärmezufuhr überlassen, wobei sich salbenartige Massen bilden. 



   Diejenigen Kondensationsmethoden, bei denen die Gegenwart der Gesamtmenge an Hexamethylentetramin vom Anfang an vorgesehen ist, können auch im Schmelzfluss durchgeführt werden. 



   An sauren Kontaktmitteln können anorganische und organische Säuren, Säuren abspaltende Verbindungen, sauer reagierende Salze entweder gesondert oder im Gemisch miteinander Verwendung finden. Der Zusatz kann auf einmal oder portionenweise erfolgen. Es ist immer zweckmässig, das saure Kontaktmittel in Formaldehyd zu lösen, ehe die andern Ausgangsstoffe zugefügt werden. 



   Es ist ohne weiteres möglich, dass neben Harnstoff, Formaldehyd und Hexamethylentetramin noch andere mit Formaldehyd reagierende Verbindungen verwendet werden. Als Verbindungen dieser Art kommen in Betracht : Urethan, Formamid, Acetamid, Oxamid, Thioharnstoff, Phenol u. dgl. 



   Die Kondensationsprodukte können gewünschtenfalls in irgendeinem Stadium der Weiterverarbeitung ganz oder teilweise neutralisiert oder alkalisch gestellt werden. 



   Die nach den verschiedenen Methoden erhältlichen Kondensationsprodukte werden gegebenenfalls mit Fasern und sonstigen Füll-und Farbstoffen vermischt, hierauf getrocknet und zerkleinert. Im Gegensatz zu den bekannten Kondensaten, die aus Harnstoff allein in Gegenwart von sauren Kontaktmitteln hergestellt sind, zeichnen sich die erfindungsgemäss hergestellten Kondensate dadurch aus, dass sie ohne Gefahr der Beeinträchtigung der Pressbarkeit und leichten   Fluss fähigkeit leicht   und ohne besondere Vorsichtsmassregeln getrocknet werden können. Es ist sogar ohne weiteres   möglich,   die erfindungsgemäss hergestellten Kondensationsprodukte noch vor dem Vermischen mit Füllstoffen trotz Vorhandenseins saurer Reaktion durch Vakuumdestillation weitgehend von Wasser zu befreien.

   Die Trocknung wird zweckmässig bei Temperaturen unter   1000 entweder   im Vakuum oder durch Darüberblasen von warmer Luft oder auf andere bekannte Weise vorgenommen. Die Überführung in den Endzustand erfolgt in 
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 ratur kann sich zwischen 130 und 160  C bewegen. Die Härtung erfolgt in Schnellpresszeiten. 



   Die Härtung kann auch in Gussformen erfolgen. 



   Werden die Kondensationsprodukte ungefüllt verwendet, so führen sie zu absolut glasklaren und lichtechten Produkten, die dieses Aussehen dauernd beibehalten und sich deshalb zur Herstellung von Fensterscheiben, Uhrgläsern hervorragend eignen. 
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 erhitzt und wenige Minuten hindurch unter Rückfluss weiter erhitzt. Die nach dem Mischen der Ausgangsstoffe zunächst vorhandene alkalische Reaktion geht beim Erhitzen rasch in eine kräftig saure Reaktion über. Die klare und dünnflüssige Kondensationslösung wird mit Faser-und Füllmaterialien gemischt und im Vakuum oder unter Darüberblasen von Luft bei einer Temperatur unter   700 C getrocknet   und dann zerkleinert. Es wird ein trotz des Säuregehaltes sehr gut fliessendes und in der Heisspresse sehr rasch härtendes und wenig temperaturempfindliches Presspulver erhalten.

   Die Presslinge sind gegen den Angriff von Wasser sehr widerstandsfähig. 

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   Bei gleichem Reaktionsverlauf wird das gleiche Ergebnis erzielt, wenn von 180 Gew.-Teilen Harnstoff, 28 Gew.-Teilen Hexamethylentetramin, 364   Gew. - Teilen   40 vol.-% igen Formaldehyds, das 3-4   Gew.-Teile   Zitronensäure enthält, ausgegangen wird. 



   Würden die vorstehend angegebenen Kondensationen ohne Hexamethylentetramin, aber mit den sonst gleichen Ausgangsstoffen bei gleichen Mengen dieser Stoffe   durchgeführt   werden, so entstünde wegen der zugesetzten Säure innerhalb weniger Sekunden nach Erreichung der Kochtemperatur ein fester harter Kuchen, der mit Füllmaterial sich nicht mehr mischen lässt und der keine Pressbarkeit besitzt, also technisch wertlos ist. 
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 säure vermischt, getrocknet und zerkleinert. 



   Beispiel 3 : 120 Gew.-Teile Harnstoff, 244   Gew.-Teile   40   vol.-% iges Formaldehyd, 9-3 Gew.-Teile   Hexamethylentetramin,   0'5 Gew.-Teile   Oxalsäure werden   8%-9   Stunden auf 50  C erwärmt, bis saure Reaktion eingetreten ist und sieh hydrophobe Produkte abscheiden. Die Masse wird auf Raumtemperatur abgekühlt, wobei sich die Menge der abgeschiedenen Harze noch vermehrt. Die Masse wird weiter einige Tage bei Raumtemperatur stehengelassen. Nachher wird sie mit Füllmaterialien vermischt und bei Raumtemperatur getrocknet und zerkleinert. 
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 erhitzt. Es scheiden sich in der Hitze hydrophobe harzartige Massen ab.

   Die Mischung wird dann auf Raumtemperatur abgekühlt und, wie in Beispiel 3 angegeben ist, weiterbehandelt, wobei sich die Menge der abgeschiedenen Massen weiterhin vermehrt. 
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 abgekühlt und, wie in Beispiel 3 angegeben ist, weiterbehandelt. 



   Beispiel 6 : 60   Gew.-TeileHamstoff,   30   Gew. -Teile Thioharnstoff, 4-8 Gew. -Teile   Hydrazinhydrat,
171   Gew.-Teile   40   vol.-% iges Formaldehyd, 0-5-1 Gew.-Teil   Zitronensäure werden   -%   Stunden auf zirka   55-60  C   erwärmt, mit Fasermaterial gemischt, 24 Stunden stehengelassen und gemäss
Beispiel 3 weiterbehandelt. Das Hydrazinhydrat wird der Reaktionsmischung erst nach erfolgter, minde- stens teilweiser Lösung des Harnstoffes bzw. Harnstoffes und Thioharnstoffes in Formaldehyd zugesetzt. 



   Beispiel 7 : 79-5 Gew.-Teile Harnstoff, 162   Gew.-Teile   40   vol.-% iges   Formaldehyd,   37-2 Gew.-  
Teile Hexamethylentetramin, 2   Gew.-Teile   Oxalsäure werden zirka 8 Stunden auf   50-60  C   erhitzt, bis saure Reaktion erreicht ist. Nun wird die Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt und mit 810 Gew.-
Teilen 40   vol.-% eigen   Formaldehyds, 340 Gew.-Teilen Harnstoff und 76   Gew.-Teilen   fein zerkleinerten
Thioharnstoffes versetzt und einige Tage unter anfänglichem Rühren ohne Wärmezufuhr sich selbst überlassen. Die weitere Verarbeitung erfolgt gemäss Beispiel 3. 



   Beispiel 8 : 480 Gew.-Teile Harnstoff, 73-2 Gew.-Teile Hexamethylentetramin, 2   Gew.-Teile     Oxalsäure, gelöst   in 989 Gew.-Teilen 40   vol.-% eigen   Formaldehyds, werden bis zur Erreichung der sauren
Reaktion auf   60-65  C   erhitzt. Man kühlt die Lösung ab, lässt sie 24 Stunden oder länger stehen, gibt 
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 neutralisiert dann mit Natronlauge. 



   Beispiel 9 : 30   Gew.-Teile   Harnstoff, 14   Gew.-Teile Hexamethylentetramin,   60   Gew.-Teile     40 vol. -%iges   Formaldehyd, das 0-5 Gew.-Teile Oxalsäure gelöst enthält, werden 1-2 Stunden auf 70  C unter dauerndem Rühren und bei möglichst grosser Oberfläche erhitzt. Es bildet sich ein gelatiniertes wasserarmes, in heissem Wasser leicht lösliches glasklares Produkt, das fein zerkleinert wird (Zwischen- produkt A). 150 Gew.-Teile Harnstoff, 303 Gew.-Teile neutralisiertes Formaldehyd werden bis zum
Siedepunkt von 120  C bei normalem Druck eingedampft. Es entsteht ein weissgetrübtes, leicht schmelzbares und in heissem Wasser lösliches Produkt, das in der Hitze dünnviskos und in der Kälte gut plastisch ist (Zwischenprodukt B).

   A und B werden auf erwärmten Walzen unter Zusatz von Zellulose und son- stigen Füllmassen miteinander homogen gemischt und auf den erwärmten Walzen so lange bearbeitet, bis die anfangs sehr dünnflüssige Harzmischung die zum Pressen nötige Flussfähigkeit erhält. 



   Beispiel 10 : 30   Gew.-Teile Harnstoff,   14   Gew.-Teile Hexamethylentetramin,   60 Gew.-Teile   , 40 voI. -%iges   Formaldehyd, welches 1   Gew.-Teil   Oxalsäure gelöst enthält, werden im Vakuum bei
30-50 mm Druck und bei Aussenheiztemperaturen von   60-90  C   destilliert. Es gehen 40   Vol.-Teile  
Flüssigkeit über. Das destillierte glasklare Harz ist in der Hitze dünnflüssig und in der Kälte plastisch (Zwischenprodukt A). 150   Gew.-Teile   Harnstoff, 303   Gew.-Teile   neutralisiertes Formaldehyd werden im Vakuum bei 30-50 mm Druck und bei Aussenheiztemperaturen von 60-90  C destilliert. Es gehen ) 185 Vol.-Teile Flüssigkeit über.

   Das destillierte Harz ist etwas getrübt, in der Hitze leicht schmelzbar und in der Kälte plastisch (Zwischenprodukt B). A und B werden unter Zusatz von Zellulose auf heissen
Kalandern gemischt und gemäss Beispiel 9 weiterbehandelt. 

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   Beispiel 11 : 30   Gew.-Teile   Harnstoff, 14   Gew.-Teile Hexamethylentetramin,   60 Gew.-Teile 40 voltiges Formaldehyd werden bei normalem Druck bis zum Siedepunkt von 120  C eindestilliert. Es resultiert ein in der Hitze dünnviskoses, in der Kälte gut plastisches glasklares Harz (Zwischenprodukt A). Das Zwischenprodukt B wird, wie in Beispiel 9 angegeben ist, hergestellt. Die Vermischung erfolgt gleichfalls gemäss Beispiel 9. Der Mischung wird eine Lösung von 1   Gew.-Teil   Oxalsäure in wenig
Spiritus auf dem Mischwerk zugesetzt. 



   Beispiel 12 : Die Lösung von 120   Gew.-Teilen   Harnstoff, 1   Gew.-Teil   Hexamethylentetramin, 1   Gew.-Teil   Oxalsäure in 244   Gew.-Teilen   40   vol.-% igen   Formaldehyds wird 8 Stunden hindurch unter Kühlung sieh selbst überlassen, wobei die Temperatur nicht über 6  C steigen soll. In die milchige, gerade noch tropfbare Masse wird die Auflösung von 4-5 Gew.-Teilen Hexamethylentetramin eingebracht. Die stark sauer reagierende Masse wird nun 24 Stunden ohne Wärmezufuhr stehengelassen und mit Füllmaterialien gemischt, getrocknet und zerkleinert. 



   Beispiel 13 : Die Lösung von 120   Gew.-Teilen   Harnstoff, 1   Gew.-Teil   Hexamethylentetramin,   1-5 Gew.-Teilen   Oxalsäure in 244   Gew.-Teilen   40   vol.-% igen   Formaldehyds wird 15 Stunden lang stehengelassen, wobei die Temperatur nicht über 6  C steigen soll. Es entsteht eine   dickkleisterige   Masse, die   18'6     Gew.-Teile   Hexamethylentetramin unter Aufrechterhaltung der sauren Realktion aufnimmt. Die weitere Behandlung erfolgt gemäss Beispiel 12. 



   Beispiel 14 : Die Lösung von 108 Gew.-Teilen Harnstoff, 18-8 Gew.-Teilen Phenol, 1   Gew.-Teil   Hexamethylentetramin, 1   Gew.-Teil Oxalsäure   in 244   Gew.-Teilen   40   vol-% eigen   Formaldehyds wird unter Kühlung 8 Stunden stehengelassen. In die   dickrahmige   Masse werden 7   Gew.-Teile   Hexamethylentetramin eingebracht. Die Reaktion bleibt sauer. Die Masse wird einige Zeit, u. zw. etwa 24 Stunden ohne Wärmezufuhr stehengelassen, worauf sie mit Füllmaterialien vermischt, getrocknet und zerkleinert wird. 



   Beispiel 15 : Die Lösung von 108   Gew.-Teilen   Harnstoff,   17-6 Gew.-Teilen   Urethan, 1   Gew.-Teil   
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 10 Stunden unter Kühlung stehengelassen, wobei eine dickkleistrige Masse entsteht. In diese Masse werden 8   Gew.-Teile   Hexamethylentetramin eingetragen. Die saure Reaktion bleibt erhalten. Die weitere Behandlung erfolgt gemäss Beispiel 12. 



   Beispiel 16 : Die Lösung von 120   Gew.-Teilen   Harnstoff und   0-5 Gew.-Teilen   Oxalsäure in 244   Gew.-Teilen 40vol.-% igenFormaldehyds   bleibt unter Kühlung 4 Stunden stehen, wobei sie dickrahmige Konsistenz annimmt. In diese Masse werden   4-5 Gew.-Teile   Hexamethylentetramin eingetragen. Die Reaktion bleibt sauer. Die Masse wird nun noch etwa 24 Stunden ohne Wärmezufuhr stehengelassen, bis sie salbenförmige Konsistenz annimmt, worauf sie mit Füllmaterialien gemischt, getrocknet und zerkleinert wird. 



   Werden statt den später zugesetzten   4-5 Gew.-Teilen Hexamethylentetramin 9-3 Gew.-Teile   zugesetzt, so resultieren alkalisch reagierende Massen. Wird die Einwirkungszeit des sauren Formaldehyds auf den Harnstoff bei gleichzeitiger Kühlung verlängert, so werden die erwähnten   9, 3 Gew. -Teile   Hexamethylentetramin und sogar mehr an Hexamethylentetramin unter Erhaltung der sauren Reaktion aufgenommen. 
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 halten bleibt. Statt des Acetamid können auch entsprechende Mengen an Formamid oder Oxamid eingetragen werden. 



   Die nach allen möglichen Ausführungsarten des erfindungsgemässen Verfahrens   erhältlichen   Kondensationsprodukte stellen pressfertige Materialien dar, die sich durch gute Flussfähigkeit auszeichnen und die in   Schnellpresszeiten   zu Presslingen führen, die in der Heisspresse sehr hart werden, keine Blasen bilden und selbst aus komplizierten Pressformen heiss ausgestossen werden können. Die mechanischen, physikalischen und chemischen Eigenschaften der Presskörper sind ausgezeichnet. 



   Die Kondensationsprodukte können aber auch durch Giessen weiter verarbeitet werden und führen auch bei dieser Art der Behandlung zu Körpern von hervorragenden Eigenschaften. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus Harnstoff, Formaldehyd, Hexamethylentetramin, bzw. dem Hexamethylentetramin ähnlich wirkenden Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensation in Anwesenheit oder Abwesenheit von Lösungsmitteln unter Zusatz saurer Kontaktmittel durchgeführt wird, wobei auf 1 Molekül Hexamethylentetramin mehr als 10 Moleküle Harnstoff verwendet werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf 1 Molekül Harnstoff mindestens 1 Molekül, jedoch nicht mehr als 2 Moleküle Formaldehyd verwendet werden.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensation unter dem Einflusse von Wärme durchgeführt wird. <Desc/Clms Page number 6>
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass neben Harnstoff und Hexamethylentetramin unter Wahrung des Aminoplastcharakters noch andere mit Formaldehyd reagierende Verbindungen, wie z. B. Thioharnstoff, Phenole, Urethan, Acetamid, Formamid, Oxamid, in geringeren als halbmolekularen Mengen zugesetzt werden.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensation bei Wasserstoffionenkonzentrationen, die, gemessen im Ausgangsfonnaldehyd, stärker sauer sind als einem PH von 3-0 entspricht, unter Erwärmen so lange durchgeführt wird, bis saure Reaktion erreicht ist, worauf ungefähr auf Zimmertemperatur abgekühlt und der weitere Kondensationsprozess ohne Wärmezufuhr zu Ende geführt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst nur ein Teil der vorgesehenen Menge an Harnstoff und Formaldehyd mit der Gesamtmenge an Hexamethylentetramin unter Erwärmen kondensiert wird, worauf abgekühlt und nach Zugabe der restlichen Menge an Harnstoff und Formaldehyd ohne Wärmezufuhr zu Ende kondensiert wird.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass voneinander getrennt einerseits nur ein Teil der vorgesehenen Mengen an Harnstoff und Formaldehyd mit der Gesamtmenge an Hexamethylentetramin unter Zusatz saurer Kontaktmittel und anderseits die restlichen Mengen an Harnstoff und Formaldehyd neutral bzw. in Abwesenheit saurer Kontaktmittel kondensiert und dass beide Kondensationslösungen, gegebenenfalls bei vermindertem Druck, entwässert und die beiden Kondensate vereinigt werden, worauf das Gemisch weiterkondensiert und darauffolgend einer Vorpolymerisation unterworfen wird.
    8. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensation bei Wasserstoffionenkonzentrationen des Ausgangsformaldehyds, die grösser sind, als einem PH von 3, 0 entspricht, unter Wärmeentzug mit so wenig Hexamethylentetramin eingeleitet wird, dass die Reaktion sauer bleibt, worauf die Kondensation unter dauerndem Wärmeentzug weitergeführt wird, bis gerade noch tropfbare oder dickrahmige oder diekkleisterige Massen entstanden sind, ehe jedoch kreidige, leicht zerreibliche oder harte Massen sich gebildet haben, worauf weitere Mengen an Hexamethylentetramin zugesetzt werden und das erhaltene Produkt ohne Wärmezufuhr einem Reifungsprozess, vorzugsweise bis zur Ausbildung einer salbenartigen Masse, ausgesetzt wird.
    9. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensation von Harnstoff und Formaldehyd bei Wasserstoffionenkonzentrationen des Ausgangsformaldehyds, die EMI6.1 standene Produkt ohne Wärmezufuhr einem Reifungsprozess, vorzugsweise bis zur Ausbildung einer salbenartigen Masse ausgesetzt wird.
    10. Verfahren nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das später zuzusetzende Hexamethylentetramin nicht auf einmal, sondern in einzelnen Portionen hintereinander zugesetzt wird.
    11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensation im Schmelzfluss durchgeführt wird.
    12. Verfahren nach den Ansprüchen l bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erhaltenen Kondensationsprodukte, gegebenenfalls im Gemisch mit beliebigen Füllstoffen, die in einem beliebigen Stadium der Herstellung zugesetzt werden können, in der Hitze oder unter Hitze und Druck polymerisiert werden, u. zw. zweckmässig in der Heisspresse zu in der Hitze sehr harten, heiss ausstossbaren Presslingen.
AT145515D 1932-11-25 1933-11-25 Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus Harnstoff, Formaldehyd und Hexamethylentetramin bzw. dem Hexamethylentetramin ähnlich wirkenden Verbindungen. AT145515B (de)

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AT (1) AT145515B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748068C (de) * 1938-08-27 1944-10-25 Stefan Bakonyi Dipl Ing Dr Verfahren zur Herstellung von Presspulvern aus Harnstoff oder Thioharnstoff bzw. aus Gemischen beider und Formaldehyd
DE875945C (de) * 1949-10-29 1953-05-07 Franz Dr Koehler Verfahren zur Herstellung von stabilen, wasserloeslichen Kondensationsprodukten aus Harnstoff und Formaldehyd

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DE748068C (de) * 1938-08-27 1944-10-25 Stefan Bakonyi Dipl Ing Dr Verfahren zur Herstellung von Presspulvern aus Harnstoff oder Thioharnstoff bzw. aus Gemischen beider und Formaldehyd
DE875945C (de) * 1949-10-29 1953-05-07 Franz Dr Koehler Verfahren zur Herstellung von stabilen, wasserloeslichen Kondensationsprodukten aus Harnstoff und Formaldehyd

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