DE973956C - Verfahren zur Herstellung von Isolierstoffen auf Glimmergrundlage - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Isolierstoffen auf Glimmergrundlage

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DE973956C DEP26317A DEP0026317A DE973956C DE 973956 C DE973956 C DE 973956C DE P26317 A DEP26317 A DE P26317A DE P0026317 A DEP0026317 A DE P0026317A DE 973956 C DE973956 C DE 973956C
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Jacques Jules Bardet
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    • H01B3/02Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of inorganic substances
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    • C04B14/02Granular materials, e.g. microballoons
    • C04B14/04Silica-rich materials; Silicates
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    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Isolierstoffen auf Glimmergrundlage Die Erfindung hat ein Verfahren zur Herstellung von Isolierteilen beliebiger Formen und Abmessungen aus Glimmer, insbesondere aus Glimmertafeln und -abfällen, zum Gegenstand.
  • Gemäß diesem Verfahren wird der Glimmer zunächst bis auf 8oo bis 85o°C erhitzt, wodurch er quillt und zerreibbar wird, worauf er mit wässerigen Flüssigkeiten zusammengebracht wird, wo er sich in eine Pülpe aus Plättchen unterteilt, deren Dicke in der Nähe von einem tausendstel Millimeter liegt, worauf die Pülpe wie eine Papiermasse bearbeitet wird, um die Isolierteile in den gewünschten Formen und Abmessungen zu erhalten.
  • Der Glimmer kann in die Flüssigkeit unmittelbar nach der Erhitzung getaucht werden, d. h., während er sich noch etwa auf seiner Höchsttemperatur befindet. Man kann ihn auch abkühlen lassen und der Wirkung der Flüssigkeit erst nach einer beliebigen Zeit aussetzen, wenn er während wenigstens zo bis 15 Minuten auf seiner Höchsttemperatur gehalten wurde.
  • Die Behandlung des heißen Glimmers auf feuchtem Wege kann darin bestehen, daß man ihn in eine Masse kalten Wassers taucht, in der er umgerührt wird, was seine Dispersion und die Bildung einer die oben angegebene Eigenschaft aufweisende Pülpe bewirkt. Während dieser Behandlung kann dem Wasser eine mineralische oder organische Säure zugesetzt werden.
  • Man kann auch die Pülpe dadurch erhalten, daß man den zunächst erhitzten und dann plötzlich im Wasser abgekühlten Glimmer der weiteren Einwirkung einer verhältnismäßig konzentrierten Säurelösung aussetzt. Man kann sogar das zur plötzlichen Abkühlung des Glimmers dienende Wasser durch eine Säurelösung ersetzen.
  • Ein anderes Behandlungsverfahren besteht darin, daß man das Wasser durch eine alkalische Lösung ersetzt, in welche der heiße Glimmer getaucht wird, und den Glimmer in dieser Lösung durch Rühren unterteilt. Der Glimmer wird dann ausgeschleudert, gewaschen und schließlich mit angesäuertem Wasser behandelt.
  • Der Glimmer, der bis auf etwa 80o bis 850°C erhitzt und dann in Luft abgekühlt wurde, kann mit einer Säurelösung behandelt werden, in der man ihn einer mechanischen Behandlung unterwirft, welche seine Unterteilung vollendet.
  • Diese Behandlung kann darin bestehen, daß man den Glimmer in der Behandlungslösung umrührt und/oder daß man ihn in dieser Lösung entweder der Wirkung des Vakuums oder einer Wechselfolge von Druck und Unterdruck aussetzt. Man kann auch noch die Unterteilung des Glimmers dadurch erhalten, daß man in seiner Masse durch aufeinanderfolgendes Eintauchen in Lösungen, die untereinander mit Gasentwicklung reagieren, eine Gasentwicklung hervorruft.
  • Der abgekühlte Glimmer kann auch durch Rühren in Wasser, zu dem allmählich eine Säure hinzugefügt wird, in Pülpe übergeführt werden.
  • Man hat jedoch ganz allgemein festgestellt, daß man zur Erhaltung einer Pülpe, die später Isolierstoffe mit einem guten Zusammenhalt geben soll, eine zu heftige mechanische Einwirkung oder selbst ein zu kräftiges einfaches Rühren vermeiden muß.
  • Am besten nimmt man das Rühren in Gegenwart einer großen Menge von Flüssigkeit vor und führt die feinen Plättchen durch einen Strom dieser Flüssigkeit nach Maßgabe ihrer Erzeugung ab.
  • Vor der Überführung der Pülpe in Isolierteile kann man dieser organische oder mineralische Bindemittel oder andere Bestandteile zusetzen, welche den erhaltenen Isolierstoffen besondere Eigenschaften erteilen oder die bereits vorhandenen Eigenschaften verstärken können. Man kann auch ein Benetzungsmittel zusetzen.
  • Das im Zustand eines kolloidalen Sols befindliche Siliziumdioxyd bildet ein besonders interessantes Bindemittel. Das verwendete siliziumhaltige Sol kann in bekannter Weise aus einem alkalischen Silikat erhalten werden. Man erhält jedoch schnellere Ergebnisse, ohne Bildung von auszuscheidenden Nebenerzeugnissen, durch Hydrolyse von organischen siliziumhaltigen Estern, wie Methyl- oder Äthylsihkaten. Man kann die Hydrolyse der siliziumhaltigen Ester in Gegenwart eines Katalysators vornehmen. Es ist vorteilhaft, hierfür eine flüchtige Säure zu benutzen. Nach der Verdampfung der Flüssigkeit des Sols erhält man Kieselsäuregele mit großem Bindevermögen.
  • Man kann Aufschlämmungen von Glimmerpülpe in den kolloidalen wässerigen Kieselerdesols an Stelle von einfachen wässerigen Aufschlämmungen zur Herstellung von Papier- oder Papptafeln benutzen, und zwar mit Hilfe von Papierformen oder auf der Papiermaschine. Zur Herstellung von gepreßten Stücken kann man von stärker glimmerhaltigen Aufschlämmungen ausgehen. Das kolloidale Kieselerdesol muß so konzentriert sein, daß die in der Pülpe nach der Umwandlung in Tafeln, Platten oder Gegenstände verbleibende Kieselerdemenge dem in dem trockenen Enderzeugnis angestrebten Anteil entspricht. Dieser Anteil hängt von der Bestimmung der hergestellten Gegenstände ab. Bei Papieren erhält man schon gute Ergebnisse mit 2 °/o Kieselerde. Bei der Herstellung von Pappen oder gepreßten Gegenständen kann der Anteil je nachdem 5 °/o und mehr erreichen. Die Verwendung von Kieselerde als Bindemittel gestattet auch, den hergestellten Gegenständen mineralische Zusätze in Pulver- oder Faserform einzuverleiben.
  • Die alkoholischen Sole, die starke Konzentrationen zulassen, können für die Tränkung von Tafeln oder Gegenständen nach deren Herstellung verwendet werden.
  • Es ist ferner möglich, teilweise hydrolysierte Sole von siliziumhaltigen Estern herzustellen, die durch Verdampfung des flüssigen Dispersionsmittels zähflüssige und gelatinöse Erzeugnisse ergeben. Die Einverleibung dieser letzteren in die Glimmerpülpe führt zu mehr oder weniger geschmeidigen Erzeugnissen, je nach dem Anteil der Bestandteile. Die Hydrolyse geht dann langsam auf Kosten der umgebenden Feuchtigkeit weiter, und die Erzeugnisse erreichen schließlich nach einer genügenden Zeit die für eine Bearbeitung nötige Festigkeit. Auf diese Weise kann man insbesondere gewickelte oder gepreßte Stücke erhalten, bei denen man von dünnen Tafeln ausgeht.
  • Die in der oben beschriebenen Weise hergestellten Erzeugnisse besitzen erhebliche Vorteile gegenüber den ohne Kieselerdezusatz erhaltenen. Sie sind sowohl Zugbeanspruchungen als auch der Einwirkung von Flüssigkeiten gegenüber widerstandsfähiger. Sie ertragen sehr viel höhere Temperaturen als die mit anderen organischen oder mineralischen Bindemitteln erreichbaren. Da nämlich das als Bindemittel dienende Siliziumdioxyd der Wärme besser widersteht als der Glimmer, hängt die Anwendungsgrenztemperatur nur von dem Glimmer ab.
  • Papier- oder Pappglimmertafeln, welche mittels der erfindungsgemäßen Pülpe hergestellt wurden, können unter Einschaltung eines Bindemittels in beliebiger Zahl übereinandergeschichtet werden, wobei die Gesamtanordnung der Einwirkung einer Presse ausgesetzt wird, gegebenenfalls in warmem Zustand. Man kann auch derartige Tafeln mit Hilfe eines Bindemittels auf einem Träger befestigen, der durch zellulosehaltiges Papier oder Asbestpapier, einen Film aus bildsamer Masse, ein Gewebe aus pflanzlichen, tierischen, mineralischen, natürlichen oder künstlichen Fasern gebildet wird.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen einige der oben angegebenen Behandlungsweisen. Beispiel x Man erhitzt Kaliglimmer in Tafeln oder Abfallform während io Minuten in einem Ofen auf 80o° C. Man stürzt ihn schnell in eine konzentrierte Lösung von Natriumkarbonat. Nach der Abkühlung rührt man alles um, bis der Glimmer in Pülpe übergeführt ist. Diese Pülpe wird ausgeschleudert, so daß fast die gesamte alkalische Lösung ausgeschieden wird. Man kann den erhaltenen Kuchen waschen und selbst trocknen. DerunterteilteGlimmerwirdhieraufwieder ineiner 2 °/oigen Lösung von Schwefelsäure aufgeschlämmt. Das Ganze wird sorgfältig umgerührt, um die Verteilung des angesäuerten Wassers sicherzustellen, worauf die erhaltene Pülpe ausgeschleudert und eine schnelle Waschung vorgenommen wird, welche die sehr geringe Menge des gebildeten Natriumsulfats sowie die überschüssige Säure entfernt.
  • Wenn man es für notwendig hält, kann man zur Ordnung der Glimmerteilchen nach ihrer Größe ein fraktioniertes Absetzen vornehmen.
  • Die so behandelte wässerige Glimmeraufschlämmung kann wie eine Papiermasse behandelt werden, und zwar entweder in Formen oder auf einer Maschine für Fließfertigung oder mittels geeigneter Preßformen, und zwar ohne Zusatz irgendeines Bindemittels oder Zusammenbackmittels, wobei die erhaltenen Bogen, Platten oder gepreßten Gegenstände einen sehr guten Zusammenhalt aufweisen. Beispiel -- Der wie im Beispiel i erhitzte Glimmer wird so schnell wie möglich in Wasser gestürzt. Nach dem Erkalten wird das Ganze bis zur Bildung einer Pülpe aus verteiltem Glimmer durchgeknetet. Dieser Pülpe wird eine wässerige Emulsion eines Kunstharzes zugesetzt, und das Ganze wird wie eine gewöhnliche Papiermasse behandelt. Die erhaltenen Erzeugnisse werden in der Folge auf eine Temperatur erhitzt, die hinreichend ist, um das Erweichen oder das Schmelzen des Harzes zu bewirken, welches den Zusammenhalt des Enderzeugnisses gewährleistet. Beispiel 3 Man geht wie bei Beispiel 2 vor, indem man jedoch das Harz durch borsaures Blei ersetzt. Es ist vorteihaft, dieses unmittelbar in der Glimmeraufschlämmung zu erzeugen, indem man dieser Salzlösungen zusetzt, die miteinander unter Erzeugung von borsaurem Blei in Lösung reagieren können, z. B. borsaures Natrium und Bleiazetat. Die erhaltenen Erzeugnisse werden nach dem Trocknen auf 400'C gebracht, um das Schmelzen des borsauren Bleis zu bewirken. Beispiel q. Man erhitzt Kaliglimmer in Blättern in einem Ofen während 15 Minuten auf 8oo°C. Man läßt ihn vollständig abkühlen. Man legt hierauf die Blätter in einer gleichmäßigen Schicht der gewünschten Dicke auf den Boden eines Behälters der gewünschten Form und Abmessungen. Man gießt auf die Blätter, welche mittels einer beweglichen Horde oder mit Hilfe von Gewichten am Boden des Behälters gehalten werden, eine 2 °/oige Schwefelsäure- oder Salzsäurelösung. Man treibt durch Druck die zwischen den Blättern befindliche Luft aus, damit die Säure gut eindringt und alle Oberflächen benetzt werden. Hierauf läßt man die Säurelösung absetzen und wiederholt den Vorgang mehrmals mit Wasser, um alle Säure zu entfernen. Nach dem Absetzen des letzten Wassers und nach dem Ausschleudern nimmt man die gebildete Tafel aus dem Behälter und trocknet sie, gegebenenfalls in einem Trockenofen. Es kann vorteilhaft sein, die Trocknung unter einer geheizten Presse vorzunehmen.
  • Man kann auch die Blätter auf einem Sieb oder einer Horde anordnen und das Ganze in angesäuertes Wasser und hierauf in die zur Waschung bestimmten Wässer tauchen. Es ist auch möglich, einen Behälter zu verwenden, dessen Boden von Löchern durchbohrt ist, und die Flüssigkeiten über den vorher dort hingelegten Glimmer strömen zu lassen. Beispiel 5 Der nach Beispiel q. erhitzte und dann abgekühlte Glimmer wird mit einer 2°/oigen Lösung von Schwefelsäure oder Salzsäure behandelt. Das Ganze wird in einen Behälter gebracht und umgerührt. Der Wasserstrom nimmt die geformten Plättchen in ein Gefäß mit, wo sie sich absetzen. Sie werden dann aufgefangen und dienen zur Herstellung von Platten oder gepreßten Gegenständen, ohne daß ein Zusatz von Bindemittel nötig ist. Beispiel 6 Gespaltener Glimmer wird einer Wärmebehandlung von 30 Minuten bei 85o' C ausgesetzt und dann plötzlich in Wasser getaucht. Er wird dann im Wasser bis zu seiner Unterteilung heftig gerührt. Die erhaltenen Plättchen werden auf einer Papiermaschine gemäß den für diese Herstellungsart üblichen Verfahren behandelt. Man erhält so ein »Glimmerpapier« mit einer sehr geringen mechanischen Widerstandsfähigkeit, aber bemerkenswerten dielektrischen Eigenschaften. Beispiel 7 Gespaltener Glimmer wird einer Wärmebehandlung von 30 Minuten bei 85o' C unterworfen und dann plötzlich in Wasser getaucht. Er wird dann aus dem Wasser genommen und in 2o°/oige Schwefelsäure getaucht. Der unterteilte Glimmer (Pülpe) wird aus der Säure genommen und sorgfältig gewaschen. Man verfährt dann wie im Beispiel 6. Das »Glimmerpapier« besitzt eine ziemlich gute mechanische Widerstandsfähigkeit. Seine dielektrischen Eigenschaften sind ausgezeichnet. Beispiel 8 Man verfährt wie bei Beispie17. Die erhaltene Glimmerpülpe wird jedoch in einer großen Wassermenge aufgeschlämmt, worauf man ihr die angesäuerte Lösung eines Harzes zusetzt, welches durch Kondensation des Melamins mit Formaldehyd erhalten wurde. Das Harz fällt bei der Berührung mit dem Wasser aus und mischt sich mit der Glimmerpülpe. Man stellt das Papier mittels der üblichen Verfahren her und erhält ein »Glimmerpapier« mit einer ausgezeichneten mechanischen Festigkeit und gesteigerten dielektrischen Eigenschaften. Beispiel 9 Man geht genau wie bei Beispiel 8 vor. Die das Harz enthaltende Glimmerpülpe wird jedoch nicht in eine Papiermaschine gebracht, sondern sorgfältig ausgeschleudert und dann in Formen bis zur vollständigen Kondensation des Harzes gepreßt. Man erhält so einen äußerst widerstandsfähigen Isolierstoff mit ausgezeichneten dielektrischen Eigenschaften.
  • Beispiel io Gespaltener Glimmer wird einer Wärmebehandlung von etwa 2o Minuten bei 8oo° C unterworfen und dann plötzlich in Wasser getaucht. Man setzt dann dem Wasser eine geringe Menge Schwefelsäure zu, worauf während 30 Minuten heftig umgerührt wird. Der Glimmer ist dann vollständig unterteilt. Man erhält durch Filtrieren ein mechanisch sehr widerstandsfähiges Glimmerpapier. Beispiel ii Gespaltener Glimmer wird einer Wärmebehandlung von 2o Minuten bei 8oo° C unterworfen und dann plötzlich in eine Lösung von normaler Salzsäure getaucht. Man rührt dann bis zur vollständigen Unterteilung des Glimmers um. Die Pülpe wird gewaschen und filtriert. Beispiel 12, Gespaltener Glimmer wird einer Wärmebehandlung von 30 Minuten bei 8oo° C unterworfen und dann plötzlich in eine Lösung normaler Schwefelsäure getaucht, welche 2 °/o eines Benetzungsmittels, wie alkylierte Naphthalinsulfonate, enthält. Man rührt bis zur Unterteilung des gespaltenen Glimmers um, was durch die Gegenwart des Benetzungsmittels erheblich erleichtert wird. Beispiel 13 Gespaltener Glimmer wird einer Wärmebehandlung von 30 Minuten bei 82o' C unterworfen und dann in Luft abgekühlt. Er wird dann in eine Lösung von 2 n-Salzsäure getaucht, welche 3 °/o eines Benetzungsmittels, wie z. B. ein Sulfonat, enthält. Man rührt bis zur vollständigen Unterteilung um und filtriert nach Zusatz eines durch Kondensation von Melamin und Formaldehyd erhaltenen Harzes. Man filtriert, wie im Beispiel ii angegeben.
  • Beispiel 1q.
  • Gespaltener Glimmer wird einer Wärmebehandlung von 30 Minuten bei 82o' C unterworfen und dann in Luft abgekühlt. Er wird dann in eine Lösung von ä n-Salzsäure getaucht. Man rührt bis zur vollständigen Unterteilung um und filtriert nach Zusatz eines durch Kondensation von Melamin und Formaldehyd erhaltenen Harzes. Man filtriert wie oben angegeben. Beispiel 15 Man stellt ein wässeriges Sol von kolloidaler Kieselerde durch Hydrolyse von Äthylsilikat her. Hierzu werden 2o Volumen dieser Verbindung mit q. Volumen einer 5°/oigen Salzsäurelösung behandelt. Das Gemisch wird stark umgerührt. Nach der Reaktion wird das Kieselerdesol durch Verdünnung mit Wasser auf 300 Volumen gebracht. Es enthält dann 2 °/o Kieselerde. Man setzt ihm dann Ghmmerpülpe im Verhältnis von 5 bis io g je Liter Flüssigkeit zu. Die so erhaltene Aufschlämmung wird auf einer Papierform oder, wenn die Pülpe sehr fein ist, auf einer besonderen Form, deren Boden durch ein Siebtuch gebildet wird, ausgebreitet. Man läßt das Ganze abtropfen, bis die Pülpe nur noch ihr eigenes Gewicht an Lösung enthält. Sie kann dann abgelöst und getrocknet werden. Man erhält schließlich ein Blatt Glimmerpapier, welches 2 °/o freie Kieselerde enthält. Anstatt auf einer Form bearbeitet zu werden, kann die Aufschlämmung auch einer fortlaufend arbeitenden Papiermaschine zugeführt werden. Beispiel 16 Man stellt ein kolloidales Sol von Kieselerde wie bei dem vorstehenden Beispiel, her, welches jedoch nur auf ioo Volumen verdünnt wird, so daß es etwa 6 °/o Kieselerde enthält. Diesem Sol wird Glimmerpülpe bis zur Bildung einer flüssigen Paste zugesetzt. Diese wird so auf ein Sieb gegossen, daß sie eine gleichmäßige Schicht bildet, worauf man abtropfen läßt. Wegen der Zähflüssigkeit des Sols ist es zweckmäßig, zur Beschleunigung des Abtropfens ein Vakuum wirken zu lassen. Wenn das Abtropfen beendet ist, wird das erhaltene Blatt, welches merklich sein Gewicht an Lösung enthält, abgelöst und getrocknet. Das erhaltene Blatt, welches 6 °/p Kieselerde enthält, zeigt alle Eigenschaften einer vollständig mineralischen Pappe, die je nach der Menge der benutzten Paste mehr oder weniger dick ist. Beispiel 17 Man stellt ein alkoholisches kolloidales Sol von Kieselerde durch mäßige Hydrolyse von Äthylsilikat her. Hierfür werden 7q. Volumen dieses Esters mit 25 Volumen Äthylalkohol gemischt, worauf man ein Volumen einer 5°/oigen Salzsäurelösung zusetzt. Nach einem Zeitraum von 12 Stunden, der für die Einleitung der Reaktion nötig ist, setzt man io neue Volumen dieser Lösung zu. Nach einem weiteren Stehenlassen von 8 Stunden zur Vollendung der Hydrolyse wird das etwa 2o0/, Kieselerde enthaltende Sol zur Tränkung von mit Hilfe der gewöhnlichen Verfahren hergestellten Blättern von Glimmerpapier oder -pappe ohne Zusatz irgendeines Bindemittels benutzt. Diese Tränkung kann mit Hilfe einer Imprägnier- oder Lackiermaschine vorgenommen werden. Die Blätter werden dann getrocknet und erlangen ihre endgültige Festigkeit sofort nach der Verdampfung des flüssigen Teiles des Sols. Der in dem Enderzeugnis enthaltene Kieselerdegehalt wird durch die benutzte Menge von Sol oder durch Verdünnung dieses Sols eingestellt. Beispiel 18 Man stellt ein alkoholisches kolloidales Kieselerdesol durch unvollständige Hydrolyse von Äthylsilikat her. Die Mengen der Bestandteile sind die gleichen, wie in dem vorstehenden Beispiel für die Herstellung des Zwischenerzeugnisses. Nach dem ersten Stehenlassen von 12 Stunden werden jedoch nur 7 Volumen Salzsäurelösung zugesetzt. Das in der bei Beispiel 3 aus-;eführten Weise verwendete Sol ergibt nach Verdampfung seines flüssigen Teils bildsame Blätter, welche 7,ur Formgebung in Formen oder durch Pressen geeignet sind. Bei ihrer Aufrollung z. B. auf zylindrische oder viereckige Dorne ergeben sie tadellos maßhaltige Rohre gewünschter Form und Abmessungen. Die so erhaltenen Stücke werden in wenigen Tagen fest und behalten die ihnen gegebene Form. Beispiel ig Eine Bahn von Glimmerpapier mit einer Breite von etwa i m und einer Dicke von 0,o7 mm wird durch Tauchen mit einer alkoholischen Lösung von Phenol-Formaldehyd-Harz getränkt und dann in einem Ofen bis zur vollständigen Verdampfung des Lösungsmittels getrocknet. Dann werden Tafeln von i m2 ausgeschnitten. Etwa zwanzig von ihnen werden übereinandergeschichtet und zwischen Metallblechen in einer Plattenpresse gepreßt. Man hält eine Temperatur von i5o°C und einen Druck von ioo kg/cm2 während i Stunde aufrecht. Man erhält nach Abkühlung eine äußerst starre Platte mit ausgezeichneten thermischen und dielektrischen Eigenschaften. Beispiel 20 Eine Bahn von Glimmerpapier wird oberflächlich mit einem Lack auf Schellackgrundlage lackiert derart, daß der Harzgehalt nach der Trocknung des Lacks 2o0/, nicht übersteigt.
  • Die lackierten Blätter werden dann wie bei Beispiel ig in eine Plattenpresse gebracht und dann bei 130'C gepreßt.
  • Man erhält nach Abkühlung eine harte Platte, die in warmem Zustand in Preßformen verformt werden kann, so daß man Isolierstücke aus Glimmer in den verschiedensten Formen herstellen kann. Beispiel 21 Eine Schellacklösung wird auf eine Seite einer Papierbahn mit Hilfe einer Einfärbwalze, einer Bürste oder eines Zerstäubers aufgetragen, worauf das Lösungsmittel ausgeschieden wird, indem man das lackierte Papier in einen auf 80°C erwärmten Ofen bringt. Das schellackierte Papier wird dann zwischen zwei heißen Zylindern durchgeführt, wo es mit einem Blatt von Glimmerpapier in Kontakt gebracht wird. Dieses haftet infolge der Verflüssigung des Schellacks an dem Papier, so daß man in Fließfertigung einen ausgezeichneten Isolierstoff erhält, der durch eine Unterlage aus einer Papierbahn und ein Blatt Glimmerpapier gebildet wird, dessen Dicke von den an den Isolierstoff gestellten Bedingungen abhängt. Man kann dann mit dem Zerstäuber eine Schellackschicht auf den Glimmer aufbringen, was gestattet, später Rohre, Kapseln usw. herzustellen.
  • Beispiel 22 Eine Bahn von Glimmerpapier mit einer Dicke von 0,03 mm wird zwischen zwei heißen Zylindern hindurchgeführt, wo sie in Kontakt mit einem Seidenstoff gebracht wird, der vorher mit einem Isolierlack mit großer Klebekraft getränkt wurde. Die beiden Bahnen kleben aneinander und werden in einen Tunnelofen gebracht, wo der Isolierlack tadellos getrocknet wird. Man erhält so einen Isolierstoff, der durch einen lakkierten Seidenstoff gebildet wird, auf welchem ein Blatt aus sehr dünnem Glimmer fest haftet. Ein solcher Isolierstoff hat eine Durchschlagsspannung von etwa gooo Volt. Beispiel 23 Ein Glasgewebe von ungefähr i m2 wird sorgfältig mit einem Phthalsäure-Glyzerin-Lack lackiert, dessen Lösungsmittel man an der Luft verdampfen läßt. Man legt dann auf das lackierte Gewebe ein Blatt von Glimmerpapier der gleichen Abmessungen. Man bedeckt schließlich das Glimmerpapier mit einem Glasgewebe, welches vorher in einen Phthalsäure-Glyzerin-Lack getaucht wurde, und übt auf das Ganze einen Druck von einigen kg/cm2 aus. Man trocknet in einem Ofen bei i20° C und erhält einen durch ein zwischen zwei Glasgewebe eingeschaltetes Glimmerblatt gebildeten Isolierstoff, der ein ausgezeichnetes Isoliermittel für die Nuten von Magnetgestellen ist.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Isolierstoffen auf Glimmergrundlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Glimmer zunächst bis auf etwa 80o bis 850°C erhitzt wird, worauf er der Einwirkung eines wässerigen Mittels ausgesetzt wird, wo er in eine Pülpe von Plättchen übergeführt wird, deren Dicke von der Größenordnung eines Mikrons sind, worauf man die Pülpe wie eine Papiermasse bearbeitet, um Isolierkörper von gewünschten Formen und Abmessungen zu erhalten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Glimmer in das wässerige Mittel getaucht wird, während er sich noch in der Nähe seiner Höchsttemperatur befindet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Glimmer in kaltem Zustande in das wässerige Medium eingetaucht wird, nachdem er vorher io bis 15 Minuten lang auf einer Temperatur von 80o bis 850°C erhitzt worden ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das wässerige Medium reines Wasser ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das wässerige Medium eine saure Lösung ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das wässerige Medium eine alkalische Lösung ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erhitzte Glimmer nach der Abkühlung der Einwirkung von Wasser ausgesetzt wird, welches umgerührt wird, und dem allmählich eine Säure zugesetzt wird. B.
  8. Verfahren nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erhitzte Glimmer nach der Abkühlung der Einwirkung einer umgerührten sauren Lösung ausgesetzt wird. g.
  9. Verfahren nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erhitzte Glimmer nach der Abkühlung der Einwirkung einer sauren Lösung ausgesetzt wird, über welcher man ein Vakuum erzeugt. =o.
  10. Verfahren nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erhitzte Glimmer nach der Abkühlung der Einwirkung einer sauren Lösung ausgesetzt wird, über welcher man eine Wechselfolge von Druck und Unterdruck erzeugt. =i.
  11. Verfahren nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erhitzte Glimmer nach der Abkühlung nacheinander der Einwirkung von zwei Lösungen unterworfen wird, die aufeinander unter Gasentwicklung reagieren.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man der Glimmerpülpe vor ihrer Bearbeitung ein kolloidales Kieselerdesol einverleibt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Glimmerpülpe vor ihrer Bearbeitung ein unvollständig hydrolysiertes Sol eines Kieselsäureesters zugesetzt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere durch Bearbeitung der Pülpe in der Art einer Papiermasse erhaltene Blätter untereinander mittels eines Bindemittels vereinigt werden, worauf das Ganze gepreßt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Bearbeitung der Glimmerpülpe nach Art einer Papiermasse erhaltenes Blatt unter Zwischenschaltung eines Bindemittels auf eine Unterlage aufgebracht wird, worauf das Ganze gepreßt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 168 o2o, 216 404, 273 132, 28o ogg, 285 482, 340 228, 349 849, 358 68o, 363 244, 371422, 374 982, 378 522, 499 43, 525 483, 593 072, 679 523 723 633, 726 667; österreichische Patentschrift Nr. 96 336; schweizerische Patentschrift Nr. 244 540; französische Patentschrift Nr. 659 943; britische Patentschrift Nr. 553 =04; USA.-Patentschriften Nr. 686 929, 847 9=o, 1320 Sog, = 87o 835, 2 =o8 577, 2 405 576; norwegische Patentschrift Nr. 72 2o9.
DEP26317A 1947-08-19 1948-12-24 Verfahren zur Herstellung von Isolierstoffen auf Glimmergrundlage Expired DE973956C (de)

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