DE921742C - Farbzerstaeuber - Google Patents

Farbzerstaeuber

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DE921742C
DE921742C DEM2206D DEM0002206D DE921742C DE 921742 C DE921742 C DE 921742C DE M2206 D DEM2206 D DE M2206D DE M0002206 D DEM0002206 D DE M0002206D DE 921742 C DE921742 C DE 921742C
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DE
Germany
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spray nozzle
funnel
paint
nozzle
rear end
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Expired
Application number
DEM2206D
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Sonnino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Manta S A
Original Assignee
Manta S A
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Filing date
Publication date
Application filed by Manta S A filed Critical Manta S A
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/40Inking units
    • B41F15/405Spraying apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Farbzerstäuber Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zerstäuben flüssiger Farben, und zwar eine Vorrichtung solcher Art, wie sie insbesondere für den Schablonendruck von Webstoffen gebraucht wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die zum Färben von Stoffen dienende Farbflüssigkeit aus ihrem Vorratsbehälter heraus mittels gespannten Dampfes einer Düse zuzuführen und dann den aus dieser Düse austretenden Farbflüssigkeitsstrahl mittels zusätzlichen Dampfes zu zerstäuben. Bei anderen, ebenfalls bereits bekanntgewordenen Zerstäubervorrichtungen erfolgt die Verteilung des aus der Düse austretenden Farbflüssigkeitsstrahles auf ähnliche Weise durch Druckluft. Wenn bei den bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen eine einwandfreie Zerstäubung des Farbflüssigkeitsstrahles erfolgen soll, muß der Querschnitt der Düse sehr eng gehalten werden, so daß das verteilende Medium (gespannter Dampf oder Druckluft) den daraus austretenden Strahl von Farbflüssigkeit leicht durchsetzen kann. Derartige sehr enge Düsen setzen sich aber sehr leicht mehr oder weniger vollkommen zu, so daß damit eine unbedingt gleichmäßige Farbgebung praktisch nicht zu erzielen ist.
  • Die bisher bekanntgewordenen Zerstäubervorrichtungen haben außerdem noch den Nachteil, daß sie viel zuwenig feinfühlig sind, um auf eine ausreichende Weise regelbar zu sein, und zwar deshalb, weil schon ganz geringe Änderungen des Förderdruckes sehr beträchtliche Unterschiede bezüglich der aus ihren Düsen austretenden Farbflüssigkeitsmengen zur Folge haben.
  • Die Erfindung hat nun eine Zerstäubervorrichtung zum Gegenstand, die von allen diesen Nachteilen frei ist und die daher ganz besonders zum Bedrucken von Webstoffen mittels Schablonen, aber auch zu anderen, ähnlichen Zwecken Verwendung finden kann.
  • Der Erfindung gemäß ist der sich an ihrem rückwärtigen Ende trichterförmig erweiternden Spritzdüse eine an den Farbflüssigkeitsbehälter angeschlossene Sprühdüse vorgeschaltet, die nach der weiteren Erfindung auf irgendeine zweckdienliche Weise in ihrer Längsachse verstellbar ist.
  • In einer so gestalteten Zerstäubervorrichtung wird die Farbflüssigkeit zweimal, und zwar in zwei aufenanderfolgenden Stufen, aufgeteilt, dergestalt also, daß der eigentlichen Spritzdüse bereits ein mittels der Sprühdüse erzeugtes Gemisch aus Farbflüssigkeit und dem verteilenden Medium, wie z. B. Druckluft, zugeführt wird.
  • Diese zweistufige Zerstäubung hat zwangläufig eine ganz besonders feine Aufteilung der Farbflüssigkeit zur Folge, wodurch in jedem Falle ein sehr gleichmäßiger Farbauftrag auf die einzufärbende Fläche erzielt wird.
  • Eine Verstopfung der Spritzdüse ist dabei durch eine ständige, ganz besonders intensive Spülung, welche das ihr zufließende Gemisch bewirkt, grundsätzlich vermieden, zumal die Spritzdüse wegen der Vorzerstäubung der Farbflüssigkeit durch die vorgeschaltete Sprühdüse einen vergleichsweise sehr großen Ausströmquerschnitt haben kann. ohne daß dadurch die Gleichmäßigkeit des Farbauftrages in Frage gestellt würde.
  • Die gemäß der weiteren Erfindung vorgesehene axiale Verstellbarkeit der Sprühdüse bietet dabei die Möglichkeit, die in das trichterförmig erweiterte rückwärtige Ende der eigentlichen Spritzdüse eintretende Farbmenge sehr feinfühlig zu regeln, ohne daß der Druck des verteilenden Mediums, d. h. also etwa der Druckluft, dazu eine Änderung zu erfahren brauchte.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Zerstäubervorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Die mit dem sie umgebenden Rohr 3odurch den Boden 28 des Behälters 29 axial nach außen hindurchgreifende Spritzdüse 27 ist an ihrem rückwärtigen Ende trichterförmig erweitert. Oberhalb dieser trichterförmigen Erweiterung 3o des rückwärtigen Endes der Spritzdüse 27 ist, in axialer Richtung und mit ihrer Mündung gegen die trichterförmige Erweiterung gerichtet, die Sprühdüse 31 angeordnet, die mittels der Zuführungsleitung 32 an den Vorratsbehälter 33 für die Farbflüssigkeit angeschlossen ist. Der Zuführung des verteilenden Mediums, also etwa der Druckluft, nach den Düsen 27 und 31 hin dienen dabei die Leitungen 34 und 35. Die Leitung 36 andererseits dient der Rückführung der sich beim Arbeiten mit der Zerstäubungsvorrichtung im unteren Teil des Behälters 29 ansammelnden Farbflüssigkeit mit Hilfe der Förderdüse 37, der das fördernde Medium, also etwa die Druckluft, durch die Leitung 38 zufließt.
  • Durch Annähern der axial verschiebbaren Sprühdüse 31 an das trichterförmige rückwärtige Ende 30 der Spritzdüse 27 oder durch Entfernen von derselben kann die der Spritzdüse 27 zufließende Farbflüssigkeitsmenge sehr genau geregelt werden, ohne daß dabei eine Änderung des Förderdruckes erfolgen müßte. Die Stärke des Farbbelages kann demzufolge in jedem Augenblick leicht und einfach auf die gewünschte Stärke eingestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zerstäuben von Farbflüssigkeiten, insbesondere für den Schablonendruck von Webstoffen, gekennzeichnet durch eine Spritzdüse (27) mit trichterförmig erweitertem rückseitigem Ende (30), dem gegenüber eine an den Farbflüssigkeitsbehälter (33) angeschlossene Sprühdüse (31) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse (31) gegenüber dem trichterförmig erweiterten Ende (30) der Spritzdüse (27) axial verschiebbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 47 553, 156 396# 226213, 246076, 502792, 551230, 524799. 622297, 66o689, 551246; französische Patentschrift Nr. 790 538'. österreichische Patentschrift Nr. 121 142; USA.-Patentschrift Nr. 2 019 375.
DEM2206D 1941-01-08 1941-01-08 Farbzerstaeuber Expired DE921742C (de)

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DE921742C true DE921742C (de) 1954-12-30

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