DE2353527C3 - Einrichtung zur Benetzung mindestens einer Walzentrommel einer Straßenwalze - Google Patents
Einrichtung zur Benetzung mindestens einer Walzentrommel einer StraßenwalzeInfo
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- DE2353527C3 DE2353527C3 DE19732353527 DE2353527A DE2353527C3 DE 2353527 C3 DE2353527 C3 DE 2353527C3 DE 19732353527 DE19732353527 DE 19732353527 DE 2353527 A DE2353527 A DE 2353527A DE 2353527 C3 DE2353527 C3 DE 2353527C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/22—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
- E01C19/23—Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
- E01C19/238—Wetting, cleaning or heating rolling elements, e.g. oiling, wiping, scraping
Landscapes
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- Road Paving Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Benetzung
mindestens einer Walzentrommcl einer Straßenwalze mit einer Ölzerstäubungseinrichtung, bei welcher Öl
mittels Zersiäubungsdüscn unter Druck auf die Walzenirommcl
aufgebracht wird. Durch die Benetzung der Walzenirommel wird ein Anhaften bzw. Ankleben von
frischen, zu verdichtenden Asphaltmischungen ;in der Wal/.cntrommel verhindert und damit die Qualität der
Asplialtdeckenobcrfläche verbessert.
Eine derartige Einrichtung ist durch die US-PS
72 447 bekanntgeworden. Hei dieser Einrichtung wird das Öl mittels Dampfdruck gegen die Walzcnoberflächc
geblasen.
Dabei gelangt eine geringe Feuchtigkeitsmenge zusammen mit dem Öl auf die Walzen. Der Dampf dient
als Träger und Transportmittel des Öls. Diese Einrichtung ist aufwendig. Demgegenüber liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher auf
einfache Weise ein Anhaften von Asphaltmischungen verschiedener Zusammensetzung an der Walzentrommel
noch besser verhindert werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß
neben der ölzerstäubungseinrichtung für Dieselöl eine Wasserzerstäubungseinrichtung vorgesehen ist, bei der
das Wasser über eine Steuervorrichtung zu einer Zentrifugalpumpe und von dieser unter Druck ^u
Wasserzerstäubungsdüsen geführt wird.
Die Walzentrommel wird also durch die ölzerstäubungsdüsen mit Dieselöl und durch die Wasserzerstäubungsdüsen
mit Wasser besprüht; Dieselöl und Wasser
to sind getrennt einstellbar. Damit wird auf diese Walze ein
Wasser-Dieselöl-Film aufgebracht, dessen Dosierung der jeweiligen Zusammensetzung der Asphaltmischung
anpaßbar ist. Die Einrichtung ist einfach und robust.
In vorteilhafter Weiterbildung ist vorgesehen, da'? bei
einer Straßenwalze mit einer eine Wasserpumpe aufweisenden Antriebspumpe je ein Leitungtstrang für
Dieselöl und für Wasser vorgesehen sind, daß ein Dieselölbehälter so angeordnet ist, daß das Dieselöl im
freien Fall vom Behälter durch ein Leitungsrohr und einen Dieselölfilter zu einer Injektorspritze gelangt,
welche von der Welle der Wasserpumpe des Antriebsmotors angetrieben ist, und daß die Injektorspritze das
Dieselöl über eine Hochdruckleitung einem auf die Walzenirommel ausgerichteten ölzerstäuber zuführt.
Ferner ist vorgesehen, daß die Steuervorrichtung für die Wasserzufuhr durch einen in der Führerkabine
angebrachten Hahn bzw. ein Steuerventil gebildet ist, und daß in der Führerkabine auch eine Steuerstangc für
die Steuerung des Dieselöls vorgesehen ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Schema der Einrichtung nach der
Erfindung und
F i g. 2 schematisch die Anordnung der Einrichtung an einer Straßenwalze.
F i g. 2 schematisch die Anordnung der Einrichtung an einer Straßenwalze.
Dieselöl fließt in freiem Fall von einem Dieselölbehälter 1 durch ein Leitungsrohr 2 über zwei Dieselöh'ilter 3
zu einer lnjeHorsprilze 4, welche von einer Wasserpumpe
8 des Antriebsmotors der Straßenwalze in Gang
4n gesetzt wird. Das Dieselöl wird dann von dieser Wasserpumpe durch je eine Hochdruckleitung 5 zu je
einem Ölzerstäuber 6 geleitet, welcher das Diesc-ΙύΙ sehr
fein und per Nebelform auf die Walzenirommel 7 aufsprüht.
Wasser gelangt von einem Wasserbehälter 9 durch ein Leitungsrohr 10 über Absperrhahn IJ zu einer
Zentrifugalpumpe 12, von wo es unter Druck durch einen Wasscrvertcilcr 13 auf Zwcigleitungsrohre 14
verteilt wird, an deren Enden Zerstäubungsdüse!! 15 sitzen, welche das Wasser sehr fein auf die Walzcntrommeln
7 aufsprühen.
Die Wasser- und Diesclölsprühstrahlen werden durch Schutzbleche 16 geschützt.
Mittels einer Steuerstange 17 wird die Versprühung von Dieselöl gesteuert; der Absperrhahn 11 befindet
sich in der Führerkabine, so daß also auch die Versprühung des Wassers von der Führerkabine aus
steuerbar ist. Wasser und Dieselöl können gleichzeitig oder gesondert versprüht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zur Benetzung mindestens einer Walzentrommel einer Straßenwalze mit einer
Ölzerstäubungseinrichtung, bei welcher Öl mittels Zerstäubungsdüse^ unter Druck auf die Walzenirommel
aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß neben der ölzerstäubungseinrichtung für Dieselöl eine Wasserzerstäubungseinrichtung
vorgesehen ist, bei der das Wasser über eine Steuervorrichtung zu einer Zentrifugalpumpe (12)
und von dieser unter Druck zu Wasserzerstäubungsdüsen (15) geführt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 bei einer Straßenwalze mit einem eine Wasseipumpe aufweisenden
Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Leitungsstrang für Dieselöl und für Wasser
vorgesehen ist, daß ein Dieselölbehälter (1) so angeordnet ist, daß das Dieselöl im freien Fall vom
Behälter (1) durch ein Leitungsrohr (2) und einen Dieselölfilter (3) zu einer Injektorspritze (4) gelangt,
welche von der Welle der Wasserpumpe (8) des Antriebsmotor angetrieben ist, und daß die
Injektorspritze (4) das Dieselöl über eine Hochdruckleitung (5) einem auf die Walixntrommel
ausgerichteten Ölzerstäuber (6) zuführt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung für die
Wasserzufuhr durch einen in der Führerkabine angebrachten Hahn bzw. ein Steuerventil gebildet
ist, und daß in der Führ .Tkübine auch eine
Stcuerstangc (17) für die Steuerung des Dieselöls vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732353527 DE2353527C3 (de) | 1973-10-25 | 1973-10-25 | Einrichtung zur Benetzung mindestens einer Walzentrommel einer Straßenwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732353527 DE2353527C3 (de) | 1973-10-25 | 1973-10-25 | Einrichtung zur Benetzung mindestens einer Walzentrommel einer Straßenwalze |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2353527A1 DE2353527A1 (de) | 1975-05-07 |
DE2353527B2 DE2353527B2 (de) | 1979-12-06 |
DE2353527C3 true DE2353527C3 (de) | 1980-08-14 |
Family
ID=5896413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732353527 Expired DE2353527C3 (de) | 1973-10-25 | 1973-10-25 | Einrichtung zur Benetzung mindestens einer Walzentrommel einer Straßenwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2353527C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101956364A (zh) * | 2010-08-20 | 2011-01-26 | 李洪顺 | 沥青路面压实设备喷洒防粘轮液体的方法 |
-
1973
- 1973-10-25 DE DE19732353527 patent/DE2353527C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2353527B2 (de) | 1979-12-06 |
DE2353527A1 (de) | 1975-05-07 |
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