DE641928C - Vorrichtung zum gleichzeitigen Aufbringen von pulverfoermigen Klebstoffen und einem Befeuchtungsmittel, wie z. B. Wasser, auf zu verleimende Holzflaechen - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Aufbringen von pulverfoermigen Klebstoffen und einem Befeuchtungsmittel, wie z. B. Wasser, auf zu verleimende Holzflaechen

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DE641928C
DE641928C DEL80598D DEL0080598D DE641928C DE 641928 C DE641928 C DE 641928C DE L80598 D DEL80598 D DE L80598D DE L0080598 D DEL0080598 D DE L0080598D DE 641928 C DE641928 C DE 641928C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum gleichzeitigen Aufbringen von pulverförmigen Klebstoffen und einem Befeuchtungsmittel, wie z. B. Wasser, auf zu verleimende Holzflächen Die Erfindung bezieht sich "auf 'Vorrichtungen zum gleichzeitigen Aufbringen -von pulverförmigen Klebstoffen und einem Befeuchtungsmittel, wie z. B. Wasser, auf zu verleimende Holzflächen. .
  • Es ist bekannt, beim Furnierleimen den Klebstoff auf die zu verleimenden Holzflächen in flüssigem Zustande aufiuspritzen, und ies ist bekannt, bei der Herstellung von endlosem Pappebahnen pulverförmigen Klebstoff aufzuspZitzen, wobei das Befeuchtüngsmittel, z. B. Wasser, bereits in der zu verleimenden Pappe enthalten ist. Schließlich ist es bekannt, einen sich in teigigem Zustande befindlichen Klebstoff zu verwenden, der in der Weise auf zu verleimende Furniere aufgebracht wird, -däß man ihn auf ein Walzenpaar aufbringt, durch das die Furnierblätter hindurchgeschickt werden. Hierbei wird eine dünne Schicht 'des teigigen Klebstoffes auf die Oberfläche der Furnierblätter aufgestrichen.
  • Allen, diesen bekannten Verfahren 'haftet der Mangel an,, .daß eine gleichmäßige Verteilung des Klebstoffes auf die Furnierblätter nicht erzielt werden kann. Dies gilt insbesondere auch bezüglich des Aufbringens des Klebstoffes mittels Walzen, denn es hat sich gezeigt, .daß ein Klebstoff, der aus dem flüssigen Zustande in einen teigigen Zustand überge--iührt werden muß, um auf Walzen aufge bracht werden zu können., in diesem Zustande nicht- lange verbleibt, sondern Änderungen unterworfen ist, die ein gleichmäßiges Aufbringen des Klebstoffes auf die Furnnerblätter ausschließen. Dies ergibt sich aus dem wechselnden Charakter präparierter flüssigerKlebstoffe.
  • Diesem Mangel soll nun dadurch abgeholfen werden, daß man als Klebstoff an sich bekannten pulverförmigen Klebstoff verwendet, der keinem Wechsel unterworfen ist. Da nun dieHolzfurniere nicht wie die Pappen beider Päppenherstellung irgendwelche Feuchtigkeit enthalten, so- soll gemäß der Erfindung für die Zufuhr der erforderlichen. Feuchtig= keit eine besondere Vorrichtung verwendet werden,- die mit der Vorrichtung zum Aufspritzen des pulverförmigen Klebstoffes zusammenarbeitet, wodurch ein schnelleres und sicheres Regeln der erforderlichen Flüssigkeitsmenge zu dem benötigten pulverförmigen Klebstoff erreicht wird. Man verfährt vorteilhaft in der Weise, daß man, oberhalb einer mit geregeltem Geschwindigkeitsgrad bewegten, zum Fördern der Furnierblätter .dienenden Fördervorrichtung eine einen Sprühregen pulverförmiger Klebstoffe erzeugende Verteilvorrichtung und eine das Befeuchtungsmittel abgebende Sprühvorrichtung anordnet.
  • Vorteilhaft läßt man die Sprühvorrichtuüg für das Befeuchtungsmittel unmittelbar in" den Sprühregen des pulverförmigen Klebstoffes münden.
  • Man kann die Fördervorrichtung für die Furnierblätter aus mehreren Teilen herstellen. In diesem Falle ordnet man den Klebstoffverteiler oberhalb des freien Raumes zwischen den betreffenden Teilen an.
  • Um die Fördervorrichtung vor dem Klebstoff zu schütizen, kann man seitlich des Sprühregens des pulverförmigen, Klebstoffes und des Befeuchtungsmittels Anschlagwände anordnen. Vorteilhaft wird die Anordnung getroffen, daß der Antrieb der Verteilvorrichtung für den pulverförmigen Klebstoff in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Fördervorrichtung regelbar ist.
  • Die Zeichnungen stellen. mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigen: Abb. i die Vorrichtung in Seitenansicht, Abb.2 in vergrößertem Maßstabe in teilweiser Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine Vorrichtung zum Verteilen einer Flüssigkeit, Abb. 3 einen Schnitt der Abb. 2, Abb.4 in vergrößertem Maßstabe im Grundriß eine Vorrichtung zum Verteilen des pulverförmigen Klebstoffes, Abb. 5 eine Seitenansicht der Abb. 4, Abb. 6 eine Ausführungsform, bei der der pulverförmige Klebstoff und das Befeuchtungsmittel vermischt werden, bevor sie die Furnierblättchen erreichen, Abb.7 eine teilweise Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform bei mehreren Fördereinrichtungen, Abb. 8 noch eine weitere Ausführungsform bei mehreren Fördereinrichtungen, Abb. 9 ebenfalls. eine weitere Ausführungsform, Abb. io in verkleinertem Maßstabe die Herstellung eines Dreilagenfurniers mittels einer Vorrichtung gemäß Abb. 8 und 9, Abb. i i im Grundriß eine Vorrichtung zum Nachprüfen der den Furnierlagen zugeführten Klebstoftmenge, Abb. 12-, einen teilweisen Schnitt der Linie E-F der Abb. i r, Abb. 13 eine Furnierlage vor dem Aufbringen des Klebstoffes, Abb. 14 eine Vorrichtung, die sich insbesondere zur Herstellung von Furnierhölzern eignet, die sich aus Furnierlagen gemäß Abb. 13 zusammensetzen, Abb. 15 undi6 weitereAusführungsformen. Abb. i zeigt eine Ausführungsform, bei der außer einer Vorrichtung zum Verteilen eines pulverförmigen Klebstoffes noch ein Zerstäuäer 31 jenseits eines 'Rüttelsiebes 24 in der Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung angeordnet und ein ähnlicher Zerstäuber 32 jenseits eines Rüttelsiebes 28 angeordnet ist. In diesem Falle wird die Furnierlage 2 i zuerst durch den Vorrichtungsabschnitt hindurchgeführt, in dem der pulverförmigeKlebstoff verteilt wird, und dann durch den Vorrichtungsabschnitt, in dem ein Befeuchtungsmittel, z. B. Wasser, verteilt wird, worauf ein Kernstück 26 darauf gelegt wird. Dieses Doppelfurnier wird dann durch weitere Abschnitte hindurchgeführt, in denen pulverförmiger Klebstoff und Befeuchtungsmittel verteilt werden" worauf es eine Decklage 29 vom Stapel 3o aufnehmen kann.
  • Die Abb.2 und 3 veranschaulichen eine Ausführungsform eines an sich bekannten Flüssigkeitszerstäubers. Dieser besteht aus einem Wasserrohr 33 mit einem Ventil 34. Dieses Wasserrohr 33 ist an der Oberseite seines waagerechten Schenkels mit einer Mehrzahl von Öffnungen 35 versehen, durch die das Wasser in eine Leitung 36 gespritzt wird. Ein durch diese Leitung 36 hindurchgepreßter Luftstrom zerteilt das Wasser zu einem Nebel, der durch eine Düse 37 hindurchgeblasen wird. Die zerstäubte Flüssigkeit fällt bei 38 auf die Oberfläche der Furnierlagen, die sich auf der Fördervorrichtung 2o befinden.
  • Die Vorrichtung zum Verteilen des pulverförmigen Klebstoffes ist in den Abb. 4 und 5 in größerem Maßstabe veranschaulicht. Das Rüttelsieb 24 wird, um eine hin und her gehende Bewegung ausführen zu können, von Armen 39 eines Gestells 4o getragen. Das Sieb ist mittels eines Gliedes 41 an einem exzentrisch angebrachten Gliede 42 befestigt, das auf einer Welle 43 sitzt, die mittels eines Riemens 44 mit einer Welle 45 verbunden ist. Die Welle 45 trägt Räder, welche die Teile der Fördervorrichtung2o tragen, durch welche die Furnierlagen durch die Vorrichtungsabschnitte 24a von pulverförmigem Klebstoff hindurchgeführt werden, der durch die Rüttelbewegung des Siebes verteilt wird. Zum Antrieb der Fördervorrichtung ist eine beliebige nicht veranschaulichte Kraftquelle vorgesehen.
  • Die Anwendung feuchter Klebstoffteilchen kann in der Weise bewirkt werden, daß das Befeuchtungsmittel mit dem pulverförmigen Klebstoff vor oder nach- dem anfänglichen Zerstäuben der Teilchen vermischt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform nach Abb.6 kommt eine Fördervorrichtung 2o und ein Rüttelsieb 24 zur Anwendung, die mit den bereits beschriebenen Zubehörteilen versehen sind. An das Rüttelsieb angrenzend ist ein Flüssigkeitszerstäuber 47 angeordnet, der mit einem Wassereinlaß 48, einer Luftstromleitung 49, einem @ Gebläse 5o, ähnlich den Zerstäubern 3,1 und 3,2, und mit einer Düse 51 versehen ist, die so angeordnet ist, daß der Nebel der zerstäubten Flüssigkeit in den Sprühregen des pulverförmigen Klebstoffes mündet. Die beiden verteilten Stoffe werden demgemäß miteinander vermischt, so@ daß die Furnierlagen zi auf ihrer Oberfläche einen Überzug aus feuchten Kleb stoffteilchen erhalten.
  • In gewissen Fällen ist es wünschenswert, daß kein Klebstoff mit den Fördereinrichtungen in Berührung kommt. Eine Vorrichtung, durch die eine solche Berührung vermieden wird, ist in Abb.7 veranschaulicht, wo der Vorrichtungsabschnitt des Sprühregens des pulverförmigen Klebstoffes zwischen zwei Fördervorrichtungen liegt. Eine Verteilungsvorrichtung 52, die im vorliegenden Falle, aus einem Rüttelsieb. besteht, das beispielsweise dein Rüttelsieb 24 ähnlich ist: ist oberhalb und zwischen. den Enden der Fördervorrichtungen 53 und 54 angeordnet. Die zur Verwendung, kommenden Furnierlagen sind lang genug, um den Spalt zwischen den beiden Fördervorrichtungen zu überbrücken. Unterhalb dieses Spaltes ist ein Auffangbehälter 57 für den seitlich von den Furnierlagen abtropfenden Klebstoff angeordnet.
  • Bei einer ähnlichen Vorrichtung nach Abb. 8 sind Anschlagwände 58_ und 59 seitlich des Sprühregens des pulverförmigen Klebstoffes angeordnet, um wirksam zu verhindern, daß der verteilte Klebstoff die Fördervorrichtungen verschmutzt.
  • Die Anordnung derartiger Anschlagwände 58 und 59 ist besonders dann vorteilhaft, wenn Zerstäuber 6o und 6i verwendet werden, um einen Flüssigkeitsnebel mit dem Sprühregen des pulverförmigen Klebstoffes zu mischen. o Der pulverförmige Klebstoff kann dem Rüttelsieb auf irgendeine Weise zugeführt werden. Vorteilhaft wird jedoch eine der bekannten Vorkehrungen getroffen, um den pulverförmigen Klebstoff ununterbrochen und unter Kontrolle zuzuführen. Eine solche Vorrichtung besteht z. B. aus einem Trichter 62 mit einer Bodenöffnung 63, durch die eine begrenzte Menge von pulverförmigem Klebstoff ununterbrochen auf ein Rüttelsieb 64 gelangt,, das ihn auf die einer Fördervorrichtung 65 befindlichen Furnierlagen verteilt.
  • Die - Vorrichtung nach Abb. io zum Herstellen eines dreilagigen Furnierholzes umfaßt eine dritte Fördervorrichtung 66, die außer den Fördervorrichtungen 53 und 54 zur Anwendung kommt, sowie außer dem; Rüttelsieb 52 noch ein zusätzliches Rüttelsieb 67. Das Rüttelsieb 67 ist zwischen "den Enden der Fördervorrichtungen 54 und- 66 angeordnet, und- Anschlagwände 6-8 und 69, die den den Anschlagwänden 58 und 5g@ entsprechen, sind in Verbindung damit angeordnet. Trichter 70 und 71 sind- oberhalb der Rüttelsiebe 52 und 67 vorgesehen. Aus dem Behälter 72 wird ein Befeuchtungsmittel durch das Rohr 73- zu den Rohren 74 geführt, von welchen eines in je eine Leitung einer Mehrzahl von Leitungen 75 eintritt, die zu Düsen 6o, 61, 76 und 77 führen. jede der Leitungen 75 ist durch eine größere Leitung 78 mit einem Gebläse 79 verbunden.
  • Es ist oft wünschenswert, verschiedene Mengen Klebstoff beim Zusammenkleben verschiedener Baustoffe zu verwenden, und zu diesem Zwecke ist eine Vorrichtung zum Nachprüfen und Verändern der Klebstoiimenge vorgesehen. Eine solche Vorrichtung ist in den Abb. ii und 1.2 veranschaulicht, wo das Rüttelsieb 8o mit einem auf einer Welle 82 sitzenden Daumen 8 1 in Verbindung steht. Auf dieser Welle 82 ist ein Kegel 83 angeordnet, der durch einen Riemen 84 mit einem gegenüberliegenden Kegel auf einer Welle 86 verbunden ist, die mittels eines Riemens 88 mit einer Antriebswelle 87 verbunden ist. Mittels eines unter der Kontrolle eines Handgriffes go stehenden Aüsrückers kann die Lage des Riemens 84 verändert werden, um die Relativgeschwindigkeit der Schwingung des Rüttelsiebes und der Bewegung der Fördervorrichtung gi zu regeln.
  • Während es in gewissen Fällen wünschenswert ist, den Furnierlagen zuerst einen trockenen Klebstoff und dann ein Befeuchtungsmittel zuzuführen,. ist es in anderen. Fällen und besonders dann, wenn. trockene verzogene Furniere zurAnwendung kommen, wie bei 92 in Abb. 13 veranschaulicht, wünschenswert, die Oberfläche der Furniere erst zu befeuchten, damit der verteilte Klebstoff, gleichmäßig daran haften kann. Abb. 14 zeigt eine solche Anordnung, wo Furniere 92 mittels einer Fördervorrichtung 93 zunächst unter einem Zerstäuber 94 des Befeuchtungsmittels und dann unter eine Verteilvorrichtung 95 zum Erzeugen eines Sprühregens eines -pulverförmigen Klebstoffes geführt werden.
  • Bei einer anderen Arbeitsweise und Ausführungsform nach Abb. i 5 sind zwei Fördervorrichtungen 96 und 97 vorgesehen, die eine parallele Bewegung ausführen und über welchen dieselben Vorrichtungen zum Erzeugen eines. Sprühregens von pulverförmigem Klebstoff angeordnet sind, welche im vorliegenden Falle aus Rüttelsieben 98 und 99 bestehen. Eine Anzahl--von Furnierlagen ioo wird der Reihe nach einem Tisch ioi entnommen und auf die Fördervorrichtung 96 gebracht. Gleichzeitig wird eine Anzahl Furnierlagen 102 einem Tisch io3 entnommen und auf die Fördervorrichtung 97 gebracht. Nachdem beide Serien von Furnierlagen durch die Sprühregen - von pulverförmigem Klebstoff . hindurchgegangen sind, wird jedes Furnier roo von der Fördervorrichtung 96 abgehoben und auf ein Furnier io? der Fördervorrichtung-97 aufgebracht, worauf ein Furnier 104 von einem Tisch io5 oben -auf die beiden Fürniere ioo und io2 gebracht wird.
  • In gewissen Fällen und insbesondere dann, wenn verschiedene Holzarten für die vorderen und hinteren ..Furnierlagen sowie für die Mittellage verwendet werden, und auch dann, wenn die vorderen und hinteren Furnierlagen so dünn sind, daß es nicht wünschenswert ist, einen Klebstoff direkt darauf aufzubringen, ist es wünschenswert, den Klebstoff direkt auf beide Seiten der Mittellage aufzubringen. Eine solche Vorrichtung ist in Abb.16 veranschaulicht. Eine Reihe von Mittellagen io6 wird der Reihe nach einem Tisch 107 entnommen und auf eine Fördervorrichtung io8 gebracht. Sie werden alsdann der Reihe nach von der Fördervorrichtung durch Sprühregen von pulverförmigem Klebstoff hindurchgeführt, der durch einen Verteiler zog verteilt wird. Gleichzeitig wird eine Reihe von hinteren Furnierlagen i io dem Tisch i I od entnommen und auf eine Fördervorrichtung i i i gebracht, die sich parallel zur Fördervorrichtung io8bewegt. Nachdem jede Mittellage auf -einer Seite einen Klebstoffüberzug, erhalten hat, wird sie erfaßt und umgedreht, so daß ihre mit einem Klebstoffüberzug versehene Fläche sich gegen die obere Fläche eines Blättchens iio legt, worauf das Ganze unter einem Klebstoffverteiler i 12 hergeführt wird, durch den die unverkleidete Fläche der Mittellage mit einem Klebstoffüberzug versehen wird. Eine vordere Furnierlage 113 wird dann einem Tisch 114 entnommen und oben auf das Ganze aufgebracht. Diese Arbeitsweisen, die nicht Gegenstand der Erfindung sind, werden ununterbrochen durchgeführt. Bei der Herstellung von Furnierhölzern werden die gemäß der Erfindung miteinander vereinigten Blättchen in irgendeiner bekannten Weise fest miteinander verbunden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCZIE: i. Vorrichtung zum gleichzeitigen Aufbringen von pulverförmigen Klebstoffen und einem Befeuchtungsmittel, wie z. B. Wasser, auf zu verleimende Holzflächen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer mit geregeltem Geschwindigkeitsgrad bewegten, zum Fördern der Furnierblätter (21) dienenden Fördervorrichtung (2o) eine einen Sprühregen pulverförmiger Klebstoffe erzeugende Verteilvorrichtung (24) und eine das Befeuchtungsmittel abgebende Sprühvorrichtung (31) angeordnet sind.
  2. 2: Vorrichtung nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung für das Befeuchtungsmittel unmittelbar in den Sprühregen des pulverförmigen Klebstoffes mündet.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung aus mehreren getrennten Teilen (53, 54) besteht und der Klebstoffverteiler (52) oberhalb des freien Raumes zwischen diesen Teilen (53, 54) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung von Anschlagwänden (58,59) seitlich des Sprühregens des pulverförmigen Klebstoffes und des Befeuchtungsmittels, so daß die Fördervorrichtung vor dem Klebstoff geschützt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Verteilvorrichtung (24) für den pulverförmigen Klebstoff in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Fördervorrichtung (2o) regelbar ist.
DEL80598D 1931-02-28 1932-02-28 Vorrichtung zum gleichzeitigen Aufbringen von pulverfoermigen Klebstoffen und einem Befeuchtungsmittel, wie z. B. Wasser, auf zu verleimende Holzflaechen Expired DE641928C (de)

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