DE551230C - Maschine zum mustermaessigen Faerben von Textilstoffbahnen mit Schablonen und Zerstaeubern - Google Patents
Maschine zum mustermaessigen Faerben von Textilstoffbahnen mit Schablonen und ZerstaeubernInfo
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
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- B05B7/0807—Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets
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- D06B2700/04—Partial dyeing, e.g. of fabrics
Description
Maschinen zum mustermäßigen Färben von Textilstoffbahnen mit Schablonen und Farbspritzdüsen,
bei denen die Schablonen festliegen und die Farbspritzdüsen darüber hinwegbewegt
werden und bei denen ferner die zu bespritzende Stoffbahn nach dem Spritzvorgang
schrittweise bewegt wird, sind bekannt.
Beim Farbauftragen auf während des
ίο Spritzens feststehenden Stoffbahnen mit ortsveränderlichen
Schablonen wird als nachteilig angesehen, daß nach dem Spritzvorgang zunächst die Spritzdüsen wieder in
ihre Anfangsstellung gebracht werden müs-
t5 sen, während die Stoffbahn mit den Schablonen
in der Ruhestellung verbleibt, worauf die Stoffbahn nachträglich schrittweise unter
den Schablonen liegend wieder weitergefördert wird. Dabei ist es unvermeidlich, daß
sich die Stoffbahn verzieht, weshalb Muster mit genauen Farbrändern nicht zu erreichen
sind. Ein weiterer Nachteil ist der durch den Stillstand der Stoffbahn und den Leerlauf
der Spritzdüsen sich ergebende erhebliehe Zeitverlust.
Ferner sind auch Spritzdruckmaschinen vorgeschlagen, bei der alle zu einem Muster
gehörigen Schablonen in einem Rahmen hintereinander befestigt sich mit dem Druckgute
unter Anpressung an dieses jeweils um eine Schablonenlänge schrittweise fortbewegen
und dabei abgespritzt werden. Hierbei wird mittels eines an einem ortsfesten Tisch
befestigten, also ebenfalls ortsfesten Polsters ein Druck auf über Walzen laufende Filze
ausgeübt, welche ihrerseits den Stoff durch Reibung mitnehmen, während letzterer wieder
lediglich durch Reibung die Schablonen mitnimmt. Bei dieser Anordnung kann der von dem Polster ausgeübte Preßdruck nur 4C
ein begrenzter sein, denn dieser Preßdruck muß zulassen, daß die durch ihn erzeugte
Reibung zwischen den Filzen und dem Polster ohne schädliche Beanspruchung der Filze
beim Vorschub überwunden werden kann. Daraus folgt ohne weiteres, daß auch der Reibungsdruck zwischen Stoffbahn und
Schablonen nur ein beschränkter sein kann, und daß daher -die allein durch diesen Reibungsdruck
bewirkte Bewegung der Schablonen keine vollkommen genaue Bewegungsübereinstimmung von Stoffbahn und Schablonen
gewährleistet, so daß Ungenauigkeiten im Druck, die ja gerade auf das strengste vermieden werden müssen, nicht mit Sicherheit
ausgeschlossen werden können. Einem solchen Reibungstransport können nur ganz bestimmte dicke und feste Gewebearten ausgesetzt
werden, was eine große Beschränkung in der Anwendungsmöglichkeit der Maschine darstellt. So sind z. B. bei der Maschine
feine Baumwoll- und feinste seidene Gewebearten sowie Stoffe mit elastischen Bindungsarten, z. B. Trikot oder leichte Pa-
piere, von der Verwendung als Druckfilter
ausgeschlossen, da alle diese Druckgüter dem Reibungstransport nicht standhalten können,
sondern zerreißen würden.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, am Druckgutmitnehmer und
übereinstimmend an den Schablonen bzw. ihren Rahmen starre Paß- und Eingriffsmittel
anzuordnen, welche das genaue Einpassen ίο aller Schablonen gewährleisten und während
des Drückens im starren Eingriff sich gemeinsam unter den Spritzapparaten über den
Tisch fortbewegen. Dabei waren am Druckgutmitnehmer Befestigungsmittel, z. B. mit
Nadeln ausgerüstete Leisten für das Druckgut vorgesehen, die, solange das Druckgut
sich über den Drucktisch bewegt, eine Eigenbewegung desselben den Schablonen gegenüber
verhindern sollen. Auch diese Anordnung läßt sich jedoch nur für dicke Gewebe anwenden und ergibt selbst hier eine Verschiebung
der Stoffbahn gegenüber den Schablonen dadurch, daß die Stoffbahn auf dem Drucktisch schleift. Demgemäß sind die mit
dieser Anordnung ausgerüsteten Maschinen ebenfalls der obenerwähnten Beschränkung
in ihrer Anwendbarkeit unterworfen.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden. Wie bei der vorerwähnten Maschine
wird auch bei der Maschine gemäß der Erfindung der Schablonenrahmen wäh- , rend des Spritzens auf der zu bespritzenden
Stoffbahn mit dieser um jeweils eine Schablonenlage vorgeführt, von der Bahn abgehoben
und wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt. Schablonenrahmen und Druckgutmitnehmer werden zwangsläufig
miteinander während des Drückens unter den Spritzapparaten fortbewegt. Gemäß der Erfindung
ist ein mit endlosem Drucktuch und Tragrost ausgerüsteter fahrbarer Drucktisch als Druckgutmitnehmer vorgesehen, der während
des Drückens mit dem Schablonenrahmen derart verbunden ist, daß Schablonenrahmen
und Drucktisch zwangsläufig miteinander sich bewegen müssen und dabei " das Druckgut zwischen sich fest einklemmen.
Da hierbei dem Klemmdruck nicht mehr Grenzen durch einen zu überwindenden Reibungsdruck
gesetzt sind, ist eine genaue Bewegungsübereinstimmung zwischen Schablonen und Stoffbahn gesichert. Der Maschine
können nicht nur dicke Gewebe, sondern auch alle Feingewebe und elastische Trikotgewebe sowie Papiere aller Art als
Druckgüter ohne Gefahr der Zerreißung anvertraut werden.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Maschine zur Durchführung
des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen
die Abb. 1 eine Seitenansicht der Maschine, in einer Stellung unmittelbar nach beendetem
Spritzvorgang,
die Abb. 2 eine teilweise Seitenansicht der Maschine in einer Stellung unmittelbar bei
Beginn -eines Arbeitsganges,
die Abb. 3 einen Querschnitt durch die Maschine nach ' der Linie A-A der Abb. 2
und
die Abb. 4 die Maschine in Draufsicht. Für j ede1 zur· Verwendung gelangende
Farbe ist je eine Schablone x, 2, 3, 4 vorgesehen, die an jenen Stellen durchbrochen
sind, an welchen die darunterliegende Stoffbahn mit der für diese Stelle bestimmten
Farbe bespritzt werden soll·, so daß z. B. mit der ersten Schablone 1 der erste Farbauftrag
des mehrfarbigen Musters erfolgt, während mit der letzten Schablone 4 das Muster
fertiggestellt wird. Die Bespritzung der Schablonenausschnitte mit Farbe erfolgt
durch eine Anzahl über den Schablonen angeordneter, auf der Zeichnung nicht ersichtlicher
Spritzdüsen, durch die nur die für die betreffende Schablone bzw. für die unter dem
Ausschnitt liegende Stofffläche bestimmte Farbe gepreßt wird. Der Zufluß der unter
Preßluft stehenden Farbe wird in dem Augenblick freigegeben oder abgestellt, in dem das Bespritzen der ersten Stelle erfolgen
soll oder sobald die letzte Stelle der Schablone bespritzt ist. Die Regelung der Farbstoffzufuhr
erfolgt durch einen hin und her laufenden Drucktisch 5 und einen mit diesem verbundenen Schablonenkasten 6, sobald der
Drucktisch am jeweiligen Totpunkt seiner Bewegung angelangt ist.
Das Gestell für den mit Lauf rädern 24 versehenen Drucktisch 5 besteht aus einer
Anzahl Mittelstücken 7 und besonderen Endstücken 8, 9, die zu einem feststehenden Ganzen
zusammengeschraubt sind. Durch die Aneinanderreihung von beliebig vielen Mittelstücken
7 kann das Gestell beliebig verlängert oder verkürzt werden. In der Regel ist für jede zur Verwendung gelangende Farbe
ein Mittelstück 7 vorgesehen. Naturgemäß können die Mittelstücke auch so lang hergestellt
werden, wie dies der Länge von zwei oder mehreren, je einer Farbe entsprechenden
Schablonenfeldern entspricht, so daß man nicht nötig hat, für jede andere Anzahl
Farben ein besonderes Gestell zusammenzubauen.
Die Endstückes, 9 des Maschinengestells
tragen Lager 10, 11 für die Leitwalzen 12,
13, über die die Stoffbahn 14 derart geleitet wird (Pfeil B der Abb. i), daß diese auf die
Walze 12 aufläuft und von der Walze 13 heruntergleitet. Unter der Stoffbahn 14
läuft über die Walzen 12, 13 ein siebartig
ausgebildetes Rostband 15 mit einer aufliegenden Polsterung 16, dseren Breite der
größten Breite der einzufärbenden Stofrbahn entspricht. Zwischen den Walzen 12, 13
liegt der Rost 15 lose auf dem Drucktisch 5 auf, der Rost 15 wird vor Beginn des Spritzvorganges
durch den niedergehenden Schablonenkasten 6 mittels der Schablonen 1, 2,
3,4 kräftig gegen die Drucktischplatte gepreßt. Die Polsterung 16 hat den Zweck, die
Stoffbahn 14 dicht gegen die Schablonen bzw. deren Ausschnitte zu drücken, damit
die Farbe nicht unter die Schablonen läuft und das Farbmuster unsauber und verwischt
wird.
Da die Stoffbahn 14 unmittelbar auf dem Polsterstrang 16 aufliegt und durch den
niedergehenden Schablonenkasten 6 fest gegen ihre Unterlage gepreßt wird, ist zwisehen
den Schablonen 1, 2, 3, 4, dem Schablonenkasten 6, der Stoffbahn 14, dem Polsterstrang
16, dem Rost 15 und dem Drucktisch 5 eine feste und innige Verbindung hergestellt.
Bei Beginn des Spritzvorganges wird der Drucktisch 5 nach rechts verschoben (entgegen
der Pfeilrichtung C der Abb. i), so daß alle zwischen dem Schablonenkasten und
dem Drucktisch eingeklemmten Teile in gleieher Richtung mitgenommen werden, wobei
gleichzeitig die Bespritzung der Stoffbahn 14 durch die Schablonen 1, 2, 3, 4 hindurch einsetzt
und langsam fortschreitend erfolgt.
Sobald der Drucktisch 5 mit dem Schablonenkatsen 6, der Stoffbahn 14, dem Polsterstrang
16 und dem Rost 15 am Ende der zu bespritzenden Stofffläche, also in ihrer rechten
Endstellung, angelangt sind, stellt der Drucktisch 5 z. B. durch einen Hahnkückenanschlag
selbsttätig den Farbzufiuß ab, und der Schablonenkasten 6 mit den Schablonen
i, 2, 3, 4 hebt sich nunmehr von der Stoffbahn, die selbst stillsteht, ab, bevor der
Drucktisch seinen Rücklauf in seine Anfangsstellung (in die Pfeilrichtung C der Abb. 1)
beginnt. Der Stillstand der Stoffbahn 14 wird durch an den Leitwalzen 12, 13 angeordnete
Sperräder 17 mit Sperrklinken 18 bewirkt. Sobald der zurücklaufende Drucktisch
5 mit dem Schablonenkasten 6 seine linke Stellung erreicht hat (Abb. ij, senkt
sich der Schablonenkasten 6 wieder auf die Stoffbahn 14, und die Schablone 1 erfaßt ein
neu zu bespritzendes Feld derselben, während die Schablone 2 über das Feld der Stoffbahn
zu liegen kommt, das vorher unter der Schablone 1 gelegen hat. Die Schablone 3
kommt über das frühere Feld der Schablone 2 zu liegen usf.
Das Niedergehen des Schablonenkastens G in der Anfangsstellung des Dracktisches 5
und sein Anheben in der Endstellung des Drucktisches 5 erfolgt durch an Führungseisen 19 angelenkte Kniehebel 20, 21 und
einen durch einen Lenker 27 gesteuerten Winkelhebel 22, die durch eine Zugstange 23
(Abb. 2) zwangsläufig miteinander verbunden sind. Die Bewegung sämtlicher Kniehebel
20, 21 erfolgt durch eine mittels eines Zahnrades 29 angetriebene Kurvenzahnung 28,
welche mit dem Lenker 27 verbunden ist und zu gegebener Zeit den Winkelhebel 22 ausschwingt
(Abb. 2). Die Doppelverzahnung 28 dient zur Hinundherbewegung des Drucktisches 5 mit Hilfe einer Pleuelstange 30, die
in der Mitte des Drucktisches angreift. An Stelle dieses Antriebs kann auch ein Antrieb
mit Kurvensteuerung treten.
Am linken Ende der Maschine, an welchem die Stoffbahn 14 auf die Leitwalze 12 aufläuft,
sind in den beiden Lagern 10 (Abb. 4) sogenannte Stoffbreithalter drehbar angeordnet.
In vorliegendem Falle bestehen diese aus zwei schräg über der Stoffbahn liegenden
Walzen 26 mit rauher Oberfläche. Die Schräglage dieser beiden Walzen 26 hat den Zweck, den Stoff von der Mitte weg nach
außen zu ziehen, sobald er über die Leitwalze 12 hinweg unter die Walzen 26 gelaufen ist.
Die Walzen 26 sind deshalb rauh gehalten, go um die Stoffbahn besser erfassen zu können.
Weiterhin sind an den Lagern 10 bürstenartige Scheiben oder Räder 25 (Abb. i)
drehbar gelagert, zu dem Zweck, die Kanten der Stoffbahn 14 fest in die Polsterung 16
zu drücken oder über geeignete Spitzen des Rostes 15 zu schieben, damit sich der Stoff
während seines Durchlaufens durch die Maschine nicht zusammenziehen kann, sondern
durchwegs breit und glatt gehalten wird. ioo
Der Antrieb der Maschine bzw. des Drucktisches 5 kann unter Einschaltung einer beliebigen
Übersetzung, insbesondere einer Übersetzung 1 : 2, derart erfolgen, daß der
Drucktisch 5 mit den beim Arbeitsvorgang verbundenen Teilen entsprechend langsam
sich bewegt, während sein Rücklauf mit der doppelten bzw. größeren Geschwindigkeit erfolgt.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Maschine zum mustermäßigen Färben von Textilstoffbahnen in einer oder mehreren Farben mit Schablonen und n5 Zerstäubern, bei welcher der Schablonenrahmen während des Spritzens auf- der zu bespritzenden Stoffbahn mit dieser um jeweils eine Schablonenlänge vorgeführt, von der Bahn abgehoben und wieder in die Anfangsstellung zurückgeführt wird, und bei welcher Schablonenrahmen undDruckgutmitnehmer zwangsläufig miteinander während des Drückens unter den Spritzapparaten fortbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit endlosem Drucktuch (i6) und Tragrost (15) ausgerüsteter fahrbarer Drucktisch (5) als Druckgutmitnehmer vorgesehen ist, der während des Drückens mit dem Schablonenrahmen (6) derart verbunden ist, daß Schablonenrahmen und Drucktisch zwangsläufig miteinander sich bewegen müssen und dabei das Druckgut zwischen sich fest einklemmen.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Drucktisches (5) mit dem Schablonenrahmen (6) durch Hebel (20, 21) und einen gemeinsamen Steuerantrieb (22, 23, 27, 28, 29, 30) bewirkt ist.
- 3, Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über der die Stoffbahn (14) aufnehmenden Leitwalze (12) eine aus gerauhten Walzen (26) bestehende, die Stoffbahn (14) breit und glatt legende Streckvorrichtung gelagert ist.
- 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Maschinengestell in der Länge aus einzelnen Gestellteilen derart zusammengesetzt ist, ■daß jedes Gestellstück der Länge eines Farbfeldes entspricht und daß diese Gestellstücke der Farbenzahl entsprechend beliebig aneinandersetzbar bzw. ausschaltbar ausgebildet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB139710D DE551230C (de) | 1928-06-30 | 1928-10-06 | Maschine zum mustermaessigen Faerben von Textilstoffbahnen mit Schablonen und Zerstaeubern |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1807979X | 1928-06-30 | ||
DEB139710D DE551230C (de) | 1928-06-30 | 1928-10-06 | Maschine zum mustermaessigen Faerben von Textilstoffbahnen mit Schablonen und Zerstaeubern |
CH140572T | 1929-05-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE551230C true DE551230C (de) | 1932-05-30 |
Family
ID=27177113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB139710D Expired DE551230C (de) | 1928-06-30 | 1928-10-06 | Maschine zum mustermaessigen Faerben von Textilstoffbahnen mit Schablonen und Zerstaeubern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE551230C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE921742C (de) * | 1941-01-08 | 1954-12-30 | Manta S A | Farbzerstaeuber |
-
1928
- 1928-10-06 DE DEB139710D patent/DE551230C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE921742C (de) * | 1941-01-08 | 1954-12-30 | Manta S A | Farbzerstaeuber |
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