DE952077C - Maschine zum Bedrucken von auf eine Walze aufgezogenen Textilien, vorzugsweise Struempfen - Google Patents

Maschine zum Bedrucken von auf eine Walze aufgezogenen Textilien, vorzugsweise Struempfen

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DE952077C
DE952077C DEK18238A DEK0018238A DE952077C DE 952077 C DE952077 C DE 952077C DE K18238 A DEK18238 A DE K18238A DE K0018238 A DEK0018238 A DE K0018238A DE 952077 C DE952077 C DE 952077C
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DE
Germany
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machine according
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machine
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Expired
Application number
DEK18238A
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English (en)
Inventor
Karl Kirsch
Franz Klueber
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Keller and Knappich GmbH
Original Assignee
Keller and Knappich GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/38Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on knitted fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine. zum Bedrucken von auf eine Walze aufgezogenen Textilien, vorzugsweise Strümpfen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum. Bedrucken von auf eine Walze glatt aufgezogenen Textilien, vorzugsweise Strümpfen, Socken od. dgl., mit Hilfe einer vor dem Bedrucken eingefärbten Flachdruckform, die sich über der im Maschinengestell ortsunbeweglich gelagerten, die zu bedruckenden Gegenstände tragenden Walze befindet und die beim Bedrucken auf diese Walze unter Anwendung von den Rapport sichernden einstellbaren Mitteln abgerollt wird. Bei einem bekannten Vorschlag dieser Art besteht die Flachdruckform aus Druckplatten, von denen zwei - je eine für eine: Farbe - auf einem Tisch gelenkig gelagert sind und mit Hilfe von Armen von Hand nacheinander auf einen Farbstein und sodann auf die Warenwalze gelegt werden. Diese Handbedienung ist. umständlich, die. Einfärbung völlig unzureichend, weil nicht genügend Farbe' damit übertragen werden kann, um den Strumpf im gespreizten Zustand am Bein nicht andersfarbig durchschimmern zu lassen, und eine genaue Rapporteinhaltung wegen der Gelenkspiele ebenfalls unmöglich. Praktische Bedeutung hat daher eine solche Hilfsvorrichtung niemals erlangt.
  • Mit der Erfindung soll demgegenüber eine Maschine zu dem genannten Zweck geschaffen werden, bei welcher vor allem erst einmal das Verhältnis der zum Auswechseln der Ware auf der Walze notwendigen Leerzeit zugunsten der Produktivzeit, welche an sich wegen des kleinen Walzendurchmessers gering ist, zu verbessern. Von besonderer Bedeutung ist dieses Problem beim Mehrfarbendruck, so daß eine weitere Aufgabe der Erfindung dahin geht, eine Maschine zu schaffen, in welcher mehrere Farbdrucke nacheinander ohne große Verlustzeiten und mit größter Rapportgenauigkeit erzielt werden können. Dabei soll die Maschine einen einfachen Aufbau besitzen, bei welchem insbesondere die Farbgebung gut zugänglich und zu überwachen ist. Da mit der Maschine auch Strümpfe aus groben Garnen und mit ausgeprägter Maschenbildung einwandfrei bemustert werden. sollen, was eine intensive Einfärbung erfordert, damit nicht bei einer nachträglichen Dehnung, wie sie z. B. beim Tragen an den stärkeren Wadenpartien des Beines entsteht, die Grundfarbe durchschimmert, kommt nur eine an sich bekannte Einfärbung mit Hilfe einer Schablone in Frage. Die starke Einfärbung, die gemäß der Erfindung sowohl während des Druckens als auch vorher vorgenommen werden kann, erfordert besondere Vorsichtsmaßnahmen, um ein . Verschmieren an der Unterseite der Schablone zu verhindern, damit zahlreiche Druckvorgänge unbehindert nacheinander durchgeführt werden können. Dazu müssen, wie bereits erwähnt, die Schablonen gut zu überwachen sein. Auch müssen sie für einen Musterwechsel bequem und schnell auszuwechseln sein. Ebenso muß eine Umstellung auf andere Strumpfgrößen und -längen leicht durchführbar sein.
  • Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich die neue Maschine dadurch, daß die Walzen mittels eines endlosen, schrittweise tätigen: Förderbandes oder anderer Fördermittel ihrer Arbeitsstelle unterhalb einer flach liegenden Schablone von einer Ein- und Aushängestelle her zügeführt werden. Damit wird es zunächst einmal möglich, das Ein- und Aushängen der Walze unabhängig vom Maschinenbetrieb vorzunehmen, wofür vorzugsweise die Zeit des Druckens ausgenutzt werden kann, in welcher der Bedienende sowieso nichts anderes machen kann.
  • Von den beiden möglichen Alternativen der Relativbewegung beim Abrollen zwischen Walze und Schablone wird gemäß der Erfindung diejenige bevorzugt, bei welcher die Arbeitsstelle für die Walze im Maschinengestell ortsunbeweglich angeordnet ist, über der die Einfärbevorrichtung, insbesondere ein Einfärbeschieber (Rakel) im Gestell gelagert ist, und daß die flache Schablone zum Bedrucken innerhalb des Maschinengestells längs verschoben wird. Dies ermöglicht eine besonders einfache, sichere und genaue Zuordnung von Rakel und Walzenlagerung zueinander.
  • Die Walze wird auf dem Förderband in einem Abstand von der Schablone gehalten und in ihrer Arbeitsstelle gegen die Schablone angehoben.
  • Für mehrfarbige Bemusterung sind gemäß der Erfindung mehrere flache Schablonen hintereinander angeordnet und werden gemeinsam hin und her verschoben, deren jeweiligen Arbeitsstellen die Walze rapportgerecht zugeführt wird. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung zu ersehen. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht, Fig. 3 einen Grundriß der gesamten Maschine, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Maschine in der Ebene I-I von Fig. i in größerem Maßstab, Fig. 5 a einen Ausschnitt des Walzentransportantriebs, Fig. 5 b dasselbe wie Fig. 5 a in einer anderen Stellung, . Fig. 6 a den Drucktisch mit seinem Antrieb in der Seitenansicht, Fig. 6b einen Grundriß zu Fig. 6a, Fig. 7 a die Druckwalze in Arbeitsstellung, Fig. 7 b den zugehörigen Längsschnitt, Fig. 7c die Druckwalze außer Tätigkeit, Fig. 7 d den zugehörigen Längsschnitt, Fig. 8 den Rakelteil in perspektivischer Ansicht, Fig. g einen Ausschnitt aus Fig. 8 in anderer Betriebsstellung, Fig. io die Rakelsteuerung, Fig. ii einen Ausschnitt aus Fig. io in größerem Maßstab, Fig. i2 a den Schablonenrahmen, Fig. i2b einen Ausschnitt aus Fig. i-,a, Fig. 13 bis 15 einen Steuerungsteil in drei Stellungen, Fig. 16 a eine Einrichtung zum Drehen der Walze in Rapportstellung, Fig. 16b einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 16 a, Fig. 17 a einen Farbbehälter, Fig. 17b und 17c einen Querschnitt in zwei verschiedenen Betriebsstellungen, Fig. 18a eine Strumpfdoppelwalze im Längsschnitt, Fig. 18b eine Stirnansicht in Richtung A, Fig. iga eine andere Walze, teilweise im Schnitt, Fig. 19 b einen Querschnitt nach der Linie III-III von Fig. 19 a. Die Walze Die aus Fig. 4 ersichtliche Walze 16 ist zum Überziehen eines fertigen Strumpfes geeignet, dessen Ferse in einen Schlitz Zoo und dessen Spitze in die offene Stirnseite der Walze gesteckt wird, so daß der Strumpf mit einer glatten Oberfläche auf der Walze sitzt. Fig. i8a zeigt den Längsschnitt einer Doppelwalze, welche zwei solche Schlitze Zoo an jedem Ende enthält und auf welche rechts und links je eine strichpunktiert angedeutete Socke toi aufgezogen werden kann, so daß mit einem Druckvorgang gleich zwei Warenstücke bedruckt werden. Die .Stirnansicht von Fig. 18b läßt die dreieckförmige Öffnung an den Stirnenden erkennen, in welche die Spitze der Socke gesteckt wird; hier wird dann der Haltedorn eingesetzt. Wie Fig. iga und igb erkennen lassen, kann auch eine in sich nicht geschlossene Ware 2o2 auf die Walze gezogen und durch ein Klemmstück 203 festgeklemmt werden.
  • Der Walzentransport Das Maschinengestell besteht aus senkrechten Stützen i und Längsträgern 2 sowie Querträgern und den beiden Hauptträgern 3. In den äußersten senkrechten Stützen sind bei 4 Achsen 5 vorgesehen, auf welchen je. ein Kettenräderpaar 6 gelagert ist. Über diese sind zwei Ketten 7 geschlungen (Fig. 5 a, 5 b). An den Ketten 7- sind acht Walzenträger 8 in Form U-förmiger Bügel angelenkt. In den Schenkeln dieser Bügel 8 ist je eine viereckige Aussparung 9 (s. auch Fig. 7) angeordnet, in welcher je ein Kulissenstein io gelagert ist. In dem in Fig.7b rechts liegenden Kulissenstein io ist eine Achse i i angeordnet, welche über Wälzlager 12 einen zweiten U-förmigen Bügel 13 trägt.
  • Auf der Achse i i ist ferner ein Mitnehmerkopf 14 befestigt, auf welchen die eine Stirnseite 15 der Walze 16, welche den Strumpf trägt, aufgesteckt ist, und zwar über den Keil 17 und entsprechenden Schlitz, wobei beide.Teile durch konische Ausbildung spielfrei ineinanderpassen.. Durch den Bügel 13 wird eine Verbindung zu der anderen Seite der Walze 16 geschaffen; dort ist ein Lagerauge 117 angebracht, in welches ein Zapfen 18 mit Konus 2o paßt, der durch eine Feder ig in die Walze 16 gedrückt wird.
  • Das Gewicht dieser an der Kette 7 aufgehängten Teile 8, 13 und der Walze wird durch eine im Maschinengestell befestigte T-Schiene 21 aufgenommen. Unter dieser sind flache Schienen 22 befestigt, in welche je zwei Finger 23 greifen; diese sind an den Schenkeln einer Gabel 24 und die Gabeln 24 an dem Bügel 8 befestigt. Hierdurch wird dafür gesorgt, daß die Schenkel der Bügel 8 im Bereich des waagerechten Bahnteils senkrecht stehen.
  • Der Antrieb der Ketten 7 erfolgt von einem Elektromotor 25, der mit Getriebe ausgerüstet ist (Fig. 4), über Keilriemen 26. Eine dazwischengeschaltete, z,'B. elektromagnetische Kupplung ist mit 27 angedeutet. Von hier wird die Welle 28 angetrieben. Auf dieser sitzen jeweils rechts und links Kettenräderpaare 29 und treiben Kettenpaare 30. Auf dieser Kette 30 ist je ein Mitnehmerstift 31 befestigt (Fig. 5 b), der in die Gabel 24 eingreifen kann und diese mitnimmt, bis er an dem anderen Kettenrad aus dem Eingriff mit der Gabel austritt. Auf diese Weise werden die Kettenpaare 7 schrittweise bewegt, und zwar auf einem Weg, der dem Weg von einer Arbeitsstelle zur anderen entspricht.
  • Am Ende dieser schrittweisen Bewegung kommt je ein rechts und links an dem Bügel 8 befindlicher Stift 32 (Fig. 4, 7, 13 bis 15) in den Bereich eines um die Achse 33 schwenkbaren zweiarmigen Hebels 34 und schwenkt diesen (Fig. 15) im Uhrzeigersinn in die Stellung der Fig. 13. Diese Stellung ist durch das Einrasten einer Klinke 35 in die Rastausnehmung 36 fixiert. Dabei ist der Stift 32 in die gabelförmigen Enden 37 des Hebels 34 eingedrungen. Infolgedessen kann der Stift 32 nicht mehr weiterbewegt werden. Der Antrieb, der von dem Mitnehmerstift 31 auf die Gabel 24 übertragen war, ist kurz vorher durch Austreten des Stiftes 31 aus der Gabel a4 beendet gewesen und die Verrastung, wie sie in Fig. 13, 15 beschrieben ist, durch die Trägheit der in Bewegung befindlichen Masse auf die Endstellung gebracht worden.
  • Der Mitnehmerstift 31 gelangt (Fig. 5 b) bei seiner Weiberbewiegung vor einen Keil 38, der an einer Stange 39 befestigt ist. Diese ist an einen um eine in der Maschine ortsfeste Achse 40 schwenkbaren zweiarmigen Hebel 41/42 bei_43 aufgehängt. Infolgedessen schiebt der Mitnehmer 31 den Keil 38 vor sich her, wobei sich dieser gleichzeitig anhebt (wegen der Schwenkbewegung um die Achse 40). Der Stift 31 kann daher unter den Keil 38 gelangen. Dort bleibt er stehen_da der direkte Motorantrieb durch einen elektrischen Endschalter kurz vorher abgeschaltet wurde. Durch die Drehbewegung des doppelarmigen Hebels 41/42 wird eine Hülse 44 und dadurch unter Zwischenschaltung einer Feder 45 über einen Druckbolzen 46 eine Platte 47 angehoben, welche den aus Fig. 7b ersichtlichen, an der Achse i i befestigten Bund 48 äiihebt. Dieser gelangt dabei in eine Aussparung 49 (Fig. 5 b) eines Widerlagers 5o. Gleichzeitig wird dabei die Oberkante des Kulissensteines io mit einem durch die Kraft der Feder 45 bestimmten Anpreßdruck an die Anschlagleiste 51 gedrückt. Damit ist die Walze 16 in unmittelbare Nähe zur Schablone gebracht. Gleichzeitig steht das auf der Achse i i befindliche Zahnrad 52 im Eingriff mit der Zahnstange 53; diese ist an der einen Seite am Drucktisch 54 befestigt und dient zum zwangsschlüssigen Abrollen der Walzenoberfläche mit ihrem Warenüberzug an der Schablonenunterseite.
  • Nachdem in der Maschine Walzen als Warenträger mit verschiedenen Durchmessern verwendet werden sollen, haben dieselben verschiedene Abrollwinkel. Die Abstände der einzelnen Arbeitsstellen für den Mehrfarbendruck sind jedoch in der Maschine konstant. Es ist deshalb notwendig, daß nach jedem Druckvorgang die Walzen in ihre gleichbleibende Winkellage zurückgebracht werden, um das Mehrfarbenbild ohne Verzerrung oder Versetzungen auf die zu bedruckende Textilware zu bringen. Zu dem Zweck ist die Winkellage der Walze 16 gemäß Fig. 7 c, 7 d am Arbeitsort vor der Arbeitsstellung, in welche sie gemäß Fig. 7a, 7b angehoben wird, fixiert. Dies geschieht dadurch, daß das Zahnrad 52 mit einer Scheibe 15o fest verbunden ist, in welcher sich eine Nut 151 befindet, in welche in der nicht angehobenen Lage (Fig. 7c, 7 d) eine Klinke 152 einrasten kann; die an einem Hebel 153 sitzt; dieser ist unter der Kraft einer Feder 154 um die Achse 155 schwenkbar, -wobei die Achse 155 an einer an dem Flansch des Bügels 8 befestigten Konsole 156 befestigt ist. Der Schwenkbereich des Hebels 153 ist durch den Anschlag 157 begrenzt, der über eine Stange 158 an der Konsole 156 abgestützt ist. Hierdurch wird erreicht, daß beim Anheben nach Fig. 7 a, 7b ein Ausrasten 152/ 151 stattfindet, was zum Abrollen der Druckwalze ja erforderlich ist. Damit nun die Nut 15 z in die gezeichnete Lage gedreht wird, in welcher sie keineswegs ohne weiteres stets am Ende des vorhergegangenen Abrollens nach dem Drucken stehenbleibt, wird das Zahnrad 5a beim Transport zur nächsten oder auch ersten Arbeitsstelle gemäß Fig. 16a, wobei es also aus dem Eingriff mit der Zahnstange 53 abgesenkt ist, in den Eingriff einer Zahnstange 159 bewegt, die zwischen den Arbeitsstellen in einer Schienenführung 16o des - Maschinengestells gelagert ist. Das Zahnrad 52 rollt sich mithin an der Zahnstange 159 ab, so daß die Nut 151 verdreht wird, bis die Klinke 15.2 in sie einrastet und damit eine Weiterdrehung verhindert. Beim Weitertransport wird nunmehr die Zahnstange 159 mittransportiert, was dadurch ermöglicht wird, daß sie'längs verschieblich in der Schienenführung 16o sitzt und über ein Seil 161 und eine Spannrolle unter der Kraft einer darin angeordneten Feder gehalten ist. Die Kraft dieser Feder reicht aus, um die Zahnstange 159 zur Ausübung des Drehmoments bis zur Verrastung festzuhalten. Beim Anheben der Walze nach Fig. 7 a, 7 b für den nächsten Druckvorgang entkuppelt sich dann die Zahnstange 159 aus dem untenliegenden Eingriff des Zahnrades 52 und wird durch das Seil 161 und die Spannrolle r62 in ihre durch einen Anschlag bestimmte Ausgangsstellung zurückgebracht. Um für verschiedene Durchmesser der Walze und damit auch des Zahnrades 52 die Höhenlage der Zahnstange 159 ändern zu können, ist die Schienenführung 16o mittels Exzentets 163 und- Handhebels 164 höhenverstellbar.
  • In diesem Zustand der Walze kann der Druckvorgang als solcher beginnen. Der Drucktisch Der Drucktisch 54 besteht (Fig. 3, 6, 12) aus einem Rahmen mit beispielsweise drei unter sich gleichen Feldern zum Nacheinanderdrucken von drei Farben. An den Innenseiten des Rahmens 54 (Fig. 12 a) sind Riegelstücke 55 befestigt; ihre Lage ist durch Langlöcher 56 einstellbar. Diese Eiristellbarkeit wird benötigt, um in der Maschine Walzen mit verschiedenen Durchmessern verwenden zu können. Ein weiterer Schlitz 57 greift in einen unbeweglichen Stift; dadurch ist das Riegelstück sicher gehalten. Ein Loch 58 dient zum Einrasten von Riegelbolzen 59, die beiderseitig rechts und links gleichmäßig verschiebbar sind. Je zwei Bolzen 59 sind an ihren beiden aneinanderstoßenden Enden nach Art eines Türverschlusses mit Hilfe eines Handhebels 6o in Führungen 61 an einen i Stahlrahmen 62 gleichmäßig aufeinander zusammenziehbar oder auseinanderschiebbar. In dem Stahlrahmen 62 sind für jede Form beiderseitig je drei Löcher vorhanden, von denen die mittleren Löcher 63 als Aufnahmelöcher für Fixierbolzen 64 dienen, die an einer Platte 65 befestigt sind; die Platte 65 ist an einem Holzrahmen 66 mit Hilfe von Holzschrauben 67 und Langlöchern 68 verschiebbar festgeklemmt. Der Holzrahmen 66 trägt an seiner Unterseite die aus Gaze bestehende Filmdruckschablone 69. Die übrigen Löcher 7o in dem Stahlrahmen 62 sind angebracht, um mit einem Schraubenzieher die Schrauben 67 befestigen zu können. Der Holzrahmen 66 wird durch zwei Vorstecker 71, welche an Ketten 72 hängen, gehalten; wenn diese in die Ringnut 73 eingeschoben sind.
  • Die beiderseitige Verriegelung hat den Zweck, je nach Lage der Rakel den Rahmen 62 mitsamt der Schablone entweder um die eine Seite oder um die andere Seite schwenken zu können. Befindet sich beispielsweise die Rakel in Fig. i2a links und soll ein unter der Schablone befindlicher Fremdkörper entfernt werden, so bleibt der Handhebel 6o auf der linken Seite in seiner gezeichneten Schließstellung, in welcher die Bolzen 59 in den Bohrungen 58 ruhen und als Lagerzapfen dienen. Der rechte Handhebel 6o ist dagegen in seine gezeichnete Öffnungsstellung geschwenkt, wodurch die zugehörigen Bolzen 59 ausgeriegelt sind, so daß nunmehr der Rahmen 62 mit der daranhängenden Schablone um die linke Achse entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles P hochgeklappt werden kann. Damit ist die Unterseite der Schablone frei zugänglich.
  • Beim Drucken verändern die Rakel und die Walze ihre räumliche Lage in dem Maschinengestell nicht, die Schablone wird dagegen unter Abrollen der Walze verschoben. Der Antrieb des Drucktisches erfolgt von dem Motor 25 über Keilriemen 134, Kettenrad 135 und Kette 136 (Fig. 4 und 6a). Das von dieser angetriebene Kettenrad 137 ist auf einer Welle 138 befestigt; auf dem eine zweite Kette 139 sitzt; diese ist um ein Kettenrad i4o geführt, das am Maschinengestell gelagert ist. An der Kette 139 sitzt ein Mitnehmer 141, welcher in eine Kulisse Z42 eingreift, die am Tisch 54 befestigt ist. Der Mitnehmer 141 nimmt infolgedessen den Tisch 54 in beiden Richtungen mit.
  • Der Tisch 54 ist über untere und obere Laufrollenpaare 170, 171 auf einer unteren und oberen Schiene 172, 173 im Maschinengestell geführt. Die oberen Laufrollen 171 sind mittels Exzenter in der Höhe verstellbar, so daß durch genaue Einstellung jedes lose. Spiel in senkrechter Richtung ausgeschaltet werden kann. Die Farbgebung Die in an sich bekannter Weise für den Schablonendruck verwendete Rakel ist in Fig. 8 und 9 mit 8o angedeutet und an einem Träger in Form eines Rahmens 81 verschiebbar und auswechselbar bei 82 befestigt. Der Rakelträger 81 ist in einer Nut 83 einer am Maschinengestell befestigten Führung 84 geführt. Er wird über die Daumen 85 abwärts gedrückt, welche um Achsen 86 schwenkbar an einem Bügel 87 aufgehängt 'sind. Zugfedern 88 können mittels Rändelmuttern 89 in ihrer Spannung feinfühlig eingestellt werden und regeln den Anpreßdruck der Daumen beim Drucken. Sie stützen sich ebenfalls an dem Bügel 87 ab. Der Bügel 87 ist an den Führungen 84 um die Achse 9o schwenkbar, wobei Anschlagstifte 9i bzw. 92 die eine oder die andere Schwenklage begrenzen (Fig. 8 und 9). Während Fig. 8 die Betriebsstellung zeigt, zeigt Fig. 9 einen ausgeschwenkten Zustand, bei welchem die Rakel von dem Anpreßdruck frei ist und durch an dem Bügel 87 befestigte Kurven 93 und an derem Ende befestigte Augen 94 über ein an dem Rakelträger 81 befestigtes Zapfenpaar 95 hochgehoben ist.
  • Um Textilwaren größerer Stärke, wie dies vor allem bei Strümpfen der Fall sein kann, bedrucken zu können, ist es notwendig, die Schablone mit einer Farbmenge zu beschicken, wie diese bisher bei den bekannten Filmdruckverfahren noch nicht verwendet worden ist. Zu dem Zweck wird schon Farbe mittels der Rakel über die Schablone geführt, bevor gedruckt wird, ohne daß also sich die zu bedruckende Ware unter der Schablone befindet. Bei diesem Vorgang gleitet die Schablone unter der Rakel 8o, wobei (s. Fig. io) der Rakelträger 81 durch Bolzen ioo auf einer Schiene ioi so gehalten wird, daß kein übermäßiger Druck auf die Schablone ausgeübt wird. Die Schablone wird hierbei aus ihrer waagerechten Ebene durch die Rakel sanft nach abwärts durchgedrückt. Die Sieböffnungen der Schablonengaze werden dabei mit Farbe gefüllt, ohne daß diese an der Schablonenunterseite ausläuft. Bei dem eigentlichen Druckvorgang beim nächsten Arbeitshub des Drucktisches befindet sich dann die Walze 16 in der in Fig. 7b dargestellten angehobenen Lage und liegt an der Unterseite der Schablone an; dadurch bleiben die Bolzen iöo von der Schiene ioi abgehoben, und die Rakel 8o wird unter der Kraft der Federn 88 sowie unter dem Eigengewicht des Rakelträgers 81 auf die Schablone gedrückt, die an der sich abrollenden Walze 16 entlang geführt wird.
  • Damit die Walze die Farbe, die sie an dem Druckbild io2 der Schablone übernommen hat, nicht auf die Felder links und rechts des Druckbildes bei 103 und 104 (Fig. i2a) überträgt, was nach mehreren Abwicklungen zu Verschmierungen führen würde, sind Schienen 105 vorgesehen, durch welche der Rakelträger über seine Bolzen ioo abgehoben wird; der Abstand der Rakel ist so groß, daß noch Farbe mitgenommen wird, aber kein Druck mehr auf die darunter befindliche Schablone und die sich unter ihr abrollende Walze ausgeübt wird. Die Schiene 105 ist über Längsschlitze io6 und Schrauben 107 entsprechend verschiedenen Bildbreiten verschiebbar.
  • Um den Farbwulst sowohl in der einen wie in der anderen Richtung von der Rakel vor sich herschieben lassen zu können, kommen die Bolzen ioo am Ende der jeweiligen Verschiebebewegung des Drucktisches auf die Führungsbahn io8 einer Wippe i io, welche bei iog schwenkbar gelagert ist, so daß die. Stifte ioo auf der anderen Seite der Schwenkachse iog die Wippe no herunterschwenken und auf die Bahn i i i gelangen. Nach Überschreiten der höchsten Führungsstelle oberhalb der Schwenkachse iog liegt die Rakel auf der anderen Seite des Farbwulstes. Bei der der bisher betrachteten Arbeitsweise gegenläufigen Bewegung nimmt die Rakel die Farbe wieder mit, wobei die Stifte ioo unter der Wippe i io hindurchgleiten.
  • In Fig. 17 ist ein Farbvorratsbehälter i2o dargestellt, der es ermöglicht, mit einem Handgriff eine bestimmte Farbmenge, die sich in einem Küken 122 gesammelt hat, vor die Rakel zu bringen. Der Maschinenlauf Der Maschinenlauf spielt sich an den verschiedenen Arbeitsstellen in der Maschine, an Hand der Fig. i betrachtet, wie folgt ab: An der Stelle E wird eine mit einem zu bedruckenden Strumpf umhüllte Walze 16 eingelegt. Der Tisch 54 steht in seiner in Fig. i. gezeichneten linken Stellung. Die Walze 16 wird nun von E nach _A transportiert. Der Tisch 54 wird gleichzeitig in derselben Richtung bewegt, wobei die Rakel an der Stelle A die Voreinfärbu.ng vornimmt. Der Tisch hat seine diesbezügliche Bewegung beendet, bevor die Walze 16 bei A ankommt (worauf im einzelnen noch zurückgekommen wird), so daß Zahnrad 52 der Walze 16 und Zahnstange 53 an dem Tisch miteinander in Eingriff gebracht werden können. Der Tisch wird nunmehr von rechts nach links bewegt, wobei der eigentliche Druckvorgang unter Abrollen der Walze an der Schablone stattfindet. In dieser Zeit wird an der Stelle E eine neue Walze eingelegt. Während diese beim nächsten Arbeitsgang nach 4 transportiert wird, wird die an der Stelle A in der soeben betrachteten Weise bedruckte Walze zur Arbeitsstelle B transportiert. Der Tisch wird dabei von links nach rechts zurückbewegt und dabei seine Schablone wieder voreingefärbt. Dann findet wieder ein Druckvorgang statt. Währenddessen wird an der Stelle E wieder eine neue Walze eingelegt. Im nächsten Arbeitsgang wird diese nach A transportiert, die in B mit der zweiten Farbe bedruckte nach C, die in A mit der ersten Farbe bedruckte nach B transportiert. Und so setzt sich der Vorgang schrittweise fort.
  • Der Maschinenlauf wird durch Schwenken des Handhebels 230 (Fig. 1, 13) im Uhrzeigersinn (Pfeil e) um seine Achse 23 i eingeschaltet. Dadurch wird über die Stange 232 der doppelarmige Hebel 234 um seine Achse 233 geschwenkt und damit der Riegel 35 ausgerastet (Fig. 14). Durch einen mit dem Handhebel 230 fest verbundenen Hebel 235 wird mit dieser Schaltbewegung gleichzeitig ein Kontakt 236 geschlossen, durch den Tisch- und Walzentransport eingeschaltet werden. Der Handhebel 23o wird in der eingeschalteten Stellung (Fig. 14) durch eine unter der Kraft einer Feder 237 stehende Klinke 238 mit Ausnehmung 239 über den Stift 24o gehalten.
  • Bevor jedoch die Walzen selbst zu wandern beginnen, wird durch Einschalten des Walzentransports zunächst der Stift 31 unter dem Keil 38 (Fig. 5) herausgezogen; die Platte 47 wird abgesenkt. Aus der Stellung Fig. 7a, 7b werden die Teile in die Stellung Fig. 7c, 7 d abgesenkt. Erst wenn der Mitnehmerstift 31 gemäß Fig. 5 b in die Gabel 24 eintritt, beginnt der eigentliche Transport der Walzen. Hierbei treten die Stifte 32 aus ihren Verrastungen (Fig. 1q.), nachdem ja die Verriegelung 35 durch Einschalten des Handhebels 230 gelöst ist. Die Riegel 37, die durch Vermittlung einer Stange 24i' an allen drei Arbeitsstellen untereinander verbunden sind, werden durch die Kraft einer Zugfeder 242 in die Stellung Pig. 15 zurückgeschwenkt, sobald die Stifte 32 sie freigegeben haben, wo sie an einem Anschlag 2q.5 in Bereitschaftsstellung verbleiben.
  • Damit der Tisch 54 vor der Walze in seiner neuen Endstellung ankommt, was zur Sicherung des Zahneingriffs zwischen Zahnrad 52 und Zahnstange 53 erforderlich ist, wird durch den wandernden Stift 31 und einen Endschalter der Walzentransport wieder elektrisch abgeschaltet. Der Tischtransport läuft jedoch weiter und schaltet, nachdem er einen gewissen Vorsprung erlangt hat, über einen Endschalter den Walzentransport wieder ein..
  • Einer der mit dem Walzentransport wandernden Stifte 32 trifft dabei auf den Arm 243 (Fig. 1q.), der an der Klinke 238 angebracht ist, schwenkt diesen im Uhrzeigersinn und löst dabei den Stift 24o aus der Ausnehmung 239. Unter der Kraft einer Feder 244 schwenkt der Handhebel, 230 in seine Ausgangsstellung (Fig. 15), wodurch der Riegel 35 ebenfalls wieder in gespannter Bereitschaftsstellung steht.
  • Sind die Walzen in ihrer Endstellung angekommen, erfolgt die schon einmal beschriebene Verrastung gemäß Fig. 13. Durch diese Verrastungsbewegung wird der Tischtransport zum Druckvorgang eingeschaltet. Nach Beendigung dieses Arbeitsspiels wird der Handhebel 23o erneut eingeschaltet, und das Spiel wiederholt sich.
  • Statt der angedeuteten elektromechanischen Steuerung kann aber beispielsweise auch eine Schützensteuerung oder eine Walzensteuerung verwendet werden. Die Maschine kann auch rein mechanisch durch Hebel u. dgl. Bauelemente gesteuert werden.
  • Auch andere Druckprogramme lassen sich mit der Maschine durchführen: Nachdem bei '.E eine neue Walze eingelegt ist, wird der Walzentransport eingeschaltet, so daß die Walze bis A läuft und dort verrastet wird. Nach Beendigung der Verrastung wird automatisch der Tisch eingeschaltet und von links nach rechts bewegt, wobei gedruckt wird. In dieser Stellung bleibt der Tisch stehen. Nach Einlegen einer neuen Walze bei E erfolgt der Walzentransport, und der Tisch, der währenddessen stehenbleibt, wird anschließend von rechts nach links zum Drucken bewegt. Eine Voreinfärbung findet also nicht statt. Dieser Druckvorgang eignet sich daher vorzugsweise für dünne Textilien, die weniger Farbe benötigen.
  • Ein anderes Druckprogramm besteht darin, daß nach Einlegen einer neuen Walze der Walzentransport stattfindet, die Walze verrastet wird und der Tisch automatisch von links nach rechts und wiederum von rechts nach links bewegt wird. Der Strumpf erhält dabei zweimal Farbe.
  • Statt drei Arbeitsstellen können auch vier vorgesehen werden. Man kann vier Warenstücke gleichzeitig einfarbig bedrucken und danach den Walzentransport um vier Arbeitsstellenabstände auf einmal vornehmen. Man kann aber auch zwei Warenstücke zweifarbig bedrucken. Es spielen sich dabei also zwei getrennte, parallel verlaufende Programme gleichzeitig ab; für diese können mithin verschiedene Muster verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Bedrucken von auf eine Walze aufgezogenen Textilien, vorzugsweise Strümpfen, Socken od. dgl., mit Hilfe einer vor dem Bedrucken einfärbbaren Flachdruckform, die sich über der im Maschinengestell ortsunbeweglich gelagerten, die zu bedruckenden Gegenstände tragenden Walze befindet und die beim Bedrucken auf diese Walze unter Anwendung von den Rapport sichernden einstellbaren Mitteln abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß ein endloses, schrittweise bewegtes Förderband-(7) Walzen (16) einzeln unter flach liegenden Schablonen (69) von einer Einhängestelle (E) her zuführt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Einfärbevorrichtungen für die Schablonen, insbesondere Rakel (8o), im Maschinengestell gelagert sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (16) auf dem Förderband (7) in einem Abstand von der Schablone (69) gehalten und in ihrer Arbeitsstelle (A, B, C) gegen die Schablone abhebbar angeordnet ist. .
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen die Walze (16) unter Vermittlung eines in senkrechter Richtung verschiebbar gelagerten Kulissensteines (io) tragenden und die. Walze umgreifenden Bügel (8), der an einer Kette (7) angelenkt ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halteorgane (1q., 2o) der Walze an einem die Walze umgreifenden Bügel (13) angeordnet sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet,, daß die Flansche des Bügels (8) im Bereich seiner waagerechten Bahn durch Finger (23) in Führungsschienen (22) des Maschinengestells senkrecht gehalten sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch q., gekennzeichnet durch ein die Walze (16) über Verrastung (17) haltendes Organ (14) und ein damit fest verbundenes Zahnrad (52), das mit einer Zahnstange (53) des Drucktisches (5q.) beim Abrollen kämmt. B. Maschine nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebbarkeit des Kulissensteines (io) in senkrechter Richtung durch einen Anschlag (51) begrenzt ist. 9. Maschine nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß mit der Verschiebbarkeit des Kulissensteines (io) eine Einrastung (q:8, q.9) in Richtung der Förderbandbewegung gekoppelt ist, durch welche die genaue Lage der Walze (16) in der Arbeitsstellung fixierbar ist. io. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (8) eine Mitnehmergabel (24) trägt, in welche ein an einer endlosen Kette (30) od. dgl. angeordneter Mitnehmer (31) eingreift und den Bügel (8) und das Förderband (7), an dem er hängt, schrittweise transportiert. i i. Maschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der an der endlosen Kette (30) vorgesehene Mitnehmer (3i) die Hubbewegung für den Kulissenstein (io) bzw. die Walze (r6) ausführt (38 bis 47). i2. Maschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebszug der Hubbewegung des Kulissensteines (io) eine Feder (45) eingeschaltet ist. 13. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem mit dem Halteorgan (14) der Walze (16) fest verbundenen Glied (15o) eine Ausnehmung (151) zur Fixierung ihrer Winkellage vorgesehen ist, in welche eine Rast (i52) unter der Kraft einer Feder (i54) einrastet, die an dem Bügel (8) abgestützt ist. -14. Maschine nach Anspruch r3, . dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (152) in ihrem Bewegungsbereich -durch einen Anschlag (i57) begrenzt ist. 15' Maschine nach Anspruch 1g,gekennzeichnet durch Anordnung einer Zahnstange (i59) im Transportweg des Zahnrades (52), welche unter der Kraft einer Feder (Spannrolle 162, Seil 161) längs verschiebbar im Maschinengestell geführt ist (16o). 16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (16o) der Zahnstange (15g) in der Höhe verstellbar ist (163, 164). 17. Maschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (8) Stifte (32) trägt und Anschläge (37) die Transportbewegung beenden. 18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (32) und ein in ihrem Bewegungsbereich befindlicher Hebel (243) die nach Einschalten des Transportantriebs aufgehobene Verriegelung (35) der Anschläge (37) wieder in Bereitschaftsstellung bringen, z. B. durch Auslösen einer Verriegelung (239,:24o) des Einschalthebels (23o). ig. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktisch (54) über eine Kulissenführung (142) von einem Mitnehmer (141), der an einer endlosen Kette (139) angeordnet ist, hin und her bewegbar ist. 2o. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Drucktisch (54) Riegelplatten (55) in der Höhe längs verschiebbar befestigt sind (56), welche Riegelbohrungen (58) für die Riegelbolzen (5g) enthalten, die in einem Stahlblechrahmen (62) gelagert sind (61) und beiderseitig durch einen Türverschlußhebel (6o) auseinandergespreizt oder gegeneinander zusammengezogen werden können, so daß der Rahmen (62) entweder um die eine oder andere Riegelbolzenachse schwenkbar ist. 21, Maschine nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stahlblechrahmen (62) der die Schablone (6g) tragende Holzrahmen (66) über Fixierbolzen (64) und Vorstecker (71, 73) gehalten ist. 22. Maschine nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch den Fixierbolzen (64) an einer Platte (65), die längs verschiebbar (68) an dem Holzrahmen (66) befestigt ist (67). 23. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rakelträgerführung (84) ein Bügel (87) zwischen zwei Anschlägen (9i, 92) schwenkbar (go) ist, der einstellbare Federn (88) und Kurven (g3) mit Rasten (g4) zum Anheben des Rakelträgers (81) trägt. 24. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel (8o) in einem Ab- stand zur Schablone (6g) gehalten wird, z. B. über Bolzen (ioo) und Schiene (ioi). 25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Rakel (8o) außerhalb des Druckbildbereichs (io2) in einem Abstand zur Schablone (6g) gehalten wird, z. B. üb--T Bolzen (ioo) und Schiene (io5), welcher nur eine Farbmitnahme über die Schablone (6g) gestattet, diese jedoch nicht mehr gegen die Walze (16) durchdrückt. 26. Maschine nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Wippe (i io) zum Übersetzen der Rakel (8o) über den Farbwulst bei Umkehr der Bewegungsrichtung. 27. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere flache Schablonen (69) für mehrfarbige oder auch einfarbige Bemusterung hintereinander angeordnet und gemeinsam hin und her verschiebbar sind. 28. Maschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrere Schablonen,(69) tragende Drucktisch (54) in einer unteren (172) und einer oberen (173) Schienenführung über jeweils getrennte Laufrollen (170 bzw. 171) geführt ist, wobei zweckmäßig die für die obere Führung dienenden Laufrollen (171) in der Höhe verstellbar sind, z. B. über Exzenterlagerung. In Betracht gezogene Druckschriften: »Auszüge dtsch. Patentanm. «, Vol. 13, S. 41 aus W iio268 VII/8c; deutsche Patentschriften Nr. 156 396, 9o 700, 39 405, 431641-
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE156396C (de) *
DE90700C (de) *
DE39405C (de) * G. BECK JR. in Göppingen Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken schlauchartig gewirkter oder gestrickter Waaren
DE431641C (de) * 1925-08-30 1926-07-14 Franz Goebeler Verfahren und Einrichtung zum maschengeraden Bedrucken von Struempfen und Socken

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