DE9010500U1 - Automatische Einstellvorrichtung für die Drehzahl des Drehtisches einer Glasplattenabfasungsmaschine - Google Patents
Automatische Einstellvorrichtung für die Drehzahl des Drehtisches einer GlasplattenabfasungsmaschineInfo
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Description
he il-^^ellvorrichtuna für <He Drehzahl des
iJrehti ~hes einer üiaskuntenabfasungsmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Einstell vorrichtrug für die Drehzahl des Drehtisches einer
Glaskantenabfasungsmaschine, bei der die Drehzahl des zur
Montage einer Glasplatte dienenden Drehtisches in Abhängigkeit von der Form der Glasplatte automatisch eingestellt
wird, rna die Bearbeitungsgeschwindigkeit einer Gla»i'kantenabfasungsmaschine
auf einem konstanten Niveau zu halten und damit ein glattes Bearbeiten der abgetrennten Kanten der
Glasplatte zu erreichen.
Eine Glaskantenabfasungsmaschine wird derart betrieben, daß
eine Glasplatte auf einem Drehtisch des Hauptkörpers der
Maschine montiert wird, der Drehtisch langsam gedreht wird 30
und eine Diamantschleifscheibe, die sich mit einer hohen Drehzahl dreht, mit dem Außenrand der Glasplatte in Kontakt
gebracht wird und auf diese Weise die abgetrennten Kanten der Glasplatte in eine glatte Form gebracht werden. Wenn die
Drehzahl des Drehtisches jedoch zu hoch ist, ist der Verschleiß der Diamantschleifscheibe zu groß, und die Bruchge-
fahr für die Glasplatte ist zu hoch- Wenn andererseits die Drehzahl des Drehtisches zu niedrig ist, ist die Produktivität
zu gering.
Daher ist bei einer herkömmlich ausgebildeten Vorrichtung, dia in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, eine Welle 3a am
oberes^ Ende eines vertikalen Pfostens 3, der an einem
Hauptkörper 1 montiert ist, installiert. An der Welle 3a ist ein Sektorrad 20 befestigt. Des weiteren ist eine feste
Platte 19 über einem ersten Verbindungsträger 4 fixiert, die
über einen Drehzylinder 18 mit dem Sektorrad 20 verbunden ist. Das Sektorrad 20 kann mit einem Ritzel 21 kämmen, an
dem eine zweite Drehzahleinstellvorrichtung 22 installiert iSt-
Diese zweite Drehzahleinstellvorrichtung 22 und eine erste Drehzahleinstellvorrichtung 17, die an einer Seite des Verbindungsträgers
4 installiert ist, sind mit einem Reduktionsmotor verbunden, der im Hauptkörper 1 installiert ist
und den Drehtisch 2 dreht. Auf diese Weise ist das Volumen der ersten Drehzahleinstellvorrichtung 17 so eingestellt,
daß es an den Abfasungswinkel und die Abfasungsbreite angepaßt
ist. Die Drehzahl des Drehtisches 2 wird des weiteren durch Ausnutzung der Winkelveränderung des ersteh Verbindungsträgers
4 und des vertikalen Pfostens 3 eingestellt, die in Abhängigkeit von der Größe der Glasplatte durchgeführt
werden kann.
Eine derartig ausgebildete Abfasungsmaschine ist jedoch nur
für kreisförmige Glasplatten geeignet, da die Drehzahl des Drehtisches 2 in Abhängigkeit vom Abfasungswinkel, der Abfasungsbreite
und der Größe der abzufasenden Glasplatten eingestellt wird. Somit ist diese Abfasungsmaschine nicht
für Glasplatten geeignet, die eine elliptische oder recht-
eckige Kontur oder andere unregelmäßige Konturen besitzen, die ungleichförmige Abstände zwischen dem Mittelpunkt der
Glasplatte und deren Umfangsrändern aufwei^on.
In Figur 3 sind eine kreisförmige Glasplatte 23 mit einem
Durchmesser von 1000 mm, eine rechteckige Glasplatte 24 mit Kantenlängen von 500 mm und 1000 mm sowie eine eliptische
Glasplatte 25 mit Querabmessungen von 500 mm und 1000 mm
dargestellt. Alle diese Glasplatten sind am Drehtisch 2 montiert. Vom Mittelpunkt ausgehend sind gedachte Unterteilungen
in bestimmten Abständen vorgenommen worden. Auf dieser Grundlage kann folgendes beobachtet werden:
Die kreisförmige Glasplatte 23 besitzt an ihrem Umfang gleichmäßige Intervalle, so daß eine Drehzahleinstelluug nur
mit Hilfe der ersten und zweiten Drehzahleinstelivorrichtung
17, 22 möglich ist. Bei der elliptischen Glasplatte 25 besitzt das Intervall seine Minimallänge am Punkt A. Wenn
man im Uhrzeigersinn weiter vorrückt, erweitern sich die
Intervalle a-j allmählich, bis sie am Punkt B ihr Maximum erhalten. Nachdem der Punkt B passiert ist, werden die
Intervalle allmählich kürzer, während sie nach Passieren des Punktes C wieder allmählich zunehmen, bis sie den Punkt D
erreichen, wo das maximale Intervall vorliegt. Nach Passieren des Punktes D werden die Intervalle wieder allmählich
kürzer, bis sie den Punkt E erreichen, wo ein minimales Intervall vorliegt.
Wenn daher eine elliptische oder rechteckförmige Glasplatte
24 oder 25 abzufasen ist, wird die Bearbeitungsvorschubdistanz
pro Zeiteinheit veränderlich, so daß auf diese Weise die Bearbeitung unvollkommen und die Abfasungsbreite ungleichmäßig
wird. Ferner besteht die Gefahr, daß die Dia-
I«
mautschleifscheibe <3*?hr rasch verschleißt oder daß die Glas- |
platte bricht. J
Die vorliegende Erfindung dient dazu, die vorstehend beschriehenen
Nachteile der herkömmlichen Glasplattenabfasungsmaschinen zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Einstellvorrichtung für die Drehzahl des Drehtisches einer
Glasplattenabfasungsmaschine zu schaffen, bei der die Bearbeitungsstrecke
pro Zeiteinheit durch die Einstellung der Drehzahl des Drehtisches immer gleichmäßig ist, indem eine
dritte Drehzahleinstellvorrichtung vorgesehen wird, welche in der Lage ist, während des Abfasungsvorganges einen Arm in
Abhängigkeit von der Form der Glasplatte zu drehen, wobei zwei dritte Drehzahleinstellvorrichtungen 3 ein Ritzel am
Ende eines zweiten Verbindungsträgers besitzen und mit einer Welle eines Armes verbunden sowie auf gegenüberliegenden
Seiten montiert sind und wobei ein Sektorrad am oberen Ende der Welle des Armes montiert ist, so daß es mit dem Ritzel
kämmt.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei-
spiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu-30
tert. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht einer herkömmlich ausgebildeten Glasplattenabfasungsmaschine;
Figur
= se« ; s:t * *e i
eine Draufsicht auf die Maschine der
Figur 1;
Figur eine Draufsicht auf Glasplatten, wobei die Abfasungsstrecken für die unterschiedlich
ausgebildeten Glasplatten dargestellt sind;
Figur eine Seitenansicht der srfindungsgemäß
ausgebildeten Vorrichtung;
Figur Figur eine Vorderansicht der erfindungsgemäß
ausgebildeten Vorrichtung;
eine Draufsicht, die die Betriebszustände der erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung zeigt;
die Figuren 7 bis schematische Ansichten, die das Ineinandergreifen
des Sektorrades und des Ritzels bei unterschiedlichen Schritten in Abhängigkeit von der Form der Glasplatte
zeigen; und
Figur ein Blockdiagraium für die einzelnen
Funktionsschritte der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung besitzt einen
zweiten Verbindungsträger 5, der mit einem ersten Verbindungsträger 4 und einem vertikalen Pfosten 3 verbunden ist,
an dem eine erste und zweite Drehzahleinstellvorrichtung 17, 22 montiert sind. Ein Motor 7 für eine Diamantschleifscheibe
ist mit Hilfe eines Armes 6 am zweiten Verbindungsträger 5 installiert. Wie in den Figuren 4 bis 6 dargestellt ist, ist
die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sektorrad am oberen Ende einpr Drehwelle 6a des Armes 6 befestigt ist, der mit dem Ende des zweiten
Verbindungsträgers 5 gekoppelt ist. An den gegenüberliegenien Seiten der Welle 6a sind dritte Drehzahleinstellvorrichtungen
12, 13 installiert, die innerhalb von zwei Schutzkappen 10, 11 angeordnet sind, welche mit Hilfe von
befestigungsplatten 9 fixiert sind. Ritzel 15, 16 sind derart
an den vorstehenden Wellen der dritten Drehzahleinstellvorrichtung°n
12, 13 installiert, daß sie mit dem Sektorrad 14 kämmen. Eine Motordreh^ahlregeleinheit A, die
im Hauptkörper der Maschine angeordnet ist, steht mit den dritten Drehzahleinstellvorrichtungen 12, 13 in Verbindung,
wie in Figur 13 gezeigt.
Mit B ist ein Reduktionsmotor und mit C ein Reduktionsmechanismus bezeichnet.
Nachfolgend wird nunmehr die erfindungsgeniäß ausgebildete
Vorrichtung in ihrer Funktionsweise beschrieben.
Wenn in einem Zustand, in dem eine Glasplatte 24 auf dem Drehtisch 2 montiert ist und die erste Drehzahleinstellvorrichtung
17 eingestellt ist, die sich drehende Diamantschleifscheibe
8 mit der Glasplatte 24 in Kontakt gebracht
wird, kann, wie bei der herkömmlich ausgebildeten Vor-30
richtung, die zweite Drehzahleinstellvorrichtung 22 in Abhängi^<
eit von de** Winkeländerungen des vertikalen Pfostens
und des ersten Verbindungsträgers 4 so eingestellt werden, daß die Drehzahl des Drehtisches 2 automatisch in Abhängigkeit
von der Größe der Glasplatte 24 eingestellt wird.
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Erfindungsgemäß werden jedoch die dritten Drehzahleinstellvorricxitungen
12, 13 in Abhängigkeit von dem Kon takt zustand zwischen der Diamantschleifscheibe 8 und der Glasplatte 24
eingestellt, so daß die Drehzahl des Drehtisches 2 in Abhängigkeit von der Form der Glasplatte 24 geregelt wird.
Dies wird nachfolgend im Detail beschrieben. In dem Fall, in
dr.m eine elliptische Glasplatte 25 abgefast werden soll, wie
in Figur 3 gezeigt, weichen die Abfasungsflache und der
Kontaktzustand der Diamantschleifscheibe von der Normalposition
ab, wenn der Abfasungsvorgang vom Punkt A bis zum Punkt B vorrückt und die pro Zeiteinheit abzufasenden
Strecken a-j zunehmen.
Genauer gesagt, die Vertikalachse der Diamantschleifscheibe
muß in Übereinstimmung mit einer normal zur Abfasungsflache
verlaufenden Linie angeordnet «erden, die Horizontalachse der Diamantschleifscheibe muß parallel zur Abfasungsflache
angeordnet werden und die Vertikalachse der Diamantschleifscheibe muß am exakten Mittelpunkt der Abfasungsflache der
Glasplatte angeordnet werden. Diese Bedingungen können jedoch nicht bei einer elliptischen Glasplatte eingehalten
werden.
25
25
Daher ist in der koreanischen Gebrauchsimisteranmeldung 83-22093
(die auf den vorliegenden Anmelder zurückgeht und den Titel "Automatische Einstellvorrichtung für den Kontaktzustand
zwischen einer Glasplattenabfasungsflache und einer
30
Diamantschleifscheibe einer Glasplattenabfasungsmaschine "
besitzt ) eine Vorrichtung offenbart, die in der Lage ist, den vorstehend beschriebenen Zustand automatisch einzustellen.
Das Funktionsprinzip dieser Vorrichtung ist derart, daß ein Arm 6, der einen Diamantschleifscheibenmotor
trägt, automatisch in Abhängigkeit von dex Abfasungsflache
der Glasplatte gedreht wird.
Wenn somit der Arm 6 gedreht wird, um den Kontaktzustand
zwischen der Diamantschleifscheibe und der Abfasungsfläche
4fer Glasplatte einzustellen, «erden auch äs.s Sei ^.orrad 14
und die Welle 6a des Armes 6 gedreht, so daß auch $,±<
öritte Drehsaiileissteilvorrichtung 12 gedreht wird, wodurch d±±
Drehzahl des Drehtisches auf der Basis des in Figur 6 darge ieHlten Prinzips eingestellt wird. In Figur &idiagr;&Agr;. ist ein
Zustand dargestellt, in dem keines der beiden Ritzel 15, vom Sektorrad 14 betätigt wird, während Figur 6B einen
Zustand ~sigt, in dem der Arm 6 im Uhrzeigersinn gedreht
worden ist, so daß das Sektorrad 14 nur das Ritzel 15 antreibt und auf diese Weise die Drehzahl des Drehtisches
einstellt. Figur 6C zeigt einen Zustand, in dem der Arm 6 gegen den Uhrzeigersinn gedreht worden ist, so daß nur das
Ritzel 16 angetrieben und auf diese Weise die Drehzahl des Drehtisches eingestellt wird.
Wenn die Diamantschleifscheibe am Punkt A arbeitet, treibt
das Sektorrad 14 keines der Ritzel 15, 16 an, wie in den
Figuren 7 und 7A gezeigt.
25
25
Wenn unter diesen Bedingungen die Glasplatte im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Arm 6 aufgrund der Funktion
einer Kontaktzustandseinstellvorrichtung (nicht gezeigt) zum
Einstellen des Kontaktzustandes zwischen der Diamantschleif-30
scheibe und der Abiasungsflache der Glasplatte Schritt für
Schritt gedreht. Das Sektorrad 14 wird ebenfalls im Uhrzeigersinn allmählich gedreht, so daß nur das Ritzel 16
gedreht wird und daher die Umdrehung des Drehtisches allmählich verlangsamt wird. Dies wird fortgesetzt, bis die
Abfasung den Punkt B in Figur 3B erreicht. Danach erreicht
4*
der Betriebszustand des Sektorrades 14 und des Ritzels 16
die in den Figuren 8 und 8A dargestellte Stellung- Wenn danach die Abfasung in dem Segment zwischen dem Punkt B und
dem Punkt C durchgeführt wird, wird der Arm 6 Schritt für Schritt in entgegengesetzter Richtung gedreht, bis das
Sektorrad 14 wieder die ursprüngliche Position am Punkt C
erreicht, wie in den Figuren 9 und SA gezeigt.
Unter diesen Bedingungen wird die Drehzahl 2es DxuhtiscikiXj
nusr in Abhängigkeit von der Gröpt der Glasplatte eingestellt.
Ssirnn die Glasplatte 25 ; '.ter gedreht wird und die Abfacung
im a.jment zwischen dem Punkt C -ad dem Punkt E durchgeführt
wird (das dem Segment zwischen ijm &Ggr;-nkt A und dem Punkt C
gemäß Figur 3 entspricht), wird der Arm 6 Schritt für Schritt gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so daß auf diese
Weise das Sektorrad 14 verschoben wird und das Ritzel 15 dreht. Auf diese Weise wird die Drehzahl des Drehtisches
allmählich wieder erhöht. Auch hierbei wird die Vorschubgeschwindigkeit der Abfasung am langsamsten in dem Moment,
in dem die Abfasung den Punkt D passiert. Daher wird die Vorschubgeschwindigkeit allmählich schneller, wenn zum Punkt
&egr; vorgerückt wird, bis der Punkt E erreicht wird', an dem die Abfasung mit der schnellsten Geschwindigkeit vonstatten
geht.
Somit muß die Bedienungsperson nur den optimalen Zustand in bezug auf den Kontaktzustand zwischen der Glasplatte 24 und
der Diamantschleifscheibe 8 in Abhängigkeit von der Form der
Glasplatte 24 während der Abfasung einstellen, so daß die Abfasungsvorschubgeschwindigkeit pro Zeiteinheit unabhängig
von der Form der Glasplatte konstant bleibt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der vorstehend beschriebenen
Weise ein Sektorrad 14 am oberen Ende der Welle 6a des Armes 6 befestigt, und ein Paar von Ritzeln 15, 16
ist an gegenüberliegenden Seiten des Sektorrades 14 so angeordnet,
daß die Ritzel mit diesem kämmen, so daß die Drehzahl Jas Drehtisches 2 ::~ Abhängigkeit von der Umdrehung
der Welle 6a des Armes 6 gemäß der Einstellung des Kontaktwinkels der Diamantschleifscheibe 8 automatisch eingestellt
wird. Somit wird in erfindungsgemäßer Weise durch die ersce
manuelle Drehzahleinsteilvorrichtung 17 eine Drahzahleinstellung
in Abhängigkeit vom Abfasungswinkel und der Abfasungsbreite
der Glasplatte vorgenommen, durch die zweite Drehzahleinstellung 22 eine Dr3hzahleinsteilung in Abhängigkeit
von der Größe der ( ^.asplatte durchgeführt und durch die
dritten Drehzahleinsteil vorrichtunger; 12, 13 eipe Drehzahleinstellung
in Abhängigkeit von der Form der Glasplatte in automatischer Weise vorgenommen. Auf diese Weise wird der
Abfasungsvorschub pro Zeiteinheit für jede beliebige Glasplatte
jeder beliebigen Form konstant, wodurch eine feine Abfasungsflache erreicht wird und die Abf asungsbre.ite
gleichmäßig wird. Auf diese Weise wird die Produktqualität verbessert. Die Produktivität wird ebenfalls verbessert, da
die herkömmliche manuelle Einstellung durch eine automa-
tische Einstellung ersetzt wird.
Claims (1)
1. Automatische Einstellvorrichtung fur die Drehzahl des
Drehtisches einer Glasplattenabfasungsmaschine mit einem
Hauptkörper, einem vertikalen Pfosten, der am Hauptkörper befestigt ist, einem zweiten Verbindungsträger, der am
vertikalen Pfosten befestigt ist, und einem über eine Welle mit dem zwei'en Verbindungsträger verbundenen Arm, wobei
diese Teile so angeordnet sind, daß hierdurch der Kontaktwink^l
einer Diamantschleifscheibe eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sektorrad
(14) am oberen Ende der Welle (6a) installiert ist, daß zwei dritte Drehzahleinstellvorrichtungen (12, 13) an gegenüberliegenden
Seiten des Sektorrades (14) angeordnet sind, die mit einer Motordrehzahlregeleinheit (A) in Verbin-
dung stehen, und daß zwei Ritzel (15, 16) an den Wellen der dritten Drehzahleinstellvorrichtungen (12, 13) installiert
sind, so daß sie mit dem Sektorrad (14) kämmen, um auf diese
Weise die Drehzahl des Drehtisches automatisch in Abhängigkeit von der Form der Glasplatte einzustellen.
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