DE8631592U1 - Schreibspitze oder Aufzeichnungselement - Google Patents

Schreibspitze oder Aufzeichnungselement

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DE8631592U1
DE8631592U1 DE8631592U DE8631592U DE8631592U1 DE 8631592 U1 DE8631592 U1 DE 8631592U1 DE 8631592 U DE8631592 U DE 8631592U DE 8631592 U DE8631592 U DE 8631592U DE 8631592 U1 DE8631592 U1 DE 8631592U1
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Schreibspitze oder ein AufzeichnungseLement für manuelL benutzbare Tintenoder Tusche-Schreibgeräte oder für PLotter oder
sonstige automatische bzw. mechanische Aufzeichnungsgeräte/ wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruches (Anspruch 1) näher spezifiziert ist.
In dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 19 47 421 sowie in der CH-PS 451 745 sind derartige Schreibspitzen im wesentlichen dargestellt und beschrieben.
Obwohl diese bekannten Schreibspitzen bereits in
beachtlichem Maße auslaufsicher gewesen sein mögen und relativ gleichmäßigen Tintenfluß gewähr Lei steten,
genügen sie den heutigen Qualitätsansprüchen nicht mehr in ausreichendem Maße.
Insbesondere bei schnellem Arbeiten bzw. bei hohen Ziehgeschwindigkeiten,z.B.beim Einsatz 1n Plottern oder ähnlichen Anlagen, kann es hiermit zu starken
Veränderungen des Schreibmittelflusses, bis hin zu dessen Abreißen, kommen und somit zur Erzeugung
ungleichmäßiger oder unvollständiger Linien führen. Außerdem können diese Schreibspitzen bei stärkeren Temperatur- bzw. Druckschwankungen relativ leicht
auslaufen und infolgedessen äußere Verschmutzungen und bei späterem eventuellem Eintrocknen des SchreibmitteLs - insbesondere der Tusche im Belüftungs- bzw. Ausgleichs-System - Funktionsstörungen bewirken und aufwendige Wartungsarbeiten erforderlich machen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher,
eine Schreibspitze bzw. ein Aufzeichnungselement |
zu schaffen, die bzw. das auch bei sehr hohen Arbeits- |
bzw. Ziehgeschwindigkeiten gleichmäßige und vollständige | Linien bzw. Abstriche ergibt sowie eine relativ hohe J
Auslaufsicherheit gewährleistet und somit weitestgehend wartungsfrei ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Schreibspitze, die die Merkmale des Hauptanspruches aufweist und sich insbesondere durch dessen kennzeichnende Merkmale auszeichnet, gelöst.
Vorteilhafte AusfOhrungsformen und Weiterbildungen sind in den ergänzenden Ansprüchen dargestellt.
Anhand einiger Ausführungsbeispiele wird die Erfindung mit Hilfe der Abbildungen nachfolgend näher erläutert.
Hierbei zeigen : Figur 1 eine erfindungsgemäße Schreibspitze mit Schaft/ Figur 2 eine Schnittdarstellung durch den Schaft
gemäß der Linie A-A in Figur 1 * Figur 3 eine Schnittdarstellung durch den Schaft und
die Schreibspitze gemäß der Linie B-B in Figur 1, Figur 4 eine Schnittdarstellung durch den Schaft und
die Schreibspitze gemäß der Linie C-C in Figur 1, Figur 5 die Schreibspitze nach Figur 1 ohne Schaft, Figur 6 die geschnittene Schreibspitze nach Figur 1
ohne Schaft und ohne Innenteile, Figur 7 den Rohreinsatz nach Figur 1 ,
Figur 8 den Kerneinsatz nach Figur 1 ,
Figur 9 eine andere Ausführu-&sgr; einer erfindungsgemäßen
Schreibspitze ,
Fig. 10 eine Variante mit Schreibkugel und Mg. 11 eine weitere Variante mit Schreibdocht·
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Die in Figur 1 dargestellte, in einen Schaft (40) eingesetzte Schreibspitze CD weist im wesentlichen ein Gehäuse £1"), ein hierin fest eingesetztes Schreibröhrchen (111) als Schreibkörper, einen dichtend eingesetzten und die Kanäle des Ausgleichskanales (64) verschließenden Rohreinsatz (20) und einen axial gegen den Druck einer Feder (71) beweglichen Kerneinsatz (101) auf.
Der Schaft (40) weist neben den Aufnahmeraum (41), in den die Schreibspitze (1) hier eingeschraubt ist, einen Speicherraum (42) für die Tinte, Tusche oder fgr ein sonstiges flüssiges Auftragsmcdium auf und stellt somit gleichzeitig den SchreibmitteLspeieher (Patrone, Kartusche od. ä.) insgesamt dar. Das mitseiner Umfangsflache dichtend in den Aufnahmeraum (41) eingesetzte Gehäuse (1) weist in seiner Mantelfläche einen mehrmals umlaufenden Außenkanal (66), im Inneren einen spiralförmig verlaufenden Ausgleichskanal (64) und am rückwärtigen Ende einen Verbindungskanal (65) auf und beinhaltet somit die wesentlichen Elemente des Ausgleichs-Systems.
Der Rohreinsatz (20) ist axial durchgehend dichtend in die Bohrung des Gehäuses (11) eingesetzt und liegt fertig montiert mit dem fest angeordneten Verschluß (30) an einem Dichtanschlag (43) abdichtend an. Der Verschluß (30) verhindert somit den direkten Schreibmitteleintritt in das Ausgleichssystem und schließt auch dessen VerbindungskanjI (65) rückwärtig dichtend ab. Die im wesentlichen zylindrische Bohrung (73) weist rückwärtig Stützanschläge (32) für die Feder (71) auf und setzt sich dann als mit kapillaren Einlaßkanälen (59) versehene Einlaßbohrung (31) bis zum rückwärtigen Ende fort.
In die schreibkörperseitige (vordere ) Hälfte ist im
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Mantel umlaufend ein,vorzugsweise kapillarer, Hingkanal C63) eingearbeitet, von dem aus ein , vorzugsweise als nichtkapiLlare Bohrung oder als rechteckiger Ourchbruch gesta Iteter,AnschlußkanaI (62) die Wandung des Rohreinsatzes vollständig durchdringt und im Bereich des in der Bohrung (73) angeordneten,, axial bis in den Speicherraum (42) durchgehenden, nicht kapillaren Luftkana Is . (61), indas Innere der Schreibspitze (1) mündet.
3er Kerneinsatz (101) weist einen rückwärtigen - hier zylindrisch gestalteten, alternativ aber auch kegelig formbaren - Zapfen (13), einen Kegel (12), ein anschließendes Zylinderstück (14) und eine fest eingesetzte Nadel (11) auf.
Das Zufluß-System besteht im wesentlichen aus dem &bull;on der Einlaßbohrung (31) und dem Zapfen (13) gebildeten, vorzugsweise kapillaren, Einlaßraum (51), in den die 'apillaren Einlaßkanäle (59) radial münden, aus dem aus der zylindrischen Bohrung (73) und dem Zapfen (13) gebildeten, die Feder (71) aufnehmenden, i. d. R. nicht kapillaren Innenraum (52), aus dem , zunehmende Kapillarität aufweisenden Konusraum (53), der sich aus dem von der zylindrischen Bohrung (73) und dem Mantel des Kegels (12) gebildeten Ringraum ergibt, aus dem kapillaren Halteraum (54) zwischen Zylinderstück (14) und Bohrung (73), aus dem von radialen Zuflußkanälen (58) teilweise durchdrungenen Zwiächenspeieher raum (55) sowie aus dem Schreibspeicherraum (56) und dem Schreibraum (57). Der Zwischenspeicherraum (55), der Schreibspeicherraum (56) und der Schreibraum (57) werden hierbei »Is Ringräume mit zum Schreibkörper C1' * ? zunehmender Kapillarität durch abgestufte Bohrungen irr Gehäuse (V)
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sowie im Schreibröhrchen (111) und die AußenfLiehe der mit dem Kerneinsatz (10') axial beweglichen, das Schreibröhrchen (V') stirnseitig etwas überragenden Nadel. (11) ,gebi Idet.
Zur sicheren koaxialen Fixierung der Schreibspitze (1) im Schaft (40) dient einerseits der in der Paßbohrung (44) des Schaftes (40) zentrierend und ggf. abdichtend eingesetzte Verschluß (30) sowie ein mit einem Luftdurchlaß (67) versehener Zentrverbund (72), der an der Wandung des Aufnahmeraumes (41) des Schafte*" (40) vorne zentrierend und ggf. ebenfalls abdichtend anliegt.
Die Abbildung macht auch deutlich, daß bei der dargestellten - besonders vorteilhaften - Ausführungsform der Erfindung der das Zufluß- und das AusgLeichssystem verbindende Anschlußkanal (62) praktisch im Bereich der höchsten Kapillarität des Konusraumes (53) in diesen mündet und auch den sich anschließenden, hohe Kapillarität aufweisenden, Halteraum (54) nc Jh berührt. Anstelle der dargestellten Feder (71) kann der hier aus Kunststoff bestehende Kerneinsatz (10*) auch axial frei beweglich angeordnet sein und ggf. aus Metall bestehen sowie u. U. sonst ein Massegewicht *ufweisen.
Das Ausgleichssystem ist besonders wirksam^ wenn es aus einem spiral- oder mäanderförmig verlaufenden inneren oder vorgeschalteten Ausgleichskanal (64) und aus einem sich ggf. über einen Verbindung (65) fnschIießenden, ebenfalls bevorzugt spiral- oder Mäanderförmig gestalteten Außenkanal (66) besteht. Der Ausgleichskanal (64) kann sich auch über den AnschLußkanaI (62) hinaus axial fortsetzen und so eine ggf. zusätzlich wirksam werdende Pufferzone (6£) bilden, die entweder In den ZwIschenspeieher raum (55)
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mündet oder auch nur als einseitig verschlossener Restkanal eine geringe Schreibmittelmenge bedarfsweise aufnimmt.
Die Schnittdarstellungen in den Figuren 2 bis 4 lassen den axialen Verlauf der einzelnen Zonen und Bereiche sowie deren Querschnitte erkennen. Im Schaft (AO) ist zunächst (gem. Fig. 2) über den Speicherraum (42) der Verschluß (30) mit der Einlaßbohrung (31) und den Einlaßkanälen (59) ersichtlich. Irt den vom Zapfen (13) und der Einlaßbohrung(31) gebildeten Einlaßraum (51) mündet der axial durchgehende nichtkapillare Luftkanal (61). Figur 3 zeigt zudem den am Gehäuse (11) angebrachten spiralförmigen Außenkanal (66), den ebenfalls spiralförmigen Ausgleichskanal (64), den Konusraum (53), den Rohreinsatz (20) und die Feder (71)^ während aas Figur 4 noch der mit einem Luftdurchlaß (67) versehene Zentrierbund (72), der den Rohreinsatz (20) radial durchdringende und in den Ringkanal (63) mündende Anschlußkanal (62), der kapillare Halteraum (54), sowie das geschnittene ZyIinderstück (14),ersichtIicn si nd.
Die Schreibspitze (1) gemäß Figur 5 weist im wesentlichen das in das Gehäuse (11) fest eingesetzte Schreibröhrchen (111), einen am Verschluß (30) erkennbaren Einlaßkanal (59), einen spiralförmig umlaufenden und stufenweise abgesetzten Außenkanal (66) und einen von einem Luftdurchlaß (67) durchbrochenen Zentrierbund (72) auf.
Mittels Anschlußgewinde (75) kann diese Spitze im Schaft bzw. in einem Halter oder in einer Patrone befestigt werden, während ein Verschluß-Gewinde (76) zum Befestigen einer hier nicht dargestellten Verschlußkappe dienen kann.
Nach Figur 6 ist das Schreibröhrchen <1") in die vordere Zone des Gehäuses (1*) eingepreßt. Der nach vorn über derijden Zentrierbund (72) axial durchdringender,, Luftdurchlaß (67) mit der Außenluft verbundene Außenkanal (66) steht am rückwärtigen Ende mit dem spiraIförmigen,innenliegenden Ausgleichskanal (64) über den Verbindungsmann L (65) in Kontakt, so daß einerseits jederzeit Luft und andererseits notfalls auch Schreibini ttel in den dann als Überschußkammer wirkenden Außenkanal (66) gelangen kann. Ist dieser Außenkanal (66) kapillar gestaltet oder durchgehend mit kapillaren Zonen versehen, so entleert sich das eingedrungene Schreibmittel bei Druckabbau i. d. R. wieder selbsttätig.
Figur 7 stellt den Rohreinsatz (20) dar, wobei der auf dem Außenmantel (21) umlaufende Ringkanal (63), der in diesem und in demaxial durchgehenden Luftkanal (61) radial die Wandung durchdringende Anschlußkanal (62), der,die zylindrische Bohrung (73) hinten gegen die Einlaßbohrung (31) abgrenzende Stutzanschläg ( 32) un(j der mit Einlaßkanälen (59) versehene Verschluß (30) ersichtlich sind.
Der Kerneinsatz (101) gemäß Figur 8 besteht inn wesentlichen aus der in das Zylinderstück (14) eingesetzten Nadel (11) bzw. dem bei Röhrchenschreibgeräten üblichenReinigungsdraht, dem Kegel (12) und dem Zapfen (13). Er kann vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff oder aus Metall, Keramik od. ä. gefertigt sein.
Die ebenfalls mit einem Schreibröhrchen Cl'1) ausgestattete und in einem Halter (AO) eingeschraubte Schreibspitze (1) nach Figur 9 weist einen ale Fallgewicht gestalteten Kerneinsatz (1011) mit einem Zapfen (13) und einer Nadel (11) und einem Verschluß (30) auf.
Das Schreibmittel gelangt hierbei aus einer im Schaft (40) angeordneten Kartusche (80) über Durchbrüche (77) und eine Zwischenkammer (78) in den vom Zapfen (13) durchdrungenen Einlaßraum (51) und weiter über den Innenraum (52) und den vom zylindrischen Mantel des Kerneinsatzes (1011) und der konischen Bohrung (74) des Gehäuses (11) gebildeten Konusraum (53) sowie über den Heilteraum (54) und über Zuflußkanäle (58) in den Zwischenspeicherraum (55), den Schreibspeicherraum (56) und den Schreibraum (57).
Der Schreibmittelausgleich erfolgt aus dem Konusraum (53) und/oder dem Halteraum (54) über den Anschlußkanal (62) in den Ausgleichskanal (64) nach hinten, über einen hier nicht gezeigten Verbüttdungskanal (65) zum Außenkanal (66) und durch diesen nach vorn und über den im Zentrierbund (72) angeordneten Luftdurchlaß (67).
Bei der Schreibspitze (2) gemäß Figur 10 wird der Schreibkörper von einer Schreibkugel (21*) gebildet, die über einen als kapillarer Zuleitungsdocht ausgebildeten zylindrischen Kerneinsatz (10111) sowie über den hier konisch verlaufenden Einlaßraum (51), den ebenfalls konischen Innenraum (52), den eigentlichen Konusraum (53), den Halteraum (54), die Zuflußkanäle (580 und den Schreibspeicherraum (56)
mit relativ dünnfLüssigem Schreibmittel - vorzugsweise mit Tinte - versorgt wird. Oie Wandung der mindestens bis zu den Anschlußkanälen (62) konisch verlaufenden Bohrung (74) des Rohreinsatzes (20) wird axial durchgehend von zwei nichtkapillaren Luftkanälen (61) unterbrochen, die am rückwärtigen Ende des Verschlusses (30) in den (nicht dargestellten) Schreibmittelspeicher münden. l>er Luftausgleich erfolgt hierbei über die Luftkanäle (61), die in diese und in den Ringkanal (63) mündenden beiden Anschlußkanäle (62), den Ausgleichskanal (64), den Verbindungskanal (65), den Außenkanal (66) und den Luftdurchlaß (67). &bull;er innen in das Gehäuse (21) eingeschnittene Ausgleichskanal (64) wird vom Außenmantel (21) des Rohreinsatzes (20) abgedeckt bzw. verschlossen.
&bull;ie in Figur 11 dargestellte Schreibspitze (3) weist &bull;Is Schreibkörper einen Schreibdocht (311) auf, dessen rückwärtige Verlängerung gleichzeitig den kapillaren, zylindrisch gestalteten und die Schreibspitze nach hinten überragenden Kerneinsatz MO1 · ·) bildet.
Analog zu Figur 10 fließt auch hierbei das Schreib-&bull;ittel einerseits durch den hochkapillaren Kerneinsatz (10111) und zudem ggf. über Einlaßkanäle (59) und über die durch die konische Bohrung (74) gebildeten, zunehmende Kapillarität aufweisenden Ringräume, wie den Einlaßraum (51), den Konusraum (53), den hochkapillaren Halteraum (54), den Zwischenspeicherraum (55) und den Schreibspeicherraum (56), sofern der Schreibdocht (31·) bzw. der Kerneinsatz (10···)
in diesen Bereichen ei ne schreibmitteLdurchLässige Außenwand aufweist. Ist dies nicht der FaLLx so erfoLgt der SchreibmitteLeinLaß und -transport bis zur Spitze über das hochkapiLLare Zentrum des Kerneinsatzes (1011·) bzw. des Schreibdochtes (3"). Die ggf. vorhandenen Ringräume (51 bis 56) dienen dann LedigLich der überfLußregelung des Ausgleichs-Systems (60), das zudem ebenfaLLs mindestens einen axiaLen nichtkapiL Laren LuftkanaL (61) sowie einen AnschLußkanaL (62), einen RingkanaL (63), einen AusgLeichskanaL (64), einen VerbindungskanaL (65), einen Außenkanal (66) und einen Luftdurchlaß (67) aufweist.
Der am Rohreinsatz (20) angeordnete Verschluß (30) ist mit radial nach innen gerichteten, in den Innenraum (51) mündenden und mindestens teilweise kapillaren Einlaßkanälen (59) versehen. Das rückwärtige - hier abgeschrägte - Ende ragt üblicherweise in einen Tintenspeicher, der auch mit einer saugfähigen Speicherfüllung versehen sein kann.
Der in Figur 9 dargestellte Kerneinsatz(10")kann , ebenso wie die Kernei nsätzedO1 " )der Ausführungen gem.Fig.10 und 11,einen durchgehenden kapillaren Zuleitungsdocht und ggf.eine Hülse als Belastungskörper aufweisen.Die Befestigung der Nadel(11)erfoLgt in der Hülse oder im Zuleitungsdocht,der zudem die Hülse mit dem Zapfen(13)nach hinten über ragt,sowie ggf.nach vorne stirnseitig ganz oder teilweise durchdringt. Wenn systembedingt keine axiale Bewegung des Kerneinsatzes (1011) erforderlich oder erwünscht ist,so kann dieser auch unbeweglich fesM? Gehäuse (1*) fixiert sein.
B · · » · Posi tionen &bull; · a BB Her, Fallgewicht) (Kammern)
% · » % · V Ringräume
&bull; B &bgr; · &bull; B &bgr; &Bgr; «
16
1, 2, 3 Schreibspitze oder Aufzeichnungselement Rohreinsatz ( Sicherung) 71 Feder
I1, 2', 3* Gehäuse Außenmantel 72 Zentrierbund
1", 2' ', 3"■ Schreibkörper 73 Zylindrische Bohrung
Verschluß (Abschlußkopf, Sicherungskopf, 74 Konische Bohrung
75 Anschlußgewinde
Dichtkopf) 76 Verschlußgewinde
10', 10 (111 = Schreibröhrchen, 211 = Schreibkugel, Einlaßbohrung 77 Durchbrüche
11 3*' = Schreibdocht) Stützanschlag 78 Zwischenkammer
12 H, 10"' Kerneinsatz (, Fa Schaft
13 Nadel Aufnahmeraum
14 Kegel Spei cherraum
20 Zapfen Di chtanschlag
21 ZyIi nderstück Paßbohrung
30 Zufluß-System
Ei nlaßraum
31 Innenraum
32 Konusraum
40 Halteraum
41 Zwischenspeicherraum
42 Schreibspeicherraum
43 Schreibraum
44 Zuflußkanäle
(50) Einlaßkanäle
51 Ausgleichssystem
52 Luftkanal
53 AnschlußkanaI
54 Ringkanal
55 Ausglei chskanaI
56 Verbi ndungskanaI
57 AußenkanaI
58 Luftdurchlaß
59 Pufferzone
(60)
61
62
63
64
65
66
67
68
80 Kartusche

Claims (1)

  1. Schreibspitze oder AufzeichnungseLement Ansprüche
    Schreibspitze oder AufzeichnungseLement für manueLL benutzbare Tinten- oder Tusche-Schreibgeräte oder für PLotter oder sonstige automatische bzw. mechanische Aufzeichnungsgeräte, wobei das Gehäuse der Schreibspitze mit einem die Tinte oder Tusche enthaltenden, aLs HaLter und/oder Speicher dienenden Schaft verbunden oder verbindbar ist und ein Ausgleichs-System und einen Schreibkörper sowie ggf. weitere Einzelteile aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, daß das ZufLuß-System im Bereich des Gehäuses U1, 21, 3') in axialer Folge mehrere gegeneinander unterschiedliche Kapillarität aufweisende Ringräume (52 bis 57,- enthält , wobei die Kapillarität zum Schreibkörper (1", 2", 3··) hin ein- oder mehrmals zunimmt und daß mindestens ein Ringraum als,in sich unterschiedliche -zum Schreibkörper C111, 2", 3") hin zunehmende&mdash; Kapi I lari tat auf wei sender. Konusraum (53) ausgebildet ist.
    Schreibspitze nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich dem Konusraum (53), axial zum Schreibkörper (1", 211, 3") hin,ein gyf. mit Zuflußkanälen (58) versehender Zwischenspeicherraum (55), ein Schreibspeicherraum (56) und ein Schreibraum (57) mit jeweils steigender Kapillarität anschließen.
    Schreibspitze nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß sie, axial zwischen &agr;em Konusraum (53) und dem Schreibkörper (111, 2", 3") bzw. einen ggf. vorhandenen Zwischenspeicherraum (55) angeordnet, einen kapillaren HaLteraum (54) aufwei st &ldquor;
    Schreibspitze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch, gekennzeichnet, daß der das Zufluß-System (50 bzw. 51 bis 59) und das Ausgleichssystem (60 bzw. 63 bis 68) verbindende Anschlußkanal (62) im Bereich der höchsten Kapillarität des Konusraumes (53) und somit an dessen schreibkörperseitigern (vorderen) Ende in diesen oder in einen ggf. vorhandenen kapillaren Halteraum (54) mündet.
    Schreibspitze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem den Einlaßrauffl (51),den Innenraum (52),den Konusraum (53) und einen ggf. vorhandenen Halteraum (54) axial durchdringenden, ni cht_Jjiapi I laren Querschnitt aufweisenden Luftkanal (61) versehen ist und daß der Anschlußkanal (62) im Bereich dieses Luftkanals (61) in das Zufluß-System eintritt.
    6. Schreibspitze nach einem der vorhergehenden Ansprüche/
    dadurch gekennzeichnet/ daß sie einen Kerneinsatz (10*) enthält/ der zumindest über einen Teil seiner äxiälefi Länge als Kegel (1?) mit zum Schreibkörper (-1 ' ') hin zunehmenden Durchmesser ausgebildet ist und in diesem konischen Bereich/ zusammen mit einer im wesentlichen zylindrischen Bohrung <73) des Gehäuses (11, 21/ 31) oder rines ggf. vorhandenen Rohreinsatzes (20), den Konusraum (53) bi Idet.
    7. Schreibspitze nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß der Kerneinsatz (101) einen rückwärtigen Zapfen (13), einen Kegel (12) sowie eine vorn angeordnete Nadel (11) aufweist und in der Schreibspitze (D/ ggf. entgegen dem Druck einer Feder (71) oder gegen ein Massegewicht, axial beweglich angeordnet ist.
    8. Schreibspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerneinsatz (10"/- 10'") im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und/ zusammen mit einer konischen, zum Schreibkörper (21, 3·) kleiner werdenden Bohrung (74) des Gehäuses (2", 3")/ den Konusraum (53) bildet.
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    9. Schreibspitze nach Anspruch S,
    dadurch gekennzeichnet/ daß der Kerneinsatz CSO'1/ 10111) als kapillarer Zuleitungsdocht ausgebildet oder mit einem solchen ausgestattet und in der Schreibspitze (2, 3) axial unbeweglich angeordnet ist.
    10. Schreibspitze nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Zapfen (13) bzw. das rückwärtige Ende des Kerneinsatzes (101, 10"/ 10"1) das Gehäuse C1 · ,2' ,3' und/oder dessen rückwärtigen Verschluß (30) im wesentlichen axial vollständig durchdringt oder überragt.
    . Schreibspitze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß das Ausgleichs-System (60) im wesentlichen aus einem - vorzugsweise spiralförmig verlaufenden inneren Ausgleichskanal (64) und einem - vorzugsweise spiral- oder mäanderförmig gestalteten - Außenkanal (66) sowie einem Verbindungskanal (65) und ggf. einem Luftdurchlaß (67), besteht.
    12. Schreibspitze nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Anschlußkanal (62) in einen am Außenmantel (21) eines Rohreinsatzes (20) angeordneten Ringkanal (63) nündet.
    13. Schreibspitze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkanal (62) in der schreibkörperseitigen Hälfte des inneren Ausgleichskanals (6A) in diesen mündet
    und daß der Verbindungskanal (65) zum Ausgleichskanal (66) am rückwärtigen Ende des Gehäuses Cl', 2(, 31) angeordnet ist.
    14. Schreibspitze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich der innere Ausgleichskanal (64) über den Anschlußkanal (62) hinaus zum Schreibkörper (1", 2", 311) hin fortsetzt und im oder kurz vor dem Zwischenspeieher raum (55) endet.
DE8631592U 1986-11-26 1986-11-26 Schreibspitze oder Aufzeichnungselement Expired DE8631592U1 (de)

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WO (1) WO1988003875A1 (de)

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