DE1561871A1 - Tintenleitungs- und Ausgleichssystem fuer Schreibgeraete - Google Patents

Tintenleitungs- und Ausgleichssystem fuer Schreibgeraete

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DE1561871A1
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Germany
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ink
chamber
air
compensation system
ink line
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Application number
DE19671561871
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English (en)
Inventor
Wolfgang Kupferschmidt
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Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
Original Assignee
Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
    • B43K8/18Arrangements for feeding the ink to the writing-points

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Hannover, den J>o. Juni I967 Verw. Ht/Li
"Tintenleitungs- und Ausgleichssystem für Schreibgeräte"
Die Erfindung betrifft ein Tintenleitungs- und Ausgleichssystem für Füllhalter mit flüssiger Tinte, wobei es gleichgültig ist, mit welcher Schreibspitze (Schreibfeder, Schreibkugel, Schreibdocht) bzw. mit welchem Füllsystem (PatronenfUllsystem, KolbenfUllsystem) das. Schreibgerät ausgerüstet ist.
Schreibgeräte mit flüssiger Tinte benötigen zur Sicherung eines gleichmäßigen Tintenflusses ein Ausgleichssystem zwischen Tinte und Ausgleichslust. Solche Systeme mit zum Teil hoher Rückstellkraft für die ausfließende Tinte sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Sie alle haben den Nachteil, relativ komplizier-t zu sein und der Fertigung hohe Ansprüche an Präzision und Maßgenauigkeit zu stellen. Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines wesentlich vereinfachten, dem praktischen Gebrauch in jeder Weise genügenden und in der Fabrikation verbilligten Tintenleitungs- und ZufUhrungssystems für Füllhalter mit flüssigen Tinten.
Die Erfindung besteht darin, daß Tinten- und Luftkammer nachl»ficommuni zierender Röhren
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zueinander angeordnet sind, miteinander am Vorderende in Verbindung stehen und in ihren Abmessungen zueinander so abgestimmt sind, daß die Tintensäule im Tintenraum gegen einen Meniskus in der Verbindungsöffnung zum Luftraum oder im Luftraum selbst gehalten wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll die Luftkammer im Querschnitt partiell verengt sein. Diese Verengung liegt vorzugsweise im vorderen Beräch, d. h. also dem der Schreibspitze zugekehrten Bereich der Luftkammer, so daß sich diese nach hinten, nämlich nach der Luftaustrittsöffnung zu erweitert. Diese partielle Querschnittsverengung hat die Aufgabe, die ggf. in die Luftkammer eingedrungene überflüssige Tinte durch einen besonders starken Meniskus sicher zu halten. Um zu bewirken, daß der Eintritt von Ersatzluft in die Tintenkammer nicht in zu großen Portionen erfolgt, sondern in kleinen Blasen vonstatten geht, ist es vorteilhaft, im Bereich des Verbindungsweges zwischen Tintenkammer und Luftkammer zusätzliche Grenzflächen anzuordnen, mit deren Hilfe die Größe der in die Tintenkammer eindringenden Luftblasen reguliert wird.
Die beigefügte Zeichnung stellt zwei mögliche Ausführungsformen der Erfindung dar.
Fig. 1 zeigt den Vorderteil eines Schreibgerätes mit einer röhrchenförmigen Schreib-
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spitze, die von eiftem Reinigungsdraht Io durchgriffen ist und der mit einem Fallgewicht 12 fest verbunden ist. An die Stelle der dargestellten Schreibspitze kann selbstverständlich jede andere beliebige Schreibspitze treten, also sowohl eine Schreibfeder als eine Schreibkugel und auch ein Sohreibdocht. In der Fig. 1 bildet der hohle Schaft 1 mit seinem Vorderteil das äußere Rohr, das mit dem Innenrohr 2 so abgestimmt ist, daß zwischen beiden eine Luftkammer 3 gebildet wird, die zum Zwecke der Erhöhäpung der Kapillarkraft an den Stellen 11a und 11b im Querschnitt verengt worden ist. Die Luftkammer 3 steht an ihrem hinteren Ende durch eine Bohrung 6 mit der Außenluft in Verbindung und ist an ihrem vorderen Ende durch eine Bohrung 5 mit der Tintenkammer im inneren des Rohres 2 verbunden. Die Tinte fließt aus dem Tintenvorratsbehälter, der hier als Tintenpatrone 7 dargestellt ist, über den Tintenzuleitungskanal 8 in die Tintenkammer 4 und von dort in das Röhrchen 9 der Schreibspitze.
In der Bohrung 5 bildet sich ein Tintenmeniskus, der es sicherstellt, daß die aus der Luftkammer in die Tintenkammer 4 eindringende Ersatzluft nicht in zu großen Portionen erfolgt, sondern in kleinen Blasen vonstatten geht.
Die Fig. 2 zeigt eine Umkehrung dieses Systems in schematischer Darstellung, und zwar ist hier
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BAD ORIGINAL
die Luftkammer 24 durch das Innenrohr 22 gebildet, während die Tintenkammer 25 vom äußeren Rohr 21 umschlossen wird. Die Tinte fließt aus der Tintenkammer 25 in die nicht dargestellte Schreibspitze 27* wobei die Ersatzluft durch die Luftkammer 24 in Form von kleinen Luftblasen hereingeführt wird, die sich am Rohrende 25 auf Grund des durch Tintenverbrauchs bildenden Unterdrucks in der Tintenkammer 25 über dem Flüssigkeitsspiegel bilden und durch die Anordnung der Grenzflächen 26 se klein gehalten werden, daß ein übermäßige;^' Eindringen von Luft und damit ein übermäßiger Austritt von Schreibflüssigkeit zur Schreibspitze hin vermieden wird.
Man kann zusätzlich zur Begrenzung des Tintenüberlaufes in den Luftraum 24 des Rohres 22 darin einen Schwimmer anordnen, dessen Volumengewicht kleiner ist als das Volumengewicht der Schreibflüssigkeit und der bis zu einem Anschlag im Rohr 22 steigen kann. Schwimmer und Anschlag sind in der Zeichnung nicht dargestellt worden.
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Claims (2)

Hannover, den Jo. Juni I967 Verw. Ht/Li Patentansprüche
1. Tintenleitungssystem und Ausgleichssystem für Füllhalter mit flüssiger Tinte, beliebiger Schreibspitze und beliebigem Füllsystem,
dadurch gekennzeichnet,
daß Tinten- und Luftkammer nach Art kommunizierender Röhren zueinander angeordnet sind, miteinander am Vorderende in Verbindung stehen und in ihren Abmessungen zueinander so abgestimmt sind, daß die Tintensäule im Tintenraum gegen einen Meniskus in der Verbindungsöffnung zum Luftraum oder im Luftraum selbst gehalten wird.
2. Tintenleitungssystem und Ausglßichssystem für Füllhalter mit flüssiger Tinten nach Anspruch 1.,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftkammer partiell im Querschnitt verengt ist.
j5. Tintenleitungssystem und Ausgleiohssystem für Füllhalter mit flüssiger Tinte, nach Anspruch !.,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsweg zwischen Tintenkammer und Luftkammer mit zusätzlich angeordneten Grenzflächen versehen ist.
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Leerseite
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