DE3300401C2 - - Google Patents

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DE3300401C2
DE3300401C2 DE19833300401 DE3300401A DE3300401C2 DE 3300401 C2 DE3300401 C2 DE 3300401C2 DE 19833300401 DE19833300401 DE 19833300401 DE 3300401 A DE3300401 A DE 3300401A DE 3300401 C2 DE3300401 C2 DE 3300401C2
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Expired
Application number
DE19833300401
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English (en)
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DE3300401A1 (de
Inventor
Jean Francois Monts Fr Mattei
Michel Veigne Fr Villard
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GRAPHOPLEX MONTS FR
Original Assignee
GRAPHOPLEX MONTS FR
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
    • B43K8/18Arrangements for feeding the ink to the writing-points

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Röhrchenschreibgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für elektronische Zeichenmaschinen werden Schreibgeräte benötigt, die eine Schreibgeschwindigkeit in der Größen­ ordnung von 60 cm pro Sekunde ermöglichen. Derartige Schreibgeräte sind hohen Trägheitsmomenten unterworfen, die auf den ungeordneten Bewegungen beruhen, zu denen die Zeichnung zwingt. Es ist also erforderlich, eine Tinten­ zufuhr mit hoher Zufuhrrate und insbesondere mit regel­ mäßiger Durchflußrate zu gewährleisten.
Es sind bereits Schreibgeräte für schnelle Zeichenmaschinen bekannt, die ein Tintenspeisesystem enthalten, das mit einem Tintenausgleichssystem kombiniert ist. Dieses Ausgleichs­ system hat unter anderem die Aufgabe, eine Verbindung zwischem dem Inneren des Schreibgerätes und der Umgebungs­ luft herzustellen. Auf diese Weise können die während des Zeichnens verbrauchten Tintenmengen durch das Aus­ gleichssystem hindurch durch Luft ersetzt werden. Ferner hat das Ausgleichssystem die Aufgabe, Druck- und Unter­ druckerscheinungen im Inneren des Schreibgerätes, die auf Temperaturschwankungen beruhen, welche auf das Schreibgerät und folglich auf die darin enthaltene Luft einwirken, zu kompensieren.
Bei herkömmlichen Schreibgeräten ist die Kontaktzone zwischen dem Ausgleichssystem und einem Tintenzufuhrweg eine Turbulenzzone, da die in das System eindringenden Luftbläschen, die erforderlich sind, um das während des Zeichnens verbrauchte Tintenvolumen durch ein äquivalentes Luftvolumen zu ersetzen, durch die der Schreibspitze zuzuleitende Tinte hindurchdringen müssen, um in einen Tintenvorratsbehälter zu gelangen.
Die Anwesenheit dieser Bläschen in der Tinte stört in hohem Maße den regelmäßigen Durchfluß der Tinte zur Spitze. Daher sind herkömmliche Schreibgeräte für Zeichen­ maschinen mit hoher Vorschubgeschwindigkeit ungeeignet.
Bei einem bekannten Röhrchenschreibgerät gemäß DE-OS 18 16 469 ist ein einheitlicher Zuflußkanal vorhanden, so daß die Luftströmung der Tintenströmung im Zuflußkanal entgegengesetzt ist, wodurch die genannten Turbulenzen entstehen. Bei einem weiteren bekannten Röhrchenschreib­ gerät nach DE-OS 30 09 100 treffen im Tintenzuflußkanal die Tintenströmung und die Luftströmung ebenfalls mit entgegengesetzten Strömungsrichtungen aufeinander.
Aus der DE-OS 19 03 496, der FR-PS 15 34 861 und der FR-PS 9 86 766 sind Schreibgeräte bekannt, deren Aus­ gleichssysteme nicht die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierte Ausbildung aufweisen, so daß sich dort die der Erfindung zugrunde liegende Problematik nicht stellt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Schreib­ geräts für schnelle Zeichenmaschinen, durch die ein regelmäßiges Arbeiten des Schreibgerätes erhalten wird und eine Tintenzufuhr zu der Schreibspitze ohne Störung durch das Vorhandensein von Luftbläschen im Tintenstrom gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch Merkmale des kenn­ zeichnenden Teiles des Anspruchs 1 wiedergegeben.
Im Falle der vorliegenden Erfindung ist somit der Tinten­ zuflußkanal in zwei Zufuhrwege aufgeteilt, von denen der eine, nämlich der im Inneren des Hohlkörpers gebil­ dete, ein von Luftbläschen völlig unbehindertes Strömen der Tinte gewährleistet, so daß durch diesen Zufuhrweg die Tinte mit der gewünschten hohen Durchflußrate nach­ strömen kann, wodurch ein gleichmäßiges Zeichnen bei hoher Durchflußrate ermöglicht wird.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der fol­ genden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt des Aus­ führungsbeispiels des Röhrchenschreibgerätes.
Das Röhrchenschreibgerät 1 enthält ein Schreibröhrchen 2, das mit einem Kanal versehen ist, durch den hindurch sich ein Reinigungsdraht 3 erstreckt, der in einem Durch­ flußkörper-Endstück 4 befestigt ist. Das Schreibgerät 1 besteht ferner aus einem Spitzenstück 5, das auf ein Endstück 6 aufgesetzt und darauf durch eine Einfassung befestigt ist. Ein Ausgleichssystem 7 ist an dem Endstück 6 befestigt. Das Ausgleichssystem 7 besteht aus einem hohlen Körper mit einem schraubenförmigen, außenliegenden Gewinde 8 mit rechteckförmigem Querschnitt. Durch ein Zwischenstück 9 werden sowohl ein das Ausgleichssystem 7 bedeckendes Gehäuseteil 10 als auch ein Tintenbehälter 11 befestigt. Die Innenräume des Ausgleichssystems 7 und des Zwischenstücks 9 bilden einen zylindrischen Hohl­ raum, in dem ein Durchflußkörper 4, 12 gehalten ist, der durch das Durchflußkörper-Endstück 4 und einen zylindrischen Hohlkörper 12 gebildet ist, wobei das Durch­ flußkörper-Endstück 4 diesen nach vorne verschließt. Der Durchflußkörper 4, 12 wird durch eine Feder 13, die sich auf einem Sitz 14 in Form von zwei Halbmonden sowie auf einer Schulter 15 des zylindrischen Hohlkörpers 12 abstützt, nach vorne gedrückt.
Der zylindrische Hohlkörper 12 des Durchflußkörpers 4, 12 bildet einen ersten Zufuhrweg 16 des Schreibgerätes 1. Er ist an seinem vorderen verschlossenen Ende mit einer Öffnung 17 versehen, welche die Zuführung der Tinte aus dem Tintenbehälter 11 in einen zweiten Zufuhrweg ermöglicht, wobei sich die beiden Zufuhrwege vereinen und die Tinte zur Spitze bzw. zum Schreibröhrchen 2 hin fließen lassen. Der zweite Zufuhrweg ist gebildet aus einem Hohlraum zwischen dem Durchflußkörper 4, 12 und den lnnenwänden des Ausgleichssystems 7 und des Zwischen­ stücks 9.
Das Reguliersystem, das durch das Ausgleichssystem 7 und das Gehäuseteil 10 gebildet ist, läßt Luft in den zweiten Zufuhrweg über eine Öffnung 18 eintreten, die in der Endrille des Ausgleichssystems 7 gebildet ist. Durch das Eintreten der von außen angesaugten, die aus dem Schreibröhrchen 2 beim Zeichnen ausströmende Tinte ersetzenden Luft wird in dem zweiten Zufuhrweg eine Turbulenzzone erzeugt, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Raumes erstreckt, welchen die Feder 13 einnimmt. Eine Turbulenzzone verhindert gemeinhin eine hohe, regelmäßige Tintendurchflußrate zur Schreib­ spitze, ohne jedoch den Tintenfluß gänzlich zu unterbin­ den.
Gemäß der Erfindung mündet der zylindrische Hohlkörper 12 des Durchflußkörpers 4, 12 an seinem hinteren, offenen Ende 19 im lnneren des Tintenbehälters 11 selbst, d.h. jenseits der Turbulenzzone. Die Hauptspeisung des Schreib­ röhrchens 2 erfolgt also durch das Innere des Durchfluß­ körpers 4, 12 bzw. zylindrischen Hohlkörpers 12 hindurch in Richtung des Pfeiles F, wodurch eine große Tintendurch­ flußrate erhalten werden kann, die darüber hinaus gleich­ förmig ist, da die Strömung nicht durch Luftbläschen in der Tinte aus dem Bereich des Ausgleichssystems 7 behindert wird. Diese Ausgestaltung ist besonders günstig für die Anfertigung von Zeichnungen, die eine große An­ zahl von "Sprüngen" des Schreibgerätes erfordern, z.B. beim Zeichnen von punktierten Linien.
Eine in dem Zwischenstück 9 gebildete Öffnung 20 dient zum Füllen des Tintenbehälters 11.

Claims (3)

1. Röhrchenschreibgerät mit einem der Austrittsöffnung des Schreibröhrchens mit dem Tintenbehälter verbindenden Zuflußkanal und einem Ausgleichssystem, das einen gewinde­ förmigen Kanal enthält, dessen eines Ende in der Nähe der Austrittsöffnung des Schreibröhrchens in die Außenluft und dessen anderes Ende in den Zuflußkanal mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuflußkanal in einen durch den Innenraum eines zylindrischen Hohlkörper (12) gebil­ deten ersten Zufuhrweg (16) und einen den zylindrischen Hohlkörper (12) umgebenden zweiten Zufuhrweg aufgespalten ist, in den der erste Zufuhrweg (16) an seinem vorderen, dem Schreibröhrchen (2) zugewandten Ende über eine Öffnung (17) einmündet, daß das andere Ende des ersten Zufuhrweges (16) aus dem Tintenbehälter (11) an einer Stelle austritt, die entfernt von der Austrittsstelle des zweiten Zufuhr­ weges aus dem Tintenbehälter (11) liegt, und daß die Mün­ dungsstelle des gewindeförmigen Kanals (8) in den Zufluß­ kanal im zweiten Zufuhrweg desselben angeordnet ist.
2. Röhrchenschreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einmündungsstelle des ersten Zufuhrweges (16) in den Tintenbehälter (11) weiter im Inneren desselben liegt als die Einmündungsstelle des zweiten Zufuhrweges.
3. Röhrchenschreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Hohlkörper (12) an seinem vorderen Ende verschlossen ist.
DE19833300401 1982-01-08 1983-01-07 Schreiber fuer schnelle zeichenmaschine Granted DE3300401A1 (de)

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DE3300401A1 DE3300401A1 (de) 1983-07-28
DE3300401C2 true DE3300401C2 (de) 1987-11-12

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FR (1) FR2519585B1 (de)

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FR2519585B1 (fr) 1986-10-17
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DE3300401A1 (de) 1983-07-28

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