DE1950430A1 - Fluessigkeitsstrahlschreiber - Google Patents
FluessigkeitsstrahlschreiberInfo
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Description
"Flüssigkeitsstrahlschreiber"
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsstrahlschreiber.
Die mechanisch arbeitenden Geräten zur Aufzeichnung elektrischer
Signale eigene Trägheit und deren Arbeitsgeräuech gaben den Anstoß zur Suche nach neuen Aufzeichnungsverfahren.
Eine Möglichkeit zur Steigerung der Aufzeichnungsgeschwiaäigkeit
liegt in der Verwendung eines feinen Tintenstrahles,
der elektrisch beeinflußt werden kann. Auf diesem Gebiet wurde daher viel Poschungsarbeit geleistet. Das Err;ebnis
war die Entwicklung mehrerer Verfahren, deren
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gemeinsames Merkmal die Verwendung eines feinen Tintenstrahles
ist. Dieser besteht aus kleinen Tropfen, die sich mit hoher Geschwindigkeit genau entlang einer Linie zu
einem Aufzeichnungspapier bewegen. Es hat sich herausgestellt, daß solche Tintenstrahlen bei hohen !Frequenzen
auf verschiedene Weise elektrisch beeinflußt werden können, weswegen sie zur geräuschlosen Aufzeichnung elektrischer
Wl Signale auf unbehandeltem Papier verwendet werden können.
Es scheint im Augenblick drei Hauptlösungswege zu geben, wovon einer von Winston in der kanadischen Patentschrift
659 641 beschrieben ist. Hierbei wird ein Tintenstrahl
durch ein starkes elektrisches Feld erzeugt, das auf den Meniskus der im wesentlichen drucklos aus einer relativ
großen Mündung austretenden Schreibflüssigkeit einwirkt. Da sich die Tropfen in diesem Strahl als elektrisch geladen
erweisen, kann dieser durch senkrecht zur Strahlachse
angeordnete elektrische Felder abgelenkt werden. Obwohl der Tintenstrahl bei diesem Verfahren durch geeignete
Modulation des den Strahl erzeugenden Feldes an- und ausgeschaltet werden kann, arbeitet dieses Verfahren
doch relativ langsam, da die Tinte jedesmal beschleunigt werden muß.
In der US-Patentschrift 3 198 030 ist von Lewis ein Verfahren zum Drucken alphanumerischer Zeichen aufgezeigt,
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dessen Prinzip schon vorher in der 1Heview of Scientific
(1965)/
Instruments11, Band 36, S. 13H von Sweet beschrieben wurde. Bei diesem Verfahren wird ein Flüssigkeitsstrahl dadurch erzeugt, daß Tinte bei hohem Druck durch eine relativ kleine Austrittsöffnung gedruckt wird. Bald nach dem Austritt aus dieser Düse zerfällt die Flüssigkeit in Tropfen, die durch eine einer Steuerelektrode angelegte Signalspannung elektrisch aufgeladen werden können. Danach durchläuft der Strahl ein zur Strahlrichtung senkrecht gerichtetes Gleichstromfeld. In diesem werden die Tropfen entsprechend der ihnen durch die Signalspannung erteilten Aufladung abgelenkt» Dieses Verfahren arbeitet zwar sehr viel schneller als das Verfahren gemäß der kanadischen Patentschrift 659 641, jedoch liegt die praktische obere. Frequenzgrenze bei diesem Verfahren aufgrund gewisser Begrenzungsfaktoren lediglich bei etwa 50 kHz. Weiterhin ist es wegen der komplizierten Elekt-rodenausbildung und des zur Ablenkung der Tintentropfen erforderlichen starken elektrischen Feldes schwierig, ein zuverlässiges Aufzeichnungsgerät herzustellen» Weitere Aufzeichnungsverfahren, die dem eben geschilderten sehr ähnlich sind, sind in der US-Patentschrift 3 373 437 und den britischen Patentschriften 1 123 587 und 1 123 188 beschrieben.
Instruments11, Band 36, S. 13H von Sweet beschrieben wurde. Bei diesem Verfahren wird ein Flüssigkeitsstrahl dadurch erzeugt, daß Tinte bei hohem Druck durch eine relativ kleine Austrittsöffnung gedruckt wird. Bald nach dem Austritt aus dieser Düse zerfällt die Flüssigkeit in Tropfen, die durch eine einer Steuerelektrode angelegte Signalspannung elektrisch aufgeladen werden können. Danach durchläuft der Strahl ein zur Strahlrichtung senkrecht gerichtetes Gleichstromfeld. In diesem werden die Tropfen entsprechend der ihnen durch die Signalspannung erteilten Aufladung abgelenkt» Dieses Verfahren arbeitet zwar sehr viel schneller als das Verfahren gemäß der kanadischen Patentschrift 659 641, jedoch liegt die praktische obere. Frequenzgrenze bei diesem Verfahren aufgrund gewisser Begrenzungsfaktoren lediglich bei etwa 50 kHz. Weiterhin ist es wegen der komplizierten Elekt-rodenausbildung und des zur Ablenkung der Tintentropfen erforderlichen starken elektrischen Feldes schwierig, ein zuverlässiges Aufzeichnungsgerät herzustellen» Weitere Aufzeichnungsverfahren, die dem eben geschilderten sehr ähnlich sind, sind in der US-Patentschrift 3 373 437 und den britischen Patentschriften 1 123 587 und 1 123 188 beschrieben.
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Schließlich ist in der US-Patentschrift 3416 153 von Hertz
und Simonsson ein Verfahren zur Intensitätsmodulation eines
zur Aufzeichnung dienenden Tintenstrahles.beschrieben, das
von.dem Umstand Gebrauch macht, daß ein feiner Flüssigkeitsstrahl,
der durch Pressen von Flüssigkeit unter hohem Druck durch eine feine Mündung erzeugt wurde, in einer Folge von
sich nacheinander genau entlang einer Linie bewegenden Tropfen zerfällt und daß dieser Strahl durch Erzeugen eines
elektrischen Feldes an der Tropfenbildungsstelle in einen etwa kegelförmigen Tropfennebel umgewandelt werden kann.
Dieses elektrische Feld wird, wie in der US-Patentschrift
und /
3 198 O3O/in "Review of Scientific Instruments", Band 36,
3 198 O3O/in "Review of Scientific Instruments", Band 36,
S. 131» 1965, beschrieben, durch eine an die Signalquelle
angeschlossene Steuerelektrode erzeugt, jedoch ist die
Signalspannung bedeutend höher gewählt. Verschiedene Einrichtungen ^zwisehen der Steuerelektrode und dem Aufzeichnungspapier
verhindern, daß die Tropfen des Sprühnebels das Aufzeichnungspapier erreichen, während sich der unbeeinflußte,
linienförmige Flüssigkeitsstrahl ungehindert durch diese Einrichtungen bewegen kann. Obwohl dieses Verfahren
wegen der sehr großen Anzahl von sekündlich im Strahl gebildeten Tropfen theoretisch eine hohe Freqenzgrenze aufweist,
kann diese jedoch mittels der in der US-Patentschrift 3 416 153 beschriebenen Elektrodenausbildung nicht erasLcht
werden. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, daß
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die Entfernung von der Düse zum Aufzeichnungspapier aus praktischen G-ründen relativ groß sein muß. Weitere erheblihe
Nachteile ergeben sich dadurch, daß die Tropfenbildungsstelle des Strahles und der-Raum, in dem der Sprühnebel gebildet
wird, gegenüber elektrischen Streufeldern oder den Strahl störenden Luftströmungen nicht abgeschirmt ist. Dies
ist ganz besonders bedeutsam, da der Strahl bei diesem System ein sehr kleines Loch in einem zum Abfangen der Sprühnebeltropfen
erforderlichen Sperrteil passieren muß. Geringe Richtungsänderungen
des Strahles können daher die Aufzeichnung zunichte machen» Die erwähnten elektrischen Streufelder
können auf Steuerelektroden anderer in der Nähe angeordneter Aufzeichnungssysteme zurückzuführen oder durch elektrische
Ladungen erzeugt sein, die durch Tropfen des Sprühnebels auf Isoliermaterial nahe der Tropfenbildungsstelle abgelagert wurden. Zur Beseitigung dieser Einflüsse mußten zwischen
und um die einzelnen Teile des Aufzeichnungssystems
elektrostatische Abschirmungen eingebaut werden, was ein
sehr kompliziertes und großes System ergibt. Schließlich
liegt der vielleicht störendste Nachteil darin begündet,
daß nicht alle Tropfen des Sprühnebels von den hierfür vorgesehenen
Einrichtungen abgefangen werden, sondern sich über das gesamte Gerät in der Umgebung des Aufzeiehnungssystems
ablagern. Dies kann wegen der elektrischen Leitfähigkeit
und der Aufladung der Tropfen die Betriebssicherheit
dee Gerätes bedeutend vermindern»
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten
Nachteile der zuletzt beschriebenen bekannten, das Sprühnebelphänomen anwendenden Vorrichtungen zu vermeiden und
einen Flüssigkeitsstrahlschreiber mit einer höheren Preauenzgrenze zu schaffen. Weitere der Erfindung zugrundeliegende
Aufgaben ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen der Erfindung,
Die Erfindung betrifft einen Plüssigkeitsstrahlschreiber
mit einer Düse zum Ausstoßen eines feinen Strahles elektriHh
leitender unciiijider Düse unter Druck stehender Schreibflüssigkeit
entlang einer Strahlbahn zu einem Aufzeichnungsträger hin, wobei der Strahl an.einer zur Düse in.Abstand
liegenden Tropfenbildungsstelle in Tröpfchen zerfällt. Der
Plüssigkeitsstrahlscbreiber weist weiterhin eine den Strahl
umgebende Steuerelektrode auf, und die Schreibflüssigkeit
in der Düse ist mit einem Ausgang einer Quelle elektrischer
Signale veränderbarer Spannung verbunden, die bis zu Werten regelbar ist, bei denen die vom Strahl gebildeten Tröpfchen
dureh die Signale elektrisch aufgeladen sind, so daß sie sich gegenseitig abstoßen und in eine von der Strahlbahn
abweichende TropfeiLeiiwolke zerteilt werden.
Erfindungsgemäß weist die Steuerelektrode eine Röhre auf,
deren , Längsachse mit der Strahlbahn zusammenfällt und
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deren Wand flüssigkeitsdurchlässig sowie zumindest während des Arbeitsablaufes an ihrer Innenseite elektrisch leitend
ist. Dabei ist erfindungagemäß ein Ende, das Eintrittsende
der Röhre, nahe der fröpfchenbildungsstelLß angeordnet, und
die Röhre erstreckt sich vom Eintrittsende bis zum Aufzeichnungsträger.
,
Vorteile, weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen
sowie anhand der schematischen Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Flüssigkeitsstrahlsehreiber mit einer
Düse und einer Steuerelektrode im Längsschnitt}
Fig. 2 im Schnitt den vergrößerten Mündungsteil der Düse gaäß Pig. 1 $
Fig. 3 eine Reihe von 5 Schreibern gemäß Pig. 1 für
ein Verfahren zum Aufzeichnen alphanumerischer
Zeichen und
Pig. 4 eine einfache Schreibmaschine oder Datenendausgabe
unter Verwendung lediglich eines Schreibens mit mechanisch bewegbarem Flüssigkeitsstrahl.
Wenn zum Aufzeichnen elektrischer Signale, zur Faksimilewiedergabe
von Bildern oder zum Drucken alphanumerischer
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"Zeichen ein Flüssigkeitsstrahl 1 verwendet wird, so ist
es zum Erreichen einer höhen Güte der Aufzeichnung von äußerster Wichtigkeit, daß der Strahl 1 auf seinem Weg
von der Düse 2 zum Aufzeichnungsträger 3, wie aus Fig. 1
ersichtlich, seinen Durchmesser nicht bemerkenswert vergrößert. Dies kann durch Verwendung einer sorgfältig
konstruierten,Mündung 4 in der Düse 2 erreicht werdan,
durch die die Schreibflüssigkeit 5 unter hohem Druck gepreßt wird. Aus Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer
kreisförmigen Mündung 4 ersichtlich, deren Länge 30 ^u
und deren Durchmesser 10 /u beträgt. Wie in Fig. 2
schematisch dargestellt, zerfällt bei Anwendung eines Flussigkeitsdruckes von 8 at der aus der Mündung 4 ausgestoßene kontinuierliche Hüssigkeitsstrahl 1 an der
Tropfenbildungsstelle 1b etwa 2,5 mm von der Mündung 4
entfernt in praktisch ungeladene Tröpfchen. Diese bewegen sich entlang einer geraden Linie zum Aufzeichnungsträger
3 hin.
Es ist bekannt, daß der geradlinige Strahl 1 in einen
etwa kegelförmigen Sprühnebel umgewandelt wird, wenn
nahe der Tropfenbildungsstelle 1b eine Elektrode angeordnet
und die Spannung zwischen dieser Elektrode und der Flüssigkeit über eine bestimmte Grenze gesteigert wird.
Dieses Phänomen nimmt in Abhängigkeit von der verwendeten
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Spannung einige Millimeter von der Tropfenbildungsstelle
1b entfernt in Richtung des Strahles 1 seinen Anfang. In diesem Pail wird auf dem Aufzeichnungsträger 3 keine
Schreibspur erzeugt, weswegen dieser Effekt zur Intensitätsmodulation
beim Ein- und Ausschalten der Schreibspur durch die erwähnte Spannung verwendet werden kann. Die Ursache
dieses Phänomens liegt darin, daß durch die Spannung an
der Elektrode Tröpfchen an der Tropfenbildungsstelle entgegengesetzt aufgeladen werden. Diese Aufladung beeinflußt
das spätere Verhalten der Tröpfchen. Es ist gezeigt worden, daß dieses Phänomen eine bemerkenswert hohe obere Prequenzgrenze
aufweist.
Wenn dieses Phänomen zum Aufzeichnen elektrischer Signale ausgenutzt wird, so müssen bestimmte Bedingungen zusammentreffen,
um eine maxiaale Wirksamkeit und Betriebssicherheit des Aufzeichnungssystems zu gewährleisten. Zum einen
dürfen alle Tröpfchen des Sprühnebels den Aufzeichnungsträger 3 normalerweise nicht erreichen und um so mehr auch
nicht irgendwelche andere außerhalb des eigentlichen Aufzeichnungsgerätes liegenden Teile der Vorrichtung. Weiterhin
sollte das elektrische PeId an der Tropfenbildungsstelle
1b vollständig regelbar sein und nicht durch gegenüber dem Aufzeichnungsgerät fremde Spannungen oder unechte, auf
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Isolierungen abgelagerte elektrische Ladungen beeinflußt
werden. Schließlich sollte der Abstand zwischen Düse 2 und Aufzeichnungsträger 3 so klein wie möglich sein, um einen
maxiaalen Frequenzgang zu gewährleisten.
Aus Fig. 1 ist ein einfaches Elektrodensystem ersichtlich,
das diesen Bedingungen genügt. Eine elektrisch leitende Schreibflüssigkeit 5 wird durch eine Pumpe 6 durch die Düse
2 gedrückt. Dadurch wird ein linearer Flüssigkeitsstrahl 1 erzeugt, der zum Aufzeichnungsträger 3 gerichtet ist. Dieser
ist beim wiedergegebenen Ausffihrungsbel spiel an einer Drehtrommel
7 befestigt. Die Steuerelektrode 8 ist zwischen der Düse 2 und dem Aufzeichnungsträger 3 angeordnet. Sie weist
die Form einer Röhre auf, deren Achse angenähert mit der
Achse des Strahles 1 zusammenfällt. Die Wände der Röhre 8 bestehen
aus porösem Metall oder einem anderen für die Öchreibflüssigkeit
5 durchlässigen Material. Es ist von großer Bedeutung,
daß diese Wände elektrisch leitend sind, zumindest dann, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung in Betrieb ist. Das
Gehäuse oder die Hülse 9, die ebenfalls elektrisch leitend sein kann und die die Röhre 8 trägt, bildet einen Zwischenraum
10 um die Röhre 8, aus dem irgendwelche Schreibflüssigkeit 5 von einer Saugpumpe 11 durch die Isolierröhre 2 abgesaugt werden kann.
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Wenn die Steuerelektrode 8 an den Ausgang eines Signalverstärkers
oder einer anderen Spanmigsquelle 13 angeschlos- '
sen ist, deren andere Ausgangsleitung mit der Schreibflüssigkeit 5, beispielsweise über Masse, verbunden ist, und
wenn der Ausgang der Spannungsquelle 13 eJre bestimmte
Mindestspannung' übersteigt, so wird der Flüssigkeitsstrahl
1, wie in Pig. 1 dargestellt, in einen Sprühnebel 14 umgewandelt. Die Tröpfchen des Sprühnebels 14 treffen auf die
Innenwand der Steuerelektrode 8 auf, von der sie sofort von der Saugpumpe 11 durch die porösen Wände der Steuerelektrode
8 hindurch entfernt werden kann. Aus diesem Grün
kann keine Schreibflüssigkeit 5 das Aufze';hnungsgerät 3
erreichen. Zum Erreichen einer maximalen Leistung sollte .*!e der Düse 2 angrenzende öffnung der Steuerelektrode 8
in der Umgebung der Tropfenbildungsstelle 1b angeordnet werden. Die elektrische Verbindung mit der Schreibflüssigkeit
5 kann mit einer Elektrode 15 erreicht werden, die
mit der normalerweise auf Erdpotential gehaltenen Schreibflüssigkeit
5 in Verbindung steht.
Wie schon erwähnt, besteht der SpiJtthnebel 14 aus elektrisch
aufgeladenen Tröpfchen, die sich gegenseitig abstoßen. Ein solcher Sprühnebel kann sich am wirksamsten dann ausbilden,
wenn er von anderen elektrischen Feldern nicht behindert wird. Solche Feldbedingungen werden erreicht in
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dem feldfreien Zwischenraum 10 innerhalb der Steuerelektrode
8. Wenn die Tröpfchen auf die leitenden Wände der Steuerelektrode 8 auftreffen, werden sie elektrisch neutralisiert
und sofort durch das poröse Wandmaterial abgesaugt. Wird der Durchmesser der Röhre 8 klein gehalten, so
ist sogar auch der Einfluß der Raumladung von den dem Sprühnebelphänomen entgegenwirkenden Tröpfchen fast beseitigt.
Bei Verwendung einer Düse 2 mit einem Durchmesser der Mündung 4 von 1Oyu und einem Flüssigkeitsdruck von 8
at erweist sich ein Innendurchmesser von 2 mm für die
Steuerelektrode 8 als geeignet, wobei dann die Länge der Steuerelektrode 8 12 mm beträgt.
Wenn der Steuerelektrode 8 eine Spannung von 1000 V angelegt
wird, werden praktisch alle Tröpfchen im Sprühnebel H von den Wänden der Röhre 8 aufgefangen. Dies hält den
Aufzeichnungsträger 3 praktisch frei von Schreibflüssigkeit 5» wodurch ein gesprenkelter Untergrund oder eine
unechte Färbung des Aufzeichnungsträgers 3 vermieden wird.
Wann andererseits die Steuerelektrode 8 Erdpotential aufweist,
durchquert der Flüssigkeitsstrahl 1 die Steuerelektrode 8 ungestört und erzeugt eine Schreibspur auf
dem Aufzeichnungsträger 3. Auf diese Weise läßt sich daher durch Variieren der Ausgangsspannung der Quelle 13 eine
Intensitätsmodulation (Ein- und Ausschalten) erreichen.
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Selbstverständlich können die Abmessungen und die Ausbildung
der Steuerelektrode 8 in weiten Grenzen variiert werden, jedoch scheint das am meisten geeignete. Verhältnis
von Durchmesser zu länge zwischen etwa 1:5 und 1:10 mit einem Innendurchmesser von 1 - 2 mm zu liegen.
Einer der Vorteile des neuen, in Pig. 1 dargestellten Elektrodensystems
liegt in der Tatsache "begründet, daß es die günstigsten Bedingungen für ein Höchstmaß an Entwicklung
des Sprühnebels schafft, und zwar aufgrund des feldfreien Zwischenraumes 10 in der Steuerelektrode 8. Ungeachtet dessen
könnten einige Tropf chen··'.des Sprühnebels 14 doch noch
den Aufzeichnungsträger 3 erreichen, was ein unerwünschtes
Sprenkeln oder Färben des Untergrundes bewirken würde. Dies kann aber, da ja die" Tropfchen des Sprühnebels 14^ immer
elektrisch aufgeladen sind, dadurch vermieden werden, daß zwischen der Steuerelektrode 8 und dem Aufzeichnungsträger
3 ein zur Achse des Strahles 1 paralleles elektrisches
Bremsfeld erzeugt wird. Bei einer fehlerfrei gewählten Richtung
dieses Feldes werden die Trö^pchen des Sprühnebels 14
zur Steuerelektrode 8 zurückgetrieben, während die ungeladenen
Tröpfchen des ungestörten linearen Flüssigkeitsstrahles
1 nicht beeinflußt werden. Zum Auffangen der zurückgetriebenen Tröpfchen sollte die gesamte, dem Aufzeichnungsträger
3 gegenüberliegalle Wand 9a der Hülse 9 aus dem glei-
die/
chen Material wie die'Röhre aufweisende Steuerelektrode 8 bestehen.
chen Material wie die'Röhre aufweisende Steuerelektrode 8 bestehen.
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Das Bremsfeld kann leicht dadurch, erzeugt werden,'" daß die
Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 3 durch eine Sprühentladung aufgeladen wird, die von einer Hochspannungsquelle
17 an der Metallspitze 16 erzeugt wird. Bei einer anderen Ausführungsform kann ein dünner Draht verwendet "
werden,, der etwas oberhalb des Aufzeichnungsträgers 3
parallel zur Achse der Drehtrommel 7 gespannt ist. In diefc
sem Fall ist es von Vorteil, die Drehtrommel 7 aus Isoliermaterial
herzustellen oder sie durch eine isolierte Achse zu lagern. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die
Ladung auf den Aufzeichnungsträger 3 durch einen Schleifkontakt
18 am Aufzeichnungsträger 3 oder durch eine elektrisch leitende Oberfläche auf der Drehtrommel 7 aufgebracht
werden. Es sind Spannungen bis zu 10 kV angewendet worden, jedoch wird der erwähnte Untergrund auch schon
durch viel niedrigere Spannungen weitgehend verbessert.
Zusätzlich zu der offensichtlichen Einfachheit weist diese
neue Art eines E-^ektrodensystems zur Intensitätsmodulation
eines Strahles aus Schreibflüssigkeit im Vergleich zum System gemäß der US-Patentschrift 3 416 153 viele Vorteile
auf. So kann zum einen die Tropfenbildungsstelle 1b leicht
so angeordnet werden, daß sie vor außerhalb liegenden elektrischen Feldern, beispielsweise den Steuerelektroden
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anderer Fltissigkeitsstrahlschreiber in unmittelbarer Nähe,
abgeschirmt ist. Daher können viele solcher Schreiber
sehr nahe beieinander angeordnet werden. Weiterhin schließt der bedeutsame Umstand, daß die Innenseite der Steuerelektrode
8 elektrisch leitend ist, die Möglichkeit aus, daß Streutröpfchen an einer Isolierung irgendwelche elektrische
Ladungen ablagern, deren Feld das Feld an der Tropfenbildungsstelle
1b beeinflussen könnte. Weiterhin kommt es zur Verringerung der den Aufzeichnungsträger 3 erreichenden
Menge an Schreibflüssigkeit 5 darauf an, daß das Sprühnebelphänomen sich so schnell wie möglich ausbildet.
Dies wird durch den feldfreien Zwischenraum 10 innerhalb der Steuerelektrode 8 und durch ihren kleinen Durchmesser,
v.j.e schon erwähnt, gewährleistet. Aus diesem Grund, und
auch wegen des elektrischen Bremsfeldes zwischen der Steuerelektrode 8 und dem Aufzeichnungsträger 3 t kann die
Öffnung der Steuerelektrode 8 in der Nähe des Aufzeichnungsträgers
3 viel größer als bei den vorbekannten Elektrodensystemen
ausgebildet werden, ohne daß sich die Untergrunds prenkelung in der Ausschaltphase vergrößert. Dadurch
können von selbst entstehende Palscheinstellungen in der Richtung des Flüssigkeitsstrahler 1 hingenommen werden,
ohne daß die Wirkungsweise der Aufzeichnungsvorrichtung beeinträchtigt wird. Schließlich hat wegen der geometrischen
Ausbildung und der elektrischen Feldbedingungen um
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die Steuerelektrode 8 herum und innerhalb dieser keines
der elektrisch aufgeladenen Tröpfchen eine Möglichkeit,
sich auf andere Stellen als ilen Wänden der Steuerelektrode
8 abzusetzen. Dies hält andere Teile eines Gerätes, bei dem diese Aufzeichnungsvorrichtung zur Anwendung gelangt,
frei von Schreibflüssigkeit, was für die Betriebssicherheit dieses Gerätes von großer Bedeutung ist. Aus dem
gleichen Grund ist die Bahn des Strahles 1 gegen von außen liegenden Quellen stammende Luftströmungen abgeschirmt.
Da di^Schreibflüssigkeit 5 das Bestreben hat auszutrocknen
und sich daher die Düse 2 verstopft, wenn di©Aufzeichnungsvorrichtung
einige Zeit nicht benutzt wird, ist auch die Ausbildung der Mündung 4 in der Düse 2 sowie die zur Anwenäing
gelangende Schreibflüssigkeit 5 von großer Bedeutung. Aas Fig. 2 ist eine vorteilhafte Form der Mündung
4- ersichtlich, die eine Bohrung von 30 m Länge und TO /u
W Durchmesser aufweist, Die Betriebssicherheit der Aufzeichnungsvorrichtung
wird bemerkenswert verbessert, wenn der Durchmesser dieser Bohrung konstant gehalten wird oder
sich in Richtung des Strahles 1 etwas vergrößert. Das erleichtert den Ausstoß von in der Bohrung etwa eingetrockneter
Schreibflüssigkeit 5» wenn auf diese Druck ausgeübt wird. Auch sollte der Eingang zur Bohrung oder Mündung 4
in eine große Menge Schteibflüssigkeit 5, wie in Pig. 2
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dargestellt, münden. Dies verringert den zur Erzeugung des
Ilüssigkeitsstrahles 1 erforderlichen Druck und vermindert das Bestreben der Sehreibflüssigkeit 5, in der Bohrung oder
Mündung 4 einzutrocknen. Aus dem gleichen Grund sollte die Schreibflüssigkeit 5 einen geringen Zähigkeitsgrad und einen
niedrigen Dampfdruck aufweisen. Es können sogar Flüssi'gkeitsmischungen,
beispielsweise Wasser und Glyzerin verwendet werden.
Selbstverständlich kann die Ausbildung der Steuerelektrode
auf verschiedene Art und Weise abgewandelt werden. So ist es für gewisse Anwendungsfälle vorteilhaft, den Innenquerschnitt
der Steuerelektrode 8 entlang der Achse des llüssigkeitsstrahles
1. abzuwandeln. Ein Ausführungsbeispiel ist die Anwendung der Erfindung bei der Ein- und Ausschaltmodulation
von Tintenstrahl-Oszillographen (US-Patentschrift 2 566 443), wonach der Innenquerschnitt der Steuerelektrode 8 rechteckig
ist und sich in einer Querrichtung in Richtung des Strahles vergrößert, um die Bewegung des Strahles 1 rechtwinklig zu
seiner Achse zu ermöglichen. Es hat sich gezeigt, daß eine plötzliche Durchmesserverkleinerung der Steuerelektrode 8,
wie aus Fig. 1 ersichtlich, wegen der Wirkung auf Luftströmungen innerhalb der Steuerelektrode 8 ebenfalls von
Vorteil ist. Selbstverständlich kann die Steuerelektrode 8 auch aus mehreren Bauteilen bestehen, sofern diese Seile
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elektrische Felder und von außerhalb liegenden Quellen stammende Luftströmungen von eier Achse deB Strahles 1 abhalten.
Es ist jedoch von größter Bedeutung, welche AusMldug auch,
immer für die Steuerelektrode 8 gewählt wird^ daS ihre Innenfläche
ein elektrischer Leiter ist. Dies kann durch die
A Verwendug von Metall oder einem anderen leitenden Material
für die die Röhre aufweisende Steuerelektrode 8 erreicht werden. Daher kann die Steuerelektrode 8 aus porösem
Material hergestellt werden oder beispielsweise aus einer drei- oder mehrlagigen lirahtspule bestehen, so daß
die Schreibflüssigkeit 5 durch kleine Zwischenräume zwischen den Drähten hindurch abgesaugt werden kann. Aber selbst wenn
sie aus einem elektrischen Isolator hergestellt ist, kann
die geforderte Bedingung durch Verwendung einer leitenden
. Schreibflüssigkeit 5 eingehalten werden, die die Innenwände
der Steuerelektrode 8 benetzt.
Daa durch Aufladen der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers
3 erhaltene Bremsfeld kann auch dadurch erzeugt werden,
daß zwischen der Steuerelektrode 8 und dem Aufzeichnungsträger 3 eine Elektrode oder dere-n mehrere, die zur- Achse
des Strahles 1 mehr oder weniger konzentrisch sind, ange-
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ordnet werden. Biese Elektroden können dann unter voneinander verschiedenen Spannungen stellen, um äie aufgeladenen
Tröpfchen des Sprühnebels 14 abzulenken. Hierbei können auch die bei elektronisch-optischen Systemen bekannten
Effekte angewendet werden« Is kann jedoch erforderlich
sein, diese Elektroden mit Saugorganen zu versehen, die schon in Verbindung mit der Steuerelektrode 8 beschrieben
wurden. Um dem Einfluß von Luftströmungen unfl, elektrischen
Streufeldern entgegenzuwirken, sollte weiterhin der Zwischenraum zwischen der Steuerelektrode 8 und den beschriebenen
Bremselektroden klein gehalten werden oder anderweitig entsprechend ausgestaltet- sein.
Es hat sich gezeigt, daß die obere Frequenzgrenze der beschriebenen
Aufzeichnungsvorrichtung bemerkenswert erhöht wird, wenn in der Schreibflüssigkeit 5 mechanische Schwingungen
hoher Frequenz erzeugt werden. Diese Schwingungen steuern den Tropfenbildungsvorgang und bewirken eine gewiese
Regelmäßigkeit hinsichtlich der Tropfengröße. Bei Anwendung einer Vorrichtung mit den beschriebenen Abmaßen
sollte die Schwingungs fr eoLuenz etwa 1 bis 2 MHz betragen.
Diese mechanischen Schwingungen können auf verschiedene Weise erzeugt werden. Das am meisten geeignete Verfahren ist
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die Befestigung eines elektromechanischen Wandlers 48, "beispielsweise
eines durch den elektrischen Schwingungserzeuger 19 erregten piezoelektrischen Kristall-Schwingungswandlers
, an der Tintenleitung an irgendeiner Stelle nahe der
Düse 2. Wenn ein enger mechanischer Kontakt gewährleistet ist, werden die mechanischen Schwingungen des elektrisch
erregten Schwingungswandlers 48 auf die Schreibflüssigkeit
^ 5 und den aus der Düse 2 austretenden Flüssigkeitsstrahl 1
übertragen, was den Tropfenbildungsvorgang beeinflußt. Wenn ein elektromechanischer Schwingungswandler gemäß der US-Patentschrift
3 452 360 angewendet wird, kann dieser gleichzeitig
auch zur Erzeugung des Tintenstrahles 1 verwendet
werden, wosdurch die Saugpumpe 6 überflüssig wird. Ein
anderes anwendbares Verfahren mit größerem Düsendurchmesser ist aus "Review of Scientific Instruments", Band 39, S.
1088 (1968), bekannt, wonach zur Erzeugung eines periodischen Druckes innerhalb der Flüssigkeit Wechselstrom ange-
w wendet wird. Schließlich werden gemäß der britischen Patentschrift
1 123 587 und der kanadischen Patentschrift 714 216 solche mechanischen Schwingungen auch mittels elektrischer Kräfte direkt auf der Oberfläche des homogenen
Teiles des Strahles 1 erzeugt»
Wie schon erwähnt, wird der lireare Strahl 1 durch Anlegen
einer genügend hohen Spannung an die Steuerelektrode 8
in einen etwa kegelförmigen Tröpfchen-Sprühnebel 14
009816/0443
umgewandelt. Versuche haben gezeigt, daß der durch den
Sprühnebel 14 definierte räumliche Winkel durch die Erzeugung mechanischer Schwingungen in der Schreibflüssigkeit
bemerkenswert veräaäert wird. Da dies von der Intensität
der mechanischen Schwingungen abhängt, kann dieser Effekt als zusätzliche Maßnahme zur Steuerung des Sprühnebelphänomens
angewendet werden. Da die Intensität der mechanischen Schwingungen ihrerseits von der dem elektromechanischen
Schwingungswandler 48 oder der Schreibflüssigkeit angelegten Wechselspannung abhängt, ergibt die Steuerung
der Größe dieser Spannung durch ein elektrisches Signal niederer Frequenz eine Intensitätsänderung der sich auf
dem Aufzeichnungsträger 3 ergebenden Schreibspur, Da-dieses
elektrische Signal unabhängig von der der Steuerelektrode a ngelegten Signalspannung angewendet werden kann, ist es
möglich, eine Kombination zweier getrennter elektrischer
Signale aufzuzeichnen, wobei die Art der Kombination von den elektrischen und mechanischen Charakteristika der Verrichtung
abhängt.
Das Vorhandensein mechanischer Schwingungen, insbesondere
- da sie durch elektromechanische Schwingungswandler erzeugt
werden - starker Schwingungen, weist einen weiteren Vorteil auf. Wege» der zur Genüge bekannten reinigenden
0098 16/04
Eigenschaften dieser Schwingungen wird auch ein Verstopfen
der Düse 2 sowie ein Anhaften von Teilchen an der Außenseite der Düse 2 vermieden, was die Richtung des Stiäiles
1 beeinflussen könnte.
Während des Fluges von der Düse 2 zum Aufzeichnungsträger
haben die Tröpfchen das Bestreben sich zusammenzuballen. Diese Erscheingung ist besonders dann zu beachten, wenn
sich Größe und Geschwindigkeit der Tröpfchen etwas ändern.
Deswegen nimmt die Anzahl der Tröpfchen pg/f Längeneinheit
in Richtung des Strahles 1 ab, während ihre Größe zunimmt .
und ihr Abstand voneinander unregelmäßig wird, waö die Güte
der Aufzeichnung beeinträchtigt. Dies kann dadurch vermieden
werden, daß den Tröpichen ständig eine bestimmte elektrische
Ladung mit dem gleichen Vorzeichen zugeführt wird, wodurch eine Abstoßkraft zwischen den Tröpfchen auftritt
und deren Bestreben sich zusammenzuballen verringert wird.
Wie auch schon in der ÜS-Patentsehrift 3 416 153 beschrieben, läßt sich dies ohne Zerstörung des linearen Strahles
1 erreichen, solange die Spannung an der Steuerelektrode 8 beim beschriebenen Ausführungsbeispiel nicht höher als 100
V ist. Daher läßt sich das Zusammenballen der Tröpfchen auch dadurch vermjyiden, daß die Spannung der Signalquelle
13 zwischen too und 1000 V anstatt zwischen 0 und 1000 V
variiert wird.
0 0 90 IS/OU 3
Ein weiteres wirksames Verfahren zur Verminderung der Zusammenballung
von Tröpfchen während ihres Fluges besteht darin, den Luftdruck in der Umgebung des Flüssigkeitsstrahles
1 zu vermindern. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Aufzeichnungsvorrichtung teilweise oder
vollständig in ein luftdichtes Gehäuse eingeschlossen und mit einer Vakuumpumpe verbunden wird.
Die Aufzeichnungsvorrichtung kann für sehr unterschiedliche Zwecke verwendet werden. So kann sie beispielsweise
in einer ein- oder mehrfarbigen Bildfunkanlage gemäß US-Patentschrift 3 416 153 Anwendung finden. Es kann
jedoch auch' wegen der besonderen Möglichkeiten des neuen Systems eine Vorrichtung zum Drucken geschaffen werden,
die aus einer Vielfachreihe von nahe beieinanderliflgenden
und sich quer über die Bildbreite erstreckenden Flüssigkeitsstrahlsystemen besteht. Mit dieser Vorrichtung kann
ein Bild in einem einzigen Durchgang der EmpSngeroberflache
hinter der Reihe von Strahlsystemen gedruckt werden. In diesem Fall können die Steuerelektroden8 der Reihe durch
von einem elektronischen Computer erzeugte elektrische Signale gesteuert werden.
Zur Darstellung alphanumerischer Zeichen mittels dieses
Verfahrens werden in bekannter Weise beispielsweise fünf Aufzeichnungssysteme gemäß Pig. 1 verwendet, deren
0 0 9816/0443; -
Flüssigkeitsstrahler! 1 ao gerichtet sind, daß sie auf
einem sich bewegenden Aufzeichnungspapier oder einer anderen
Aufzeichnungsunterlage« fünf nahe beieinanderliegende,
parallele Linien 20 erzeugen. Durch die Intenaitäiamodulation
dieser Flüssigkeitsstrahlen in einer für ,jedes Zeichen repräsentativen Zeitfolge wird die.c?e3 Zeichen dann
auf der Aufzeichnungsunterlage» in Form einer Anzahl Punkte oder Striche aufgezeichnet. Dies ist aus Pig. 3
ersichtlich, in der die Darstellung der Ziffern 7 oder 8 als Ausführnngsbeispiel aufgezeigt i.3t. Zu diesem Zwecke
sind in geeigneten Zeitfolgen elektrische Stromstöße auf bekannte Weise in einem Kodierer erzeugt worden.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform können diese
Zeichen auch von einem einzigen zur Aufzeichnungsunterlage gerichteten Flüssigkeitsstrahl erzeugt werden, der sich
in schnellen Vorwärts- und Rückwärtsschwingungen recht-
ψ winklig zur Bewegungsrichtung dieser Unterlagen bewegt
und dessen Intensität gleichzeitig moduliert wird. Die erforderliche Synchronisation zwischen den Schwingungen
des Tintenstrahles und den Signalen zur Intensitätsmodulation wird beispielsweise durch eine entsprechende Anzahl
von Spannungsvergleichern erreicht, die immer dann Stromstöße zu einem Kodierer schicken, wenn die die Ablenkung
des Flüssigkeitsstrahles bewirkende Wechselspannung
009816/0U3
1050430
bestimmte vorgegebene Spannungswerte, die in etwa konstantem
Abstand voneinander liegen, über- oder unterschreitet.
Der Kodierer schickt dann zu der Elektrode für die Intensitätsmodulation
einen Stromstoß, dessen Art von dem zu
schreibenden Zeichen abhängt. Im Vergleich zu mechanischen Druckverfahren bringen die hier erwähnten Methoden den
Vorteil einer wesentlich vergrößerten Geschwindigkeit und Geräuschlosigkeit sowie den Portschritt mit sich, daß sich
das Aufzeichnungsgerät im Augenblick des Drückens relativ
zum Schreibsystem bewegt.
Zur Erläuterung dieses Verfahrens ist in Pig. 4 eine einfache
Hochgeschwindigkeitsschreibmaschine in Tischausführung dargestellt. Zur Verringerung der beweglichen Massen
ist zwischen der Schreibeinheit 21 und dem Aufzeichnungspapier-22
keine Relativbewegung vorgesehen, und die Zeichen werden mittels eines sich zwischen den beiden Rollen
24 und 25 erstreckenden leichten Endlosbandes 23 auf das Aufzeichnungspapier 22 übertragen. Das Band 23 wird vorzugsweise
diskontinuierlich über den Schrittschaltmotor 26 bewegt. Das Aufzeichnungspapier 22 wird auf bekannte
Weise auf einer Walze 27 gehalten, die unmittelbar an das Band 23 grenzt und parallel zu diesem angeordnet ist.
Wenn ein Zeichen zu schreiben ist, sendet die Steuereinheit 28 zuerst einen entsprechenden Stromstoß zu dem Schrittschaltmotor
26, wodurch das Band 23 eine bestimmte Strecke
0098 16/044 3
vorwärts bewegt wird. Während dieser Bewegung werden entsprechende
SpannungBstöße von dem Kodierer 29 aur erwähnten
Schreibeinheit 21 gesendet, ao daß dai3 vom Computer 30
gelieferte Zeichen auf dem Band 23 in Spiegelschrift aufgezeichnet
wird. Auf diese Weise werden die Zeichen nacheinander auf dem Band 23 aufgezeichnet, und aufgrund der
diskontinuierlichen Bewegung des Bandes 23 kann dessen Gefc schwindigkeit derjenigen Geschwindigkeit angepaßt werden,
mit der der Co'mputer 30 das Ergebnis liefert. Da die Massen des Bandes 23 und der Rollen 24 und 25 sehr klein gehalten
werden können, ist auf diese Weise eine diskontinuierliche Aufzeichnung von mehr als 200 Zeichen/Sekunde erhältlich.
Sobald eine vollständige Zeile auf dem Band 23 aufgezeichnet
ist, befindet sich die Zeile gegenüber dem Papier 22, da das Band 23 bewegt wird, wenn die einzelnen Zeichen aufgezeichnet
sind. In diesem Augenblick wird von der Steuereinheit 28 ein kurzer Stromstoß an die Elektromagnete 31
geliefert, die das Joch32 um die Lagerzapfen 33 und 34 bewegen. Dadurch wird der Querträger 35 zum Drucken^ der
am Joch 32 befestigt und normalerweise parallel zum Band 23 sowie benachbart zu diesem angeordnet ist, gegen das Papier
22 gedrückt, so daß die Zeichen auf dem Band 23 auf das Papier 22 übertragen werden. Sobald der Querträger 35 zum
Drucken in seine normale Lage zurückgekehrt ist, bewegt
009&16/0U3
ri 5 U 4 3 O
der Elektromagnet 36 die Walze 27 um einen Schritt weiter,
bo daß die fertißgeechriebene Zeile naoh oben bewegt wird
und Platz für die Übertragung dor nächsten Zeile schafft.
Die Schreibeinheit 21 kann verschiedenartig ausgebildet
sein. So kann sie aus einer entsprechenden Anzahl von Aufzeichnungssyateiüen
gemäß Pig. 1 besiehen, die auch auf verschiedenen Ebenen entlang des Bandes 23 angeordnet sein
können. Bei einer anderen Ausführungsform kann ein einziges
Aufseichnungssystem verwendet werden, dessen Tintenstrahl
durch mechanische Mittel in Richtung der Achse der treibenden Rolle 25 mit einer Frequenz von 500 bis 1000 Perioden/Sekunde
in Schwingungen versetzt wird. Um zu gewährleisten, daß die gesamte Tinte vom Band 23 auf das Papier
22 übertragen wird, muß das Bandmaterial der verwendeten Schreibflüssigkeit 5 angepaßt werden. Bei einer Schreibflüssigkeit
5 auf Wassergrundlage ist beispieleweise Polytetrafluorethylen ein geeignetes Bandmaterial. Schließlich
kann das Band 23 auch auf andere Weise angeordnet werden. Aus gewissen Gründen kann es vorteilhaft sein, daß
die Schreibeinheit 21 die Zeichen auf die Innenseite des Bandes 23 schreibt und das Papier 22 zwischen den sich bewegenden
Teilen des Bandes 23 durchläuft. Eine weitere
0 09816/ U 4 4 3
- 28 -
mögliche Ausführungsform besteht auch darin, ein sehr
langes, zwischen zwei Rollen geführtes Band vorzusehen. Schließlich kann es vorteilhaft sein, gleichzeitig auf
beiden Seiten des Bandes *u schreiben, wodurch jedes
Zeichen sofort nach seiner Aufzeichnung sichtbar wird. Sonst kann der Text auch erst dann nachgeprüft werden,
nachdem die gesamte Zeile auf das Aufzeichnungspapier
übertragen worden ist.
009816/0443
Claims (21)
- - 29 Patentansprüche:( 1 J !"lüssigkeitsstrahlschreiber mit einer Düse zum Ausstoßen eines feinen Strahles elektrisch leitender und in der Düse unter Druck stehender Schreibflüssigkeit entlang einer Strahlbahn zu einem Aufzeichnungsträger hin, wobei der Strahl an einer zur Düse in Abstand liegenden Tropfenbildungsstelle in Tröpfchen zerfällt, mit weiterhin einer den strahl umgebenden Steuerelektrode und der Anordnung, daß die Schreibflüssigkeit in der Düse mit einem Ausgang einer Quelle elektrischer Signale veränderbarer Spannung verbunden ist, die bis zu Werten regelbar ist, bei denen die vom Strahl gebildeten Tröpfchen durch die Signale elektrisch aufgeladen sind, so daß sie sich gegenseitig abstoßen und in eine von der Strahlbahn abweichende Tröpfchenwolke zerteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode eine Röhre (8) aufweist, deren längsachse mit der Strahlbahn (1) zusammenfällt und deren Wandflüssigkeitsdurchlässig sowie zumindest während des Arbeitsablaufes an ihrer Innenseite elektrisch leitend ist und daß das Eintrittsende der Röhre in der Nähe der Tropfenbildungsstelle (1b) angeordnet ist sowie die Röhre sich vom Eintrittsende in Richtung zum Aufzeichnungsträger (3) erstreckt.009816/0443
- 2. Flüssigkeitsstrahlschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintrittsende der Röhre (8) so ausgebildet und angeordnet ist, daß es die Tropfenbildungsstelle (1b) τοη elektrischen Störfeldern abschirmt.
- 3. Flüssigkeitsstrahlschreiber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (8) aus einer Drahtspule gebildet ist.
- 4. Flüssigkeitsstrahlschreiber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (8) aus einem porösen, flüssigkeitsdurchlässigen Werkstoff besteht.
- 5. Flüssigkeitsstrahlschreiber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (8) aus einem elektrisch leitenden Werkstoff besteht.
- 6. Flüssigkeitsstrahlschreiber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, döß die Röhre (8) aus einem elektrisch nichtleitenden Werkstoff besteht, jedoch an ihrer Innenseite eine elektrisch leitende, flüssigkeitsdurchlässige Schicht aufweist.009816/0U3
- 7. ITüssigkeitsstrahlschreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (8) von einer Saughülse (9) umgeben ist, an die eine Saugvorrichtung (11) angeschlossen ist.
- 8. Plüasigkeitsstrahlschreiber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß" die Saughülse (9) eine Wand (9a) aufweist, die dem Aufzeichnungeträger (3) gegenüberliegt und flüssigkeitsdurchlässig ist.
- 9. Flüssigkeitsstrahlschreiber nach einem der Ansprüche1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Aufladeeinrichtung (16, 17, 18), mittels der der Aufzeichnungsträger (3) oder dessen Lagerung (7) mit gegenüber der Aufladung der Tröpfchen der Tröpfchenwolke (14) »art entgegengesetztem Vorzeichen elektrisch aufladbar ist.
- 10.Flüssigkeitsstrahlschreiber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladeeinrichtung in der Nähe des aufzeichnungsträgers (3) oder dessen Lagerung (7) ein dprühentladungsorgan (16) aufweist.009816/0443
- 11. Flüssigkeitsstrahlschreiber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladeeinrichtung ein den Aufzeichnungsträger (3) oder dessen Lagerung (7) berührendes Organ (18) aufweist, mittels dessen eine elektrische Ladung direkt aufbringbar ist.
- 12. Flüssigkeitsstrahlschreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Tropfenbildung Organe (48, 19) zur Erzeugung mechanischer Schwingungen in der Schreibflüssigkeit (5) vorgesehen sind.
- 13· Flüssigkeitsstrahlschreiber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ zur Erzeugung mechanischer Schwingungen in der Schreibflüssig-" keit (5) einen durch einen Wechselspannungsgeber(19) gespeisten elektromechanischen Schwingmgswandler (48) aufweist.
- 14. Flüssigkeitsstrahlschreiber nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselspannungsgeber (19) zur Beeinflussung der Größe der durch den Schwingungswandler (48) erzeugten mechanischen Schwingungen in der Schreibflüssigkeit (5) mit einem Steuerorgan in Verbindung ε tent.. 0 0 9 8 1 6 / (J U U 3
- 15· Slüssigkeitsstrahlschreiber nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einreichbung, mittels der die mechanischen Schwingungen in der Schreibfliissigkeit (5) durch Wechselströme in der Schreibflüssigkeit selbet erzeugbar sind.
- 16. Flüssigkeitsstrahlschreiber nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet;, daß die Einrichtung zur Beeinflussung der Größe der Wechselströme in der Schreibflüssigkeib (5) mit einem Steuerelement in Verbindung steht,
- 17· Flüssigkeitsstrahlschreiber nach einem der Ansprüche I bis 16, dadurch gekennzeichnet;, daß die Spannung zwischen der Steuerelektrode (8) und der Schreibflüssigkeit (5) mittels der Quelle (13) elektrischer Signale veränderbarer »Spannung auf einen Wert größer als etwa 100 V einstellbar ist,
- 18, IPlüssigkeitostrahlschreibar nach einem dar Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch öine Einrichtung, mittels desfien der Luftdruck in der Nähe dea S1 lti.sβigkei tsstrahles (!) verringerbar ist.09816/0443
- 19· Flüssigkeibsstrahischreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ablenkung der aufgeladenen Tröpfchen des SprühnebeLs (14) zwischen die Steuerelektrode (8) und dem Aufzeichnungsträger (5) eine Elektrodenhilfseinrichtung eingesetzt iat, die an eine Spaniiungshilf sq.ueHe angeschlossen oder geerdetyist,
- 20, ]?lüs3igkeifcsstrahlf3ehrei.ber nach Anspruch 19, dadurch gekennselehneb, daß die Elsktrodenhilfseinrichtung durchlässig mid an eine Saugpumpe angeschlossen ist,
- 21. Jlüssigkeibsstrahischreiber nach einem der Ansprüche I bis 20, dadurch gekennzeichneb, daß eine Vielzahl von Düsen mit eigenen Steuerelektroden vorgesehen^ ist, die vor dein Aufzeichnungsträger (3) in Formeiner Seihe angeordneb sind.0098 16/0443
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