DE4434212C2 - Schreibeinsatz mit Schreibmittel-Ausgleichssystem - Google Patents
Schreibeinsatz mit Schreibmittel-AusgleichssystemInfo
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- B43K8/16—Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
- B43K8/18—Arrangements for feeding the ink to the writing-points
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schreibeinsatz mit einem
Schreibmittel-Ausgleichssystem für Tusche- und/oder
Tintenschreibgeräte, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Hierunter sind alle Arten von Schreibeinsätzen oder
Aufzeichnungselementen für manuell benutzbare Tinten- oder
Tusche-Schreibgeräte oder für Plotter oder sonstige
automatische bzw. mechanische Aufzeichnungsgeräte zu
verstehen, wobei der Schreibeinsatz mit einem die Tinte oder
Tusche enthaltenden, als Halter oder als Speicher dienenden
Schaft und/oder mit einer Patrone verbunden oder verbindbar
ist und ein Zufluß- und mindestens ein Ausgleichs-System
sowie eine Schreibspitze und ggf. weitere Einzelteile
aufweist.
Derartige Schreibeinsätze sind prinzipiell bekannt.
So werden beispielsweise in der [1.] DE-PS 36 40 320
verschiedene Schreibeinsätze für Tinten- oder
Tuscheschreibgeräte gezeigt und beschrieben, die ein Zufluß-
System und ein oder zwei Ausgleichsysteme aufweisen.
Bei der dort bevorzugten Anordnung eines inneren und eines
äußeren Ausgleich-Systems soll insbesondere das
Schreibmittel-Zufluß-System besonders gestaltet sein, um auch
bei sehr hohen Arbeits- und Ziehgeschwindigkeiten
gleichmäßige und vollständige Linien bzw. Abstriche zu
ergeben sowie eine hohe Auslaufsicherheit zu gewährleisten
und weitestgehend wartungsfrei zu sein.
Zur Erhöhung des Speichervolumens wird dort die gleichzeitige
Verwendung eines inneren Ausgleichskanals und eines
Außenkanals vorgeschlagen, wobei beide Kanäle vorzugsweise
spiral- oder mäanderförmig gestaltet sein sollen.
Insbesondere bei der Verwendung sehr großer
Schreibmittelspeicher hat es sich gezeigt, daß das
Ausgleichsystem bei starker Erwärmung nicht ausreichend
auslaufsicher ist und daß hierbei Schreibmittel über den
stirnseitigen Luftdurchlaß austreten kann.
Aus [2.] DE-OS 18 16 469 und aus [3.] DE-OS 18 16 468 sind
Überflußkammern bzw. Überschußkammern für Tintenleiter von
Flüssigkeits-Schreibgeräten bekannt, wobei gemäß [2.] die
Überflußkammern als Ringräume um eine Längsachse angeordnet
sind und wobei jeweils zwei, einen Ringraum bildende
Ringrippen durch schräggestellte Stege verbunden sind; oder
wonach, gemäß [3.] Überschußkammern als äußere Ringräume
gebildet sind, die durch eine durchgehende axiale Trennwand
voneinander getrennt und mittels nichtkapillarer Durchbrüche
miteinander verbunden sind, um nach [2.] eine gute
Entformbarkeit des Ausgleichskörpers zu ermöglichen oder um
gemäß [3.] auslaufsichere und langzeitig funktionsfähige
Systeme zu erhalten.
Die Nachteile dieser Schreibspitzen sind darin zu sehen, daß
die dort gezeigten und beschriebenen Ringkammern keine
ausreichende Auslaufsicherheit, insbesondere bei
Schüttelbewegungen, aufweisen.
Desweiteren kann bei diesen Systemen nicht ausgeschlossen
werden, daß sich beim Schütteln Luftblasen im Kanalsystem des
Sammlers festsetzen, was zur Folge hat, daß ein vollständiges
Zurückfließen des Schreibmittels aus dem Sammler im Bereich
der Lufteinschlüsse nicht mehr sichergestellt ist, so daß
keine einwandfreie Funktionssicherheit gewährleistet ist.
Zur Erzielung hoher Schreibgeschwindigkeiten und zur
Vergrößerung des Speichervolumens im Ausgleichsbereich, sowie
zur konstanten Tintenabgabe bei einem Plotterstift mit einer
Schreibspitze mit Schreibkugel oder aus Filz oder
Fasermaterial, wird in [4.] DE PS 34 15 859 unter anderem
vorgeschlagen, Druckausgleicher zu verwenden, deren
Ringkammern für die Schreibtinte keine Kapillarität besitzen.
Zur Verhinderung des Auslaufens sollen hierbei besondere
Anordnungen der Verbindungskanäle und die spezielle Zuordnung
der Luftkanäle dienen. Außerdem sollen alle Ringkammern durch
einen kapillaren Spalt miteinander verbunden sein.
Der besondere Nachteil dieser Plotterstifte ist darin zu
sehen, daß sie ebenfalls nicht ausreichend auslaufsicher sind
und insbesondere nicht in unterschiedlichen Positionen
abgelegt bzw. gelagert werden können, sondern nach dem
Aktivieren immer nur in senkrechter Stellung und nur mit der
Schreibspitze nach unten, gehalten und gelagert werden
dürfen.
Die [5.] DE-OS 16 11 800 zeigt und beschreibt ein Vorderteil
für Patronenfüller, welcher als Ausgleichsräume
lamellenartige ringförmige Ausgleichskammern und ebensolche
Seitenverzahnungen aufweist.
Weiter beschreibt [6.] DE-PS 30 37 257 eine
Röhrchenschreiberspitze, welche ein inneres und äußeres
Ausgleichsystem ausweist.
Nachteilig bei diesen Lösungen ist es, daß, um ein Auslaufen
von Schreibflüssigkeit über die Ausgleichskanäle zu
verhindern, die Kanäle kapillar ausgebildet sein müssen, was
sich folglich negativ auf das Speichervolumen des
Ausgleichssystems und somit auf die Auslaufsicherheit
auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen
Schreibeinsatz mit einem Schreibmittel-Ausgleichssystem für
Tusche- und Tintenschreibgeräte zu schaffen, der für große
Füllvolumen geeignet ist und der dennoch weitestgehend
auslaufsicher ist, sowie erhöhte Schüttelfestigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in
den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Erfindungsgemäße Schreibeinsätze eignen sich zudem und
überraschenderweise sowohl für die Verwendung von Tinten als
auch für Tuschen als Aufzeichnungsmittel gleichermaßen und
weisen außerdem ein besonders hohes Sammlervolumen auf.
Darüber hinaus zeichnen sich diese Schreibeinsätze auch durch
besonders hohe Rundlaufgenauigkeit aus und können auch nach
dem Aktivieren in beliebiger Position gelagert werden, ohne
hierdurch ihre schnelle Anschreibbereitschaft und ihre gute
Funktionssicherheit zu verlieren.
Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1: die Vorderansicht eines ersten vorschlagsgemäßen
Schreibeinsatzes;
Fig. 2: einen Querschnitt durch den Schreibeinsatz nach
Fig. 1, längs der Linie A-B;
Fig. 3: die Rückansicht des Schreibeinsatzes nach Fig. 1,
mit aufgesetztem, im Schnitt dargestelltem Schaft;
Fig. 4: einen Querschnitt durch den Schreibeinsatz nach
Fig. 3, längs der Linie C-D;
Fig. 5: einen Schnitt durch einen weiteren Schreibeinsatz;
Fig. 6: die Ansicht von unten, auf den Schreibeinsatz
nach Fig. 5;
Fig. 7: die Draufsicht auf den Schreibeinsatz nach Fig. 5;
Fig. 8: eine Schnittdarstellung eines dritten
vorgeschlagenen Schreibeinsatzes;
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Schreibeinsatz 1
weist ein in den Mantel 101 bzw. in die Oberfläche des
Gehäuses 10 eingearbeitetes Schreibmittel-Ausgleichssystem
für Tusche- und/oder Tintenschreibgeräte sowie eine mit einer
Nadel 17 versehene und in einer Aufnahme 18 befestigte
Schreibspitze 19 auf und wird insbesondere in manuellen oder
in automatischen Schreib- oder Zeichengeräten verwendet,
wobei einem inneren Zuflußsystem für das Aufzeichnungsmittel
mindestens ein Ausgleichsystem zugeordnet ist und wobei das
Ausgleichsystem einen aus mehreren Ringkanälen 31 gebildeten
Außensammler 3 aufweist, der teilweise aus Querkanälen 338
besteht, die zusammen mit der Wandung des Aufnahmeraumes 41
im Schaft 4 umlaufende Ringkammern 33 ergeben und die jeweils
durch Steigkanäle 339 miteinander verbunden sind.
Sowohl die Querkanäle 338 als auch die Steigkanäle 339 weisen
hierbei - bezogen auf das verwendete Aufzeichnungsmittel -
nichtkapillaren Querschnitt auf und bilden dadurch sehr
großvolumige ringförmige Ausgleichskammern.
Innerhalb der Querkanäle 338 sind hierbei Kapillarzonen 34
und 34' angeordnet, die als kapillare Stauzonen wirken und
einem Auslaufen des Aufzeichnungsmittels sicher
entgegenwirken. Derartige Kapillarzonen 34 und 34' können
bedarfsweise auch in den Steigkanälen 339 angebracht sein.
Je nach Verwendung kann innerhalb einzelner oder innerhalb
eines jeden Querkanales 338 jeweils eine Kapillarzone 34, 34'
angeordnet sein.
Vorteilhaft ist es jedoch, wenn innerhalb eines jeden
Querkanales 338 eine oder zwei Kapillarzonen 34 und 34'
angeordnet sind.
Wenn, wie hier dargestellt, zwei innerhalb der Querkanäle 338
angeordnete Kapillarzonen 34 und 34' einander im wesentlichen
diametral gegenüber liegen bzw. vorzugsweise um 180°
gegeneinander versetzt angeordnet sind, ist ihre
Rückhaltewirkung besonders günstig und intensiv.
Die Kapillarzonen 34 und 34' werden hierbei durch Nasen 333
oder durch verlängerte Nasen 333' und durch diesen
gegenüberliegende Aussparungen 334 gebildet, wobei die Nasen
333 jeweils an den der Schreibspitze 19 abgewandten Wandungen
330 der Ringkammern 33 bzw. an den diese Wandungen bildenden
Lamellen 331 angeordnet sind.
Jeder Querkanal 338 liegt hierbei im wesentlichen auf einer
horizontalen Ebene, wodurch in Arbeitsposition eine
zusätzliche Verbesserung der Rückhaltung des
Aufzeichnungsmittels bewirkt wird.
In der gezeigten Ausführung sind jeweils zwei axial neben-
bzw. hintereinander zwischen zwei Lamellen 331 liegende
Querkanäle 338 durch einen zwischen zwei Querstegen 332
liegenden Steigkanal 339 miteinander verbunden, der hier in
einem Winkel von 30 Grad zur Ebene des Querkanals 338
verlaufend angeordnet ist. In Modifizierungen können auch
Winkel zwischen 5 und 75 Grad - oder auch bis zu 90 Grad -
gewählt werden.
Die Kapillarzonen 34 oder 34' bzw. die Nasen 333 oder 333'
sind jeweils am Anfang bzw. am spitzenseitigen Ende eines
Steigkanals 339, innerhalb der Ringkammern 33 angeordnet;
oder auch in den Steigkanälen 339 selbst.
Der Sammlerboden 335 weist Vertiefungen 336 auf, zur
Vergrößerung der einzelnen Kammervolumen. Außerdem ist eine
Ringkammer 33 oder mehrere, mit einer Verbreiterung 337
versehen zur ergänzenden Kammererweiterung.
Den Ringkammern 33 ist eine Kapillarkammer 32 vorgeschaltet,
die hier aus mäanderförmig umgelenkten, etwa zweimal
umlaufenden flachen Ringkanälen 31' gebildete wurde, als
zusätzliche Drossel und als Regelventil für das durch die
Verbindung 30 in den Außensammler 3 bzw. in die Ringkammern
33 eintretende Aufzeichnungsmittel.
Innerhalb der Kapillarkammer 32 ist eine, hier abgewinkelte,
hochkapillare Engstelle 321 eingearbeitet, zur weiteren
Drosselung des durchfließenden Aufzeichnungsmittels.
Einer der beiden axial verlaufenden und den Innenraum 11 des
Gehäuses 10 teilweise verbreiternden Innenkanäle 13 ist über
die Verbindung 30 mit der Kapillarkammer 32 und über einen
Verbindungskanal 322 mit den Ringkammern 33 verbunden, um die
Ausdehnung des Aufzeichnungsmittels auch bei eventuellem
Rückfluß eingeschlossener Luftblasen sicher zu ermöglichen.
Hierzu weisen die Innenkanäle 13, ebenso wie der in den
Fig. 8, 9 und 11 dargestellte und vorzugsweise
spiralförmig verlaufende Innensammler 14, nichtkapillaren
Querschnitt auf. Auch dieser Innensammler 14 ist über eine
Verbindung 30 mit der Kapillarkammer 32 oder ggf. auch direkt
mit den Ringkammern 33 verbunden.
Die als Durchgangsbohrung oder auch als kapillarer Kanal
ausgebildete Verbindung 30 zwischen dem Innenkanal 13 oder
dem Innensammler 14 und der Kapillarkammer 32 oder den
Ringkammern 33 ist hier am rückwärtigen bzw. inneren Ende des
Gehäuses 10 angeordnet, so daß die Befüllung des (äußeren)
Ausgleichsystems stets von hinten zur Schreibspitze 19 hin
erfolgt.
Das Gehäuse 10 des Schreibeinsatzes 1 ist, wie in Fig. 3
ersichtlich ist, mit dem Zentrierbund 102 und dem Dichtring
108 bis zum Dichtanschlag 43 in den Aufnahmeraum 41 des
Gehäuses 10, rundum abdichtend und zentriert erfaßt,
eingesetzt. Hierbei werden zusätzlich die Kapillarkammern 32
im vorderen Bereich bzw. in der Paßbohrung 44 des
Speicherraumes 42 durch die kapillaren Ringkanäle 31'
gebildet, indem der hiermit versehene rückwärtige Abschnitt
des Gehäuses 10 ebenfalls abdichtend in die Paßbohrung 44
eingesetzt ist.
Die Verbindung des Außensammlers 3 mit der Atmosphäre erfolgt
über mindestens einen Lufteinlaß 35, der den Zentrierbund 102
axial durchdringt und der vorzugsweise in die Verbreiterung
337 der Ringkammern 33 mündet.
Die Befestigung des Schreibeinsatzes 10 in einer Schreib-
oder Zeichenanlage kann über den Zentrierzapfen 106 oder über
den Schaft 4 erfolgen.
Aus den Fig. 5 bis 8 sind Schreibeinsätze 10 ersichtlich,
die neben den bereits zu den Fig. 1 bis 4 beschriebenen
Elementen eine vordere Einlaufzone 2 aufweisen, die im
wesentlichen aus einer von mindestens einem Kapillarraum 24
und von mindestens einem Freiraum 25 gebildeten Tintenkammer
21 besteht.
Diese Tintenkammer 21 wird mindestens teilweise von Schultern
23 begrenzt und von Axialrippen 22 unterteilt und mündet mit
einem Einlaufkegel 26 an der Innenfläche 193 einer in Fig. 5
mit einer Schreibkugel 191 und in Fig. 8 mit einem Docht 192
versehenen und in einer Aufnahme 18 befestigten
Schreibspitze 19.
Zwei Schultern 23 begrenzen hierbei zwei durch eine
Axialrippe 22 voneinander getrennte Kapillarräume 24, während
zwei Freiräume 25 in der anderen Hälfte der Tintenkammer 21
durch eine weitere Axialrippe 22 getrennt sind. Alle
Freiräume 25, Kapillarräume 24, Schultern 23 und Axialrippen
22 erstrecken sich hierbei axial im wesentlichen über die
gesamte Länge der Tintenkammer 21.
Der Außensammler 3 ist wie gemäß Fig. 1 bis 4 beschrieben
gestaltet und weist gleichermaßen Kapillarkammern 32 und
Ringkammern 33 auf. Nach Fig. 5 führt ein axial verlaufender
nichtkapillarer Innenkanal 13 zur Verbindung 30, während
hierfür nach Fig. 8 ein wendelförmiger Innensammler 14
vorgesehen ist.
Nach beiden Ausführungen liegt im Innenraum 11 an der
Innenwand 104 des Gehäuses 10 ein hier nicht dargestellter
Kerneinsatz an, der sowohl den Innenkanal 13 als auch
den Innensammler 14 nach innen dichtend verschließt und nur
über eine Einlaßbohrung mit einem inneren Tintenraum
verbindet.
1
Schreibeinsatz,
10
Gehäuse,
101
Mantel (von
10
),
102
Zentrierbund (an
10
),
104
Innenwand (in
10
),
106
Zentrierzapfen (vorne an
10
),
108
Dichtring (hinten an
10
),
11
Innenraum (von
10
),
13
Innenkanal (innerer Axialkanal),
14
Innensammlers (innere Ausgleichszone),
17
Nadel (Reinigungsdraht),
18
Aufnahme (für
19
),
19
Schreibspitze (allgemein),
190
Schreibröhrchen,
191
Schreibkugel,
192
Docht (Schreib-, Mal- oder Markierdocht),
193
Innenfläche (von
19
),
2
Einlaufzone (vorderer / unterer Zulaufbereich von
1
),
21
Tintenkammer (vordere Tintenkammer) (in
10
),
22
Axialrippe(n) (Trennrippen in
21
),
23
Schulter(n) (in
10
),
24
Kapillarraum (in
21
),
25
Freiraum (nichtkapillarer Raum in
21
),
26
Einlaufkegel (von
21
),
3
Außensammler (äußere Ausgleichszone),
30
Verbindung (zwischen
11
und
31
'),
31
,
31
'Ringkanäle (von
3
),
32
Kapillarkammer (kapillarer Teil
31
' von
31
),
321
Engstelle (in
32
),
322
Verbindungskanal (zwischen
32
und
33
),
33
Ringkammer(n) (Segment(e) von
31
),
330
Wandung (mit Nase
333
)
331
Lamellen (zwischen
338
),
332
Querstege (Verbindung von
331
, zwischen
339
),
333
Nasen (in
32
und
33
),
333
'verlängerte Nasen (in
32
und
33
),
334
Aussparungen,
335
Sammlerboden,
336
Vertiefungen (von
33
),
337
Verbreiterung (von
33
),
338
Querkanal (von
31
),
339
Steigkanal (von
31
),
34
,
34
'Kapillarzonen (in
338
),
35
Lufteinlaß,
4
Schaft (Aufnahme von
1
) (Halter, Patrone),
41
Aufnahmeraum (für
1
in
4
),
42
Speicherraum (in
4
),
43
Dichtanschlag (für
1
an
4
),
44
Paßbohrung (in
4
),
Inneres Zuflußsystem(
Inneres Zuflußsystem(
11
,
13
,
2
),
Ausgleichsystem(
Ausgleichsystem(
14
;
3
),
Aufzeichnungsmittel(Tinte, Tusche)
Aufzeichnungsmittel(Tinte, Tusche)
Claims (22)
1. Schreibeinsatz (1) mit einem Schreibmittel-
Ausgleichssystem für Tusche- und/oder Tintenschreibgeräte,
insbesondere für manuelle oder automatische Schreib- oder
Zeichengeräte, wobei einem inneren Zuflußsystem für das
Aufzeichnungsmittel mindestens ein Ausgleichsystem zugeordnet
ist und wobei das Ausgleichsystem mindestens einen
Außensammler (3) aufweist der mindestens teilweise aus
Querkanälen (338) besteht, die umlaufende Ringkammern (33)
bilden und die jeweils durch Steigkanäle (339) miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Querkanälen (338) und Steigkanälen (339) eine durchgehende Strömungslinie für das Aufzeichnungsmittel bilden,
daß sowohl die Querkanäle (338) als auch die Steigkanäle (339) - bezogen auf das zu verwendende Aufzeichnungsmittel - nichtkapillaren Querschnitt aufweisen
und daß innerhalb mindestens eines Querkanals (338) und/oder eines Steigkanals (339), welcher dem Lufteinlaß (35) in den Außensammler (3) am nächsten liegt, mindestens eine Kapillarzone (34, 34') angeordnet ist.
daß eine Mehrzahl von Querkanälen (338) und Steigkanälen (339) eine durchgehende Strömungslinie für das Aufzeichnungsmittel bilden,
daß sowohl die Querkanäle (338) als auch die Steigkanäle (339) - bezogen auf das zu verwendende Aufzeichnungsmittel - nichtkapillaren Querschnitt aufweisen
und daß innerhalb mindestens eines Querkanals (338) und/oder eines Steigkanals (339), welcher dem Lufteinlaß (35) in den Außensammler (3) am nächsten liegt, mindestens eine Kapillarzone (34, 34') angeordnet ist.
2. Schreibeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb eines jeden Querkanals (338) mindestens eine
Kapillarzone (34, 34') angeordnet ist.
3. Schreibeinsatz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines jeden Querkanals
(338) zwei Kapillarzonen (34 und 34') angeordnet sind.
4. Schreibeinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die innerhalb der Querkanäle (338) angeordneten
Kapillarzonen (34 und 34') einander im wesentlichen diametral
gegenüber liegen, vorzugsweise um 180° gegeneinander versetzt
angeordnet sind.
5. Schreibeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarzone(n) (34, 34')
durch Nasen (333) oder durch verlängerte Nasen (333') und
durch diesen gegenüberliegende Aussparungen (334) gebildet
werden.
6. Schreibeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (333) jeweils an den
der Schreibspitze (19) abgewandten Wandungen (330) der
Ringkammern (33) oder an den diese Wandungen bildenden
Lamellen (331) angeordnet sind.
7. Schreibeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querkanal (338) im
wesentlichen auf einer horizontalen Ebene liegt.
8. Schreibeinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei axial neben- oder hintereinander liegende
Querkanäle (338) durch einen Steigkanal (339) miteinander
verbunden sind, der vorzugsweise in einem zwischen 10 und 60
Grad zur Ebene des Querkanals (338) verlaufenden Winkel
angeordnet ist.
9. Schreibeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Kapillarzonen
(34, 34') und/oder der Nasen (333 oder 333') jeweils am
Anfang eines Steigkanals (339) innerhalb der Ringkammern (33)
angeordnet ist.
10. Schreibeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sammlerboden (335) des
Außensammlers (3) Vertiefungen (336) aufweist.
11. Schreibeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Ringkammer (33)
eine Verbreiterung (337) aufweist.
12. Schreibeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß den Ringkammern (33) eine
Kapillarkammer (32) vorgeschaltet ist.
13. Schreibeinsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapillarkammer (32) mindestens eine hochkapillare
Engstelle (321) aufweist.
14. Schreibeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er einen Innensammler (14)
aufweist, der über eine Verbindung (30) mit der
Kapillarkammer (32) und/oder mit den Ringkammern (33)
verbunden ist.
15. Schreibeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er einen Innenkanal (13)
aufweist, der über eine Verbindung (30) mit der
Kapillarkammer (32) und/oder mit den Ringkammern (33)
verbunden ist.
16. Schreibeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkanal (13) und/oder der
Innensammler (14) nichtkapillaren Querschnitt aufweist.
17. Schreibeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (30) zwischen dem
Innenkanal (13), dem Innensammler (14) oder Innenraum (11)
und der Kapillarkammer (32) und/oder den Ringkammern (33) am
rückwärtigen Ende des Gehäuses (10) des Schreibeinsatzes
angeordnet ist.
18. Schreibeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (30) als
Durchgangsbohrung oder als kapillarer Kanal ausgebildet ist.
19. Schreibeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine vordere Einlaufzone (2)
aufweist, die im wesentlichen aus einer von einem
Kapillarraum (24) und einem Freiraum (25) gebildeten
Tintenkammer (21) besteht.
20. Schreibeinsatz nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenkammer (21) mindestens
teilweise von Schultern (23) begrenzt und/oder von
Axialrippen (22) unterteilt ist.
21. Schreibeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einlaufzone (2) axial
bis zur Innenfläche (193) einer in einer Aufnahme (18)
eingesetzten Schreibspitze (19) erstreckt und vorzugsweise
einen Einlaufkegel (26) aufweist.
22. Schreibeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er als Schreibspitze (19) ein
Schreibröhrchen (190), eine Schreibkugel (191) oder einen
Docht (192) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944434212 DE4434212C2 (de) | 1994-09-24 | 1994-09-24 | Schreibeinsatz mit Schreibmittel-Ausgleichssystem |
PCT/DE1995/001314 WO1996009177A1 (de) | 1994-09-24 | 1995-09-21 | Schreibeinsatz mit schreibmittel-ausgleichssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944434212 DE4434212C2 (de) | 1994-09-24 | 1994-09-24 | Schreibeinsatz mit Schreibmittel-Ausgleichssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4434212A1 DE4434212A1 (de) | 1996-03-28 |
DE4434212C2 true DE4434212C2 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=6529135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944434212 Expired - Fee Related DE4434212C2 (de) | 1994-09-24 | 1994-09-24 | Schreibeinsatz mit Schreibmittel-Ausgleichssystem |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4434212C2 (de) |
WO (1) | WO1996009177A1 (de) |
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