DE1816468A1 - UEberschusskammer fuer Tintenleiter von Fluessigkeits-Schreibgeraeten - Google Patents

UEberschusskammer fuer Tintenleiter von Fluessigkeits-Schreibgeraeten

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DE1816468A1
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DE
Germany
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ink
overflow
capillary
chambers
chamber
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Pending
Application number
DE19681816468
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English (en)
Inventor
Bruno Kuenzler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
Original Assignee
Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
    • B43K8/18Arrangements for feeding the ink to the writing-points
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Überflußkammer für Tintenleiter von Flüssigkeits-Schreibgeräten Die Erfindung betrifft eine Überflußkammer nach dem Ringkammernsystem für Tintenleiter von Flüssigkeits-Schreibgeräten.
  • Überflußkammern nach d.em Ringkammernsystem werd.en durch Querrippen gebild.et, die an einem längsgerichteten Träger angebracht sind, sei es nun ein Längsholm wie z. B. in der deutschen Patentschrift 1.007.667 bzw. 1.259.733 oder sei es die Hülse einer Zentralbohrung wie bei dem Gebrauchsmuster 1.973.317.
  • Wesentlich für das Funktionieren solcher Ringkammern als Überflußkammern für Schreibgeräte ist es, wie die einzelnen Ringkammern miteinander verbunden sind. Neben den geradlinigen Durchlässen über kapillare und auch nichtkapillare Längsnuten, die'hier außer acht gelassen werden können, werden in den obengenannten Druckschriften auch Möglichkeiten solcher Verbindungen zwischen Ringkammern beschrieben, die den Tintenüberfluß zum ständigen Wechsel seiner Richtung zwingen.
  • Dennoch sind diese Vorschläge nur sehr bedingt dazu geeignet, wirklich kleckssicher zu funktionieren, weil in allen Fällen dem Tintenüberfluß stets mindestens zwei Wege oder Teilwege offengelassen werden und damit der Nachteil verbunden ist, daß Überschuß tinte nicht aus allen Teilen der ringförmigen Überflußkammern restlos verbraucht werden kann. Es ist nämlich nicht möglich, die einmal in die Überflußkammern gelangte Tinte wieder restlos in den Tintenvorratsbehälter zurückzusaugen, um sie von dort aus über den normalen Tintenzufluß zu verbrauchen.
  • Die Erfindung beseitigt diesen sehr wesentlichen Nachteil d.er-bekannten Überflußkammern nach dem Ringkammersystem. Sie besteht darin, daß zwischen einem Längsrohr im Bereich der Mittelachse des Schreibgerätes und einem d.arumgelegten Außenrohr .Ringkammern ausgebildet sind, die eine durchgehende axiale Trennwand besitzen und miteinander mittels nichtkapillaren Durchbrüchen verbund.en sind, die jeweils abwechselnd auf der einen bzw. der anderen Seite der axialen Trennwand angeordnet sind.
  • Nach der Erfindung wird die Überfluß tinte stets nur in eine einzige Flußrichtung gezwungen. Sie kann nicht ausweichen. In entgegengesetzte Richtung muß aber diese Überfluß tinte ebenfalls wieder in gleicher genau vorgeschriebener Weise ihren Weg nehmen. Durch Unterdruck im Vorratsbehälter wird sie dorthin zurückgesaugt und das solange, bis auch der letzte Rest Tinte aus d.en Überflußräumen auf normalem Wege verschrieben ist.
  • Die beigefügte Zeichnung stellt die Erfindung in beispielhafter Ausführungsform dar.
  • Figuren 1 und. 2 zeigen je einen Längsschnitt durch die Überflußkammer eines Tintenleiters nach der Erfindung.
  • Figuren 3 und 4 zeigen je einen Querschnitt durch Figur 1 in den Schnittebenen A - A bzw. B - B.
  • Die Ringkammern 12 der Überflußkammer befinden sich zwischen einem Außenrohr 1 als Außenwand der Überflußkammer und einem Längsrohr 2 im Bereich der Mittelachse des Schreibgerätes. Sie werden gebildet durch parallel gestellte Ringrippen 3 und stehen über nichtkapillare Durchbrüche 5 und 6 miteinander in Verbindung. Diese nichtkapillaren Durchbrüche 5 und 6 befinden sich jeweils abwechselnd auf der rechten und der linken Seite einer axialen Trennwand 4, die durch den gesamten Tintenleiter hindurch.-.geht.
  • Aus dem angedeuteten Tintenvorratsraum 8 fließt d.ie Tinte durch nicht dargestellte kapillare Kanäle im Inneren 9 des Längsrohres 2 zur Schreibspitze 10.
  • Die Ersatz luft für verschriebene Tinte strömt durch die Öffnung I.in die Ringkammern 12 und steigt darin von Stufe zu Stufe abwechselnd durch die nichtkapillaren Durchbrüche 5 und. 6 bis zur Öffnung 7.und von dort aus in den Tintenvorratsraum 8. Überschießende Tinte nimmt den gleichen Weg in entgegengesetzter Richtung. Weil sowohl Tinte als auch Ersatzluft jeweils ganz um die.Mittelachse.des Schreibgerätes, gebildet durch das Längsrohr 2, herumfließen bzw. herumströmen müssen, ist gewährleistet, daß bei Änderung der Druckverh-ältnisse im Tintenvorratsraum 8 die in der Überflußkammer 12 vorhandene Tinte restlos wieder in den Tintenvorratsraum 8 zurück und von dort auf dem direkten.Wege über die kapillare Verbindung im Inneren 9 des Längsrohres 2 zur Schreibspitze 10 fließen kann.

Claims (1)

Patentanspruch
1. Überflußkammer nach d.em Ringkammer-System für Tintenleiter von Flüssigkeits-Schreibgeräten, dad.urch gekennzeichnet, daß zwischen einem Längsrohr im Bereich der Mittelachse des Schreibgerätes und einem darumgelegten Außenrohr Ringkammern ausgebildet sind, die eine durchgehende axiale Trennwand besitzen und miteinander mittels nichtkapillaren Durchbrüchen verbunden sind die jeweils abwechselnd auf der einen bzw.
der anderen Seite axiale Trennwand angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2569615A1 (fr) * 1984-08-29 1986-03-07 Pilot Ink Co Ltd Instrument d'ecriture
DE4434212A1 (de) * 1994-09-24 1996-03-28 Staedtler Fa J S Schreibeinsatz mit Schreibmittel-Ausgleichssystem

Cited By (3)

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FR2569615A1 (fr) * 1984-08-29 1986-03-07 Pilot Ink Co Ltd Instrument d'ecriture
DE4434212A1 (de) * 1994-09-24 1996-03-28 Staedtler Fa J S Schreibeinsatz mit Schreibmittel-Ausgleichssystem
DE4434212C2 (de) * 1994-09-24 1999-06-02 Staedtler Fa J S Schreibeinsatz mit Schreibmittel-Ausgleichssystem

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