DE19538501C1 - Schreibgerät für Tinte - Google Patents
Schreibgerät für TinteInfo
- Publication number
- DE19538501C1 DE19538501C1 DE19538501A DE19538501A DE19538501C1 DE 19538501 C1 DE19538501 C1 DE 19538501C1 DE 19538501 A DE19538501 A DE 19538501A DE 19538501 A DE19538501 A DE 19538501A DE 19538501 C1 DE19538501 C1 DE 19538501C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ink
- shaft
- wall
- lamellae
- writing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K7/00—Ball-point pens
- B43K7/10—Arrangements for feeding ink to the ball points
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/18—Arrangements for feeding the ink to the nibs
Description
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät für Tinte gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Schreibgerät ist aus der DE 34 21 417 A1 bekannt.
Diese Schrift zeigt einen Füllfederhalter, bei dem im vorderen
Bereich des Schafts ein Lamellensystem zur Aufnahme bzw. Abgabe
von Tinte angeordnet ist. Eine mit einem Tintenvorrat in Ver
bindung stehende Tintenzuführungsnut verläuft in einem sich
längs erstreckenden Lamellenträger, von dem quer angeordnete und
zueinander beabstandete Lamellen, auch Lamellenscheiben oder
Lamellenfins genannt, ausgehen. Zwischen diesen Lamellen besteht
zwischen der Seite des Lamellenträgers, die die offenstehende
Seite der Tintenzuführungsnut aufweist, und der Innenwand des
Schafts ein kapillarer Spalt, über den Tinte aus der Tintenzu
führungsnut in den Zwischenraum zwischen den Lamellen austreten
kann. Die Lamellen selbst erstrecken sich über den wesentlichen
Teil ihres Umfangs direkt bis zur Innenwand des Schafts. Das
Lamellensystem verhindert, daß infolge von Druck- oder Tempera
turschwankungen im Vorratsbehälter für die Tinte Störungen im
Tintenfluß auftreten, indem überschüssige Tinte aufgenommen und
bei Bedarf wieder abgegeben wird.
Schreibgeräte mit ähnlich aufgebauten Lamellensystemen sind in
DE 34 29 031 A1 und DE 90 06 540 U1 beschrieben.
Ein gattungsgemäßes Schreibgerät ist aus der DE 83 09 278 U1
bekannt. Bei diesem Schreibgerät besteht zwischen den Lamellen
des Lamellensystems zwischen der die offene Seite der Tintenzu
führungsnut aufweisenden Seite des Lamellenträgers und der In
nenwand des Schaftes ein kapillarer Spalt, wobei die Lamellen in
einem ersten Bereich, der sich im Bereich der offenen Seite der
Tintenzuführungsnut befindet, jeweils bis an die Innenwand des
Schaftes heranreichen. In einem zweiten Bereich, der von dem
ersten Bereich abgewandt ist, halten sie jeweils einen Abstand
zur Innenwand des Schaftes ein. Dieser Abstand ist so bemessen,
daß die Tintenkammern zwischen den Lamellen an Tintenkammern,
die aus diesem Abstandsbereich führen, kapillar angebunden sind.
Dieser Abstandsbereich füllt sich aufgrund der Kapillarwirkung
zwischen Lamellenumfang und Innenwand des Schaftes mit Tinte.
In der DE 35 30 906 A1 ist ein Lamellensystem beschrieben, des
sen Lamellen am ganzen Umfang von der Innenwand des Schaftes
beabstandet sind. Die Größe dieses Abstandes ist nicht näher
spezifiziert.
Bei den vorbekannten Schreibgeräten ist es nachteilig, daß die
Kapillarität des Spaltes im Kontaktbereich zwischen den Lamellen
und der Innenwand des Schafts dazu führen kann, daß in diesem
Bereich Tinte zwischen den Lamellen und der Innenwand des Schaf
tes auf Dauer haften bleibt. Dies führt bei Schreibgeräten,
deren Schaft im Bereich des Lamellensystems transparent oder
durchsichtig ist, zu einem "schmutzigen" Aussehen.
Es gibt auch Schreibgeräte, bei denen die Lamellen über ihren
gesamten Umfang einen größeren Abstand zu der Innenwand des
Schafts einhalten. Derartige Lamellensysteme sind jedoch weniger
sensibel, und an der Spitze des Schreibgeräts kann unter ungün
stigen Voraussetzungen Tinte heraustropfen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schreibgerät für Tinte zu
schaffen, das ein Lamellensystem zur Aufnahme bzw. Abgabe von
Tinte aufweist, welches ein besonders sensibles Ansprechverhal
ten besitzt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Schreibgerät für Tinte mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltun
gen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schreibgerät für Tinte reichen die
Lamellen einer Gruppe quer angeordneter und zueinander beabstan
deter Lamellen, zwischen denen zwischen der die offenstehende
Seite der Tintenzuführungsnut aufweisenden Seite des Lamellen
trägers und der Innenwand des Schafts ein kapillarer Spalt be
steht, in einem ersten Bereich, der sich im Bereich der offen
stehenden Seite der Tintenzuführungsnut befindet, jeweils bis an
die Innenwand des Schafts des Schreibgeräts heran. In einem
zweiten Bereich, der von dem ersten Bereich abgewandt ist und
sich über mindestens 80% des Umfangs der Lamellen erstreckt,
halten die Lamellen der Gruppe jeweils einen Abstand zur Innen
wand des Schafts ein, der so groß ist, daß eine Kapillarwirkung
verhindert wird.
Durch diese Gestaltung der Lamellen wird erreicht, daß die Tinte
in der Gegend des ersten Bereichs der Lamellen der Gruppe über
den kapillaren Spalt zur Innenwand des Schafts problemlos aus
der Tintenzuführungsnut in den Zwischenraum zwischen den Lamel
len eintreten oder von diesem Zwischenraum zurück in die Tinten
zuführungsnut gelangen kann, je nach den Druck- und Temperatur
gegebenheiten im Vorratsbehälter für die Tinte, der mit der Tin
tenzuführungsnut in Verbindung steht. Im zweiten Bereich haben
die Lamellen der Gruppe jeweils einen so großen Abstand zur
Innenwand des Schafts, daß dort ein Kriechen der Tinte am Lamel
lenrand unter der Wirkung von Kapillarkräften nicht möglich ist.
Das erfindungsgemäße Schreibgerät hat ein sehr sensibel auf
Druck- oder Temperaturschwankungen im Vorratsbehälter für die
Tinte reagierendes Lamellensystem. Die Schreibspitze wird da
durch zuverlässig entlastet und eine Tropfenbildung verhindert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Bereich des
Schafts, in dem das Lamellensystem angeordnet ist, transparent
oder durchsichtig. Bei einer derartigen Gestaltung des Schreib
gerätes wird ein weiterer Vorteil des Lamellensystems sichtbar:
Da sich an den Rändern der Lamellen der Gruppe im zweiten Be
reich die Tinte nicht festsetzen kann, weil dort keine Kapillar
wirkung vorliegt, erscheint das Lamellensystem sauber. Es wird
lediglich ein längsverlaufender Streifen an der Innenwand des
Schafts mit Tinte benetzt, der sich in der Nähe der offenstehen
den Seite der Tintenzuführungsnut befindet, also jeweils im
ersten Bereich der Lamellen der Gruppe. Da dieser Streifen be
grenzt ist, wirkt er nicht als "Schmutz" und kann sogar einen
reizvollen ästhetischen Effekt hervorrufen.
Vorzugsweise beträgt der die Kapillarwirkung verhindernde Ab
stand mindestens 0,1 mm. Für die Funktion des Lamellensystems
kommt es bei den Lamellen der Gruppe nicht auf ihre Form im
zweiten Bereich an; sie können dort z. B. kreisförmig, ellip
tisch, polygonal oder unregelmäßig gestaltet sein. Wesentlich
ist, daß im zweiten Bereich der Abstand zur Innenwand des
Schafts so groß ist, daß die Tinte nicht unter der Wirkung von
Kapillarkräften zum Lamellenrand kriechen und dort auf Dauer
verbleiben kann.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weisen die Lamellen der
Gruppe im zweiten Bereich jeweils eine Belüftungszwecken dienen
de Aussparung auf. In der Aussparung ist der Abstand des Randes
der jeweiligen Lamelle zur Innenwand des Schafts größer als in
den übrigen Zonen des zweiten Bereichs, wodurch eine besonders
zuverlässige Belüftung des Zwischenraumes zwischen den Lamellen
der Gruppe gewährleistet ist. Eine Belüftung ist für die Funk
tion des Lamellensystems wesentlich.
Bei dem erfindungsgemäßen Schreibgerät kann die Schreibspitze
z. B. als Schreibfeder gestaltet sein. In diesem Falle steht die
Tintenzuführungsnut nicht nur mit dem Vorratsbehälter für die
Tinte in Verbindung, sondern auch mit der Schreibfeder. Die
Tinte gelangt dabei in an sich bekannter Weise vom Vorratsbehäl
ter über die Tintenzuführungsnut zur Schreibspitze.
Bei einer anderen Ausgestaltung weist die Schreibspitze eine
Schreibkugel auf, die über einen Docht mit dem Tintenvorrat in
Verbindung steht. In diesem Falle endet die Tintenzuführungsnut
innerhalb des Lamellensystems und erstreckt sich nicht bis zu
der Schreibspitze. Die Tinte wird über den Docht entnommen,
während das Lamellensystem davon unabhängig mit dem Vorratsbe
hälter für Tinte verbunden ist, um dessen Druck- oder Tempera
turschwankungen auszugleichen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbei
spiel genauer beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den vorderen Bereich eines
Schreibgerätes, bei dem die Schreib
spitze eine Schreibkugel aufweist, und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Schreibgerät entlang der
Linie II-II aus Fig. 1.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel des
Schreibgerätes 1 ist als Tintenkugelschreiber
gestaltet.
Fig. 1 zeigt den vorderen Bereich eines Schafts 3, in dem ein
Lamellensystem 5 zur Aufnahme bzw. Abgabe von Tinte angeordnet
ist. Derartige Lamellensysteme sind im Prinzip bekannt und neh
men bei Druck- oder Temperaturschwankungen im Tintenvorratsbe
hälter Tinte auf oder geben sie wieder ab, wodurch eine Tropfen
bildung an der Schreibspitze vermieden wird.
Im Ausführungsbeispiel ist das Lamellensystem 5 aus einem Stück
gefertigt und einstückig mit einem rohrartigen Schreibspitzen
halter 6 verbunden, der konzentrisch zur Längsachse L-L des
Schreibgeräts 1 verläuft und aus dem vorderen Ende des Schafts
3 austritt. Der Schreibspitzenhalter 6 trägt eine Schreibspitze
7, die an ihrem vorderen Ende eine drehbar gelagerte Schreibku
gel 8 aufweist. Die Schreibspitze 7 wird über einen Docht 9 mit
Tinte versorgt. Der Docht 9 ragt mit seinem hinteren Ende in
einen Vorratsbehälter für Tinte, der im hinteren Bereich des
Schafts 3 angeordnet ist, d. h. bei der Darstellung gemäß Fig.
1 rechts von dem Lamellensystem 5, und in den Figuren nicht
dargestellt ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Vorratsbehälter
für Tinte nicht auswechselbar. Das erfindungsgemäße Schreibgerät
kann jedoch auch z. B. als Patronenfüller mit auswechselbarer
Patrone ausgestaltet sein.
Das Lamellensystem 5 weist einen sich in Richtung der Längsachse
L-L des Schreibgeräts 1 erstreckenden Lamellenträger 10 auf. Der
Lamellenträger 10 ist in seinem Inneren mit einem Kanal 12 zur
Aufnahme des Dochtes 9 versehen. Eine direkte Verbindung zwi
schen dem Kanal 12 und dem Außenraum des Lamellenträgers 10
besteht nicht.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Lamellenträgers 10 (schraf
fiert) entlang der Achse II-II aus Fig. 1. Dort ist der Lamel
lenträger 10 in der Querschnittskontur im unteren Bereich 14
rund ausgestaltet, wobei der Radius wesentlich geringer ist als
der des Schafts 3. In seinem oberen Bereich 16 reicht der Lamel
lenträger 10 fast bis an die Innenwand 22 des Schafts 3. (Die
Begriffe "oben" und "unten" beziehen sich hier auf die in Fig.
2 dargestellte Orientierung des Lamellenträgers 10.) In den
oberen Bereich 16 ist eine Tintenzuführungsnut 18 eingearbeitet,
die mit dem Vorratsbehälter für Tinte in Verbindung steht. Zwi
schen der Seite des Lamellenträgers 10, die die offenstehende
Seite der Tintenzuführungsnut 18 aufweist, und der Innenwand 22
des Schafts 3 befindet sich ein kapillarer Spalt 20, der auch
als Überlauf bezeichnet wird. Im Ausführungsbeispiel ist der
kapillare Spalt 20 zu beiden Seiten der Tintenzuführungsnut 18
vorgesehen. Alternativ könnte ein kapillarer Spalt auch ledig
lich an einer Seite der Tintenzuführungsnut 18 zwischen dem
oberen Bereich 16 des Lamellenträgers 10 und der Innenwand 22
des Schafts 3 ausgebildet sein, während der obere Bereich 16 an
der gegenüberliegenden Seite der Tintenzuführungsnut 18 die
Innenwand 22 des Schafts 3 berührt. Der kapillare Spalt 20 ist
so schmal, daß unter der Wirkung von Kapillarkräften Tinte aus
der Tintenzuführungsnut 18 in den Außenraum des Lamellenträgers
10 übertreten kann.
An dem Lamellenträger 10 sind zueinander beabstandete Lamellen 24, 26
befestigt, deren Ebenen quer zur Längsachse L-L des Schreibge
räts 1 verlaufen. Diese Lamellen 24, 26 können in mehreren Gruppen
angeordnet sein, wobei die Lamellen 24, 26 einer Gruppe eine gleiche
oder weitgehend gleiche Querschnittskontur haben. Im Ausfüh
rungsbeispiel sind zwei Gruppen von Lamellen 24, 26 vorgesehen, nämlich
die im folgenden näher beschriebenen Lamellen 24 mit dem in
Fig. 2 eingezeichneten Querschnitt (nicht schraffiert) und eine
weitere Gruppe 26, bei denen die Ränder der Lamellen einen grö
ßeren Abstand zu der Innenwand 22 des Schafts 3 haben. Zwischen
den Lamellen 24, 26 sind Kammern 28 ausgebildet, die über die
Tintenzuführungsnut 18 und auch die Außenbereiche der Lamellen
24, 26 untereinander in Verbindung stehen und zum Aufnehmen von
Tinte dienen. Nach vorne ist das Lamellensystem 5 durch eine
Wand 30 mit Luftdurchlaß abgeschlossen, nach hinten durch eine
Wand 32, siehe Fig. 1. Mit Hilfe der Wände 30 und 32 ist das
Lamellensystem 5 im Schaft 3 befestigt.
Dort, wo der Lamellenträger 10 die anhand von Fig. 2 beschrie
bene Querschnittskontur hat, sind die Lamellen 24 so ausgestal
tet, wie der Anschaulichkeit halber ebenfalls in Fig. 2 darge
stellt. In einem ersten Bereich 34, der sich im Bereich der
offenstehenden Seite der Tintenzuführungsnut 18 befindet, also
am kapillaren Spalt 20, reichen die Lamellen 24 jeweils bis an
die Innenwand 22 des Schafts 3 heran. Das heißt, die berühren
die Innenwand 22 des Schafts 3 unmittelbar oder sie haben einen
sehr geringen Abstand dazu, der noch geringer ist als die Weite
des kapillaren Spalts 20. In einem zweiten Bereich 36, der von
dem ersten Bereich 34 abgewandt ist, halten die Lamellen 24
jeweils einen Abstand zur Innenwand 22 des Schafts 3 ein. Dieser
Abstand ist so groß, daß dort keine Kapillaren ausgebildet wer
den, die Tinte über den Zwischenraum zwischen einer Lamelle 24
und der Innenwand 22 des Schafts 3 von der Kammer 28 auf der
einen Seite der Lamelle 24 in die Kammer 28 auf der anderen
Seite dieser Lamelle 24 ziehen. Insbesondere wird auch vermie
den, daß sich Tinte in dem Zwischenraum festsetzt und dort auf
Dauer verbleibt.
Der zweite Bereich 36 erstreckt sich über mindestens 80% des
Umfangs der Lamellen 24, im Ausführungsbeispiel über etwa 90%
des Umfangs. Auf beiden Seiten der Tintenzuführungsnut 18 ist
die Übergangszone zwischen dem ersten Bereich 34 und dem zweiten
Bereich 36 relativ schmal, siehe Fig. 2.
Eine Kapillarwirkung läßt sich in der Regel vermeiden, wenn die
Lamellen 24 im zweiten Bereich 36 jeweils einen Abstand von
mindestens 0,1 mm zur Innenwand 22 des Schafts 3 einhalten.
Dieser Abstand kann jedoch auch größer sein. Auch kann die Quer
schnittskontur der Lamellen 24 von der weitgehend kreisartigen
Kontur gemäß Fig. 2 verschieden sein. Der wesentliche Punkt
ist, daß der Abstand zur Innenwand 22 größer sein sollte als der
Abstand zwischen zwei benachbarten Lamellen 24, damit durch die
dann in bezug auf den Abstand zur Innenwand 22 größere Kapillari
tätswirkung zwischen den Lamellen 24 ein Haften von Tinte an der
Innenwand 22 verhindert wird.
Die Lamellen 24 weisen innerhalb des zweiten Bereichs 36 jeweils
eine Aussparung 38 auf, in deren Bereich der Abstand zur Innen
wand 22 des Schafts 3 größer ist als sonst im zweiten Bereich
36. Die Aussparungen 38 der Lamellen 24 erleichtern die Belüf
tung der Kammern 28 zwischen den Lamellen 24. Weitere Einzel
heiten der Belüftungseinrichtung für das Lamellensystem 5 sind
in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellt. Die Belüftung, die für
die Funktion des Lamellensystems 5 wesentlich ist, erfolgt in an
sich bekannter Weise.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Tintenkugelschreiber
steht die Tintenzuführungsnut. 18 mit dem Vorratsbehälter für
Tinte in Verbindung, endet aber im vorderen Bereich des Lamel
lensystems 5, d. h. sie führt nicht bis zur Schreibspitze 7. Wenn
die Schreibspitze als Schreibfeder gestaltet ist, ist dagegen
eine Verbindung zwischen der Tintenzuführungsnut und der
Schreibfeder vorgesehen, so daß die Tinte über die Tintenzufüh
rungsnut vom Tintenvorratsbehälter zur Schreibfeder geleitet
wird. Der Kanal 12 entfällt in diesem Fall.
In beiden Fällen dient das Lamellensystem 5 als Ausgleichssy
stem, um bei Druck- oder Temperaturschwankungen im Tintenvor
ratsbehälter Tinte aufzunehmen oder wieder abzugeben. Dabei
gelangt die Tinte durch die Tintenzuführungsnut 18 über den
jeweiligen kapillaren Spalt 20 in die Kammern 28 zwischen den
Lamellen 24. Zwischen den Lamellen der weiteren Gruppe 26 kann
eine größere Tintenmenge aufgenommen werden; dort ist der Ab
stand zwischen der Tintenzuführungsnut 18 und der Innenwand 22
des Schafts 3 so groß, daß keine Kapillarwirkung eintritt.
Insgesamt funktioniert das Lamellensystem 5 in bekannter Weise,
ist jedoch wegen der Gestaltung der Querschnittskontur der La
mellen 24 besonders leistungsstark. Das Füllen und Entleeren der
Kammern 28 erfolgt über den jeweiligen kapillaren Spalt 20,
wobei ein direktes Übertreten in die benachbarten Kammern 28 durch
die Gestaltung der an den jeweiligen kapillaren Spalt 20 angren
zenden Lamellen 24 im ersten Bereich 34 verhindert wird. Die
ausgleichende Wirkung des Lamellensystems 5 ist daher sensibel.
An den Lamellen 24 wird im zweiten Bereich 36 eine unerwünschte
Kapillarwirkung vermieden. Das Lamellensystem 5 kann sich daher
praktisch vollständig entleeren, und es kommt nicht zu einer
unerwünschten Tropfenbildung an der Schreibspitze 7.
Wenn der Bereich des Schafts 3 in dem das Lamellensystem 5
angeordnet ist, lichtdurchlässig ist, zeigt sich
ein weiterer Vorteil der Gestaltung der Lamellen 24. Auf Dauer
kann an den Lamellen 24 Tinte lediglich im jeweiligen ersten
Bereich 34 verbleiben, was von außen als längsverlaufender
Streifen sichtbar ist. In den übrigen Zonen erscheint das Lamel
lensystem 5 dagegen klar. Der Eindruck einer Verschmutzung ent
steht nicht.
Claims (7)
1. Schreibgerät für Tinte, mit einer Schreibspitze (7) und mit
einem Schaft (3), in dem ein Lamellensystem (5) zur Aufnahme
bzw. Abgabe von Tinte angeordnet ist, das eine Tintenzufüh
rungsnut (18) aufweist, die in einem sich längs erstrecken
den Lamellenträger (10) verläuft, von dem eine Gruppe quer
angeordneter und zueinander beabstandeter Lamellen (24)
ausgeht, zwischen denen zwischen der die offenstehende Seite
der Tintenzuführungsnut (18) aufweisenden Seite des Lamel
lenträgers (10) und der Innenwand (22) des Schafts (3) ein
kapillarer Spalt (20) besteht, wobei die Lamellen (24) der
Gruppe über einen Teil ihres Umfangs bis an die Innenwand
(22) des Schafts (3) heranreichen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen (24) der Gruppe in einem ersten Bereich
(34), der sich im Bereich der offenstehenden Seite der Tin
tenzuführungsnut (18) befindet, jeweils bis an die Innenwand
(22) des Schafts (3) heranreichen und in einem zweiten Be
reich (36), der von dem ersten Bereich (34) abgewandt ist
und sich über mindestens 80% des Umfangs der Lamellen (24)
erstreckt, jeweils einen eine Kapillarwirkung verhindernden
Abstand zur Innenwand (22) des Schafts (3) einhalten.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bereich des Schafts (3), in dem das Lamellensystem (5)
angeordnet ist, lichtdurchlässig ist.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Kapillarwirkung verhindernde Abstand mindestens
0,1 mm beträgt.
4. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Lamellen (24) der Gruppe im
zweiten Bereich (36) jeweils eine Belüftungszwecken dienende
Aussparung (38) aufweisen.
5. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sich der zweite Bereich (36) je
weils über mindestens 90% des Umfangs der Lamellen (24) der
Gruppe erstreckt.
6. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schreibspitze (7) als Schreibfeder gestal
tet ist, die mit der Tintenzuführungsnut (18) in Verbindung
steht.
7. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schreibspitze (7) eine Schreibkugel
(8) aufweist, die über einen Docht (9) mit dem Tintenvorrat
in Verbindung steht.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19538501A DE19538501C1 (de) | 1995-10-02 | 1995-10-02 | Schreibgerät für Tinte |
TW085214884U TW314838U (en) | 1995-10-02 | 1996-09-26 | Writing implement for ink |
US09/029,759 US5938362A (en) | 1995-10-02 | 1996-09-27 | Writing implement for ink |
DE59602265T DE59602265D1 (de) | 1995-10-02 | 1996-09-27 | Schreibgerät für tinte |
ES96933411T ES2132959T3 (es) | 1995-10-02 | 1996-09-27 | Utensilio de escritura para tinta. |
KR1019970705148A KR100221121B1 (ko) | 1995-10-02 | 1996-09-27 | 잉크용 필기구 |
AT96933411T ATE181286T1 (de) | 1995-10-02 | 1996-09-27 | Schreibgerät für tinte |
EP96933411A EP0854789B1 (de) | 1995-10-02 | 1996-09-27 | Schreibgerät für tinte |
JP9513953A JPH11512668A (ja) | 1995-10-02 | 1996-09-27 | インキ筆記具 |
PCT/EP1996/004223 WO1997012765A1 (de) | 1995-10-02 | 1996-09-27 | Schreibgerät für tinte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19538501A DE19538501C1 (de) | 1995-10-02 | 1995-10-02 | Schreibgerät für Tinte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19538501C1 true DE19538501C1 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=7774990
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19538501A Expired - Fee Related DE19538501C1 (de) | 1995-10-02 | 1995-10-02 | Schreibgerät für Tinte |
DE59602265T Expired - Fee Related DE59602265D1 (de) | 1995-10-02 | 1996-09-27 | Schreibgerät für tinte |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59602265T Expired - Fee Related DE59602265D1 (de) | 1995-10-02 | 1996-09-27 | Schreibgerät für tinte |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5938362A (de) |
EP (1) | EP0854789B1 (de) |
JP (1) | JPH11512668A (de) |
KR (1) | KR100221121B1 (de) |
AT (1) | ATE181286T1 (de) |
DE (2) | DE19538501C1 (de) |
ES (1) | ES2132959T3 (de) |
TW (1) | TW314838U (de) |
WO (1) | WO1997012765A1 (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6416242B1 (en) | 1993-11-12 | 2002-07-09 | Dataprint R. Kaufmann Gmbh | Efficient fluid dispensing utensil |
DE19529865C2 (de) | 1995-08-14 | 2002-02-28 | Kaufmann R Dataprint | Gerät zum Auftragen von Flüssigkeiten auf eine Unterlage mittels eines Auftragselements |
EP1238820A1 (de) * | 1999-12-16 | 2002-09-11 | Mitsubishi Pencil Kabushiki Kaisha | Schreibgerät mit kollektor |
US6390711B1 (en) | 2000-11-13 | 2002-05-21 | Chartpak, Inc. | Liquid ink writing pen |
US6425702B1 (en) | 2000-11-14 | 2002-07-30 | Chartpak, Inc. | Multi-color pen system |
US6464420B2 (en) | 2001-03-29 | 2002-10-15 | Chartpak, Inc. | Liquid ink writing pen with visible tip |
US6457892B1 (en) | 2001-04-20 | 2002-10-01 | Avery Dennison Corporation | Writing instrument having a capillary hole through the container |
US6637965B1 (en) | 2001-06-22 | 2003-10-28 | Avery Dennison Corporation | Writing instrument having a reservoir between a tip and a capillary storage |
TWI239903B (en) | 2002-11-21 | 2005-09-21 | Kotobuki & Co Ltd | Liquid container |
US7397384B1 (en) * | 2005-02-11 | 2008-07-08 | Genlyte Thomas Group, Llc | Track lighting system current limiting device |
JP4909623B2 (ja) | 2006-04-21 | 2012-04-04 | 株式会社壽 | 液体供給具 |
US7507005B1 (en) | 2007-01-30 | 2009-03-24 | Genlyte Thomas Group Llc | Sliding flexible track lighting |
US7520763B1 (en) | 2007-06-29 | 2009-04-21 | Genlyte Thomas Group Llc | Track lighting system with dependent lamp cord |
US7758358B1 (en) | 2008-05-05 | 2010-07-20 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Track lighting assembly |
US8498098B2 (en) | 2010-12-22 | 2013-07-30 | Koninklijke Philips N.V. | System for removably retaining a voltage converting device |
JP6309813B2 (ja) * | 2013-05-21 | 2018-04-11 | 三菱鉛筆株式会社 | コレクター式塗布具 |
TWI645987B (zh) | 2017-09-18 | 2019-01-01 | 順德工業股份有限公司 | 書寫工具 |
CN111055610B (zh) * | 2019-12-30 | 2021-09-24 | 上海思勤文具制造有限公司 | 水性笔 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3421417A1 (de) * | 1984-06-08 | 1985-12-12 | Walter Ing.(grad.) 6907 Nußloch Anweiler | Tintenleiter fuer fuellfederhalter |
DE3429031A1 (de) * | 1984-08-07 | 1986-02-20 | Walter Ing.(grad.) 6907 Nußloch Anweiler | Fuellfederhalter |
DE3530906A1 (de) * | 1984-08-29 | 1986-03-13 | Pilot Ink Co., Ltd., Nagoya, Aichi | Schreibstift |
DE9006540U1 (de) * | 1990-06-09 | 1990-08-16 | Mutschler, Otto, 6900 Heidelberg, De | |
DE8309278U1 (de) * | 1983-03-29 | 1991-01-24 | Anweiler, Walter, Ing.(Grad.), 6907 Nussloch, De |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2512004A (en) * | 1945-03-05 | 1950-06-20 | Russell T Wing | Fountain pen |
DE3311364A1 (de) * | 1983-03-29 | 1985-01-17 | Walter Ing. Anweiler (grad.), 6907 Nußloch | Tintenleiter fuer fuellfederhalter |
DE3338227C2 (de) * | 1983-10-21 | 1985-11-28 | Mutschler, Otto, 6900 Heidelberg | Tintenleiter für Schreibgeräte |
DE4024382C1 (de) * | 1990-08-01 | 1992-08-27 | Pelikan Ag, 3000 Hannover, De | |
US5551789A (en) * | 1993-10-13 | 1996-09-03 | Kawakami Giken Co Ltd | Cosmetic material container |
-
1995
- 1995-10-02 DE DE19538501A patent/DE19538501C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-09-26 TW TW085214884U patent/TW314838U/zh unknown
- 1996-09-27 KR KR1019970705148A patent/KR100221121B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1996-09-27 ES ES96933411T patent/ES2132959T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1996-09-27 DE DE59602265T patent/DE59602265D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-09-27 EP EP96933411A patent/EP0854789B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-09-27 WO PCT/EP1996/004223 patent/WO1997012765A1/de active IP Right Grant
- 1996-09-27 JP JP9513953A patent/JPH11512668A/ja active Pending
- 1996-09-27 US US09/029,759 patent/US5938362A/en not_active Expired - Lifetime
- 1996-09-27 AT AT96933411T patent/ATE181286T1/de active
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8309278U1 (de) * | 1983-03-29 | 1991-01-24 | Anweiler, Walter, Ing.(Grad.), 6907 Nussloch, De | |
DE3421417A1 (de) * | 1984-06-08 | 1985-12-12 | Walter Ing.(grad.) 6907 Nußloch Anweiler | Tintenleiter fuer fuellfederhalter |
DE3429031A1 (de) * | 1984-08-07 | 1986-02-20 | Walter Ing.(grad.) 6907 Nußloch Anweiler | Fuellfederhalter |
DE3530906A1 (de) * | 1984-08-29 | 1986-03-13 | Pilot Ink Co., Ltd., Nagoya, Aichi | Schreibstift |
DE9006540U1 (de) * | 1990-06-09 | 1990-08-16 | Mutschler, Otto, 6900 Heidelberg, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5938362A (en) | 1999-08-17 |
KR100221121B1 (ko) | 1999-09-15 |
DE59602265D1 (de) | 1999-07-22 |
EP0854789A1 (de) | 1998-07-29 |
TW314838U (en) | 1997-09-01 |
JPH11512668A (ja) | 1999-11-02 |
WO1997012765A1 (de) | 1997-04-10 |
KR19980701752A (ko) | 1998-06-25 |
EP0854789B1 (de) | 1999-06-16 |
ATE181286T1 (de) | 1999-07-15 |
ES2132959T3 (es) | 1999-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19538501C1 (de) | Schreibgerät für Tinte | |
DE2609668C2 (de) | Tintenschreibgerät | |
EP0234493B1 (de) | Tinten- bzw. Tuscheschreib- oder Zeichengerät | |
DE3530906C2 (de) | Schreibstift | |
EP0393320B2 (de) | Versorgungssystem für mit Hilfe von Kapillarkräften arbeitende Geräte zum Auftragen von Flüssigkeiten | |
DE8138696U1 (de) | Schreibgeraet | |
EP1442899B1 (de) | Verschlusskappe mit Nachfüllfunktion | |
DE4024382C1 (de) | ||
DE4341657C2 (de) | Nachfüllbares Schreib-, Mal- oder Zeichengerät | |
DE4343880C2 (de) | Schreibgerät | |
DE10201318B4 (de) | Fülleinrichtung mit lateralen Füllfenstern für ein Schreibgerät | |
DE4331031C2 (de) | Schreib-, Mal- Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät | |
DE3736954C1 (de) | Tintenleiter fuer einen Fuellfederhalter | |
EP0091610B1 (de) | Tintenleiter für Füllfederhalter | |
DE4133628C2 (de) | Schreibmittelbehälter für flüssige Schreib-, Zeichen-, Mal- oder sonstige Aufzeichnungsmittel, insbesondere für Tinten oder Tuschen | |
DE1121973B (de) | Tintenleiter für Füllfederhalter | |
DE4402622C2 (de) | Vorrichtung zum Nachfüllen von Tusche- oder Tintenschreibgeräten | |
WO1991019615A1 (de) | Schreibeinheit für einen patronenfüllhalter | |
DE2909472C2 (de) | Tintenpatronen-Füllfederhalter | |
DE1007667B (de) | Tintenleiter fuer Fuellfederhalter | |
DE1816468A1 (de) | UEberschusskammer fuer Tintenleiter von Fluessigkeits-Schreibgeraeten | |
DE3414583C2 (de) | ||
DE1278284B (de) | Patronenfuellhalter mit einer zentralen Schreibspitze | |
DE1498161C (de) | Verbesserung an Schreibfedern fur Registriergeräte | |
DE3211586A1 (de) | Tintenleiter fuer fuellfederhalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |