DE3421417A1 - Tintenleiter fuer fuellfederhalter - Google Patents

Tintenleiter fuer fuellfederhalter

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DE3421417A1
DE3421417A1 DE19843421417 DE3421417A DE3421417A1 DE 3421417 A1 DE3421417 A1 DE 3421417A1 DE 19843421417 DE19843421417 DE 19843421417 DE 3421417 A DE3421417 A DE 3421417A DE 3421417 A1 DE3421417 A1 DE 3421417A1
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Walter Ing.(grad.) 6907 Nußloch Anweiler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Tinhtenleiter für Füllfederhalter Beschreibung: Die Erfindung betrifft einen Tintenleitcr für Füllfederhalter mit im Innern des Halterschaftvorderteiles angeordneten kapillaren Tintenkammern zu Aufnahme des Tintenüberschusses und mit einem tief in das Innere des Vorderteiles hineinreichenden, durch ein Rohr gebildeten Belüftungskanal.
  • Tintenleiter mit einem durch ein Rohr gebildeten Belüftungskanal zur Belüftung und Entliiftu.ng der Tintenkammern sind bekannt. So zeigt zum Beispiel die deutsche Offenlegungsschrift Nr. 1461628 einen solchen Tintenleiter. Das Belüftungsrohr ist mit Paßsitz in eine axiale Bohrung im vorderen Teil des die Mündung des Halterschaftvorderteioles verschli.esenden Tintenleit ers gesteckt. Querverlaufende kammartig angeordnete Tintenkammern umschließen bis auf eine nach oben offene U-förmige Aussparung das Belüftungsrohr. Die einzelnen Tintenkammern stehen über die längsverlaufende Aussparung u.nd den durch das Rohr gebildeten Belüftungskanal mit der Außenluft in Verbindung. An der Unterseite des Tintenleiters, an dessen tiefster Stelle, befindet sich als tragender Teil ein Steg von segmentförmigem Querschnitt, welcher die die Tintenkammern bildenden Querrippen des Tintenleiters trägt. Der Steg ist sozusagen das Rückgrat des Gerippes. An der Unterseite des Steges befindet sich der Tintenzuführungskanal und der zum Tintenbehälter Luftkanal.
  • Der in der genannten Offenlegungsrift dargestellte Tintenleiter ist im Spritzverfahren nicht oder nur äußerst schwer herzustellen Der dic Querrlijpen tragende segmentförmige Steg zum Bcispiel liegt tief in der unteren Formhälfte der Spritzform, was bedeutet, daß die Stahllamellen in der Spritzform, welche die über dem Steg liegenden Tirltenkammern ausformen, zwangsläufig nicht fester Bestandteil der unteren Formhälfte sein können. Sie müßten fester Teil der oberen Formhälfte sein und mit kaum zu erreichender Genauigkeit in die untere Formhälfte hineinpassen, Spritz:rormen für Tintenleiter sind in der Regel Backenformen.
  • Die Formbacken schließen und öffnen sich in der Mittelebene des Tintenleiters. Teile einer Formhälfte, die über die Wittelebene hinaus in die andere Formhälfte hineinragen, komplizieren und erschweren außerordentlich die Anfertigung der Spritzform. Bei dem in der genannten Offenlegungsschrift dargestellten Tintenleiter zum Beispiel hat der Tintenleiter an seiner Oberseite die bereits erwähnte U-förmige Aussparung, die von oben her, wie die Zeichnung zeigt, nicht unwesentlich über die Mittelebene hinaus in die untere Hälfte des Tintenleiters hineinreicht. Dies bedingt, daß das die Aussparung bildende Formelement in der Spritzform aus der oberen Formhälfte herausragt, was ein Überschleifen der betreffenden Formeinsätze zwecks Erzielung eines einwandfreien Formschlußses der Formbacken praktisch unmöglicht macht.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Tintenleiters der einleitend genannten Art, der im Spritzverfahren durch relativ einfache Formwerkzeuge herzustellen ist, wobei lediglich die kurze Bohrung im vorderen Teil des Tintenleiters, in die das Belüftungsrohr zu stecken ist, der Einfachheit wegen durch bohren herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe vjird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zur Schreibfeder führende Tintenzuführungskanal nicht an der Unterseite, sonderen in an sich bekannter Weise an der Oberseite des Tintenleiters angeordnet ist, wogegen das Belüftungsrohr in der unteren Hälfte des Tintenleiters, in einer nach unteren offenen, nach oben höchstens bis zur Mittelebene des Tintenleiters reichenden Aussparung angeordnet ist, und daß die kurze Bohrung im vorderen Teil des die Mündung des Halterschaftvorderteiles verschließenden Tintenleiters, in die das Belüftungsrohr mit Paßsitz gesteckt ist, soweit unterhalb der Mittelebene in den Tintenleiter gebohrt oder im Spritzverfahren hergestellt ist, daß die Bohrung die Mittelebene nicht überschneidet sondern höchstens tangiert.
  • Die Anordnung des Belüftungsrohres exzentrisch in der unteren Hälfte des Tintenleiters unterhalb der Mittelebene hat den großen Vorteil, daß gegenüber den bekannten Ausführungsformen mit Belüftungsrohr für die Anordnung des Tintenzuführungskanals oben in den Kern des Tintenleiters und der mit diesem verbundenen Tintenkammern infolge einer besseren Raumaufteilung effektiv mehr Raum zur Verfügung steht. Insbesondere lassen sich die Tintenkammern leichter so mit dem Tintenzuführungskanal verbinden, daß der Übergang der überschüssigen Tinte vom Tintenzuführungskanal in die Tintenkammern hinein und zurück störungsfrei vonstatten geht.
  • Die Erfindung betrifft auch die Ausbildung der kapillaren Tintenkammern. Der Tintenleiter nach der Erfindung besitzt im Gegensatz eil dem nach der oben genannten Offenlegungsschrift einen in der Symmetrieebene angeordneten leicht herstellbaren stabförmigen Kern, an dessen beiden Seiten in an sich bekannter Weise querverlaufende Tintenkammern angeordnet sind, deren Rippen mit dem stabförinigen Kern fest verbunden beziehungsweise aus einem Stück gespritzt sind. Diese Tintenkammern, im folgenden mit Querkammern bezeichnet, erstrecken sich bei den bekannten Tintenleitern in der Regel von oben über die Mittelebene hinweg bis ganz nach unten, wo sie über einen seitlich offenen Belüftungsk.anal mit der Außenluft vcrbunden sind.
  • Über die Mittelebene hinaus sich erstreckende Querkammern sind im Spritzverfahren' nur mit sehr präzisen Formwerkzeugen berzustellen. Passen Nuten und Rippen in der Trennebene der Formbacken nicht sehr genau zusammen, bilden sich im Innern der Kammern Stoßstellen, die dazu führen, daß diese Kammern sich nicht einwandfrei füllen und entleeren.
  • Diesem herstellungsbedingten Nachteil bei Tintenleitern mit über die Mittelebene hinaus sich erstreckenden Querkammern wird dadurch abgeho]fen, daß diese Querkammern nur in der oberen über der Mittelebene liegenden Tintenleiterhälfte angeordsind und durch nur in der unteren Hälfte des Tintenleiters angeordnete längsverlaufende Tintenkammern, im folgenden mit Längskammern bezeichnet, ergänzt sind. Die Längskammern sind durch die Außenflächen des in der unteren Tintenleiterhälfte gabelförmig ausgebildeten Tintenleiterkerns und des BelüS-tungsrohres einerseits und durch die Innenflächen des den Tintenleiter umschließenden Halterschaftvorderteiles andererseits gebildet.
  • Die Kapillarität der Tintenkammern darf, wenn sie ihre Aufgabe erfiillen sollen, nicht zu hoch und nicht zu niedrig ein.
  • ]3ei den Querkammern wi.rd sie praktisch nur von der Weite der Kammern bestimmt. Um auch bei den Längskammern eine über den ganzen zur Verfügung stehenden Querschnitt gleichmäßig verteilte Kapillarität zu erhalten, ist das hülsenartige Vorderteil im Bereich unterhalb der Mittelebene mit nach innen vorne stehenden, die unten offenen Querkammern nicht verschließenden längsverlaufenden Rippen, im folgenden mit Längsrippen bezeichnet, versehen, deren Abstand zueinander und gegenüber dem gabelfärmigen Kern und dem Belüftungsrohr so gewählt ist (etwa 0>4 mm), daß die so gebildeten Tintenkammern die für die Aufnahme und Abgabe der überschüsigen Tinte erforderliche Kapillarität besitzen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen.
  • In der Zeichnung i.st ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Halterschaftvorderteil in der Symmetrieebene mit eingesetztem Tintenleiter in Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach den Schnittlienien II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach den Schnittlinien III-III, Fig. 4 einen Querschnitt nach den Schnittlinien IV-IV Fig. 5 einen Querschnitt nach den Schnittlinien V-V Fig. 6 einen Querschnitt nach den Schnittlinien VI-VI Fig. 7 zeigt ein Belüftungsrohr für Montage von hinten, Fig. 8 ein Belüftungsrohr ebenfalls für Montage von hinten und Fig. 9 ein Belüftungsrohr für Montage von vorne.
  • In der Zeichnung (zwei Blatt) ist der Tintenleiter mit 1, das Halterschftvorderteil mit 2 und die Schreibfeder mit 3 bezeichnet. An der Oberseite des Tintenleiters 1 befindet sich der zur Schreibfeder führende Tintenzuführungskanal 4 und darüber der zum Tintenbehälter führende, im Ausführungsbeispiel in das Vorderteil 2 eingearbeitete Luftkanal 5. Der Belüftungskanal 6 ist durch das Rohr 7 gebildet. Das Rohr 7 steckt mit Paßsitz in der Bohrung 8 des Tintenleiters. Die Bohrung U kann durch spanabhebendes bohren, was am einfachsten ist, sie kann aber auch im Spritzverfahren hergestellt werden. An beide Seiten des stabförmigen Kerrs 1.1 des Tintenleiters 1 befinden sich die durch die Rippen 18 gebildeten Querkammern 19. l'n der unteren Tintenleiterhälfte befinden sich zu beiden Seiten des gabelförmigen $Tintenleiterkerns 1.2 die durch die Rippen 22, 23 und 24 gebildeten Längskammern 13, 20 und 21. Von besonderer Bedeutung für die Funktion der Querkammern 19 sind die mit diesen unmittelbar verbundenen Längskammern 20, die hinten mit dem Belüftungskanal 6 in Verbindung stehen und dadurch die Belüftung und Entlüftung der Querkammern 19 sichstellen.
  • Die Schenkel des in der unteren Tintenleiterhälfte gabelförmig ausgebildeten Tintenleiterkernes 1.2 reichen in voller Höhe nicht bis zwn hinteren Fnde des Belüftungsrohres 7, sondern sie sind im Bereich hinter dem Belüftungsrohr 7 kürzer bemessen, um hinter dem hinten offenen Belüftungsrohr 7 einen Raum 14 mit sehr niedriger Kapillarität zu bilden, in den die Tinte nicht eindringt.
  • Der Tintenleiter wird von vorn in das Halterschaftvorderteil gesteckt und verschließt vorne mit seinen kreisrunden Querschnitt die Mündung des Vorderteiles. Fig. 6. Die Rippen 22, 23 und 24 im Vorderteil 2 beginnen erst hinter der Mündung, reichen aber, herstellungsbedingt ,bis an das hintere innere Ende des Vorderteiles. Dies erschwert hinten den Abschluß der der Tintenkammern nach dem Tintenbehälter, bzw. nach der Tintenpatrone zu. Um auch hinten einen leicht herstellbaren und sicheren Abschluß zu erreichen, ist der Tintenleiter 1 hinten mit einem runden Zapfen 1.3 versehen, dessen Durchmesser so gewählt ist, , daß der Tintenleiter 1 init dem Zapfen 1. 3 an den Rippen 22, 23 uiid 24 vorbei in das Halterschaftvorderteil gesteckt werden kann. Fig. 2.
  • Die Querkammern 19 stehen oben über feine, Luft nicht durchlassende Kanäle 17 mit dem Tintenzuführungskanal 4 in Verbindung. Die Zufuhr der Ersatzluft beim Schreiben geschieht in üblicher Weise durch eine Öffnung 16 am vorderen Ende des Luftkanals 5.
  • Das Belüftungsrohr 7 kann von vorne oder von hinten in den Tintenleiter gesteckt werden. In beiden Fällen ist es schwirig, beim EInstecken in der Längsrichtung die richtige Lage enizuhalten. Um das Belüftungsrohr beim Einstecken von hinten in die richtige Lage zu bringen, besitzt das Belüftungsrohr 7.1 vorne eine Verjüngung mit einem Absatz 7.1.1, mit dem cs auf der Innenseite der Bohrung 8 im Tintenleiter aufsitzt.
  • Fig. 7. Um über die ganze Länge des Belüftungsrohres e:tne möglichst gleichmäßige Wandstärke beizubehalten, ist das Belüftungsrohr 7.2 lediglich mit einem kurzen Bund versehen, der mit seinem Rand 7.2.1 hinter der Bohrung 8 im Tintenleiter auf sitzt. Fig. 8. Das Belüftungsrohr kann auch beim Einstecken von vorne ;in die richtige Lage gebracht werden, dadurch, daß das Rohr 7.3 an seinem vordersten Ende mit einem schmalen Bund versehen ist, der mit seinem hinteren Rand 7.3.1 in der Bohrung 8 aufsitzt. Fig. 9.
  • Die Belüftungsrohre 7.1, 7.2 und 7.3 werden vorteilhaft ins Spritzverfahren hergestellt. Sie haben den großen Vorteil, daß sie mit ihren Rändern oder Absätzen die Bohrung 8 im Tintenleiter 1 zuverlässig abdichten.

Claims (9)

  1. Tintenleiter für Füllfederhalter Patentansprüche Schutzansprüche 1. Tintenleiter für Füllfederhalter mit im Innern des Halterschaftvorderteiles angeordneten Tintenkammern zur Aufnahme des Tintenüberschusses und mit einem tief in das Innere des Vorderteiles hineinreichenden, durch ein Rohr gebildeten Belüftungskanal, wobei das Rohr in eine axiale Bohrung im vorderen Teil des die Mündung des Vorderteiles verschließenden Tintenleiters gesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Schreibfeder (3) führende Tintenzuführungskanal (4) nicht an der Unterseite des Tintenleiters (1), sondern in an sich bekannter Weise an dessen Oberseite angeordnet ist, wogegen das Belüftungsrohr (7) in der unteren Hälfte des Tintenleiters (1) in einer nach unten offenen, noch oben höchstens bis zur Mittelebene (ME) reichenden Aussparung (10) angeordnet ist und daß die axiale Bohrung (8) im vorderen Teil des Tintenleiters (1) soweit unterhalb der Mittelebene (ME) angeordnet ist, daß sie diese Ebene (ME) nicht überschneidet.
  2. 2. Tintenleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungsrohr (7) hinten nicht bis zum Ende der Aussparung (10) geführt ist, sondern wesentlich kürzer als diese bemessen ist, derart, daß hinter dem hinten offenen Ende des Belüftungsrohres (7) ein Freiraum (14) geschaffen ist, in dem die Tinte praktisch keinen kapillaren Halt findet.
  3. 3. Tintenleiter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (1.2) des in der unteren Tintenleiterha e gabelförmig ausgebildeten Tintenleiterkernes nicht in voller Höhe bis zum hinteren Ende des Belüftungsrohres (7) reichen, sondern im Bereich hinter dem Belüftungsrohr (7) kürzer bemessen sind.
  4. 4. Tintenleiter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten querverlaufenden Tintenkammern (19) nur in der oberen über der Mittelebene (ME) liegenden Tintenleiterhälfte angeordnet sind und durch nur in der unteren Hälfte des Tintenleiters (1) angeordnete längsverlaufende Tintenkammern (20, 21, 13) ergänzt sind.
  5. 5. Tintenleiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverlaufenden Tintenkammern (20, 21, 13) durch die Außenflächen des gabelförmig ausgebildeten Tintenleiterkernes (1.2) und des Belüftungsrohres (i) einerseits und durch die Innenflachen des den Tintenleiter (1) umschließenden Halterschaftvorderteiles (2) andererseits gebildet sind.
  6. 6. Tintenlei.ter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenartige Halterschaftvorderteil (2) im Bereich unterhalb der Mittelebene (ME) rnit nach innen vorstehenden, die nach unten offenen quervei-laufnden Tintenkammern (19) nicht verschließenden längsverlaufenden Rippen (22, 23, 34) versehen ist, deren Abstand zueinander und gegenüber dem gabelförmigen Kern (1.2) und dem Belüftungsrohr (7) so geählt ist (etwa 0,4 mm), daß die so gebildeten Tintenkammern (20, 21, 13) die für die Aufnahme und Abgabe der überschüssigen Tinte erforderliche Kapillarität besitzen.
  7. 7. Tintenleiter nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenleiter (1) hinten mit einem runden Zapfen (1.3) versehen ist, dessen Durchmesser so gewählt ist, daß der Tintenleiter (1) mit dem Zapfen (1.3) an den Rippen (22, 23, 24) vorbei in das Halterschaftvorderteil (2)gesteckt werden kann.
  8. 8. Tintenleiter nach Anspruch 1 oder einem der auf Anspruch 1 folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Belüftungsrohres (7.1, 7.2) hinter der Bohrung (8) im Tintenleiter (1) unmittelbar vom inneren Ende der Bohrung (8) ab größer gewählt ist als der Durchmesser der Bohrung (8), derart, daß das Belüftungsrohr (7.1, 7.2) einen Rand (7.1.1, 7.1.2) besitzt, mit dem es beim Einstecken in den Tintenleiter (1) von hinten am inneren Bohrungsrand aufsitzt.
  9. 9. Tintenleiter nach Anspruch 1 oder einem der auf Anspruch 1 folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungsrohr (7.3) an seinem vordersten Ende mit einem schmalen Bund versehen ist, der mit seinem hinteren Rand (7.3.1) beim Einstecken des Belüftungsrohres (7.3) von vorne am äußeren Bohrungsrand anschlagt und aufsitzt
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018598A1 (de) * 1990-06-09 1991-12-12 Otto Mutschler Schreibeinheit fuer einen patronenfuellhalter
DE19538501C1 (de) * 1995-10-02 1997-03-06 Rotring Int Gmbh Schreibgerät für Tinte

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