DE3211586A1 - Tintenleiter fuer fuellfederhalter - Google Patents

Tintenleiter fuer fuellfederhalter

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DE3211586A1
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Walter Ing. Anweiler (grad.), 6907 Nußloch
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MUTSCHLER, OTTO, 6900 HEIDELBERG, DE
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    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Tintenleiter für Füllfederhalter
  • Die Erfindung betrifft einen Tintenleiter für Füllfederhalter mit im Innern des Halterschaftvorderteiles zu beiden Seiten des Tintenleiterkerns angeordneten kapillaren Tintenkammern und mit einem die Tintenkammern mit der Außenluft verbindenden Belüftungskanal.
  • Bekannt sind Füllfederhalter mit im Innern des Halterschaftvorderteiles angeordneten, in den Tintenleiter eingearbeiteten kammartigen Tintenkammern, wobei jede einzelne Kammer für sich mit einem für alle Kammern gemeinsamen nach außen führenden Belüftungskanal verbunden ist. Der Belüftv gskKnal iiberschneidet die kammartigen Tintenkammern und verbindet diese so mit der Außenluft. Bei derartigen Füllfederhaltern kann es leicht vorkommen, daß überschüssige Tinte über die vorderen Tintenkammern direkt in den Belüftungskanal gelangt, wiesen vorne verschließt und dadurch die Entlüftung der hinten liegenden Kammern verhindert. Die hinteren Kammern sind dann nicht mehr in der Tage, überschüssige Tinte aufzunehmen. Auch besteht bei derart ausgebildeten Füllfederhaltern die Gefahr, aaß bei unkontrollierten ungleichförmig schnellen Bewegungen des üllfederhalters Tinte über den Belüftungskanal aus den TinteSkrummern herausspritzt.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Art von Tir.-enleitern besteht darin, daß die im Tintenzuführungskanal und ge£=benenfalls auch in den Tintenkammern befindliche Tinte bei geöffnetem Füllfederhalter zu rasch verdunstet, ein Aussetzen des Tintenflusses beim Schreiben daher stets zu befürchten ist.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, wurde schon vorgeschlagen, den Belüftungskanal durch ein Rohr zu bild, das in eine kurze Längsbohrung im vorderen Teil des die ündung des Halterschaftes verschließenden Tintenleiters oder direkt in die Mündung des Halt er schaftes mit Paßsitz gesteckt ist. Die Tintenkammern stehen hierbei nur hinten über das lange hinten offene Belüftungsrohr mit der Außenluft in Verbindung (z.B. deutsche Ctfenlegungsschrift 1461628 und amerikanische Patentschrift Nr. 2,5'2,004).
  • Solche Belüftungsrohre haben den Vorteil, daß Uberschußtinte nicht von der Seite her in den Belüftungskanal eindringen und ihn verschließen kann. Die Gefahr eines Verschlusses der hinteren Öffnung des Belüitungsrohres durch Tinte, die sich in den engen Verbindungswegen zwischen den Tintenkammern und dem hinteren Rohrende sehr leicht festsetzen kann, ist bei den bekannten Yüllrederhaltern mit BelSiftungsrohr jedoch nicht behoben.
  • Außerdem sind Füllfederhalter der oben angeführten Art wegen ihres komplizierten Aufbaus schwer herzustellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines mit vergleichsweise einfachen Formwerkzeugen herzustellenden Tintenleiters mit kapillaren Tintenkammern, die über einen funktionssicheren Belüftungs- und Entlüftungskanal mit der Außenluft verbunden sind. Auch soll die Funktion der kapillaren Tintenkammern selbst durch die Erfindung verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Belüftungskanal durch eine in die Unterseite des Tintenleiters eingearbeitete, mit den Tintenkammern weder vorne noch an den Längsseiten in Verbindung stehende, längsverlaufende Nut gebildet ist, und daß die den Tintenleiter umschließende Hülse an ihrer Unterseite mit einer nach innen vorstehenden Längsrippe versehen ist, die in die Nut im rintenleiter der Länge nach mit seitlicher Passung eingreift irnd damit den durch die Nut gebildeten Belüftungskanal an seinen beiden Längs seiten tintendicht verschließt. Die längsseit ge Abdichtung des Belüftungskanals gegen die Tintenkammern wird erfindungsgemäß auch dadurch erreicht, daß der an seiner Unterseite mit der Längsnut versehene, in der Symmetrieebene des Tintenleiters schmal ausgebildete Tintenleiterkern ir die nach innen zu verstärkte Hülsenwand außenseitig mit Paßsitz eingelassen ist.
  • Eine optimale längsseitige Abdichtung ces Belüftungskanals wird dadurch erreicht, daß die den Tinaenleiter umschließende, an ihrer Unterseite nach innen zu verstärkte Hülsenwand mit zwei parallelen Längsnuten versehen irt, in die der an seiner Unterseite im Profil gabelförmige Tintenleiterkern eingreift und innenseitig und außenseitig mit Ps sitz eingefügt ist.
  • Um zu verhindern, daß Tinte den Belüftungskanal an seinem hinteren offenen Ende verschließt und dadurch die Entlüftung der Tintenkammern verhindert, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die den Belüftungskanal enthaltende untere Tintenleiterhälfte gegenüber der oberen Hälfte bis oder bis fast zuu Mittelebene des Tintenleiters abgesetzt und hinten soweit gekürzt, daß über dem hinten offenen Ende des Belüftungskanals ein freier, praktisch kapillaritätsfreier Raum entsteht, in dem die Tinte keinen kapillaren Halt findet.
  • Gegenstand der Erfindung sind in Verbindung mit dem Belüftungskanal auchdie kapillaren Tintenkammern. Diese bestehen meistens aus quer zur Längsachse des Tintenleiters gerichteten schmalen kammartigen Einschnitten, die beispieleise entweder um einen zentralen Tintenleiterkern herumgefiihrt oder nur an beiden Seiten des Tintenleiterkerns angeordnet sind. Tintenleiter mit solchen' Tintenkammern sind nicht nur spanabhebend sondern auch im Spritzgießverfahren schwer herzustellen. Entsprechende Formwerkwerzeuge sind kompliziert und sehr teuer. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß zu beiden Seiten des Tintenleiterkerns längsgerichtete Tintenkammern angeordnet sind, die durch die parallel zur Symmetrieebene des Tintenleiters verlaufenden Seitenflächen des Tintenleiterkerns einerseits und die inneren ebenfalls parallel verlaufender Seitenflächen von zu beiden Seiten des Tintenleiters angeorcneten Längsrippen andererseits gebildet sind. Die beiden seitlichen Längsrippen sind vorne und hinten mit dem Tintenleiterköper verbunden.
  • Der im Tintenleiter für die Tintenaufnshme zur Verfügung stehende Raum ist dadurch besser ausgenutzt, daß zwischen den beiden seitlichen Längsrippen und der den Tinçenleiter umschließenden Hülse kapillare Tintenkammern angeordnet sind, die durch die äußeren Seitenflächen der beiden Längsrippen einerseits und die diesen beiden Seitenflächen gegenubrlle6enden seitlichen Innenflächen der Hülse andererseits gebildet sind. Sowohl die innen seitigen" als auch die n auBenseitigent Längskammern stehen an ihren oberen Längsseiten über kurze ence Querkanäle mit dem Tintenaufuhuungskanal in Verbindung.
  • Die Anordnung und Ausbildung der Tintenkammern in der vorgezeichneten Art erleichtert erheblich die Herstellung des Tintenleiters im Spritzgießverfahren. Infolge der geringeren Reibungeilächen zwischen Form und gespritztem Tintenleiter und der von der Mittelebene aus gesehen nach oben und nach unten sich verjüngenden Längsrippen läßt sich der Tintenleiter nach Beendigung des Spritzvorganges viel leichter aus den beiden Formhälften herauslösen, als dies bei den mit vielen Querrippen versehenen Tintenleitern der Fall ist. Dies führt zu einer Vereinfachung und Verbilligung der Formwerkzelge insbesondere dadurch, daß Auswerferstifte in der oberen Formltalfte, wo sie wegen des auszuformenden Tintenzuführungskanals njctht in der Symmetrieebene der Form eingearbeitet werden körnern, nicht erforderlich sind.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes für einen Patronenfüllfede-halter dar. Es zeigt: Fig. 1 das strichpunktiert angedeutete 'Jorderteil eines FUllfederhalters mit eingesetzter Hülse im Schnitt und innenliegendem Tintenleiter in EPitenansicht, Fig. 2 bis 5 Querschnitte durch den Tirvenleiter mit Hülse und Schreibfeder nach den Schnittlinien II-II, III-III, IV-IV und V-V in der Fig. 1.
  • Der Tintenleiter ist in der Zeichnung Lit 1, die ihn umschliesende Hülse mit 2 und die Schreibfeder mit 3 bezeichnet. Die Hülse 2 ist an ihrem hinteren Ende für die Aufnahme von Tintenpatronen eingerichtet. Halterschaftvorcarteil und Hülse können auch aus einem Stück gefertigt sein. Ar der Oberseite des Tintenleiters befindet sich der zur Schrefofeder führende Tintenzuführungskanal 4 und der zum Tintenbeälter führende Luftkanal 5 zu entgegengesetztem Austausch von Luft und Tinte beim Schreiben. Die Befestigung der Schreibfeder geschieht durch Festsitz des Tintenleiters im Miindungsbereich der Hülse 2. Zu beiden Seiten des Tintenleiterkerns 10 befinden Eich die kapillaren Längskammern 7.1 und 7.2 . Die innen liegencen Längskammern sind durch die Seitenflächen des Tintenleiterkerns einerseits und die inneren Seitenflächen der zu beiden Seiten ces Tintenleiters angeordneten Längsrippen 9 andererseits gebildet. Die Längsrippen 9 sind Bestandteile des Tintenleiters. Sie sind vorne und hinten mit dem Tintenleierkärper fest verbunden. Zwischen den Längsrippen 9 und der Hülse 2 befinden sich die außenseitigen Langskammern 7.2 . Die Längskammern 7.1 und 7.2 stehen oben über die engen Querkanäle 16 mit dem Tintenzuftthrungskanal 4 in Verb in dung. Fällt Uberschußtinte an, so fließt diese von dem Tintenzuführungskanal 4 aus über die Querkanäle 16 in die Tintenkammern. Um den Übertritt der Tinte aus dem Tintenzuführungskanal heraus und in die Tintenkammern hinein sicherzustellen, sind im vorderen Bereich der Tintenkammern mehrere solche Querkanäle 16 in den Tintenleiterkern eingearbeitet.
  • Der Belüftungskanal ist ringsum geschlossen. Er ist gebildet durch die in die Unterseite des Tintenleiterkerns 10 eingearbeitete Längsnut 11 in Verbindung mit der hülse 2. Die Hülse besitzt eine nach innen vorspringende Längsrippe 12, die mit Paßsitz in die Längsnut 11 eingreift und sie in ihrer ganzen Länge verschließt. Außerdem ist die Hülse 2 zti beiden Seiten des Tintenleiterkerns 10 mit einer den Tintenlaiterkern einfassenden, den Belüftungskanal zusätzlich abdichtenden Wandverstärkung 13 versehen, die auch für sich allein angewendet, also ohne die Längsrippe 12, eine ausreichende längsseitige Abdichtung des Belüftungskanals bewirkt. Zusammen angewendet bilden, wie'in der Zeichnung dargestellt, die Längsrippe 12 und die verstärkte Hülsenwand 13 zwei parallele Längsnuten in der Hülsenwand, in die der an seinem unteren Ende im Profil gajelförmige Tintenleiterkern 10 tintendicht eingefügt ist.
  • Im hinteren Bereich des Tintenleiters ist der untere, den Belüftungskanal enthaltende Teil des Tintenleiterkerns 10 zusammen mit den die Tintenkammern 7.1 und 7.2 bildenden Längsrippen 9 bis fast zu der auf der Symmetrieebene x senkrecht stehenden Mittelebene y abgesetzt und gegenüber cem oberen, den Tintenzuführungskanal 4 enthaltenden Teil um etwa 4 mm gekürzt. Auf diese Weise entsteht über dem hinten offenen rXnde des Beliiftungskanals ein praktisch kapillaritätsfreier Raum 14, in dem die Tinte sich nicht festsetzen und den Belüftungskarr1 verschließen kann.
  • Um zu verhindern, daß Tinte von den inrenseitigen oder außenseitigen Tintenkammern 7.1 oder 7.2 her über die Stirnfläche des im unteren Teil gekdrzten Tintenleiterkerns hinweg in den Belüftungskanal gelangt, sind die beiden Längsrippen 9 in ihrem unteren Teil kiirzer bemessen als der abgesetzte, den Belüftungskanal enthaltende Tintenleiterkern 10. Um ferner zu verhindern, daß Tinte von oben, von den innenseitigen Tintenkammern 7.1 her über die Stirnfläche des abgesetzten Tintenleiterkerns 10 in den Belüftungskanal gelangt, sind die innenseitigen Tintenkammern 7.1 im Bereich des Tintenleiterkernabsatzes an ihreizunteren Längsseite durch in der Mittelebene y des Tintenleiters angeordnete, die Längsrippen 9 mit dem Tintenleiterkern 10 verbindende Querstege 15 über eine Länge von mehreren N.illimetern geschlossen. dadurch ist auch der Raum 14, wie Fig. 2 zeigt, nicht nur nach unten, sondern auch nach oben durch eine glatte kapillaritätsfreie Fläche begrenzt, was für die Funktion des Raumes 14 von Bede-atung ist.
  • Der Tintenleiter nach der Frfindung besitzt eine hohe Tintenaufnahmefähigkeit, er ist sicher in der Funktion, insbesondere was seine stetige Schreibbereitschaft betrifft, und er ist im Spritzverfahren mit vergleichsweise einfachen Formwerkzeugen herzustellen.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. rat ent ansprüche 1.) Tintenleiter für Füllfederhalter mit im Innern des Halt er schaftvorderteiles zu beiden Seiten des Tintenleiterkerns angeordneten kapillaren Tintenkammern und mit einem die Tintenkammern mit der Außenluft verbindenden Belüftungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungskanal durch eine in die Unterseite des Tintenleiterkerns (10) eingearbeitete, mit den Tintenkammern weder vorne noch an den Seiten in Verbindung stehende Längsnut (11) gebildet ist, und daß die den Tintenleiter umschließende Hülse (2) an ihrer Unterseite mit einer nach innen vorstehenden Längsrippe (12) versehen ist, die in die Längsnut (11) der Länge nach mit seitlieher Passung eingreift und damit den durch die Längsnut (11) gebildeten Belüftungskanal an seinen beiden Längsseiten tintendicht verschließt.
  2. 2. Tintenleiter für Füllfederhalter mit im Innern des Halterschaftvorderteiles -zu beiden Seiten des Tintenleiterkerns angeordneten kapillaren Tintenkammern und mit einem die Tintenkammern mit der Außenluft verbindenden Beliftungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungskanal durch eine in die Unterseite des Tintenleiterkerns (10) eingearbeitete, mit zen Tintenkammern weder vorne noch an den Seiten in Verbindung stehende Längsnut (11) gebildet ist, und daß die den Tintenleiter umschließende Hülse (2) an ihrer Unterseite zu beiden Seiten des Tintenleiterkerns (10) mit nach innen vorstehenden Längsrippen (13) versehen ist, wobei der Tintenleiterkern (10) in die durch die seitlichen Längsrippen (13) verstärkte Hülsenwar.d mit außenseitigem Paßsitz eingelassen ist.
  3. 3. Tintenleiter für Füllfederhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß daß die den Tintenleiter umschließende, an ihrer Unterseite nach innen verstärkte Hülsenwand mit zwei parallelen Längsnuten versehen ist, in die der an seiner Unterseite im Profil gabelförmige Tintenleiterkern (10) eingreift und innenseitig und außenseitig mit Paßsitz eingefügt ist.
  4. 4. Tintenleiter für Füllfederhalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Belftungskanal enthaltende untere Tintenleiterhälfte gegenüber der oberen Hälfte bis oder bis fast zur Mittelebene (y) des Tintenleiters abgesetzt und hinten soweit gekürzt ist, daß über dem hinten offenen Ende des 3elüftungskanals ein freier, praktisch kapillaritätsfreier Raum (14) entsteht, in dem die Tinte keinen kapillaren Halt windet.
  5. 5. Tintenleiter nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daB zu beiden Seiten des Tintenleiterkerns (10) längsgerichtete Tintenkammern (7.1) angeordnet sind, die durch die Seitenflächen des Tintenleiterkerns (10) einerseits und die inneren Seitenflächen von zu beiden Seiten des Tintenleiters angeordneten Längsrippen (9) andererseits gebildet sind.
  6. 6. Tintenleiter nach Anspruch 1 oder einem der auf Anspruch 1 folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den seitlichen Längsrippen (9) und der den Tintenleiter umgebenden Hülse (2) längsgerichtete Tintenkammern (7.2) angeordnet sind, die durch die äußeren Seitenflächen der Längsrippen (9) und die Innenfläche der Pulse (2) gebildet sind.
  7. 7. Tintenleiter nach Anspruch 5 oder 6 cder 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die längsgerichteten Tintenkammern (l.l und 7.2) oben über mehrere in den Tintenleiterkern (10) eingearbeitete enge Querkanäle (16) mit dem Tintenzuführungskanal (4) verbunden sind.
  8. 8. Tintenleiter'nach Anspruch 4 oder einem der auf Anspruch 4 folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten des Tintenleiterkerns (10) angeordneten, die Längskammern (7.1 und 7.2) bildenden Längsrippen (9) in ihrem abgesetzten unteren Teil kilrzer bemessen sind als der an sich schon gekürzte, den Belüftungskanal enthaltende abgesetzte untere Teil des Tlntenleiterrerns (10).
  9. 9. Tintenleiter nach Anspruch 4 oder einem der auf Anspruch 4 folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Tintenleiterkern (10) und den Längsrippen (9) angeordneten inneren Tintenkammern (7.1) im Bereich des Tintenleiterkernabsatzes, wo sich das hinten offene Ende des Belüftungskanals befindet, an ihrer unteren Längsseite durch in der Mittelebene (y) des Tintenleiters angeordnete, die Längsrippen (9) mit dem Tintenleiterkern (10) verbindende Querstege (15) geschlossen sind.
  10. 10. Tintenleiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der über dem Belüftungskanal angeordrete kapillaritätsfreie Raum (14) an seiner Unterseite und ar. seiner Oberseite durch eine glatte ebene Fläche begrenzt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7093994B2 (en) 2000-11-03 2006-08-22 Gebr. Schmidt Fabrik fur Feinmechanik, GmbH & Co. Kg Dosing device and writing implement with a dosing device

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DE1461628A1 (de) * 1965-04-30 1969-03-27 Montblanc Simplo Gmbh Tintenleiter fuer Fuellfederhalter
DE7013277U (de) * 1970-04-11 1970-07-23 Mutschler Fa Philipp Regelvorrichtung fuer den tintenzufuehrer eines patronen- oder kolbenfuellhalters.

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