CH360925A - Füllhalter - Google Patents

Füllhalter

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CH360925A
CH360925A CH360925DA CH360925A CH 360925 A CH360925 A CH 360925A CH 360925D A CH360925D A CH 360925DA CH 360925 A CH360925 A CH 360925A
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CH
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Inventor
Lamy C Lamy
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Lamy C Josef
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description


      Füllhalter       Bei den bisher bekannten     Füllhaltern    wurde ver  sucht, einen unter allen Umständen gleichförmigen       Tintenfluss    und vor allem eine Sicherheit gegen eine       Überfüllung    der Feder unter     wechselndem    Luftdruck  durch einen mehr oder weniger verwickelten Aufbau  des gesamten     Tintenführungssystems    zu erzielen.

    Häufig wurden Tintenleiter und     Tintensammler    auch  schon zusammen mit einem Teil der Schreibfeder in  eine Hülse des     Halterkopfes    eingekapselt und es  wurde dabei auch schon vorgeschlagen, den Tinten  kanal durch eine in ihn von oben her bis zum Grund  der Ausgleichskammern eingreifenden Rippe weit  gehend gegen diese Kammern abzuschliessen. Es  wurde dann dafür Sorge getragen, dass nur noch  eine     Kapillarverbindung    zwischen dem Tintenkanal  und dem Verteilungskanal für die Tinte an die Aus  gleichskammern bestand.  



  Insbesondere die letztgenannte Ausführung hat  zu     guten    Erfolgen geführt. Doch setzte sie in der  Herstellung den Aufwand einer ausserordentlich  genauen     Bearbeitung    voraus,     wenn    die Dichtheit  gewährleistet werden sollte. An sich wäre eine hohe  Genauigkeit durch eine Herstellung im     Spritzverfah-          ren    möglich, doch sind bekanntlich     Kapillarkanäle     und -räume, wenn sie durch Spritzen hergestellt sind,  nur     unvollkommen    wirksam, weil dann glatte Flä  chen vorliegen, die der     Kapillarwirkung        abträglich     sind.

   Hinzu kommt, dass insbesondere der Abschluss  eines Tintenkanals auf nahezu seiner vollen Länge  durch eine in ihn eingreifende Rippe nicht nur von  der Genauigkeit der Herstellung abhängt,     sondern     weitgehend auch von der Beibehaltung der gegensei  tigen Lage dieser Teile. Diese aber wird in hohem  Masse z. B. von     Temperaturschwankungen        beein-          flusst,    was wiederum die     Einhaltung    einer zusätzli  chen Steigerung der Herstellungsgenauigkeit bedingt  und insgesamt zu einer Verteuerung führen muss.

      Gerade für ein     Massenerzeugnis    ist jedoch die     Wirt-          schaftlichkeit    der Herstellung bei Einhaltung einer  gleichbleibenden Güte der Passungen von entschei  dender Bedeutung.  



  Nach der Erfindung werden die bislang noch er  forderlichen herstellungsmässigen Aufwendungen be  trächtlich herabgesetzt und es wird gleichzeitig die  Güte der Tintenführung und     -haltung    verbessert. Die  Erfindung bezieht sich somit auf einen Füllhalter mit  in eine entsprechend profilierte Bohrung des Tinten  sammlers eingeschobenem, mindestens unten und an  den Seiten     abgeflachtem,    an seiner Oberseite mit  einem vom Tintenbehälter bis zur Feder durchlau  fenden Tintenkanal versehenem     Tintenleiterstab,

      an  dessen     Unterseite        ein        längsverlaufender        Kapillarraum     zur Tintenverteilung vorgesehen ist und wobei eine  Kopfhülse den Tintensammler und zum Teil auch die  Feder     umschliesst    und ist dadurch     gekennzeichnet,     dass getrennt zu beiden Seiten des Tintensammlers  Ausgleichskammern angeordnet sind, die den Tin  tensammler seitlich bis zu dessen Längsbohrung bzw.

    bis zum     Kapillarraum    des     Tintenleiterstabes    einge  schnitten sind und     einzeln    unmittelbar mit dem       Kapillarraum    in Verbindung stehen, der seinerseits  mindestens mit einer     Kapillarverbindung    zu dem Tin  tenkanal an der Oberseite des     Tintenleiterstabes    ver  sehen ist.  



  In der Zeichnung ist der     Erfindungsgegenstand     in zwei beispielsweisen Ausführungsformen darge  stellt.  



  Es zeigen       Fig.    1 einen Längsschnitt durch den Kopfteil  eines     Füllfederhalters    ;       Fig.    2 bis 4 Querschnitte nach     II-II,        III-III,        IV-          IV    der     Fig.    1 ;       Fig.    5 einen Längsschnitt durch den Tintenleiter  stab ;           Fig.    6 eine Ansicht des Tintensammlers von  oben ;       Fig.    7 eine Draufsicht auf den     Tintenleiterstab    ;       Fig.    8 eine Ansicht des     Tintenleiterstabes    von  unten ;

         Fig.    9 die Draufsicht auf die vergrössert darge  stellte Schreibfeder mit strichpunktiert angegebener  Abwicklung der seitlichen Ansätze ;       Fig.    10 einen Schnitt nach     X-X    der     Fig.    9 ;       Fig.   <B>11</B> ein weiteres Ausführungsbeispiel in  Längsschnitt durch den Kopfteil eines Füllfederhal  ters, wobei an der Unterseite des.

   Tintensammlers  ein     Tintenverteilungskanal    vorgesehen ist ;       Fig.    12 einen Schnitt nach     XII-XII    zu     Fig.    11 ;       Fig.13    einen Schnitt nach     XIII-XIII    der     Fig.11    ;       Fig.14    einen Schnitt nach     XIII-XIII    der     Fig.11    ;       Fig.    15 als Einzelheit einen Längsschnitt durch  den in den Kopfteil des     Tintenleiterstabes    einzule  genden Keil.  



  Bei dem ersten in     Fig.    1 bis 8 veranschaulichten       Ausführungsbeispiel    sind die Ausgleichskammern  durch seitliche Einschnitte in den Tintensammler 2  gebildet, wobei zwischen den Ausgleichskammern  Rippen     lca    stehenbleiben.

   Der Tintensammler 2 be  sitzt eine Längsbohrung 3, die bei dem gewählten       Ausführungsbeispiel    einen     unrunden    Querschnitt       zeigt.    In diese Längsbohrung 3 ist der Tintenleiter       stab    4 von vorn her     eingeschoben,    wobei dieser     Tin-          tenleiterstab    ein verstärktes Kopfstück 4a und in des  sen Oberseite eine Aussparung 4b aufweist. Diese  Aussparung 4b entspricht einer am     Tintensammler     2 vorn oben angeordneten Nase 2a, die beim Ein  schieben des     Tintenleiterstabes    4 in die Bohrung 3  des Tintensammlers 2 in die Aussparung 4b ein  greift.

   Infolge der     unrunden    Bohrung 3 findet der       Tintenleiterstab    4 im Tintensammler einen gegen  Verdrehung     gesicherten    Halt. Die Anordnung der  Ausgleichskammern 1 im Tintensammler ist so ge  troffen, dass diese Ausgleichskammern die Bohrung  3 des Tintensammlers von beiden Seiten anschneiden.  Weiter sind an der Unterseite des     Tintenleiterstabes     ein oder mehrere     Kapillarräume    5, 5a angeordnet,  die über eine     Kapillarverbindung    6 mit dem Tinten  kanal 7 an der Oberseite des     Tintenleiterstabes    4 in  Verbindung stehen.

   Mit Vorteil ist diese Kapillar  verbindung 6 so angeordnet, dass sie auf eine der die  Ausgleichskammern 1 voneinander trennenden Rip  pen la trifft. Die     Kapillarräume    5, 5a an der Unter  seite des     Tintenleiterstabes    können in Längsrichtung,  indem sie durch eine Rippe 8 voneinander getrennt  sind, hintereinander angeordnet werden, wie in der       Zeichnung    veranschaulicht. Zur Führung der Luft in  den     Halterinnenraum    ist an der Oberseite des Tin  tensammlers ein Luftkanal 9 angeordnet, der nach       vorn    offen, nach hinten jedoch durch einen Bund 9a  am Tintensammler abgeschlossen ist.

   Im hinteren  Teil des Tintensammlers ist in dessen Bohrung 3 ein  innerer Luftkanal 10 vorgesehen, der nur über     einen     gewissen Teil der     Gesamtlänge    des     Tintensammlers     2 sich nach vorn erstreckt und über eine Bohrung 11    mit dem oberen Luftkanal 9 in Verbindung steht.

    Vorteilhaft ist es, nach     Fig.    1, auf das hintere, aus  dem Tintensammler 2 heraustretenden Ende des       Tintenleiterstabes    4 eine Hülse 12 aufzuschieben,  die im Inneren Kanäle 13 aufweist, die gegenüber  dem Luftkanal 10 in Längsrichtung versetzt sind,  wodurch eine Umlenkung der in den     Tintenbehälter     des Halters eintretenden Luft bewirkt und uner  wünschtes Herausschütteln von Tinte hintangehalten  wird. Zur Abdichtung des Tintensammlers dient ein  in üblicher Weise zwischen ihm und dem Vorderteil  der Füllhalters angeordneter Dichtungsring 12a.

   Der  Tintensammler kann vorzugsweise an seiner Unter  seite     eine    längsverlaufende Nut 14 aufweisen, in die  eine Rippe 15, die im Inneren der     Kopfhülse    16 des  Halters angeordnet ist, eingreift, wenn diese Hülse  über den Tintensammler geschoben und auf das Vor  derende des Füllhalters aufgeschraubt wird. Damit  ist dann die gesamte aus     Tintenleiterstab    und Tinten  sammler bestehende Luft- und     Tintenführung    ein  wandfrei in Drehrichtung gesichert.

   Um unbeein  trächtigt durch die Befestigung und den Sitz der  Schreibfeder Luft zu den Ausgleichskammern 1 und  ins     Halterinnere    zu führen, kann eine Luftöffnung  16a vorzugsweise im     Vorderteil    der Kopfhülse 16  vorgesehen sein.  



  Die Schreibfeder ihrerseits ist auf dem verstärk  ten Kopfteil 4a des     Tintenleiterstabes    untergebracht  und zwar so, dass sie schräg zur Längsachse des     Tin-          tenleiterstabes        geneigt    ist. Die Schreibfeder besitzt zu  ihrer Befestigung auf dem Kopfteil 4a, der hierzu  eine untere Abflachung 4c besitzen kann, seitliche  Ansätze 18, mit denen sie diesen Kopfteil seitlich  umgreift. Zudem kann die Feder 17 an dem hinteren  Absatz 4e der Abflachung 4c in     Rückwärtsrichtung     einen Anschlag finden, während ein     innerer    Absatz  19 im     Vorderteil    der Kopfhülse 16 einen Anschlag  gegen ein Herausziehen der Feder bildet.  



  Die     geschilderte    Ausführungsform nach     Fig.    1  bis 10 befriedigt unter normalen Schreibbedingungen  durchaus. Es hat sich jedoch gezeigt, dass über die  geschilderte Ausführungsform hinaus noch zusätz  liche Vorteile in der Tintenführung und auch in der  Herstellung erzielt werden können, wenn bei grund  sätzlich gleichem     Aufbau    wie in dem zuvor beschrie  benen Ausführungsbeispiel der Tintensammler hin  sichtlich der Luftführung eine Abänderung erfährt.  Ein solches     geändertes    Ausführungsbeispiel ist in den       Fig.    11 bis 15 wiedergegeben.

   Der gesamte Halter  vorderteil ist grundsätzlich, wie zuvor beschrieben,       ausgeführt.    Der     Tintenleiterstab    4 ist wiederum im  Tintensammler 2 gelagert, der seinerseits die     Aus-          gleichskämmern    1 besitzt. An der Oberseite des Tin  tensammlers befindet sich ebenfalls der nach hinten  durch einen Bund 9a abgeschlossene, vorn jedoch  offene Luftkanal 9.

   Der innere Luftkanal 10 im Tin  tensammler 1 ist jedoch im Gegensatz zu dem ersten  Ausführungsbeispiel nicht nur im hinteren Teil des  Tintensammlers 1 angeordnet, sondern er ist bis zum  Vorderende des Tintensammlers 1     durchgeführt.    Da-      bei kann dieser Kanal 10 etwa ab der Mitte des  Tintensammlers abgesetzt sein, so dass er in seinem  weiteren Verlauf 10a bis nach     vorn    eine geringere  Tiefe aufweist als im rückwärtigen Teil 10. Die Spei  sung der     Ausgleichskammern    1 mit Tinte erfolgt, wie  bei erstgenanntem Ausführungsbeispiel über den  Tintenkanal 7 und die     Kapillarverbindungen    6.

   Um  eine besonders zuverlässige und gleichmässige Fül  lung sämtlicher Ausgleichskammern 1 zu erzielen  und vor allem im Bedarfsfalle auch deren rasche  Entleerung zu gewährleisten, ist nach dem Ausfüh  rungsbeispiel nach     Fig.    11 ff. an der Unterseite des  Tintensammlers 1 ein besonderer     Tintenverteilungs-          kanal    20 vorgesehen.

   Auch das     Ausführungsbeispiel     nach     Fig.    1 besitzt an der Unterseite des Tinten  sammlers.     eine    Nut.     Doch    dient diese Nut im     Falle     des ersten Ausführungsbeispiels nicht der Tintenver  teilung, sondern lediglich der     Sicherung    des Tinten  sammlers gegen ein Verdrehen innerhalb der Kopf  hülse 16, da diese Nut nach dem ersten Ausführungs  beispiel durch eine Nase oder Rippe 15, die im  Inneren der     Kopfhülse    16 angeordnet ist, voll aus  gefüllt wird. Im Falle des     Ausführungsbeispiels    nach       Fig.    11 ff. ist dies nicht der Fall.

   Hier ist der Kanal  20 im entsprechenden Querschnitt trotz Anordnung  einer Rippe 21, die in ihn eingreift, frei gehalten.  Durch die entsprechende Ausbildung dieser Rippe 21  hat man es in der Hand, den freien     Querschnitt    des       Tintenverteilungskanals    20 ungeachtet des konischen  Verlaufs der     Kopfhülse    16 gleichförmig zu halten,  oder auch den Bedürfnissen entsprechend zu wählen.  Selbstverständlich dient die Rippe 21 auch beim vor  liegenden     Ausführungsbeispiel    zur     Sicherung    gegen  Verdrehung des     Tintensammlers    1 in der Kopf  hülse 16.  



  Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach       Fig.    1-10 ist bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.     11-15 keine Nase am Vorderteil des Tintensammlers  mehr fest angeordnet, die in den Kopf des Tinten  leiterstabes 4 eingreift. Es ist vielmehr     im        Kopfteil          4a    des     Tintenleiterstabes    ein Keilstück 22 eingelegt,  das den Tintenkanal 7 nach oben abdeckt. Das rück  wärtige Ende des Keiles ist mit einer     Aussparung     22a versehen, die zur Verbindung des Luftkanals 10  mit der Aussenluft dient.

   Da dieser Keil nicht mehr  als fest am     Tintensammler    angeordnete Nase ausge  bildet ist, lässt sich der Tintensammler im     Spritzvor-          gang    einfacher und     billiger    herstellen.

   Zudem wird  eine vereinfachte Herstellung auch schon dadurch  gewährleistet, dass der Luftkanal 10 bis zum Vor  derende des Tintensammlers durchgeführt ist, weil  sich dann eine zusätzliche Verbindung dieses Kanals  mit dem Kanal 9 durch eine besondere Öffnung, wie  sie nach dem     Ausführungsbeispiel        Fig.    1 erforder  lich ist,     erübrigt.    Schliesslich kann auch der     Luft-          einlass    in den Halter gegenüber dem Ausführungs  beispiel nach     Fig.    1     ff.    andersartig ausgeführt sein.

    Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    11 ist der  Lufteinlass beiderseits der Feder 17 angeordnet, wie  sich aus     Fig.    12 ergibt. Es kann dann auf die nach    dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    1 erforderliche  Bohrung 16a im     Vorderteil        unter        der        Kopfhülse    16  verzichtet werden.

   Die übrige Ausgestaltung hinsicht  lich der     Federbefestigung        kann    in der gleichen     Weise     wie bei dem zuerst beschriebenen     Ausführungsbei-          spiel    erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Füllhalter mit in eine entsprechend profilierte Bohrung des Tintensammlers eingeschobenem, min destens unten und an den Seiten abgeflachtem, an seiner Oberseite mit einem vom Tintenbehälter bis zur Feder durchlaufenden Tintenkanal versehenem Tintenleiterstab, an dessen Unterseite ein längsver laufender Kapillarraum zur Tintenverteilung vorge sehen ist und wobei eine Kopfhülse den Tinten- sammler und zum Teil auch die Feder umschliesst,
    dadurch gekennzeichnet, dass getrennt zu beiden Seiten des Tintensammlers (2) Ausgleichskammern (1) angeordnet sind, die in den Tintensammler (2) seitlich bis zu dessen Längsbohrung (3) bzw. bis zum Kapillarraum (5, 5a) des Tintenleiterstabes (4) ein geschnitten sind und einzeln. unmittelbar mit dem Kapillarraum (5) in Verbindung stehen, der seiner seits mindestens mit einer Kapillarverbindung (6) zu dem Tintenkanal (7) an der Oberseite des Tinten leiterstabes (4) versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Füllhalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kapillarverbindung (6) so an geordnet ist, dass sie auf eine der die Ausgleichs kammern (1) trennenden Rippen (la) trifft. 2. Füllhalter nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kapil- larraum (5) an der Unterseite des Tintenleiterstabes (4) durch eine querverlaufende Rippe (8) in einen oberen und einen unteren Kapillarraum (5, 5a) un terteilt ist. 3.
    Füllhalter nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kapil- larraum (5) an der Unterseite des Tintenleiterstabes (4) durch eine längsverlaufende Rippe in zwei paral lel verlaufende Kapillarräume unterteilt ist. 4. Füllhalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tintensammler (2) an der Oberseite einen längs verlaufenden, nach hinten abgeschlossenen Luftkanal (9) und einen inneren, nach vorn abgeschlossenen, nach hinten jedoch offenen Luftkanal (10) besitzt, der mit dem Luftkanal (9) z. B. über eine Bohrung (11) in Verbindung steht.
    5. Füllhalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nach hinten offene Luftkanal (10) auch bis zum Vorderende des Tintensammlers (2) durchgeführt ist. 6. Füllhalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (10) etwa ab der Mitte des Tinten sammlers (2) abgesetzt und in geringerer Tiefe (10a) bis zum Vorderende des Tintensammlers verläuft. 7.
    Füllhalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tintensammler (2) mittels einer an seiner Unter seite angeordneten Nute (14, 20), in welche eine Rippe (15, 21) im Inneren der Kopfhülse (16) ein greift, gegen Verdrehung gesichert ist. B. Füllhalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut an der Unterseite des Tintensammlers (2) als die Ausgleichskammern (1) verbindender Tintenver- teilungskanal (20) ausgebildet ist.
    9. Füllhalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tintenleiterstab (4) in seinem vorderen Kopfteil <I>(4a)</I> eine Aussparung<I>(4b)</I> aufweist, in welche eine Nase (2a) des Vorderteils des Tintensammlers (2) eingreift. 10. Füllhalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kopfteil (4a) des Tintenleiterstabes (4) ein Keil (22) eingelegt ist, der den Tintenkanal (7) nach oben abdeckt und der im rückwärtigen Ende eine Aus sparung (22a) für die Verbindung des Lufteinlasses mit dem Luftkanal (10, 10a) des Tintensammlers (2) besitzt.
    11. Füllhalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteintritt beiderseits des Kopfteiles (4a) des Tintenleiterstabes (4) angeordnet ist. 12. Füllhalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf den nach hinten aus dem Tintensammler (2) her austretenden Teile des Tintenleiterstabes (4) eine Hülse (12) aufgeschoben ist, in welcher mindestens ein Umlenkkanal (13) angeordnet ist, der den inneren Luftkanal (10) des Tintensammlers (2) nach rück wärts fortsetzt. 13.
    Füllhalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Kopfteil (4a) des Tintenleiterstabes (4) schräg zur Halterlängsachse geneigt aufgeschobene Feder mit seitlichen Ansätzen (18) den Kopfteil (4a) umgreift und mit diesen Ansätzen an einem entspre chenden Ansatz (19) im Inneren der Kopfhülse (16) einen Anschlag gegen ein Herausziehen findet.
CH360925D 1956-07-24 1957-07-10 Füllhalter CH360925A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3645636A (en) * 1970-04-11 1972-02-29 Otto Mutschler Ink flow control in a fountain pen
FR2306092A1 (fr) * 1975-04-04 1976-10-29 Parker Pen Co Instrument pour ecrire
US5087144A (en) * 1988-07-30 1992-02-11 Pentel Kabushiki Kaisha Temporary ink storage member and writing instrument using the same

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