DE480568C - Tintenleiter fuer Fuellfederhalter - Google Patents

Tintenleiter fuer Fuellfederhalter

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DE480568C
DE480568C DEW77001D DEW0077001D DE480568C DE 480568 C DE480568 C DE 480568C DE W77001 D DEW77001 D DE W77001D DE W0077001 D DEW0077001 D DE W0077001D DE 480568 C DE480568 C DE 480568C
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AURA GOLDFEDER und FUELLFEDERH
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AURA GOLDFEDER und FUELLFEDERH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs
    • B43K5/1809Feed bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Tintenleiter für Füllfederhalter Gegenstand der Erfindung ist ein Tintenleiter für Füllfederhalter, dessen vorderer Teil gegen den rückwärtigen abgesetzt ist und ein Gewinde am rückwärtigen Ende sowie seitlich und auf seiner Unterseite Sammelnuten hat.
  • Bei den bekannten Tintenleitern sind diese Merkmale nur einzeln vorhanden, so daß die durch ihr Zusammenwirken erzielte Gesamtwirkung nicht erreicht wird. Die Tinte hat weder einen genügenden Zu- noch einen notwendigen Rückfluß, ,oder es bildet sich infolge der Elastizität der Schreibfeder zwischen dieser und dem Tintenleiter ein Hohlraum, in den die Tinte übermäßig schießt und dann kleckst.
  • Dieser Nachteil soll durch den Erfindungsgegenstand dadurch vermieden werden, daß sich gegen die Unterseite des Tintenleitervorderteils eine in einem gewissen Abstande von der Unterseite verlaufende und im rückwärtigen Tintenleiterkörper eingeschobene flache Zunge mit einer verstärkten Spitze legt.
  • Diese Zungenspitze übt auf den an sich etwas elastischen, abgesetzten Tintenleitervorderteil einen Druck aus und preßt ihn beim Schreiben stets an die Schreibfeder, so daß zwischen dieser und dem Tintenleiter kein überflüssige Tinte aufnehmender Hohlraum entstehen kann. Dagegen bildet für die aus dem Halter fließende Tinte der zwischen Tintenleiterunterseite und Zungenfläche ständig vorhandene Hohlraum einen besonderen Aufnahmeraum, der die Tinte von der Schreibfederspitze zunächst ablenkt.
  • Ein weiteres Merkmal liegt bei dem Erfindungsgegenstand darin, daß sich die verstärkte Zungenspitze gegen den Steg hinter der vordersten Nut auf der Zungenunterseite legt. Die Tinte kann infolgedessen nicht in diese vorderste Nut eintreten, und der Schreibfedervorderteil bleibt von der Tintenleiterspitze bis zur Federspitze stets rein. Die Tinte zieht sich vielmehr lediglich durch den Federspalt zur Federspitze, im Gegensatz zu den bekannten Bauarten, bei denen die Tinte ständig unter der Federspitze sitzt, so daß die Feder beim Schreiben schmiert.
  • Eine wesentliche Verbesserung zeigt auch bei dem Erfindungsgegenstand am rückwärtigen Tintenleiterende die Gestaltung des Gewindes, das der Zuführung der Tinte aus dem Halter zur Schreibfeder dienen soll.
  • Je länger ein solches Gewinde ist, um so mehr hält es den Tintenfluß auf. Aus diesem Grunde hat das Gewinde beim Erfindungsgegenstand nur zwei Gänge als schraubenförmige Tintenzuführkanäle und ist außerdem als Teil für sich in Gestalt eines Plättchens auf den Boden der Bohrung im Futter des Tintenleiters hinter diesem lose eingelegt. Um das Plättchen herum hat die Bohrung des Futters ebenfalls Gewinde. Zwischen dies und die Kanäle des Plättchens kann die Tinte aus der Halterhülse eintreten, um dann in die Längsnut auf der Tintenleiteroberseite zu fließen, von der sie sich in die seitlichen und auf der Unterseite des Tintenleiters befindlichen Sammelnuten sowie in den zwischen Tintenleiterunterseite und Zungenfläche gebildeten Hohlraum verteilen kann..
  • Solch kurze schraubenförmige Kanäle bilden gewissermaßen für die Tinte einen sie aufhaltenden Anschlag, der aber genügt, zu verhindern, daß die Luft in den Halter in geradem Wege eintritt und die Tinte übermäßig schnell ausfließt. Die Tinte wird vielmehr, söbald sie an dem kurzen Schraubenkanal vorüber ist und in die Längsgrube auf der Oberseite des Tintenleiters eingetreten ist, langsam, durch ihre eigene Schwere unterstützt, nachgesaugt.
  • Von Vorteil ist es dabei auch, wenn die seitlichen und auf der Unterseite des Tintenleiters angeordneten Nuten nicht rechtwinklig zu dessen Längsachse verlaufen, sondern im Winkel zum rückwärtigen Ende zu. Solche Nuten halten die Tinte nicht nur besser beim Schreiben, sondern sie lassen auch ein leichteres Zufließen der Tinte zur Schreibfeder und anderseits Zurückfließen in den Halter zu.
  • Auf der Zeichnung sind zwei AusfÜhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Abb. x eine Draufsicht des einen Beispiels, Abb.2 dessen Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb, 3 dessen Unteransicht, Alb. 4 dessen Ansicht nach Abh. 3 mit gesondert gezeichneter Abdeckzunge, Abb. 5 und 6 eine Ansicht des zweiten Beispiels in der Darstellung gemäß Abb. 4.
  • Der Tintenleiter d hat auf seiner Oberseite eine Längsgrube b und in seinem vorderen Teil seitliche, bis auf seine Unterseite durchgehende Sammelnuten c. Diese verlaufen entweder senkrecht zur Längsachse des Tintenleiters (Abb. i bis 4). oder im Winkel dazu (Abb. 5), so daß sie zum rückwärtigen Ende des Tintenleiters gerichtet sind.
  • Der Tintenleiter m sitzt in einem Futter d, das in die eigentliche Halterhülse e streng eingepaßt ist. Das Vorderteil des Tintenleiters d mit den Sammelnuten c ist gegenüber dem in dem Futter d sitzenden Teil & abgesetzt, und dagegen drückt mit einer verstärkten Spitze feine in den Teil al lose eingeschobene Zunge g, so daß zwischen Zungenfläche und Tintenleiterunterseite ein Hohlraum h verbleibt. Auf dem Boden der Futterbohrung, die den Tintenleiterteil a' aufnimmt, liegt lose ein flaches Plättchen i mit etwa zwei Schraubengängen an seinem Umfang. Die Futterbohrung hat um das Plättchen herum ebenfalls Gewinde, in das aber die als Tintenleitkanäle dienenden Schraubengänge des Plättchens nicht eingreifen. Das Futter d ist an einer Stelle über dem Plättchen i offen, so daß die Tinte aus dem Halter e dazugelangen kann. Sie fließt dann zwischen dem Gewinde des Plättchens und dem der Futterbohrung zu der Längsnut b und verteilt sich von dieser in die Nuten c und den Hohlraum h. Ein Zufluß zur Feder erfolgt nur durch die Längsnut b. Die Nuten c, der Hohlraum h und das Plättchen i bedingen lediglich einen geregelten Zu-$üß. Der vordere Teil des Tintenleiters a folgt stets infolge seiner eigenen Elastizität und dem Druck der Zunge g den Federbewegungen, liegt also- immer an der Feder an, und die Tinte kann aus dieser nur durch den Federspalt zur Spitze fließen.
  • Ein Klecksen oder Schmieren wird durch diese Bauart vermieden.

Claims (5)

  1. PATEXTANSPRÜCHE i. Tintenleiter für Füllfederhalter, dessen vorderer Teil gegen den rückwärtigen abgesetzt ist und schraubenförmige Tintenkanäle am rückwärtigen Ende sowie seitlich und-auf seiner Unterseite Sammelnuten hat, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegen die Unterseite des Tintenleitervorderteils eine in geringem Abstand von der Unterseite verlaufende und im rückwärtigen Tintenleitkörper eingeschobene flache Zunge (g) mit einer verstärkten Spitze (f) legt.
  2. 2. Tintenleiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die verstärkte Zungenspitze (f) gegen den Steg hinter der vordersten Nut- derTintenleiterunterseite legt.
  3. 3. Tintenleiter nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein Plättchen (i) mit aus nur zwei Schraubengängen bestehenden Tintenzuführkanälen, das auf den Boden der Bohrung im Futter des Tintenleiters lose hinter diesem eingelegt ist.
  4. 4. Tintenleiter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterbohrung um das Plättchen herum Gewinde hat, in .das die Schraubenkanäle des Plättchens (s) nicht eingreüfen.
  5. 5. Tintenleiter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelnuten (c) an dessen Vorderteil im Winkel zur Längsachse und in Richtung zur Spitze verlaufen.
DEW77001D 1927-09-02 1927-09-02 Tintenleiter fuer Fuellfederhalter Expired DE480568C (de)

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