DE544477C - Tintenzufuehrer - Google Patents
TintenzufuehrerInfo
- Publication number
- DE544477C DE544477C DES91230D DES0091230D DE544477C DE 544477 C DE544477 C DE 544477C DE S91230 D DES91230 D DE S91230D DE S0091230 D DES0091230 D DE S0091230D DE 544477 C DE544477 C DE 544477C
- Authority
- DE
- Germany
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- ink
- feeder
- channel
- spring
- duct
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/18—Arrangements for feeding the ink to the nibs
- B43K5/1809—Feed bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ink Jet (AREA)
Description
- Tintenzuführer Die Erfindung bezieht sich auf einen Tintenzuführer für selbstfüllende Füllfederhalter, bei welchem die Tintenzuführung und die Luftführung im Zuführer voneinander getrennt gehalten sind.
- Bei .den bekannten Tintenzuführern für selbstfüllende Füllfederhalter sind die Kanäle für die Tintenführung und die Luftleitung zwar voneinander getrennt, aber auf verschiedenen, gegenüberliegenden Seiten des Zuführers angeordnet, oder es befinden sich die Tintenzuführungs- und Luftkanäle teils ineinander, teils auf verschiedenen Seiten des Tintenzuführers.
- Diese Ausführungen bieten aber noch keine Gewähr für eine dauernd gesicherte gleichmäßige Luftzirkulation und sichern demzufolge auch keinen dauernd gleichmäßigen Tintenfluß, sondern haben noch den Nachteil, daß Veranlassung zu Luftstauungen und zum Klecksen gegeben ist.
- Diese Mängel -,verden durch die besondere bauliche Ausgestaltung des Tintenzuführers gemäß der Erfindung beseitigt, der den wesentlichen Vorteil bietet, daß bei jedem Tintenstand im Behälter des Halters eine einwandfreie Luftzirkulation stattfindet, so daß Luftstauungen ausgeschlossen sind und ein Klecksen des Füllhalters nicht mehr vorkommt. Erreicht wird dies im wesentlichen durch die Maßnahme, daß die als Tintenführung und Luftführung dienenden, unter sich verbundenen Kanäle auf der Federseite in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind und daß dem Tintenkanal vom Halter aus über die Unterseite des Zuführers Tinte zugeführt wird.
- Zu diesem Zweck ist die Bauart des Tintenzuführers so gewählt, daß der in bekannter Weise mit Kapillarrillen versehene Tintenkanal unter der Feder in Kapillarringnuten mündet, von denen auf der Unterseite des Zuführers ein Tinfenkanal ausgeht, der im Innern .des Zuführers bogenförmig nach dem Tintenbehälter zu verläuft, während auf der Federseite der ebenfalls von der Ringnut ausgehende, in axialer Verlängerung des Tintenkanals unter der Feder verlaufende Luftkanal am hinteren Ende des Zuführers zu einer muldenförmigen Ausnehmung führt. von der eine schräg nach unten gerichtete Bohrung zum bogenförmigen Teil des Tintenkanals läuft.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt.
- Abb. z ist eine Vorderansicht des Tintenzuf ührers, Abb. 2 eine Seitenansicht dazu.
- Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-ß der Abb. 2.
- Abb. q. ist ein Querschnitt nach Linie C-D der Abb. ?, und Abb. 5 ist ein Teilschnitt nach Linie E-F der Abb. 2.
- :\ ach der Erfindung ist der Tintenzuführer a auf seiner Unterseite mit einem Tintenführungskanal b versehen, der bei c bogenförmig ausläuft. Dieser Kanal b ist mit Kapillarnuten d versehen, die sich über seine ganze Länge erstrecken. Am oberen Ende mündet der Kanal b in Kapillarringnuten e, von denen aus auf der Oberseite des Tintenzuführers a ein Längskanal f, der ebenfalls mit seitlichen Kapillarrillen g versehen ist, zur Feder führt.
- Hieraus ergibt sich der Weg der Tinte vom Tintenbehälter des Halters durch den Kanal b mit Kapillarrillen d in die Kapillarringnuten e und von diesen durch den Kanal f mit Kapillarrillen g zur Feder.
- Für die Luftführung ist auf der Oberseite des Zuführers a in axialer Verlängerung des Tintenkanals f ein flacher, von den Ringnuten e ausgehender, nach dem Halterschaft zu führender Kanal la vorgesehen, der in einer Quermulde i endigt, von welcher aus eine Bohrung k in schräger Richtung nach innen in den bogenförmigen Zuführteil des Tintenkanals b führt. Die Bohrung k ist an ihrem inneren Ende in der Ebene der Kapillarrillen d bei L erweitert. Die Maßnahme, daß weder der Luftkanal h noch die Quermulde i noch der Luftkanal k Kapillarrillen besitzen, hat in .der Praxis ergeben, daß beim Gebrauch eines solchen Füllhalters keine Tinte den Weg durch diese letztgenannten Kanäle nimmt, sondern diese für die Luftzirkulation tatsächlich frei bleiben. Die Tinte nimmt nur ihren Weg durch die mit Kapillarrillen versehenen Kanäle. Um der Luft von der Feder aus einen besseren Zutritt in die Luftkanäle des Tintenzuführers zu gestatten, ist dieser, wie aus Abb. i ersichtlich, oberhalb .der Kapillarringnuten e beginnend, nach vorn verjüngt bzw. abgesetzt. Dadurch wird noch der Vorteil erreicht, daß die seitlich am oberen Zufühierende befindlichen Tintenkammern nc, die .den Zweck haben, bei plötzlichem Vorschießen der Tinte diese aufzufangen, also eine Tropfenbildung zu vermeiden, wesentlich kleiner ausgebildet werden oder sogar ganz fortfallen können, so daß die Luftzirkulation auch an dieser Stelle ein ständig gleichmäßiges Nachfließen der Tinte ohne Tropfenbildung gewährleistet.
Claims (1)
- PATFNTANSPRÜ CHR: i. Tintenzuführer für selbstfüllende Füllfederhalter, bei dem die Tintenführung und die Luftführung voneinander getrennt sind, .dadurch gekennzeichnet, .daß die als Tintenführung und Luftführung dienenden, unter sich verbundenen Kanäle (f, 1a) auf der Federseite in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind und daß dein Tintenkanal (f) vom Halter aus über die Unterseite des Zuführers Tinte zugeführt wird. Tintenzuführer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise mit-Kapillarrillen (ä) versehene Tintenkanal (f) unter der Feder in Kapillarringnuten (e) mündet, von denen auf der Unterseite des Zuführers ein Tintenkanal (b) ausgeht, der im Innern des Zuführers bogenförmig nach dem Tintenbehälter zu verläuft, während auf der Federseite der ebenfalls von der Ringnut (e) ausgehende, in axialer Verlängerung des Tintenkanals unter der Feder verlaufende Luftkanal (h) am hinteren Ende des Zuführers zu einer muldenförmigen Ausnehmung (z) führt, von der eine schräg nach unten gerichtete Bohrung (k) zum bogenförmigen Teil (c) des Tintenkanals (b) läuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES91230D DE544477C (de) | 1929-04-20 | 1929-04-20 | Tintenzufuehrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES91230D DE544477C (de) | 1929-04-20 | 1929-04-20 | Tintenzufuehrer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE544477C true DE544477C (de) | 1932-02-18 |
Family
ID=7516365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES91230D Expired DE544477C (de) | 1929-04-20 | 1929-04-20 | Tintenzufuehrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE544477C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE875462C (de) * | 1940-06-05 | 1953-05-04 | Soennecken Fa F | Tintenleiter mit einem mit Kapillarkanaelen verbundenen Luftkanal fuer Fuellhalter mit durch Druck verstellbarem Fuellkolben |
-
1929
- 1929-04-20 DE DES91230D patent/DE544477C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE875462C (de) * | 1940-06-05 | 1953-05-04 | Soennecken Fa F | Tintenleiter mit einem mit Kapillarkanaelen verbundenen Luftkanal fuer Fuellhalter mit durch Druck verstellbarem Fuellkolben |
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