DE1269010B - Filzschreiber - Google Patents

Filzschreiber

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Publication number
DE1269010B
DE1269010B DEP1269A DE1269010A DE1269010B DE 1269010 B DE1269010 B DE 1269010B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269010 A DE1269010 A DE 1269010A DE 1269010 B DE1269010 B DE 1269010B
Authority
DE
Germany
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ink
tip
felt
regulating part
writing
Prior art date
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Pending
Application number
DEP1269A
Other languages
English (en)
Inventor
Shunichi Nakata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Platinum Pen Co Ltd
Original Assignee
Platinum Pen Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Platinum Pen Co Ltd filed Critical Platinum Pen Co Ltd
Publication of DE1269010B publication Critical patent/DE1269010B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • B43K8/024Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material with writing-points comprising felt

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Filzschreiber Die Erfindung geht aus von einem bekannten Filzschreiber mit abnehmbarer, den Schreibfilz klemmend haltende Spitze und einer flüssiger Tinte enthaltenden Patrone, zwischen welcher und der Schreibspitze die Tinte durch Kapillarwirkung gefördert und in ihrer Fördermenge durch ein Regulierteil geregelt wird, wobei das Regulierteil aus scheibenartigen, durch eine Kapillarnut verbundenen Elementen besteht, die in Abständen um einen zentralen Kern herum angeordnet sind. u Ein wesentliches Problem bei derartigen Filzschreibern besteht darin, einerseits während des Schreibens einen ungehinderten gleichförmigen Tintenfluß von der Patrone bis zu der Schreibspitze sicherzustellen, andererseits jedoch bei Unterbrechung der Schreibtätigkeit die überschüssige Tintenmenge aufzunehmen.
  • Es ist ein derartiger Filzschreiber bekannt, bei dem zwischen die aus Filz bestehende Schreibspitze und den Tintenraum der Patrone ein Regulierteil aus scheibenartigen, durch eine Kapillarnut verbundenen Elementen eingeschaltet ist. Die Tinte fließt durch die Kapillarnut zwischen die scheibenartigen Elemente und wird bei Entnahme von Tinte aus der Schreibspitze an deren im Boden der das Regulierteil enthaltenden Kammer endenden Schreibspitze abgegeben. Durch die direkte Verbindung der Kapillarnut mit dem Tintenraum der Patrone ist einerseits, wenn keine Tinte aus der Schreibspitze verbraucht wird, ein ständiger direkter Zufluß in den Regulierteil gegeben, während andererseits bei großem Tintenverbrauch, z. B. bei schnellem Schreiben oder bei schnellem Ziehen langer Striche, der Tintenfluß relativ stark durch den hohen Strömungswiderstand durch die Kapillarnut über den Boden der Regulierteilkammer bis zur Rückseite der Schreibspitze gehemmt ist. Der Tintenfluß ist bei dieser bekannten Anordnung also nicht ausschließlich vom Verbrauch in der Schreibspitze, sondern auch vom Strömungswiderstand in den Verbindungswegen abhängig.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, einen derartigen Filzschreiber zu schaffen, der unabhängig von der an der Schreibspitze verbrauchten Tintenmenge in jedem Fall gleichmäßig diese Tintenmenge ersetzt.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Schreibfilz durch den zentralen Kern längs hindurchragt und in einer rohrförmigen Verlängerung des Regulierteils unmittelbar in die Tintenpatrone hineinragt.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung liegt also das Regulierteil nicht im Haupttintenstrom, der vom Tintenraum der Patrone bis zur Schreibspitze durch den Schreibfilz selbst durchgeht, sondern es liegt im Nebenstrom, d. h., die durch die Kapillarwirkung aus dem Tintenraum aufgenommene überschüssige Tinte wird an das Regulierteil bzw. bei starkem Tintenverbrauch an der Schreibspitze zusätzlich zum normalen Zufluß aus dem Tintenraum abgegeben. Dadurch, daß der Zufluß aus der Tintenpatrone direkt in die Anschnittstelle des Schreibfilzes erfolgt, wirkt diese Schnittfläche des Schreibfilzes als Filter, der das Eindringen von Verunreinigungen, insbesondere von erhärteten Tintenresten bei längerer Lagerung oder von von außen eingedrungenen, z. B. beim Wechsel der Patrone eingedrungenen Fremdkörpern, in das Regulierteil und den Kapillarschlitz verhindert. Dadurch werden Störungen weitgehend vermieden.
  • Die in die Patrone ragende rohrförmige Verlängerung des Regulierteiles kann vorteilhafterweise als Stößel zum öffnen eines an sich bekannten Kugelverschlusses der Patrone beim Aufschrauben der Schreibspitze nach dem Patronenwechsel dienen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Filzschreiber gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Schrägansicht der Schreibspitze mit dem Regulierteil und F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A' in Fig. 1. Der Filzschreiber hat ein zylindrisches Gehäuse aus Kunstharz, das aus einem unteren Hauptgehäuse 1 und einem oberen Spitzengehäuse 2 besteht, die unter Zwischenlage eines Dichtringes 8 mittels einer Gewindemutter 7 mit Gewinden 71 und 7, sowie entsprechenden Gegengewinden 11 und 21 mit den Gehäuseteilen miteinander verschraubt sind. Das Spitzengehäuse 2 hat ein Innengewinde 22, mit dem es auf ein Außengewinde 31 der Schreibspitze 3 aufgeschraubt ist. Ein Schreibfilz 4 aus Tinte aufsaugendem Material ist in einer Längsbohrung der Schreibspitze 3 festgeklemmt, wobei die Spitze des Schreibfilzes 4 leicht nach außen über das vordere Ende des Halters 3 hinausragt. Die Schreibspitze 3 und der Schreibfilz 4 bilden eine abnehmbare Schreibspitze, die in F i g. 2 gezeigt ist, die bei Bedarf leicht durch eine neue ersetzt werden kann.
  • Ein Tintenregulierteil 6 liegt im Spitzengehäuse 2 zwischen der vorderen Stirnseite der Mutter 7, wobei ein Dichtring 5 aus gummiähnlichem Material zwischengelegt ist, und einer Schulter im Bereich des Endes des Gewindes 2z. Das Tintenregulierteil 6 besteht aus einer Anzahl von koaxial in Abstand voneinander parallelliegenden tellerartigen Elementen und hat eine rohrartige Verlängerung 15 mit einer Längsbohrung 11, die durch das Tintenregulierteil 6 und seine Verlängerung 15 zur Aufnahme des Schreibfilzes 4 verläuft. Die parallelen Hohlräume 14 zwischen den Tellern dienen als Regulierschlitze für den Tintenfluß und stehen über eine kapillarförmige Nut 13 untereinander und mit der Bohrung 11 in Verbindung. Eine Längsnut 12 im äußeren Rand des Regulierteiles 6 dient als Entlüftungskanal. Eine auswechselbare Tintenpatrone 9 ist in das Hauptgehäuse 1 einsetzbar, wobei sich ihr vorderes offenes Ende tintendicht an die Außenwand der Verlängerung 15 des Regulierteiles anlegt. Das vordere offene Ende der Tintenpatrone 9 ist vor Gebrauch durch eine Kugel 10 z. B. aus rostfreiem Stahl verschlossen. Wenn die Patrone 9 in das Gehäuse 1, d. h., wenn der Tintenbehälter 9 eingeführt wird, preßt das vordere Ende der Verlängerung 15 die Kugel 10 nach innen in den Tintenbehälter und ermöglicht so einen freien Tintenfluß in die Bohrung 11, so daß die Tinte zur Spitze des Schreibfilzes 4 gelangt, wobei der Tintenfluß von dem Regulierteil 6 reguliert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Filzschreiber mit abnehmbarer, den Schreibfilz klemmend haltender Spitze und einer flüssige Tinte enthaltenden Patrone, zwischen welcher und der Schreibspitze die Tinte durch Kapillarwirkung gefördert und in ihrer Fördermenge durch ein Regulierteil geregelt wird, wobei das Regulierteil aus scheibenartigen, durch eine Ka pillarnut verbundenen Elementen besteht, die in Abständen um einen zentralen Kern herum angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibfilz (4) durch den zentralen Kern (6) längs hindurchragt und in einer rohrförmigen Verlängerung (15) des Regulierteils unmittelbar in die Tintenpatrone (9) hineinragt. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 941439; USA.-Patentschrift Nr. 2 640 216.
DEP1269A 1964-02-21 1964-10-22 Filzschreiber Pending DE1269010B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1269010X 1964-02-21

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DE1269010B true DE1269010B (de) 1968-05-22

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ID=14946673

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DEP1269A Pending DE1269010B (de) 1964-02-21 1964-10-22 Filzschreiber

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DE (1) DE1269010B (de)

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