DE3211586C2 - Tintenleiter für Füllfederhalter - Google Patents

Tintenleiter für Füllfederhalter

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DE3211586C2
DE3211586C2 DE19823211586 DE3211586A DE3211586C2 DE 3211586 C2 DE3211586 C2 DE 3211586C2 DE 19823211586 DE19823211586 DE 19823211586 DE 3211586 A DE3211586 A DE 3211586A DE 3211586 C2 DE3211586 C2 DE 3211586C2
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Walter Ing. Anweiler (grad.), 6907 Nußloch
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MUTSCHLER, OTTO, 6900 HEIDELBERG, DE
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Abstract

Im Innern des Vorderteiles eines Füllfederhalters angeordnete Tintenkammern müssen naturgemäß über einen Belüftungskanal mit der Außenluft verbunden sein. Bei den bekannten kammartigen Tintenkammern z.B. ist jede einzelne Tintenkammer für sich allein mit einem an der Unterseite des Tintenleiters angeordneten Belüftungskanal unmittelbar verbunden. Bei solchen Tintenleitern besteht die Gefahr des Heraustropfens der Tinte aus dem Belüftungskanal. Zwecks Vermeidung der Überflutung des Belüftungskanals und des Heraustropfens der Tinte ist der in das Innere des Vorderteiles hineinreichende Belüftungskanal durch eine in die Unterseite des Tintenleiters (1) eingearbeitete, mit den Tintenkammern (7.1, 7.2) weder vorne noch an den beiden Seiten in Verbindung stehende Längsnut (11) und eine den Tintenleiter (1) umschließende, die Längsnut (11) an ihrer Unterseite verschließende Hülse (2) gebildet. Die Hülse (2) ist vorteilhaft mit einer nach innen vorstehenden Längsrippe (12) versehen, die mit seitlicher Passung in die Längsnut (11) eingreift und sie tintendicht verschließt. Der Belüftungskanal mündet hinten in einen relativ weiten Luftraum (14), in dem die Tinte keinen kapillaren Halt findet. Im Bereich der Luftkammer (14) ist in der Mittelebene (y) eine Zwischenwand (15) eingefügt, welche den Luftraum (14) und damit das hinten offene Ende des Belüftungskanals vor Überflutung schützt. Zu beiden Seiten des Tintenleiterkerns (10) sind längsgerichtete Tintenkammern (7.1, 7.2) angeordnet,

Description

Die Erfindung betrifft einen Tintenleiter für Füllfederhalter mit im Innern des Vorderteiles zu beiden Seiten eines Tintenleiterkerns angeordneten kapillaren Tintenkammern und mit einem in das Innere des Vorderteiles hineinreichenden, die Tintenkammern mit der Außenluft verbindenden Belüftungskanal.
Bekannt sind Füllfederhalter mit im Innern des Vorderteiles in den Tintenleiter eingearbeiteten kammartigen Tintenkammern, wobei jede einzelne Kammer für sich mit einem für alle Kammern gemeinsamen nach außen führenden Belüftungskanal verbunden ist. Der Belüftungskanal überschneidet die Tintenkammern und verbindet diese so mit der Außenluit Bei derartigen Füllfederhaltern kann es leicht vorkommen, daß überschüssige Tinte direkt in den Belüftungskanals gelangt diesen vorne verschließt und dadurch die Entlüftung der hiaten liegenden Kammern verhindert. Die hinteren Kammern sind dann nicht in der Lage, überschüssige Tinte aufzunehmen. Auch besteht bei solchen Füllfederhaltern die Gefahr des Heraustropfens der Tinte aus dem Belüftungskanal. Auch verdunstet die Tinte im Tintenzuführungskanal und gegebenenfalls auch in den Tintenkammern zu schnell, so daß ein Aussetzen des Tintenflusses beim Schreiben stets zu befürchten ist.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wurde schon vorgeschlagen, die Mündung des Vorderteiles im Bereich des Federsitzes durch den Tintenleiter hermetisch zu verschließen und die dahinter liegenden Tintenkammern durch eine tiefe zentrale Bohrung im Tintenleiter mit der Außenluft zu verbinden (z. B. deutsche Patentschrift 9 20 051). Auch wurde schon vorgeschlagen, den Belüftungskanal durch ein Rohr zu bilden, das in eine kurze Bohrung im vorderen Teil des Tintenleiters gesteckt ist (z. B. deutsche Offenlegungsschrift 14 61628 und die amerikanische Patentschrift 25 12 004).
Solche ausschließlich der Belüftung und der Entlüftung der Tintenkammern dienenden Bohrungen oder Rohre haben den Vorteil, daß überschüssige Tinte nicht von vorne und nicht von der Seite her in den Belüftungskanal eindringen und ihn verschließen kann. Die Gefahr eines Verschlusses des hinten offenen Belüftungskanals durch Tinte, die sich in den engen Verbindungswegen zwischen den Tintenkammern und dem hinteren Ende des Belüftungskanals leicht festsetzen kann, ist bei den bekannten Tintenleitern nicht behoben. Außerdem sind Tintenleiter der oben angeführten Art wegen ihres komplizierten mehrteiligen Aufbaus schwer herzustellen.
Die deutsche Gebrauchsmusterschrift 70 13 277 beschreibt einen Tintenleiter mit einem als Ausgleichskammer dienenden wendeiförmigen Luftzuführungskanal, der an seinem vorderen Ende durch eine kurze Nut
im Tintenleiter mit der Außenluft verbunden ist. Der im Bereich des Federsitzes vollrund ausgebildete, die Nut enthaltende Teil des Tintenleiters verschließt vorne die Bohrung des Vorderteiles. Fällt überschüssige Tinte an, so füllt diese den wendeiförmigen Luftzuführungskanal 5 und schließlich auch die kurze Nut im vorderen Teil des Tintenleiters von hinten her auf. Nachteilig bei diesem Tintenleiter ist insbesondere die Gefahr des Heraustropfens der Tinte aus dem als Ausgleichskammer dienenden Luftzufrihrungskanal.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines mit vergleichsweise einfachen Formwerkzeugen herzustellenden Tintenleiters mit Tmtenkamtnern, die durch einen funktionssicheren Belüftungs- und Entlüftungskanal mit der Außenluft verbunden sind. Auch soll die Aufnahmefähigkeit der Tintenkammern erhöht und deren Funktion verbessert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in das Innere des Vorderteiles hineinreichende Belüftungskanal durch eine in die Unterseite des Tintenleiters eingearbeitete, mit den Tintenkammern weder vorne noch an den beiden Seiten in Verbindung stehende Längsnut und eine den Tintenleiter umschließende, die Längsnut an ihrer Unterseite verschließende Hüise gebildet ist Die längsseitige Abdichtung des durch Längsnut und HüLse gebildeten Belüftungskanals wird dadurch verbessert, daß die den Tintenleiter umschließende Hülse an ihrer Unterseite mit einer nach innen vorstehenden Längsrippe versehen ist, die in die Längsnut im Tintenleiter mit seitlicher Passung eingreift und damit den Belüftungskanal an seinen beiden Längsseiten tintendicht verschließt. Die längsseitige Abdichtung des durch Längsnut und Hülse gebildeten Belüftungskanals wird auch dadurch verbessert, daß die den Tintenleiter umschließende Hülse an ihrer Untersei- 1; te zu beiden Seiten des Tintenleiterkerns mit je einer nach innen vorstehenden Längsrippe versehen ist, zwischen denen der mit der Längsnut versehene und auf der Innenwand der Hülse aufsitzende Tintenleiterkern mit außenseitigem Paßsitz in die nach innen verstärkte ao Hülsenwand eingelassen ist. Eine optimale längsseitige Abdichtung des Belüftungskanals wird dadurch erreicht, daß die den Tintenleiter umschließende Hülse an ihrer Unterseite nach innen verstärkt und mit zwei parallelen in die Wandverstärkung eingearbeiteten Längsnuten 4i versehen ist, in die der an seiner Unterseite im Profil gabelförmig ausgebildete Tintenleiterkern eingelassen und innenseitig und außenseitig mit Paßsitz eingefügt ist.
Um zu verhindern, daß Tinte den Belüftungskanal an -*> seinem hinten offenen EncJr verschließt und dadurch die Entlüftung der Tintenkammern verhindert, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die den Belüftungjkanals enthaltende untere Tintenleiterhälfte gegenüber der oberen Hälfte bis oder bis fast zur r> Mittelebene des Tintenleiters abgesetzt und hinten soweit gekürzt, daß über dem hinten offenen Ende des Belüftungskanals ein freier, praktisch kapillaritätsfreier Kaum entsteht, in dem die Tinte keinen kapillaren Halt findet.
Um den hinter dem Belüftungskanal angeordneten Luftraum insbesondere in Köpfstellung des Füllhalters vor Überflutung zu schützen, ist in der Mittelebene des Tintenleiters im Bereich des Luftraumes und des hinteren Endes des Belüftungskanals eine fast über die ganze Breite des Tintenleiters sich erstreckende Zwischenwand eingefugt, die den Luftraum an seiner Oberseite durch eine glätte ebene Fläche begrenzt.
Gegenstand der Erfindung sind auch die Tmtenkammern. Diese bestehen meistens aus quer zur Längsachse des Tintenleiters gerichteten kammartigen Einschnitten, die um einen zentralen Tintenleiterkern herumgeführt oder nur an den Seiten des Tintenleiters eingearbeitet sind. Solche Tintenkammern sind nur mit sehr präzisen und dementsprechend teuren Formwerkzeugen herzustellen. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß zu beiden Seiten des Tintenleiterkerns längsgerichtete Tintenkammern angeordnet sind, die durch die Seitenflächen des Tintenleiterkerns einerseits und die inneren Seitenflächen von zu beiden Seiten des Tintenleiterkerns angeordneten Längsrippen andererseits gebildet sind.
Der im Innern des Vorderteiles für die Tintenaufnahme zur Verfügung stehende Raum ist dadurch noch weiter ausgenutzt, daß zwischen den seitlichen Längsrippen und der den Tintenleiter umschließenden Hülse längsgerichtete Tintenkammern angeordnet sind, die durch die äußeren Seitenflächen der Längsrippen einerseits und die Innenfläche der Hülse andererseits gebildet sind.
Die Anordnung und Ausbildung der Ίitienkammern in der verzeichneten Art erleichtert erheblich die Herstellung des Tintenleiters. Der Tintenleiter nach der Erfindung läßt sich leichter aus der Spritzform herauslösen, als dies bei den mit den vielen Querrippen versehenen Tintenleiter der Fall ist Dies führt zu einer Vereinfachung und Verbilligung der Formwerkzeuge insbesondere dadurch, daß Auswerferstifte in der oberen Formhälfte, wo sie wegen des auszuformenden Tintenzuführkanals nicht in der Syrnmetrieebene der Form angeordnet werden können, nicht erforderlich sind.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstar.des dar. Es zeigt
F i g. 1 das strichpunktiert angedeutete Vorderteil eines Patronenfüllfederhalters mit eingesetzter Hülse im Schnitt und innenliegendem Tintenleiter in Seitenansicht,
F i g. 2 bis 5 Querschnitte durch den Tintenleiter mit Hülse und Schreibfeder nach den Schnittlinien H-Il, IH-IIm. IV-IV und V-V in der F i g. 1.
Der Tintenleiter ist in der Zeichnung mit 1, die ihn umschließende Hülse mit 2 und die Schreibfeder mit 3 bezeichnet Die Hülse 2 ist an ihrem hinteren Ende für die Aufnahme von Tintenpatronen eingerichtet. Halierschaftvorderteil und Hülse 2 können auch aus einem Stück gefertigt sein. An der Oberseite des Tintenleiters 1 befindet sich der zur Schreibfeder 3 führende Tintenzuführungskanal 4 und der zum Tintenbehälter führende Luftkanal 5 zu entgegengesetztem Austausch von Luft und Tinte beim Schreiben. Die Befestigung der Schreibfeder 3 geschieht durch Festsitz des Tintenleiter 1 ii.i -Vlündungsbereich der Hülse 2.
Zu beiden Seiten eines Tintenleiterkerns 10 befinden sich längsgerichtete kapillare Tintenkammeni 7.1 und 7.2. Die innen liegenden Tintenkammern '/.1 sind durch die Seitenflächen des Tintenleiterkerns 10 einerseits und innere Seitenflächen von zu beiden Seiten des Tintenleiters 1 angeordneten Längsrippen 9 andererseits gebildet. Die Längsrippen 9 sind Bestandteile des Tintenleiters 1. Sie sind vorne und hinten mii dem Tintenleiterkern 10 fest verbunden. DieTiinenkammern 7.1 und 7.2 stehen über die Querkanäle 16 mit dem Luftkanal 5 und dem Tintenzuführungskanal 4 in Verbindung. Fällt Überschußtinte an. so fließt diese von dem Tintenzuführungskanal 4 über die Querkanäle 16 in
die Tintenkammern 7.1,7.2.
Der Belüftungskanal ist ringsum geschlossen. Er ist gebildet durch die in die Unterseite des Tintenleiterkerns 10 eingearbeitete Längsnut 11 in Verbindung mit der Hülse 2. In dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Hülse 2 eine Längsrippe 12, die mit Paßsitz in die Nut 11 eingreift und sie tintendicht verschließt. Außerdem ist im Ausführungsbeispiel die Hülse 2 zu beiden Seiten des Tintenleiterkerns 10 mit einer den Tintenleiterkern 10 einfassenden, den Belüftungskanal zusätzlich abdichtenden Wandverstärkung 13 versehen, die auch für sich allein angewendet, also ohne die Längsrippe 12 ,eine ausreichende längsseitige Abdichtung des Belüftungskanals bewirkt. Der die Nut 11 enthaltende, an seiner Unterseite im Profil gabelförmige Tintenleiterkern 10 sitzt fest in der den Tintenleiter 1 umschließenden Hülse 2.
Im hinteren Bereich des Tintenleiters 1 ist der untere Teil des Tintenleiterkerns 10 gegenüber dem oberen Teil bis fast zur Mittelebene y abgesetzt und um einige Millimeter gekürzt. Dahinter über dem ninten offenen Belüftungskanal befindet sich der Luftraum 14, der durch die Zwischenwand 15 in der Mittelebene y des Tintenleiters 1 nach oben abgeschlossen ist. Damit Tinte von den innenseitigen Tintenkammern 7.1 her nicht über die Stirnfläche des fn seinem unteren Teil gekürzten Tintenleiterkern 10 hinweg in den Belüftungskanal gelangt, sind die Längsrippen 9 in ihrem unteren Teil kurzer bemessen als der abgesetzte Teil des Tintenleiterkerns 10.
Der Tintenleiter nach der Erfindung besitzt eine hohe Tintenaufnahmefähigkeit, er ist sicher in der Funktion, insbesondere was seine stetige Schreibbereitschaft betrifft, und er ist im Spritzverfahren mit vergleichsweise einfachen Formwerkzeugen herzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Tintenleiter für Füllfederhalter mit im Inneren des Vorderteiles zu beiden Seiten eines Tintenleiterkerns angeordneten kapillaren Tintenkammern und mit einem in das Innere des Vorderteiles hineinreichenden, die Tintenkammern mit der Außenluft verbindenden Belüftungskanal, dadurch gekennzeichnet, da13 der Belüftungskanal durch eine in die Unterseite des Tintenleiters (1) ,0 eingearbeitete, mit den Tintenkammern (7.1, 7.2) weder vorne noch an den beiden Seiten in Verbindung stehende Längsnut (11) und eine den Tintenleiter (1) umschließende, die Längsnut (11) an ihrer Unterseite verschließende Hülse (2) gebildet t ist.
Z Tintenleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tintenleiter (1) umschließende Hülse (2) an ihrer Unterseite mit einer nach innen vorstehenden Längsrippe (12) versehen ist, die in die Längsnul (11) im Tintenleiter (1) mit seitlicher Passung eingreift und damit den Beiüftungskanai an seinen beiden Längsseiten tintendicht verschließt.
3. Tintenleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tintenleiter (1) umschließende Hülse (2) an ihrer Unterseite zu beiden Seiten des Tintenleiterkerns (10) mit je einer nach innen vorstehenden Längsrippe (13) versehen ist, zwischen denen der mit der Längsnut (11) versehene Tintenleiterkern (10) mit außenseitiger Passung jo festsitzt und auf der Innenwand der Hülse (2) aufsitzt
4. Tintenleiter nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tintenleiter (1) umschließende Hülse (2) an ihrer Unterseite-"-ach innen verstärkt j5 und mit zwei in die verstärkte Hülsenwand eingearbeitete parallelen Längsnuten versehen ist, in die der an seiner Unterseite im Profil gabelförmige Tintenleiterkern (10) eingreift und innenseitig und außenseitig mit Passung eingefügt ist
5. Tintenleiter nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Belüftungskanal enthaltende untere Tintenleiterhälfte hinten gegenüber der oberen Hälfte bis oder bis fast zur Mittelebene (y) des Tintenleiters (1) abgesetzt und soweit gekürzt ist, daß über dem hinteren offenen Ende des Belüftungskanals ein freier, praktisch kapillaritätsfreier Luftraum (14) entsteht, in dem die Tinte keinen kapillaren Halt findet.
6. Tintenleiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittelebene (y) des Tintenleiters (1) im Bereich des Luftraumes (14) und des hinteren Endes des Belüftungskanals eine fast über die ganze Breite des Tintenleiters (1) sich erstreckende Zwischenwand (15) eingefügt ist, die den Luftraum (14) an seiner Oberseite durch eine glatte ebene Fläche begrenzt.
7. Tintenleiter nach Anspruch 1 oder einem der auf Anspruch 1 folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Tinten- t>o leiterkerns (10) längsgerichtete Tintenkammern (7,1) angeordnet sind, die durch die Seitenflächen des Tintenleiterkerns (10) einerseits und die inneren Seitenflächen von zu beiden Seiten des Tintenleiterkerns (10) angeordneten Längsrippen (9) anderer- b5 seits gebildet sind.
8. Tintenleiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den seitlichen Längsrippen
(9) und der den Tintenleiter (1) umschließenden Hülse (2) längsgerichtete Tintenkammern (7.2) angeordnet sind, die durch die äußeren Seitenflächen der Längsiippen (9) einerseits und die Innenfläche der Hülse (2) andererseits gebildet sind.
9. Tintenleiter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (9) in ihrem unteren Teil kurzer bemessen sind als der in der unteren Tintenleiterhälfte abgesetzte Teil des Tintenleiterkerns (10).
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