DE1007667B - Tintenleiter fuer Fuellfederhalter - Google Patents

Tintenleiter fuer Fuellfederhalter

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DE1007667B
DE1007667B DEH20868A DEH0020868A DE1007667B DE 1007667 B DE1007667 B DE 1007667B DE H20868 A DEH20868 A DE H20868A DE H0020868 A DEH0020868 A DE H0020868A DE 1007667 B DE1007667 B DE 1007667B
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Friedrich Wilhelm Rausch
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HENNEFER SCHREIBWARENFABRIK RA
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HENNEFER SCHREIBWARENFABRIK RA
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tintenleiter für Füllfederhalter mit einem oder mehreren Tintenkanälen, die von seinem vorderen Ende bis zum Tintenraum führen können, und mit einem nach außen geschlossenen, lediglich durch Luftkanäle mit der Außenluft und dem Tintenraum verbundenen System von Tintenüberschußkammern, die zur Aufnahme von etwaigem Tintenüberschuß des Tintenraumes dienen und durch quer zur Achse des Tintenleiters in diesem angeordnete Einschnitte gebildet werden, die zur Erhöhung ihrer Wirkung in ihrer axialen Weite zum Tintenraum hin im Sinne einer die Kapillarkraft erhöhenden Weise abnehmen und durch Ausschnitte in den dazwischenliegenden Stegen miteinander verbunden sind.
Tintenleiter dieser Art werden in erster Linie für Füllfederhalter verwendet, deren vorderes Behälterende als Abdeckhülse für den Tintenleiter und einen Teil der Feder ausgebildet ist.
Bei den bisher bekanntgewordenen Ausführungen ist in der Regel der Rauminhalt zur Aufnahme von Tintenüberschuß infolge erhöhten Druckes im Tintenbehälter nicht bis zur möglichen Grenze ausgenutzt. Entweder füllen sich die Kammern bei Tintenüberschuß ungenügend, weil Luft in ihnen eingeschlossen wird, insbesondere dann, wenn die Abführung der vom Überschuß verdrängten Luft nach unten, statt sinngemäß nach oben vorgesehen ist. Oder die Art der Konstruktion verbietet eine größere Anzahl von Kammern oder eine bessere Ausnutzung des Tintenleiterquerschnittes. Die Ausführungen gestatten daher auch nicht eine Vergrößerung der bisherigen Tintenbehälter von Füllfederhaltern.
Ein häufiger, weiterer Nachteil der bekannten Ausführungen liegt darin, daß die Intensität der Tintenabgabe je nach den Druckverhältnissen im Tintenbehälter schwankt. So wurden z. B. der Luftkanal an der Oberseite des Tintenleiters und in diesem wiederum die kapillaren Tintenkanäle vorgesehen. Bei Verdrängung von Tinte aus dem Tintenbehälter füllt sich dann aber der Luftkanal, und die Tintenabgabe an der Federspitze wird naturgemäß verstärkt. Bei anderen Ausführungen stehen zwar Tintenkanal und Luftkanal nur stellenweise in direkter Verbindung miteinander, die erwähnten nachteiligen Folgen treten hierbei jedoch ebenfalls ein. Auch haben häufig die Kammern eine Verbindung mit den Tintenkanälen, so daß bei einer Füllung der Kammern ebenfalls eine verstärkte Tintenabgabe erfolgt. In anderen Fällen sind die Eintrittsquerschnitte in die Kammern im Verhältnis zu denen in die Tintenkanäle am tintenraumseitigen Ende zu klein, so daß bei Druckerhöhung im Tintenbehälter die Tintenkanäle einem zu starken Flüssigkeitsdruck unterliegen.
Anmelder:
Hennefer Schreibwarenfabrik
Räuchle & Co. G. m. b. H., Hennef/Sieg
Friedrich Wilhelm Rausch, Hennef/Sieg,
ist als Erfinder genannt worden
Ein weiterer Nachteil bei bekanntgewordenen Ausführungen ist oft ein beim Schreiben deutlich sidhtbares ständiges Schwanken der Zufluß intensität auch bei normalem Betriebszustand ohne Tintenüberschuß. Dieses wird durch das erschwerte Durchtreten der Ersatzluft durch die meist zu langen oder zu engen Luftkanäle des Tintenleiters verursacht, die sich in Form von Luftblasen in mehr oder weniger regelmäßigen, zu langen Perioden schließlich am tintenraumseitigen Ende ablösen, durch die Tintensäule im Tintenraum nach oben über den Tintenspiegel steigen und das hier durch Tintenentnahme entstehende Vakuum auffüllen.
Eine Reihe der bekannten Ausführungen neigt zum Tropfen beim Schütteln, insbesondere wenn bei Tintenüberschuß Luftkanal und Kammern gefüllt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile durch verschiedene Maßnahmen zu beseitigen.
Das geschieht zunächst dadurch, daß die der Luftzuführung dienenden Ausschnitte an den Oberseiten der Stege angeordnet und samt dem zum Tintenraum führenden Ausschnitt von dem oder den Tintenkanälen getrennt sind. Hierbei soll sich der bzw. die Tintenkanäle in bekannter Weise an der Oberseite des Tintenleiters befinden.
Das hat den Vorteil, daß das Fassungsvermögen des Tintenleiters für Überschußtinte nunmehr größer ist als bisher und damit eine größere Sicherheit gegen seine frühzeitige Überflutung und gegen eine verstärkte Tintenabgabe bei eingetretenem Tintenüberschuß gewährleistet ist, letzteres besonders begünstigt dadurch, daß nach der Erfindung die Tintenkanäle von den der Luftzuführung dienenden Ausschnitten und damit vom Kammersystem vollständig abgetrennt sind und dieses durch Luftzuführungen ausschließlich
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mit der Außenluft und dem Tintenraum in unmittelbarer Verbindung steht.
Da die Ausschnitte in den Stegen gemäß der Erfindung an der Oberseite liegen sollen und eine größt-•mögliche Ausnutzung des Tintenleiterquerschnittes erfolgen soll, hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, den in Längsrichtung des Tintenleiters die Stege tragenden Querschnittsteil desselben ausschließlich in dem unter der Mittelachse befindlichen Teil des
schnitt erfordert daher eine genaue Bemessung. Die Wirkungsweise dieses Ausschnittes wird dadurch noch begünstigt, daß er nach dem Tintenraum zu verjüngt ausgebildet ist. Eine weitere Verbesserung ist da-5 durch zu erzielen, daß die Länge dieses Ausschnittes durch Verstärkung des letzten Steges größer gewählt wird als die Länge der Ausschnitte an den übrigen Stegen. Am besten hat sich bewährt, daß der dem Tintenraum unmittelbar benachbarte Ausschnitt an
Tintenleiterquerschnittes vorzusehen. Hierbei emp- io der Unterseite eines am hinteren Ende des oberen fiehlt es sich, den Tintenleiter in an sich bekannter Tintenleiterteiles vorgesehenen Steges angeordnet ist, Weise in Längsrichtung in einen oberen und einen unteren Tintenleiterteil zu unterteilen, zwischen deren
vorderen Enden die Feder einzuklemmen und die
umfassende, bekannte, zur Montage von Füllhalterfedern auf einen Tintenleiter übliche und bis zur Tintenleiterspitze reichende Federbüchse erreichen.
behälters verlängert und diesen formgerecht fortsetzt. Vorzugsweise besteht sie mit dem Tintenbehälter aus einem Stück.
der dichtschließend auf dem entsprechend kürzer gehaltenen hintersten Steg des unteren Tintenleiterteiles aufliegt, wobei beide Stege wesentlich stärker sind Tintenkanäle im oberen und vorteilhaft im Quer- 15 als die übrigen Stege. Nach der obigen Anweisung ist schnitt wesentlich geringer gehaltenen Tintenleiterteil, damit der Ausschnitt länger als die anderen Ausdie Kammern im unteren Tintenleiterteil anzuordnen. schnitte und wird im übrigen zum Tintenraum hin Dies kann z. B. derart verwirklicht werden, daß der verjüngt ausgebildet, und zwar so, daß sein kleinster untere Tintenleiterteil eine Anzahl in an sich be- Querschnitt geringer ist als der Querschnitt der Auskannter Weise von oben und quer — d. h. also nicht ao schnitte an den anderen Stegen des unteren Tintenlängs — zur Achse eingearbeitete Kammern erhält, leiterteiles. Dieser Ausschnitt läßt sich fertigungsdie vom oberen Tintenleiterteil abstandslos abgedeckt mäßig einfach und sehr genau herstellen, werden. Naturgemäß ist es auch möglich, die Kammer- Da der dem Tintenraum unmittelbar benachbarte
einschnitte unter einem Winkel zur Achse anzuordnen. Ausschnitt am Steg des unteren Tintenleiterteiles bzw. Man kann nun eine Abdeckung des Tintenleiters an 25 der vorzugsweise am Steg des oberen Tintenleiterseinem Umfang durch eine beide Tintenleiterteile dicht teiles vorgesehene, dem Tintenraum unmittelbar benachbarte Ausschnitt aus Gründen der einwandfreien Membranbildung einen bestimmten Querschnitt nicht überschreiten darf, sind vorzugsweise zwei von oben Diese kann als an sich bekannte Abdeckhülse aus- 30 nach unten und in Längsrichtung verlaufende kapillare gebildet sein, die das vordere Ende des Tinten- Schlitze in dem den Tintenraum unmittelbar benachbarten Steg des unteren Tintenleiterteiles vorgesehen, deren Breite kleiner ist als die des dem Tintenraum unmittelbar benachbarten Ausschnittes. Um der Ersatzluft den Durchtritt zum Tintenraum 35 Die Breite der kapillaren Schlitze ist so bemessen, daß zu gestatten, sind die das vordere Ende des unteren diese durch Tinte stets verschlossen sind und so einen Tintenleiterteiles bildende Spitze und die Stege mit Luftdurchtritt verhindern, einen Durchtritt von Übergeeigneten, nach der oben angeführten Regel an den schußtinte in die hinterste Kammer jedoch gestatten. Oberseiten der Stege angeordneten Ausnehmungen Durch diese Anordnung erreicht man, daß bei Überversehen. Diese können durch eine hochliegende 40 druck im Tintenbehälter ein großer Durchtrittsquer-Bohrung gebildet sein, man kann aber auch lediglich schnitt für Überschußtinte in die Kammern des undie Spitze bis zur vordersten Kammer durchbohren teren Tintenleiterteiles zur Verfügung steht, und dann Ausschnitte an der Oberseite der Stege in Da auch der Eingang der Tintenkanäle im oberen
der Mittelebene vorsehen. Vorzugsweise sollen jedoch Tintenleiterteil bei Überdruck im Tintenbehälter die Ausschnitte in Längsrichtung gegeneinander ver- 45 einem vermehrten Flüssigkeitsdruck unterliegt, gesetzt, d. h. seitlich der senkrechten Mittelebene der langt ein geringer Teil der Überschußtinte auch zum Stege angeordnet sein. Das hat insofern! den be- Federspalt. Dies führt zu einer unerwünschten Ersonderen Vorteil, daß beim Schütteln des Füllfeder- höhung der Zufluß intensität, wenn auch durch die Anhalters die durch einen Ausschnitt geschleuderte Tinte Ordnung der Kammern in wesentlich geringerem Maße stets auf ein nicht ausgeschnittenes Stegteil prallt, 50 als bei bekannten Ausführungen. Dieser Überschuß ständig· wieder umgelenkt wird, und so ihre Wucht könnte möglicherweise mittelbar — nämlich über den verliert. Auf diese Weise wird ein Austritt von Tinte Spalt der den bzw. die Tintenkanäle vom Kammeram vorderen Ende des Tintenleiters beim Schütteln system trennenden Feder — in die vordersten vermieden. Kammern eintreten, bevor sich die übrigen Kammern
Damit die Kammern im normalen Schreibzustand, 55 von hinten nach vorn vollständig gefüllt haben. Dad. h. wenn kein Überdruck im Tintenbehälter herrscht, durch würde zwischen beiden Überschußtintenmengen leer sind und bleiben, sollen die Querschnitte der Aus- Luft eingeschlossen. Dies würde zur Folge haben, daß schnitte nach dem Tintenraum zu abnehmen. Beson- die mit Luft angefüllten Kammern für die Aufnahme ders zweckmäßig ist es jedoch, wenn der dem Tinten- weiterer Überschußtinte ausfallen oder die in den raum unmittelbar benachbarte Ausschnitt im Quer- 60 vorderen Kammern befindliche Tinte durch die schnitt kleiner ist als alle anderen Ausschnitte, die Bohrung in der Spitze des unteren Tintenleiterteiles gleich groß gehalten werden können. Dadurch entsteht ins Freie gedrückt werden kann. Um beide Mangel zu an dem dem Tintenraum unmittelbar benachbarten verhindern, sieht die Erfindung weiterhin einen von Ausschnitt eine den Tintenraum absperrende, sich einer, z. B. der vierten Kammer nach außen führenden durch Oberflächenspannung bildende Tintenmembran, 65 Entlüftungskanal vor, z. B. eine von der Spitze des die je nach Tintenverbrauch durchreißt und eine Luft- unteren Tintenleiterteiles ausgehende Bohrung oder blase über den Tintenspiegel der Tintensäule im Tin- ein von der Spitze durch die vorderen Kammern bis in tenbehälter zur Auffüllung des entstehenden Vakuums z. B. die vierte Kammer durchgehendes Röhrchen. Dafrei läßt, wodurch eine Auffüllung der Kammern im durch erreicht man, daß die aus dem Tintenbehälter normalen Schreibzustand verhindert wird. Dieser Aus- 70 verdrängte Tinte nacheinander alle Kammern bis zu
der restlos füllen kann, in die das Röhrchen einmündet, wobei sie die Luft durch das Röhrchen vollständig ins Freie drückt. Überschußtinte von der Feder her füllt nacheinander die Kammern von der Spitze kommend in umgekehrter Richtung und verdrängt auch ihrerseits die Luft vor dem Röhrcheneingang im Innern des unteren Tintenleiterteiles.
Der ol>ere Tintenleiterteil erhält auf seiner Oberseite einen oder mehrere kapillare Tintenkanäle, die von seinem vorderen Ende bis zum Tintenraum führen. Die Erfindung sieht nunmehr vor, daß von den vorderen Enden der Tintenkanäle aus durch Kapillarschlitze, Einfräsungen, Bohrungen od. dgl. eine Verbindung zur Oberseite der Feder, insbesondere zum Federspalt, vorzugsweise in Form durchgehender Schlitze gebildet ist. Die Feder liegt, wie oben erwähnt, eingeklemmt zwischen dem oberen und dem unteren Tintenleiterteil. Die zur Trennfuge hinweisende Auflagefläche des unteren Tintenleiterteiles ist an der betreffenden Stelle der Federform angepaßt und derart gehalten, daß die Federrückenlinie mit den Oberkanten der Stege fluchtet. Der obere Tintenleiterteil wiederum ist ebenfalls an der betreffenden Stelle auf seiner Unterseite der Federform angepaßt. Eine Verbesserung des Tintenüberganges von dem oder den zur Unterseite durchgeführten Tintenkanälen in den Federspalt erreicht man nun erfindungsgemäß durch eine im Bereich vom vorderen Ende des oberen Tintenleiterteiles bis etwa zum Federloch derart, z. B. konkav ausgebildete Unterseite, daß zwischen dieser und der Oberfläche der Feder ein kapillarer Kanal von z. B. mondsichelartigem Querschnitt gebildet wird. Zweckmäßig ist diese Ausführung insbesondere bei Anordnung zweier Tintenkanäle. Es versteht sich, daß das vordere Ende des oberen Tintenleiterteiles mindestens so weit über den Federspalt reicht, wie es ein einwandfreier Tintenübergang erfordert, wobei seine beliebige Verlängerung den Schreibhärtegrad der Feder beeinflußt. Das hat den Vorteil, daß für alle gedachten Zwecke, vom Stenografieren mit besonders leichter Hand bis zum Durchschreiben mit besonders kräftigem Schreibdruck reichend eine einzige Feder mit einheitlicher Elastizität verwendet werden kann. Das wirkt sich naturgemäß auf die Kosten aus.
Im folgenden ist ein Beispiel des erfindungsgemäßen Tintenleiters in der zweckmäßigsten und vorzugsweise vorgeschlagenen Ausführung unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 stellt einen Längsschnitt durch ein Füllfederhaltervorderteil mit Feder und geteiltem Tintenleiter dar;
Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch das Füllfederhaltervorderteil nach der Linie α-α der Fig. 1 dar;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie b-b der Fig. 1;
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie c-c der Fig. 1.
In einer Abdeckhülse 1, welche einen den Tintenraum enthaltenden nicht dargestellten Tintenbehälter formgerecht fortsetzt, ist dichtschließend ein im Querschnitt zylindrischer Tintenleiter angeordnet, der in einen unteren Tintenleiterteil 2 und einen oberen Tintenleiterteil 3 längs unterteilt ist, zwischen deren vorderen Enden die Feder 4 eingeklemmt ist.
Der Tintenleiter 2, 3 ist bis zu einem durch einen in der Abdeckhülse 1 vorgesehenen Bund 5 gebildeten Anschlag in die Abdeckhülse 1 eingeschoben. Er besteht in an sich bekannter Weise aus Kunststoff oder Hartgummi. Der obere Tintenleiterteil 3 wird so flach gehalten, daß zwei in Längsrichtung eingefräste Tintenkanäle 17 eine zur Tintenleitung ausreichende Tiefe haben und eine genügende Festigkeit für Herstellung und Montage gewährleistet ist. Der untere Tintenleiterteil 2 weist, beginnend dicht hinter dem Bohrungsrand der Mündung 6 der Abdeckhülse 1 und von seiner oberen Seite ausgehend bis zu einem an seiner Unterseite vorgesehenen tragenden Querschnittsteil reichend, eine Anzahl quer zu seiner Längsachse liegender Einschnitte 7" und 7b auf, die so ίο tief gehalten sind, wie es die Festigkeit des tragenden Querschnittsteiles bei Herstellung und Montage noch gestattet. Ihre Anzahl richtet sich nach der Größe des Tintenbehälters und der Menge der aus diesem aufzunehmenden Überschußtinte. Die Breite der hinteren Einschnitte 7" und die sich daraus ergebende Kapillarwirkung sind so gewählt, daß sie von der Feder 4 zum Tintenraum hin derart kleiner werden, daß die Kapillarwirkung zum Tintenraum hin zunimmt. Die Breite ist aber nach oben und unten so begrenzt, daß sie sich restlos mit Tinte füllen können, wenn Überschußtinte hineinströmt, sich aber nicht durch übergroße Kapillarwirkung selbsttätig füllen, indem sie Tinte aus dem Tintenraum des Tintenbehälters direkt oder auch zwischen den stehengebliebenen Flächen des Tintenleiters 2, 3 und der Bahrungsfläche der Abdeckhülse 1 ansaugen. Die Breite der vordersten drei Einschnitte 7b ist gleich groß, vorzugsweise aber nach vorn abnehmend gehalten, so daß die Kapillarkraft nach vorn hin zunimmt. Die zwischen den Einschnitten 7", 7b stehengebliebenen Stege 8 sind gleich stark bis auf den dritten Steg 9 von vorn, der zugleich als rückwärtiger Anschlag für die zwischen dem unteren Tintenleiterteil 2 und dem oberen Tintenleiterteil 3 eingeklemmte Feder 4 dient, und den hintersten Steg 10, der drei- bis viermal so stark ausgeführt ist wie die Stege8. Die Spitzeil des unteren Tintenleiterteiles 2 reicht bis dicht hinter die Spitze der Feder 4 und ist derart nach unten abgeschrägt, daß die untere Kante der Abschrägung formgerecht in den unteren Teil der Abdeckhülse 1 übergeht. Die Spitze 11 des unteren Tintenleiterteiles 2 und die ersten drei Stege 8 sind durchgehend durchbohrt. In der Bohrung ist ein Röhrchen 12 aus Kunststoff oder Hartgummi befestigt. Es ist an seinem vorderen Ende der Abschrägung der Spitze 11 angepaßt und schließt nach innen mit dem verbreiterten dritten Steg 9 bündig ab. Alle Stege 8, 9 bis auf den hintersten Steg 10 haben abwechselnd je an einer Seite ihrer oberen Kante einen Ausschnitt 13 gleicher Größe (s. Fig. 3). Der hinterste Steg 10 ist sowohl stärker als auch kürzer gehalten als die übrigen Stege 8, 9. Der obere Tintenleiterteil 3 hat an seinem tintenraumseitigen Ende ebenfalls einen Steg 14, der genau so stark ist wie der hinterste Steg 10 des unteren Tintenleiterteiles 2 und dichtschließend auf diesem aufliegt. Dieser obere Steg 14 ist mit einem sich nach der Tintenraumseite hin verjüngenden Ausschnitt 15 versehen, dessen hinterster Endquerschnitt kleiner als der Querschnitt aller Ausschnitte 13 der übrigen Stege 8, 9 und so bemessen ist, daß sich hier gerade noch eine den Tintenraum infolge der Oberflächenspannung abschließende Tintenmembran bilden kann, die schon bei geringem Tintenverbrauch durchreißt. Der Steg 10 ist mit zwei von oben nach unten und in Längsrichtung verlaufenden Kapillaren Schlitzen 16 versehen. Ihre Breite ist kleiner als die des Ausschnittes 15 und so bemessen, daß sie stets durch Tinte verschlossen sind und so zwar keine Luft, wohl aber Tinte durchtreten kann. Der obere Tintenleiterteil 3 zeigt auf der von der Teilfuge abgekehrten oberen Seite zwei Tintenkanäle 17, die sich über die
ganze Länge erstrecken, an ihrem tintenraumseitigen Ende wegen des Anschlagbundes 5 der Abdeckhülse 1 etwas vertieft und an ihrem vorderen Ende bis auf die untere Seite durchgeschnitten sind. Die Feder 4 liegt eingeklemmt zwischen dem oberen Tintenleiterteil 3 und dem unteren Tintenleiterteil 2, ist seitlich durch die Bohrungswand der Abdeckhülse 1 und nach hinten durch den verstärkten Steg 9 gegen Verschieben gesichert. Das Federloch 18 liegt genau über der ersten Kammer 7b. Die zur Trennungsfuge hinweisende Auflagefiäche des unteren Tintenleiterteiles 2 ist an der betreffenden Stelle der Federform angepaßt und derart gestaltet, daß die Federrückenlinie mit den Oberkanten der Stege 8 fluchtet. Der obere Tintenleiterteil 3 ist an der betreffenden Stelle auf seiner Unterseite ebenfalls der Federform nahezu angepaßt, jedoch derart, daß die Feder 4 hier in der Mitte um ein Geringes hohl liegt und damit einen mondsichelartigen kapillaren Spalt 19 (Fig. 2) bildet. Um einen einwandfreien Tintenübergang zur Federspitze zu gewährleisten, muß das vordere Ende des oberen Tintenleiterteiles 3 den Federspalt 20 der Feder 4 mit einer Mindestlänge überdecken. Je länger es die Feder 4 abdeckt, desto steifer wird diese.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Tintenleiters ist folgende:
Im normalen Schreibzustand, d. h. wenn kein Überdruck im Tintenbehälter herrscht, sind die Kammern 7a und 7& leer. Die beiden Tintenkanäle 17, der Kapillarspalt 19, der Federspalt 20 und die beiden kapillaren Schlitze 16 sind mit Tinte gefüllt. Solange keine Tintenentnahme durch Schreiben erfolgt, verschließt eine Tintenmembran den Ausschnitt 15 infolge der Oberflächenspannung, die im Gleichgewicht mit dem Gewicht der Tintenmenge in den Tintenkanälen 17,, in dem Kapillarspalt 19 und dem Federspalt 20 steht. Bei Tintenentnahme durch Schreiben über diesen Kapillarweg aus dem Tintenbehälter entsteht über dem Tintenspiegel der darin befindlichen Tintensäule ein Vakuum. Die sich aius der Druckdifferenz zwischen dem Vakuum und dem Außenluftdruck ergebende zusätzliche Kraft reißt die Tintenmembran durch, eine durch die Tintensäule im Tintenraum aufsteigende Luftblase füllt das Vakuum wieder auf und eine neue Tintenmembran bildet sich. Auf diese Weise entsteht ein laufendes Schwanken der Tintenzuflußintensität. Wenn der Ausschnitt 15 so genau bemessen ist, daß die Tintenmembran schon nach sehr geringer Tintenentnahme durchreißt, sind diese Schwankungen praktisch nicht mehr feststellbar. Die erforderliche Ersatzluft strömt von außen durch das Röhrchen 12 in die vierte Kammer und von dort im Zickzackweg durch die Ausschnitte 13 bis vor den Ausschnitt 15.
Die über dem Tintenspiegel im Tintenbehälter befindliche Luft kann sich nun bei Überdruck z. B. durch Erwärmung je nach ihrer Menge mehr oder weniger stark ausdehnen. Naturgemäß ist dieser Vorgang bei Füllfederhaltern mit großem Tintenbehälter besonders stark. Durch die beschriebene Erfindung ist nun ein Höchstmaß an Aufnahmemöglichkeit für die dabei aus dem Tintenraum austretende Überschußtinte geschaffen, da der größte Teil des Tintenleiterquerschnittes zu diesem Zweck ausgenutzt ist und seine Baulänge den Verhältnissen günstig angepaßt werden kann. Wenn bei der beschriebenen Erfindung eine Luftausdehnung im Tintenbehälter eintritt, wird die verdrängte Überschußtinte durch den Ausschnitt 15 und die beiden kapillaren Schlitze 16 in die hinterste der Kammern7a gedrückt und füllt von hier aus je nach Menge auf dem Zickzackweg durch die Ausschnitte 13 in den Stegen 8 die Kammern 7° nacheinander, bis sie auch die von vorn vierte der Kammern 7a auffüllt, in die das Röhrchen 12 einmündet. Bei diesem Auffüllvorgang schiebt die Überschuß tinte die in den Kammern 7" befindliche Luft restlos vor sich her und durch dais Röhrchen 12 hinaus ins Freie. Infolge der Bemessung der Abstände der Stege 8, 9 kann die Tinte nicht von selbst zum federseitigen Ende des Tintenleiters 2, 3 laufen, sondern füllt ohne Unterbrechung durch Lufteinschlüsse stets vom tintenraumseitigen Ende her eine Kammer 7a nach der anderen. Sowie die hinterste der Kammern 7a mit Tinte gefüllt ist, kann keine Luft mehr in den Tintenbehälter hinein. Die weitere Tintenentnahme durch Schreiben geschieht in diesem Falle derart, daß das infolge Ausdehnung in die Kammern 7° gedrückte Tintenvolumen um die jeweils durch Schreiben entnommene Tintenmenge verringert wird.
Bei Ausdehnung im Tintenbehälter unterliegt nun naturgemäß auch der Eingang der beiden Tintenkanäle 17 einem vermehrten Flüssigkeitsdruck. Zwar strömt die größte Tintenmenge infolge der erheblich größeren Eintrittsquerschnitte des Ausschnittes 15 und der Schlitze 16 in die Kammern 7a, ein Teil der Tinte jedoch gelangt über die Tintenkanäle 17 zum Federspalt 20. Dieser Teil wird weitgehend abgefangen dadurch, daß er über den Federspalt 20 und das Federloch 18 in die vorderen drei Kammern 7h nacheinander von vorn nach hinten einströmen kann, wobei die Reihenfolge durch die zunehmende axiale Weite und die infolgedessen abnehmende Kapillarkraft gesichert wird. Die hieraus verdrängte Luft gelangt über die Ausschnitte 13 der vorderen drei Stege 8, 9 bis zum inneren Eingang des Röhrchens 12 und von da ins Freie. Die Anzahl der vorderen Kammern 7b ist volumenmäßig auf die Anzahl der hinteren Kammern 7° so abgestimmt, daß die von vorn und die von hinten in Richtung auf das innere Ende des Röhrchens 12 strömenden Tintenmengen gleichzeitig zusammenstoßen. Die Art der Anordnung des Überschußkammersystems zeigt, daß auf diese Weise eine Beeinflussung der Tintenzuflußintensität zur Schreibspitze weitgehend vermieden wird.
Wenn der Ausdehnungsvorgang beendet ist, wird zunächst die Tinte in den drei vorderen Kammern 7& infolge deren kapillaren Bemessung zur Feder 4 hin verbraucht. Darauf leeren sich nacheinander die vierte, fünfte usw. Kammer, da die Tinte infolge der kapillaren Bemessung der Kammern 7a das Bestreben hat, in Richtung auf das tintenraumseitige Ende des Tintenleiters 2, 3 zu klettern. Das geschieht, bis die hinterste der Kammern 7a frei ist, sich nunmehr wieder am Ausschnitt 15 eine Tintenmembran bildet und der normale Betriebszustand eintritt, d. h. die weitere Tintenentnahme wiederum aus dem Tintenbehälter erfolgt.
Wird der Füllfederhalter mit nach unten gerichteter Feder geschüttelt, so wird Tinte durch den Ausschnitt 15 in die Kammern 7" geschleudert. Da sie aber nach dem Durchtritt durch einen Ausschnitt 13 der Stege 8,9 jedesmal auf einen quer liegenden, nicht ausgeschnittenen Stegteil trifft, wird ein Tintenaustritt am vorderen Ende des Tintenleiters 2, 3 unter praktischen Verhältnissen unmöglich gemacht.
Die Länge, mit der der obere Tintenleiterteil 3 die Feder 4 abdeckt, ist so bemessen, daß sie einen sicheren und störungsfreien Tintenübergang von den durchgeführten Enden der Tintenkanäle 17 in den Federspalt 20 gewährleistet, im übrigen aber der Feder 4
von der vorderen Kante an ein anschlagfreies Durchfedern gestattet. Je größer die Abdecklänge gewählt wird, desto steifer wird die Feder 4.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Tintenleiter für Füllfederhalter mit einem oder mehreren Tintenkanälen sowie einem nach außen geschlossenen, lediglich durch Luftkanäle sowohl mit der Außenluft als auch mit dem Tintenraum in Verbindung stehenden System von Tinten-Überschußkammern in Form von quer zur Achse des Tintenleiters in diesem angeordnete, durch der Luftzuführung dienende Ausschnitte in den dazwischenliegenden Stegen miteinander verbundenen Einschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (13) an den Oberseiten der Stege (8, 9) der sich vorzugsweise über die ganze Länge des Tintenleiters (2, 3) erstreckenden Kammern (7a, 7b) angeordnet und samt dem zum Tintenraum führenden Ausschnitt (15) von dem oder den in an sich bekannter Weise auf der Oberseite des Tintenleiters (2, 3) liegenden Tintenkanälen (17) getrennt sind.
2. Tintenleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Längsrichtung des Tintenleiters (2, 3) die Stege (8, 9) tragende Querschnittsteil desselben ausschließlich in dem unter der Mittellängsachse befindlichen Teil des Tintenleiterquerschnittes liegt.
3. Tintenleiter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte, in ihrem vorderen Bereich die Feder (4) einklemmende Längsunterteilung des Tintenleiters (2, 3) in einem oberen Tintenleiterteil (3) und einem unteren Tintenleiterteil (2), wobei der oder die Tintenkanäle (17) im oberen und vorteilhaft im Querschnitt wesentlich geringer gehaltenen Tintenleiterteil (3) die Kammern (7a, 7b) im unteren Tintenleiterteil (2) angeordnet sind.
4. Tintenleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise von oben in den unteren Tintenleiterteil (2) eingearbeiteten Kammern (7°, 7b) vom oberen Tintenleiterteil (3) abstandslos abgedeckt sind.
5. Tintenleiter nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine die beiden Tintenleiterteile (2, 3) dicht umfassende, an sich bekannte, das vordere Ende des Tintenbehälters verlängernde und diesen bis zur Tintenleiterspitze formgerecht fortsetzende Abdeckhülse (1), die vorzugsweise mit dem Tintenbehälter zusammen aus einem Stück bestehen kann.
6. Tintenleiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (13) in der Mittelebene der Stege (8, 9) vorgesehen sind.
7. Tintenleiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (13) in Längsrichtung gegeneinander versetzt, d. h. seitlich der senkrechten Mittelebene der Stege (8, 9) angeordnet sind.
8. Tintenleiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Ausschnitte (13,15) nach dem Tintenraum zu abnehmen.
9. Tintenleiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Tintenraum unmittelbar benachbarte Ausschnitt (15) im Querschnitt kleiner ist als alle anderen Ausschnitte (13).
10. Tintenleiter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (15) nach dem Tintenraum zu verjüngt ausgebildet ist.
11. Tintenleiter nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Ausschnittes (15) größer ist als die Länge der Ausschnitte (13) in den übrigen Stegen (8, 9).
12. Tintenleiter nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (15) an der Unterseite eines am hinteren Ende des oberen Tintenleiterteiles (3) vorgesehenen Steges (14) angeordnet ist, der dicht schließend auf dem entsprechend kürzer gehaltenen hintersten Steg (10) des unteren Tintenleiterteiles (2) aufliegt, wobei beide Stege (10, 14) wesentlich stärker sind als die übrigen Stege (8, 9).
13. Tintenleiter nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch vorzugsweise zwei von oben nach unten und in Längsrichtung verlaufende kapillare Schlitze (16) im hintersten Steg (10), deren Breite kleiner ist als die des Ausschnittes (15).
14. Tintenleiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen von einer der mittleren (etwa der vierten) der Kammern nach außen führenden Entlüftungskanal, z. B. eine von der Spitze (11) des unteren Tintenleiterteiles (2) ausgehende Bohrung, oder ein von der Spitze (11) durch die vorderen Kammern (76) bis in die mittlere Kammer durchgehendes Röhrchen (12).
15. Tintenleiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß von den vorderen Enden der Tintenkanäle (17) aus durch Kapillarschlitze, Einfräsungen, Bohrungen od. dgl. eine Verbindung zur Oberseite der Feder (4), insbesondere zum Federspalt (20), vorzugsweise in Form durchgehender Schlitze gebildet ist.
16. Tintenleiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 15, gekennzeichnet durch eine im Bereich vom vorderen Ende des oberen Tintenleiterteiles (3) bis etwa zum Federloch (18) derart, z. B. konkav ausgebildete Unterseite des oberen Tintenleiterteiles (3), daß zwischen dieser und der Oberfläche der Feder (4) ein kapillarer Kanal (19) von z. B. mondsichelartigem Querschnitt gebildet wird, der zur Tintenzufuhr zum Federspalt (20) dient.
17. Tintenleiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des oberen Tintenleiterteiles (3) mindestens so weit über den Federspalt (2Oj reicht, wie es ein einwandfreier Tintenübergang erfordert, wobei seine beliebige Verlängerung den Schreibhärtegrad der Feder (4) beeinflußt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 699 923, 806 832; USA.-Patentschrift Nr. 2 645 205.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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