DE4133628C2 - Schreibmittelbehälter für flüssige Schreib-, Zeichen-, Mal- oder sonstige Aufzeichnungsmittel, insbesondere für Tinten oder Tuschen - Google Patents

Schreibmittelbehälter für flüssige Schreib-, Zeichen-, Mal- oder sonstige Aufzeichnungsmittel, insbesondere für Tinten oder Tuschen

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DE4133628C2 DE19914133628 DE4133628A DE4133628C2 DE 4133628 C2 DE4133628 C2 DE 4133628C2 DE 19914133628 DE19914133628 DE 19914133628 DE 4133628 A DE4133628 A DE 4133628A DE 4133628 C2 DE4133628 C2 DE 4133628C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schreibmittelbehälter für flüssige Schreib-, Zeichen-, Mal- oder sonstige Aufzeichnungsmittel, insbesondere für Tinten oder Tuschen, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartige Schreibmittelbehälter sind unter anderem als Tanks, Patronen oder Schäfte von oder für Schreib-, Zeichen-, Mal- oder beliebige Aufzeichnungsgeräte(n) bekannt.
So offenbart zum Beispiel die GB-PS 663 951 einen Füllfederhalter, dessen Patrone transparent oder translucent sein kann axial verlaufende innere Rippen aufweist, die dem flexiblen Innensack der Patrone Stabilität verleihen sollen. Ausschließliche Aufgabe der Rippen ist es hierbei, den elastischen Partonensack in axialer und radialer Richtung zu versteifen bzw. zu stabilisieren.
Weiterhin zeigt die GB-PS 1 017 342 eine Füllhalter-Patrone für Tinte, die aus Polyethylen hergestellt sein kann und die über die gesamte axiale Länge des Innenraumes mindestens zwei Stege aufweist, die zwischen sich mindestens eine axial durchgehende Nut bilden.
Diese Nut soll hierbei kapillar sein um die enthaltende Tinte stets sicher von hinten nach vorne zur Schreibspitze hin zu transportieren. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sollen über den gesamten Umfang der Innenfläche gleichmäßig verteilt axial verlaufende Stege und jeweils dazwischenliegende kapillare Nuten angeordnet sein.
Eine ähnliche Lösung ist auch aus DE-AS 1 268 519 bekannt, wobei ein Tintenbehälter für Füllfederhalter ebenfalls mindestens zwei axial durchgehende Stege bzw. Rippen aufweist, die zwischen sich jeweils eine Nut bzw. einen kapillaren Tintenkanal bilden.
In beiden Fällen ist es Aufgabe der kapillaren Nuten, das enthaltene Schreibmittel sicher vom rückwärtigen Ende des Behälters nach vorne zur Schreibspitze hin zu transportieren, um zu verhindern, daß das Schreibmittel im hinteren Teil des Behälters hängenbleibt.
Nachteilig hierbei ist es aber, daß - insbesondere bei längeren Benutzungspausen - die Gefahr besteht, daß gerade in den kapillaren Nuten vorrangig ein Eintrocknen des Schreibmittels und dessen Verklebung an der Behälterwand erfolgen kann.
Nach DE-PS 9 40 629 und GB-PS 719 302 soll die Innenwandung eines Tintenbehälters für Schreibgeräte mit Kugelspitze mindestens auf einem Teil ihrer Länge in Längsrichtung gekehlt sein und vorzugsweise einen sternförmigen Innenquerschnitt aufweisen. Die einzelnen kehlförmigen axial verlaufenden Kanäle sollen hierbei nichtkapillaren Querschnitt aufweisen, damit der in der zentralen Mittelbohrung bestehende Schreibmittel-Meniskus nicht aufgerissen bzw. beeinträchtigt wird. Es soll hierdurch erreicht werden, daß größere Schreibmittelspeicher geschaffen werden können, ohne auf den für eine sichere Funktion wichtigen rückwärtigen Meniskus der Schreibmittelsäule im zentralen Speicherkanal - oder in jedem Kehlungskanal für sich - verzichten zu müssen.
Ob und wie der jeweilige aktuelle Füllstand hierbei von außen erkennbar ist, läßt sich aus diesen Veröffentlichungen nicht entnehmen.
Aus DD-PS 60 946 ist ein Füllfederhalter bekannt, der im Spitzenbereich axial verlaufende Rippen aufweist, zur Zentrierung einer einzusetzenden Tintenpatrone. Diese Tintenpatrone soll aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff, z. B. aus Polyäthylen sein, um den aktuellen Füllstand beim Befüllen in nichtmontiertem Zustand feststellen zu können. In montiertem Zustand soll durch axial verlaufende und im Vorderteil des Füllfederhalters angebrachte Rippen ein nichtkapillarer Zwischenraum zwischen der Patrone und dem Schaft geschaffen werden, um zu verhindern, daß der mit den Rippen versehene Aufnahmeraum direkt mit Schreibmittel in Berührung kommt oder gefüllt wird.
Zur visuellen Kontrolle des Schreibmittelstandes in Schreibgeräten wird in DE-GM 87 04 877 die Verwendung eines durchsichtigen Schaftes und in EP 381 818 A1 die Anbringung mehrerer Durchbrechungen in der Wand des Schreibgerätes in der Nähe der Schreibspitze vorgeschlagen.
Da die Funktionsfähigkeit und die Qualität der Anzeige des aktuellen Füllstandes bzw. des Inhaltes generell von dem Ablaufverhalten des Schreibmittels im Tank bzw. im Minenrohr oder in der Patrone abhängig ist, können hierdurch nur die äußeren Rahmenbedingungen vorgegeben werden für Schreib-, Zeichen-, Mal- oder sonstige Aufzeichnungsgeräte, die Schäfte oder sonstige Umhüllungen des eigentlichen Schreibmittel­ behälters aufweisen. Soweit Schreibgeräteschäfte direkt befüllt als Schreibmittelbehälter dienen sollen, ist der Vorschlag gem. EP 3 81 818 nicht verwertbar, da hier das Schreibmittel direkt auslaufen würde, und die aus DE GM 87 04 877 ggf. entnehmbare Lehre nur bedingt nutzbar, da hier die bekannten Probleme der Verschmutzung und Verklebung der Innenwand des Behälters mit Schreibmittel ebenfalls gegeben sind.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Schreibmittelbehälter zu schaffen, der die genannten Nachteile nicht aufweist, der bei der Verwendung ohne zusätzlichem Schaft oder mit geeigneten Schäften oder Hüllen den tatsächlichen Füllstand des noch enthaltenen Schreibmittels mindestens in einem definierten Sichtbereich auch langzeitig erkennen läßt und bei dem ein sicheres und schnelles Ablaufen des Schreibmittels an der Innenwand des Behälters erfolgt.
Diese Aufgabe wird mit den im Hauptanspruch genannten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Schreibgeräteschaft als erfindungsgemäß verwendbaren Schreibmittelbehälter,
Fig. 2 den Schaft gem. Fig. 1 in Schnittdarstellung,
Fig. 3 einen Patronenkörper als weitere Ausführung eines geeigneten Schreibmittelbehälters,
Fig. 4 die Teilansicht eines dritten Schreibmittelbehälters,
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Linie 6-6 in Fig. 3,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung gem. Fig. 5,
Fig. 8 eine weitere Darstellung gem. Fig. 5 und 7,
Fig. 9 eine alternative Ausführungsform der Rippen und Rillen in Schnittdarstellung,
Fig. 10 eine weitere Alternative der Anordnung und Ausführung der Stege und Nuten,
Fig. 11 eine ergänzende Darstellung einer Variante zu Fig. 10 und
Fig. 12 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 11.
Der in den Fig. 1, 2 und 5 dargestellte, insbesondere auch im Bereich des Sichtraumes 23 durchsichtige Schaft 1 eines Tinten- oder Tusche-Schreibgerätes dient insgesamt als Schreibmittelbehälter und ist mit erfindungsgemäßen axialen Rippen 4 und Rillen 5 versehen, die sich in ihrer axialen Ausdehnung über einen Teilbereich des Speicherraumes 2 bis zum ungerieften Freiraum 21 hin erstrecken. Die Rippen 4 weisen scharfe Innenkanten 41 auf, durch die der sich stets bildende Meniskus des flüssigen Schreibmittels aufgebrochen wird, so daß das Schreibmittel schneller abläuft.
In die Aufnahmebohrung 3 kann eine beliebige geeignete und angepaßte Schreibeinheit, z. B. eine Füllfederhalter-, eine Docht- oder Kugel-Schreibspitze oder eine Röhrchenschreiber­ spitze eingesetzt, vorzugsweise eingeschraubt werden.
Die Fig. 3 und 6 zeigen den transparenten und durchsichtigen Schaft 1 einer Patrone für Schreibeinsätze für automatische Zeichenvorrichtungen (Plotter) in zwei Schnittdarstellungen. Hierbei sind die an der Schaftwand 11 angeformten, im Sichtraum 23 angeordneten und sich im wesentlichen über die gesamte axiale Länge des Speicherraumes 2 erstreckenden Stege 6 und die dazwischen liegenden Nuten 7 nicht am gesamten Umfang der Speicherwand 22 verteilt angeordnet, wodurch begrenzte Aufrißzonen entstehen, die jedoch oft schon genügen, um das Ablaufen der gesamten Schreibmittelsäule sicherzustellen. Vorteilhaft können 10 bis 30 Rippen oder Stege vorhanden sein. Grundsätzlich können je nach Konsistenz, Viskosität und Oberflächenspannung des Schreibmittels und nach der Oberflächenbeschaffenheit der Schaftwand 11 bzw. der Speicherwand 22, mehr oder weniger Stege 6 und Nuten 7 bzw. Rippen 4 und Rillen 5 angeordnet werden. Die Oberfläche und das Ablaufverhalten der Speicherwand 22 spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Die Rippen 4 bzw. die Stege 6 sollen sich stete diametral gegenüberliegen, damit bei waagrechter Durchsicht jeweils gleiche Licht- und Reflexionsbedingungen vorliegen. Die Stege 6 und die Nuten 7 erstrecken sich am rückwärtigen Ende bis zum Freiraum 21, der hier nur zur exakten Aufnahme des rückwärtigen Verschlußstopfens dient und spitzenseitig bis zum Anschlag 31 der Aufnahmebohrung 3 für die Schreibspitze, so daß der aktuelle Füllstand bis zuletzt erkennbar ist. Bei visueller oder bei optischer oder optoelektronischer Überwachung des Füllstandes ist somit stets das einwandfreie Erkennen der noch vorhandenen Schreibmittelmenge sichergestellt, um rechtzeitig die Schreibeinheit auszutauschen oder die Anlage abzuschalten. Nach Fig. 4 ist ein bruchstückhaft dargestellter teilweise transparenter bzw. durchsichtiger Schaft 1 einer Patrone im Sichtraum 23 rundumlaufend mit Stegen 6 und Nuten 7 versehen. Diese Patrone kann mit der Aufnahmebohrung 3 auf eine Schreibeinheit auf- oder in einen geeigneten Schaft eingesetzt werden.
Die Querschnittdarstellungen gemäß den Fig. 7 und 8 zeigen vergrößert nochmals die in den Fig. 1, 2 und 5 bereits dargestellte Ausführung, wobei im Schaft 1 bzw. in der Schaftwand 11 rundum gleichmäßig verteilt jeweils in Innenkanten 41 auslaufende Rippen 4 zwischen sich mit Rillenflächen 53 versehene Rillen 5 bilden, die den Speicherraum 2 peripher umgrenzen. Die mittlere Rippenbreite b) und die mittlere Rillenweite w) beziehen sich hierbei (ausnahmsweise) auf die Fußbreite der Rippen 4 und auf die lichte Weite am Grund der Rillen 5, während der Flankenwinkel x) den Kegelwinkel der Rippen 4 umfaßt.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten Querschnitt eines erfindungsgemäßen Behälters sind in der Schaftwand 11 gleichmäßig umlaufend verteilt in spitze Innenkanten 41 auslaufende Rippen 4 und mit Rillenflächen 53 versehene Rillen 5 angeordnet, wobei die mittlere Breite b) der Rillen und die mittlere Weite w) der Rillen 5, sowie die Höhe h) der Rippen 4 annähernd gleich groß sind, während der Flankenwinkel x) ca. 90 Grad und der Winkel y) ca. 135 Grad beträgt.
Fig. 10 zeigt die Lösung gemäß den Fig. 3 und 6 in vergrößerter, jedoch maßstabgerechter Form. Hierbei wird, ebenso wie in den Fig. 7 und 8, die tatsächliche Größe der Stege 6 bzw. der Rippen 4 in Relation zum Speicherraum 2 und zum Schaft 1 erkennbar.
Eindeutig ersichtlich ist hier auch die nichtkapillare Breite b) der Nuten 7, die mit den zugehörigen Stegen 6 die Speicherwand 22 nicht umlaufend bedecken.
Aus den stark vergrößerten aber im wesentlichen maßstäblichen Schnittdarstellungen nach den Fig. 11 und 12 ist ebenfalls die tatsächliche Relation und Größe der Stege 6 und der Nuten 7 gut erkennbar. Die von den Innenkanten 61 begrenzten Sichtflächen werden in der Regel als erste Abschnitte schreibmittelfrei, wenn der Schreibmittelbehälter senkrecht gestellt wird. Die mittlere lichte Weite w) der Nuten 7 ist gem. Fig. 12 etwa doppelt und gem. Fig. 11 mit ca. 0,9 mm etwa dreimal so breit wie die mittlere Breite b) der umlaufenden Stege 6 mit ca. 0,3 mm. Die Höhe h) der hier einen Flanken­ winkel x) von ca. 30 Grad aufweisenden Stege 6 beträgt in diesem Beispiel 0,2 mm.
Vorteilhafterweise sollen vorhandene Sichtflächen 63 eine Breite a) von 0,1 bis 0,6 mm, bevorzugt von 0,25 bis 0,35 mm aufweisen, während die Rippen 4 oder die Stege 6 0,1 bis 0,5 mm, insbesondere 0,2 bis 0,3 mm hoch und im Mittel 0,2 bis 0,6 mm, bevorzugt 0,3 bis 0,4 mm breit sein sollten und die Rillen 5 bzw. die Nuten 7 eine mittlere lichte Weite von 0,4 bis 1,5 mm, vorzugsweise von 0,5 bis 1,0 mm aufweisen. Der Flankenwinkel x) der Rippen 4 oder der Stege 6 sollte 15 bis 120, vorzugsweise 25 bis 95 Grad und der zwischen den Nutenflächen 73 und den Flanken 42 bzw. 62 der Rippen 4 bzw. der Stege 6 bestehende Winkel y) sollte mindestens 90 Grad, vorzugsweise 90 bis 150 Grad groß sein.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Nutenflächen 73 und die Flanken 42 bzw. 62 der Rippen 4 bzw. der Stege 6 scharfkantig aneinanderstoßen, da hierdurch offenbar eine zusätzliche "Reißkante", analog zu den aufreißend wirkenden Innenkanten 41 bzw. 61 entsteht.
Positionen:
Gegenstand: Schreibmittelbehälter
 1 Schaft
11 Schaftwand
 2 Speicherraum (in 1)
21 Freiraum (in 2)
22 Speicherwand
23 Sichtraum (in 2)
 3 Aufnahmebohrung (für die Schreibspitze)
31 Anschlag (für die Schreibspitze)
 4 Rippen (in 2 bzw. 23)
41 Innenkanten (von 4)
42 Flanken (von 4)
 5 Rillen (zwischen 4 und 5)
51 Ecken (zwischen 4 und 5)
53 Rillenflächen (in 5)
 6 Stege in 2 bzw. 23)
61 Innenkanten (von 6 bzw. 63)
62 Flanken (von 6)
63 Sichtflächen (an 6)
 7 Nuten (zwischen 6 und 6)
71 Ecken (zwischen 6 und 7)
73 Nutenflächen (in 7)
a) = Breite (der Sichtflächen 63)
b) = mittlere Breite (von 4 bzw. von 6)
h) = Höhe (der Rippen 4 bzw. der Stege 6)
w) = mittlere Weite (von 5 bzw. 7)
x) = Flankenwinkel (von 4 bzw. 6)
y) = Winkel (zwischen 73 und 42)

Claims (9)

1. Schreibmittelbehälter für flüssige Schreib-, Zeichen-, Mal- oder Aufzeichnungsmittel, insbesondere für Tinte oder Tusche geeignete(r) Tank, Patrone oder Schaft eines Schreib-, Zeichen-, Mal- oder Aufzeichnungsgerätes, wobei die Innenwand des Behälters mindestens zwei axial verlaufende parallele Rippen oder Stege aufweist, die zwischen sich Rillen oder Nuten bilden und die mindestens in einem Teilbereich des Speicherraumes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (1) des Behälters mindestens teilweise durchsichtig ist und in diesem Bereich einen Sichtraum (23) aufweist,
daß die Rippen (4) oder die Stege (6) mindestens im Bereich des Sichtraumes (23) im Speicherraum (2) angeordnet sind,
daß die Rippen (4) oder die Stege (6) in nichtkapillarem Abstand zueinander angeordnet sind und zwischen sich nichtkapillare Rillen (5) oder Nuten (7) bilden
und daß jede Rippe (4) oder jeder Steg (6) mindestens eine scharfkantig ausgebildete Innenkante (41, 61) aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4) oder die Stege (6) Sichtflächen (63) aufweisen.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtflächen (63) eine Breite (a) von 0,15 bis 0,50 mm, vorzugsweise von 0,25 bis 0,35 mm aufweisen.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich stets zwei Rippen (4) oder Stege (6) bzw. zwei Sichtflächen (63) diametral gegenüber liegen.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) der Rippen (4) bzw. der Stege (6) 0,1 bis 0,5 mm, vorzugsweise 0,2 bis 0,3 mm beträgt.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Weite (w) der Rillen (5) bzw. der Nuten (7) 0,4 bis 1,5 mm, vorzugsweise 0,5 bis 1,0 mm beträgt.
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Breite (b) der Rippen (4) bzw. der Stege (6) 0,2 bis 0,6 mm, vorzugsweise 0,3 bis 0,4 mm beträgt.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Rillenflächen (53) bzw. den Nutenflächen (73) und den Flanken (42, 62) der Rippen (4) bzw. der Stege (6) angeordnete Winkel (y) 90 bis 150, vorzugsweise 90 bis 120 Grad beträgt.
9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flankenwinkel (x) der Rippen (4) bzw. der Stege (6) 15 bis 110 Grad, vorzugsweise 25 bis 90 Grad beträgt.
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D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
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