DE832721C - Fahrzeug von Spielzeug- und Modellbahnanlagen, dessen Untergestell einen Rahmen hat - Google Patents

Fahrzeug von Spielzeug- und Modellbahnanlagen, dessen Untergestell einen Rahmen hat

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DE832721C
DE832721C DEM7362A DEM0007362A DE832721C DE 832721 C DE832721 C DE 832721C DE M7362 A DEM7362 A DE M7362A DE M0007362 A DEM0007362 A DE M0007362A DE 832721 C DE832721 C DE 832721C
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DE
Germany
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frame
vehicle
vehicle according
bearings
stubs
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Expired
Application number
DEM7362A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Bang-Kaup
Dipl-Ing Herbert Safft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/22Wheels; Wheel axles; Bogies

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrzeug von Spielzeug- und Modellbahnanlagen, dessen Untergestell einen Rahmen hat Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug von Spielzeug- und .Modellbahnanlagen, dessen Untergestell einen lZahmen hat, der im Gieß- oder Preßverfa'hren z. B. aus Zink, Buntmetall, Leichtmetall oder Kunststoff o. dgl. 'hergestellt ist.
  • Es ist bekannt, die Radachsaufhängungdes Vorbildes beim 'Modell so nachzuahmen, daß an den Rahmen Stummeln angegossen werden" in denen sich der Höhe nach erstreckende Schlitze zur Aufnahme <l: rLaufacliswellen angeordnet sind. Kappen aus blech verhindern, daß die Laufradachse nach unten aus der durch den Schlitz gebildeten Gabel herausfällt, wenn das Fahrzeug von der Fahrbahn abgehoben wird. Im Betrieb laufen die Wellen der Laufachsen unmittelbar auf den Stummeln.
  • Benn Ertindungsgegenstand dagegen sind die Lager für die Laufradachsen aus Blech (vorzugsweise aus -Messing- oder Stahlblech) gefertigt, als Platten oder l'reßprofile hinter den Stummeln nach oben gezogen und an dem Stummel oder am Mallnlen testgemacht. Damit werden mehrere Vorteile erzielt. Der Laufachse wirkt zunächst beim Laufen ein geringerer Reibwiderstand entgegen, weil der Reibbeiwert des Blechlagers kleiner als der eines Gießlagers ist, wobei zu berücksichtigen ist, daß Rahmen für Spielzeug- und' Modellbahnfahrzeuge aus wirtschaftlichen Gründen aus verhältnismäßig weichem Werkstoff (normalerweise Zirrkspritzguß) sind.
  • Noch wesentlicher ist jedoch der Umstand" daß der Verschleiß des erfindungsgemäß verwendeten Lagerwerkstoffes kleiner ist als bei den bekannten Fahrzeugen mit Gußrahmen. Die Vorläufer des Gußrahmens wareh zwar Blechrahmen, doch wurden diese deshalb verdrängt, weil es bei Anwendung der Gießmethode im Herstellungsverfahren der Spielzeug- und Modellbahnfahrzeuge möglich ist, die Bauteile feiner zu profilieren. Der Erfindungsgegenstand ermöglicht es somit, sowohl die Forderung nach formschöner Gestaltung der Nachbildungen von Rahmen und von Achsaufhängungen als auch die Forderung nach geringem Verschleiß und geringem Reibwiderstand der Lager zu verwirklichen.
  • Ein knick in der Lagerplatte bildet eine Schulter, die sich auf den Stummel abstützen kann und die c s ermiiglicht, die Achslager besser in das Blickfeld des Modellbahnliebhabers zu rücken.
  • .Mehrere Lager können durch Stege verbunden Es ergeben sich durch diese -Maßnahme fertigungstechnische Vorteile. Der Zusammenbau des U ahrzeuges erfordert in diesem Falle einen geringeren :.rl)eitszeitaufwand. Ferner werden weniger Befestigungsglieder benötigt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird %orgeschlagen, an die Lager Nachbildungen von Bremsbacken, von Puffer tragenden Traversen für Gien Rahmen, von Zentrierungen und Führungen für 1#ahrzeugverbindungskupplungen u. dgl. anzusch@ietien. vorzugsweise so, Maß alle diese Teile einstiickig zusammenhängen und daß eitle einzige 131echplatine spanlos zu einem diese Teile aufweisenden Radgestellrahmen umgewandelt werden kann. l-.s wird also zunächst auf ein Blechstück die Abwicklung der Lager und gegebenenfalls von Anhängseln wie Nachbildungen von Bremsbacken, "traversen u. dgl. entsprechend dem Vorbild aufgezeichnet bzw. aufgefärbt (vorzugsweise aufgedruckt), worauf dieA1)ivicklung ausgeschnitten und in all sich bekannter Weise aus der Abwicklung (las den Rahmen und die Laufachsen zu einem l'litergestell ergänzende Blechformstück herausgepreßt wird.
  • In der Zeichnung sind. ("feile von Eisenbahnfahrzeugmodellen) dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Vertikalschnitt durch ein Fahrzeuguntergestell, Abb.2 eine Seitenansicht auf das Radgestell eines Wagens, Abb.3 eine Ansicht von unten auf die Hälfte eines Radgestelles, -Abb. a eilte Abwicklung einer Platine, die zur Anfertigung eines einstückig zwei Radgestelle aufweisenden Radgestellrahmens dient, und Abb. 5 eine Teilansicht einer anderen Platine. Der lZahmen i ist ein Gießteil und-kann aus Zinl;, Leichtmetall, Kunststoff (Polyakrylsiiureester) c). dgl. gefertigt sein. Einstückig sitzen an ilim die Stummel 1° mit den Nachbildungen voll Federn lb, Federbunden 1c, Laschen id und Lagerböcken je. Der hadgestellrahmen bestellt aus den Stegen 2°, den Lagern 2b, den Bremsbackennachbildungen 2°, den Traversen 2d und der Führung 2e für die Fahrzeugverbindungskupplungen 3. Niete q. verbinden den Radgestellrahmen mit dem Rahmen i.
  • In den Abb. d und 5 deuten ditBezeiclinungen2b, 2`, 2d .und 2e die Anhängsel der Stege 2° an, bevor sie durch Preß- und Biegearbeitsgänge in die Form f;eitiäß den Abb. 1, 2 und 3 gebracht worden sind. Die gestrichelten Linien in Abb. 5 deuten Biegekanten an.
  • Herstellung eines Radgestellrahmens: Zunächst werden atif ein lllech>tiick die Lager und gegebenenialls Anhängsel, wie Nachbildungen von Bremsbacken, Traversen 1t. (lgl., entsprechend dein Vorbild aufgefärbt, vorzugsweise aufgedruckt, worauf die Abwicklung ausgeschnitten und in all sich bekannterM'eise aus (ler:@lnvicklung das den Rahmen und die Laufachsen zu einem Untergestell ergän7en(le Blechformstück fertig gepreßt wird. Die Laufradachsen 5 können vor oder nach (lein Anbau des Radgestellrahinens an den lahmen i in ihre Lager .eingefedert werden.

Claims (3)

  1. PATEN TA NSPRCCHE: t. Fahrzeug von Spielzeug- und .loclellbalinanlagen, dessen Untergestell einen Rahmen 'hat, der ini Gieß- oder Preßverfahren z. B. aus Zink. Buntmetall, Leichtmetall, Kunststoff o. d-1. hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachbildungen der Radachsaufhängung auf Stummeln (i°) angebracht sind, die Gieß- oder Preßteile wie der Rahmen (i) sind, während die Lager (2b) für die Laufradachsen (5) aus Blech (vorzugsweise aus Messing- oder Stahlblech) gefertigt, als Platten oder Preßprofile an den Stummeln nach oben gezogen und an den Stummeln (i°) oder am Rahmen (i) festgemacht sind.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, (laß die Lager (2b) Schultern, z. B. zurrt .'11)stiitzeil auf (letz Stummeln (1°), aufwei setz.
  3. 3. Fahrzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß mehrere Lager (2b) durch Stege (2") miteinander verbunden sin(I. Fahrzeug nach den Ansprüchen i bis 3. dadurch gekennzeichnet. (Maß all die Stege (-2°) (;der all die Lager (2b) Nachbildungen von Bremsbacken (21) angeschlossen sind. Fahrzeug nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stege (2°) oder an die Lager (2b) 1'utfer tragende Tra-Versetl (2d) des kalitnelis (t) angeschlossen sind. 6. Fahrzeug nach Bett Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, (1a13 lIic° Stege (2°) die Zentrierungen und Führungen für Fahrzeugverbindungskupplungen (3) tragen. j. .-erfahren zum Herstellen der Gegenstände nach Anspruch 1 und nach den Unteranspriichen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst auf ein Blechstück die Lager (2b) und gegebenenfalls Anhängsel wie Nachbildungen voll Bremsbacken (2",), Traversen (2d) u. dgl. entsprechend demVorbild aufgefärbt vorzugsweise aufgedruckt werden, worauf die Abwicklung ausgeschnitten und in an sich bekannter Weise aus der Abwicklung das den Rahmen (i) und die Laufachsen (5) zu einem Untergestell ergänzende Blechforinstiick gebildet bzw. fertiggestellt wird.
DEM7362A 1950-10-28 1950-10-28 Fahrzeug von Spielzeug- und Modellbahnanlagen, dessen Untergestell einen Rahmen hat Expired DE832721C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117465B (de) * 1959-08-03 1961-11-16 Maerklin & Cie Gmbh Geb Steckverbindung fuer Radsatzlagerschmuckteile fuer Fahrspielzeuge
DE1256126B (de) * 1960-07-19 1967-12-07 Maerklin & Cie Gmbh Geb Steckverbindung fuer Radsatzlagerteile fuer Fahrspielzeuge, z. B. Spielzeugeisenbahnwagen
DE3239584A1 (de) * 1982-10-26 1984-04-26 Repa Feinstanzwerk Gmbh, 7071 Alfdorf Sicherheitsgurt-aufroller insbesondere fuer die personensicherung in kraftfahrzeugen
DE3249855C2 (de) * 1982-10-26 1992-06-17 Trw Repa Gmbh, 7077 Alfdorf, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1256126B (de) * 1960-07-19 1967-12-07 Maerklin & Cie Gmbh Geb Steckverbindung fuer Radsatzlagerteile fuer Fahrspielzeuge, z. B. Spielzeugeisenbahnwagen
DE3239584A1 (de) * 1982-10-26 1984-04-26 Repa Feinstanzwerk Gmbh, 7071 Alfdorf Sicherheitsgurt-aufroller insbesondere fuer die personensicherung in kraftfahrzeugen
DE3249855C2 (de) * 1982-10-26 1992-06-17 Trw Repa Gmbh, 7077 Alfdorf, De

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