DE3249855C2 - - Google Patents

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DE3249855C2
DE3249855C2 DE19823249855 DE3249855A DE3249855C2 DE 3249855 C2 DE3249855 C2 DE 3249855C2 DE 19823249855 DE19823249855 DE 19823249855 DE 3249855 A DE3249855 A DE 3249855A DE 3249855 C2 DE3249855 C2 DE 3249855C2
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DE
Germany
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side walls
belt
housing
reel
carrier
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Expired - Lifetime
Application number
DE19823249855
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English (en)
Inventor
Artur Ing.(Grad.) 7060 Schorndorf De Foehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRW Occupant Restraint Systems GmbH
Original Assignee
TRW Occupant Restraint Systems GmbH
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Publication date
Application filed by TRW Occupant Restraint Systems GmbH filed Critical TRW Occupant Restraint Systems GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitsgurtaufrollers für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Verfahren ist aus der DE-OS 28 32 160 bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren werden die Seitenwände des U-förmigen Gehäuses mit relativ großen Öffnungen versehen, durch welche hindurch sich die freien Enden der Gurtwelle erstrecken. Auf der Gurtwelle ist eine Gurtspule mit seitlichen Spulenflanschen, deren Durchmesser größer als der der Gehäuseöffnungen ist, drehfest angebracht. Ferner können an der Gurtspule gezahnte Sperrscheiben drehfest angebracht sein. Diese Sperrscheiben weisen eine Sperrverzahnung auf, die mit einer im Gefahrenfall selbsttätig auslösenden Sperrklinke zusammenwirkt. Bei der Montage des Sicherheitsgurtaufrollers wird zuerst die Gurtspule zwischen die zueinander parallelen Seitenwände des Gehäuses eingesteckt, woraufhin die Gurtwelle axial durch die Bohrungen hindurch und durch zentrische Bohrung in der Gurtspule hindurch in die Einbaulage verschoben wird. Nach der drehfesten Verbindung von Gurtspule und Gurtwelle dient die Gurtspule der Gurtwelle als axiale Sicherung. Gurtwelle und Gurtspule bilden also zunächst zwei getrennte Teile, die getrennt hergestellt und getrennt montiert werden müssen.
Aus der US-PS 32 11 496 ist es bereits bekannt, die Gurtspule und Gurtwelle eines Sicherheitsgurtaufrollers einteilig auszubilden. Hierbei kommt jedoch ein aus zwei etwa halbzylindrischen Gehäuseteilen zusammengesetztes Gehäuse zur Anwendung.
Ferner ist es aus der DE-PS 8 32 721 an sich bereits bekannt, die Laufradachsen von Modelleisenbahnwagen zwischen den Lagerschenkeln eines U-förmigen Blechträgers zu montieren, indem die Lagerschenkel nach außen gebogen werden und die Laufradachse radial eingesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem eingangs genannten Verfahren die Herstellungs- und Montageschritte zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Verfahren durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Gurtspule und Gurtwelle mit Sperrverzahnung und Lagerzapfen als ein einziges stabiles Teil ausgebildet, bei dem keinerlei Verbindungsmittel zur Verbindung der vorgenannten Teile erforderlich sind. Die Montage dieses einstückigen Gurtträgers gestaltet sich sehr einfach, indem dieser Gurtträger zwischen die zunächst beispielsweise V-förmig auseinanderstrebenden Seitenwände eingelegt wird und anschließend diese Seitenwände in die parallele Solleinstellung verbogen werden. Eine zusätzliche Arretierung dieser Seitenwände in ihrer Sollstellung kann gemäß einer Weiterbildung durch ein Distanzteil erfolgen, wie es an sich bereits aus der DE-OS 24 08 458 bekannt ist.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines konventionellen Sicherheitsgurtaufrollers,
Fig. 2 und 3 schematische Schnittansichten eines Sicherheitsgurtaufrollers in zwei unterschiedlichen Montagephasen des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des montierten Sicherheitsgurtaufrollers,
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung des Sicherheitsgurtaufrollers gemäß den vorhergehenden Figuren.
Bei dem Sicherheitsgurtaufroller gemäß Fig. 1 ist ebenso wie bei den Fig. 2 bis 5 tragender Teil des Aufrollers ein U-förmiges Gehäuse 1, bestehend aus einer Grundplatte 2 und aus zwei zueinander parallelen, rechtwinklig von der Grundplatte 2 abstehenden Seitenwänden 3 und 4. Die Seitenwände 3 und 4 sind mit relativ großen Bohrungen 5 und 6 versehen. Mit 7 ist in Fig. 1 eine metallische Gurtwelle bezeichnet, deren axiale Länge zwischen den Stirnkanten 8 im Abstand der beiden äußeren Begrenzungsflächen der Seitenwände 3 und 4 entspricht, wobei sich an die Stirnkanten 8 Lagerzapfen 9 anfügen. Wie nachstehend anhand der folgenden Figuren noch näher verdeutlicht, schließen unmittelbar an den Stirnkanten 8 Sperrverzahnungen 10 an, wobei der äußere Durchmesser dieser Sperrverzahnungen 10 im wesentlichen den Wellendurchmesser der Gurtwelle 7 entsprechen. Die Gurtwelle 7 ist Träger einer als besonderes Bauteil ausgebildeten Gurtspule11, die z. B. durch Verbindungsmittel 12 drehfest mit der Gurtwelle 7 verbunden ist und die beidseitig Spulenflansche 13 besitzt, deren Durchmesser größer ist als derjenige der Bohrungen 5. Auf der Gurtspule 11 aufgewickelt ist ein flexibler Sicherheitsgurt 14. Bei der Montage des erläuterten Sicherheits­ gurt-Aufrollers wird zuerst zwischen die Seitenwände 3 und 4 des Gehäuses 1 die Gurtspule 11 bis in Höhe der Bohrungen 5 in axialer Richtung eingeschoben, wonach die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linienzügen als Einzelheit dargestellte Gurtwelle 7 axial in Pfeilrichtung in die Bohrungen 5 und damit in die zentrische Bohrung in der Gurtspule 11 eingesteckt wird.
Diese aufwendige Montage wird bei dem Sicherheitsgurt-Aufroller gemäß den Fig. 2 bis 5 wesentlich erleichtert, indem Gurtwelle 7 und Gurtspule 11 gemäß Fig. 1 als einstückiger Gurtträger Fig. 15 ausgebildet sind. Dieser einstückige Gurtträger 15 besitzt beidseitig eines Aufrollzylinders 16 Spulenflansche 17, daran anschließend Distanzansätze 18, Sperrverzahnungen 19 sowie mit verjüngtem Durchmesser Lagerzapfen 20. Der Durchmesser der Spulenflansche 17 ist wesentlich größer als der Durchmesser der Bohrungen 5 und 6 in den Seitenwänden 3 und 4, während der Außendurchmesser der Sperrverzahnungen 19 kleiner ist als die lichte Weite der Bohrungen 5 und 6. Im Zentrum des Gurtträgers 15 be­ findet sich ein Schlitz 21 für die Arretierung des Gurtbandendes. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, sind im Eckenbereich zwischen den Seitenwänden 3 und 4 und der Grundplatte 2 Ausnehmungen 22 und 23 vorgesehen, durch die der Biegequerschnitt zwischen den vorgenannten Teilen geschwächt wird. Wie insbesondere Fig. 2 verdeutlicht, sind für die Montage zunächst die Seitenwände 3 und 4 V-förmig auseinandergestellt, derart, daß in einfacher Weise der Gurtträger 15 durch eine radiale Bewegung in die Soll-Position gebracht werden kann. Nach dieser Positionierung des einstückigen Gurtträgers 15 werden die aus­ einandergestellten Seitenwände 3 und 4 durch plastische Verformung der Eckbereiche in Parallelstellung gemäß Fig. 3 verbracht. In dieser Position befinden sich die Sperrverzahnungen 19 mit Spiel innerhalb der Bohrungen 5 und 6, wobei die Lagerzapfen 20 die Außenflächen der Seiten 3 und 4 überragen. Mit diesen Lagerzapfen 20 ist der Gurtträger 15 frei drehbar gelagert in beidseitig an den Seitenwänden 3 und 4 angesetzten Lagerplatten 24 und 25. Aus den Fig. 4 und 5 geht hervor, daß die beiden Seitenwände 3 und 4 zusätzlich durch ein Distanzteil 26 miteinander verbunden sind, welches Distanzteil 26 in Nuten 27 an den freien Enden der Seitenwände 3 und 4 mit Schlitzen 28 eingelegt ist und durch Verbördeln oder Verstemmen der freien Kanten der Nuten 27 arretiert ist. Aus den Fig. 3 und 4 geht weiterhin hervor, daß in den Seitenwänden 3 und 4 im Anschluß an die Bohrungen 5 und 6 Lagerschlitze 29 vorgesehen sind, in denen eine Doppel-Sperrklinke 30 mit Klinkenansätzen 31 schwenkbar gelagert ist. Diese Sperrklinke 30 ist durch eine nicht dargestellte Auslösevorrichtung mit ihren Klinkenansätzen 31 in Richtung der Sperrverzahnungen 19 bewegbar und kommt in Eingriff mit diesen Sperrverzahnungen. Ebenso wie die Sperrverzahnungen 19 liegen auch die Klinkenansätze 31 der Sperrklinke 30 innerhalb der Seitenwände 3 und 4 des Gehäuses 1.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitsgurtaufrollers für Kraftfahrzeuge, der ein U-förmiges Gehäuse mit in zueinander parallelen Seitenwänden liegenden Bohrungen für die Aufnahme einer Gurtwelle aufweist, die drehfest mit einer Spulenflansche und eine mit Spiel in den Gehäusebohrungen aufgenommene Sperrverzahnung aufweisenden Gurtspule verbunden ist und verjüngte Lagerzapfen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß Gurtwelle, Gurtspule mit Spulenflanschen (17), eine Sperrverzahnung (19) und die Lagerzapfen (20) als einstückiger Gurtträger (15) gefertigt werden, daß wenigstens eine der Seitenwände (3, 4) des Gehäuses winklig ausgestellt wird, daß der einstückige Gurtträger (15) radial zwischen die Seitenwände (3, 4) des Gehäuses eingesetzt wird und daß die Seitenwände (3, 4) anschließend wieder in Parallelstellung gerichtet werden, mit Ausnahme derjenigen Ausführungsform, bei der die Verstellung der Seitenwände (3, 4) in Parallelstellung durch Planrichten der ausgewölbten, die Seitenwände miteinander verbindenden Grundplatte (2) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (3, 4) an den freien Enden durch ein Distanzteil (26) miteinander verbunden werden.
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