AT16210B - Bauspielzeug. - Google Patents

Bauspielzeug.

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AT16210B
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AT
Austria
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car
parts
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pins
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Inventor
Rudolf Dr Alberti
Original Assignee
Rudolf Dr Alberti
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nu 16210.   
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 wagen, Möbelwagen, ein Broak, Automobil und viele andere herstellen kann. 



   Zu diesem Zweck werden die Teile für die verschiedenen Wagenoborgestelle und das Wagenuntergestell an einer gemeinsamen Bodenplatte befestigt. Ähnliche Bauspielzenge sind bereits bekannt, jedoch geschah die Befestigung der Wagengestelle an der Bodenplatte bisher in der Weise, dass die unmittelbar an der Bodenplatte zu befestigenden   Wagenteile   in Nuten der Bodenplatte eingeschoben wurden. Diese Befestigungsart hatte aber den Nach- 
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 sind die an der Bodenplatte   unmittelbar   zu befestigenden Teile mit Zapfen oder dgl. und die Bodenplatte mit die Zapfen aufnehmenden Löchern bezw. Durchbohrungen versehen. 



  Hiedurch wird es einerseits ermöglicht, lenkbare Wagen herzustellen, andererseits können die Wagenobergestelle zwecks Herstellung verschiedener Wagen leicht ausgewechselt und so am Bodenbrett und damit am Wagenunterteil gesichert werden, dass beim Gebrauch der Wagen die Wagenobergostelle sich nicht von dem Wagenuntergostell lösen können. 



   Als   Ausführungsbeispiel   ist ein Baukasten mit Holzteilen gewählt, vermittels deren man sechs verschiedene Arten von Wagen auf diese Weise herstellen kann. 



   In der Zeichnung sind die hiezu erforderlichen verschiedenen Formen der   Holzteile   in den Fig.   1-2H   schaubildlich dargestellt, während die Fig.   30-35 schaubildlich   die verschiedenen, aus den Holzteilen herstellbaren Wagen zeigen. 



   Wie die Zeichnung zeigt, sind die   Holxteilo   mit Nuten, Zapfen und Löchern vorsehen, von denen die Nuten mit   30,   die Zapfen mit 31 und die   Löcher mit 32 bezeichnet   
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   zunächst   das Wagonuntergestell   unter Benutzung der Holzteile   nach den Fig. 1-10 her. Zum Aufbauen desselben   nimmt   man zwei   Hinterräder 1,   die man auf die Zapfen der   Hinterachse-   schiebt und mittels Splinte-5 an der Hinterachse sichert. Hierauf   schiebt   man die Vorderräder 2 auf die Zapfen der Vorderachse 3 und sichert dieselben ebenfalls mit Splinten/) an der Vorderachse.

   Nach Einstecken des Drehbolzens 9 mit seinem unteren Zapfen in das vertikale Loch 32 der Vorderachso vorbindet man die Hinter-und Vorderachse untereinander durch das Bodenbrett bezw. die   Wagenplatte   10. Letztere wird zu diesem Zweck mit ihrem hinteren Teil auf die Zapfen 31 an der Hinterachse 4 und mit   ihrem   vorderen Teile auf dem oberen Zapfen 31 am Drehbolzen 9 befestigt. Zur Vollendung des untergestells   muss   man dann noch in die vorderen Löcher der Vorderachse die Gabel 6 mit ihrem Zapfen einschieben und in der Gabel   6'selbst   die Deichsel 7 mittels des Stiftes   8   befestigen.

   Die Herstellung des Obergestelles nach Fig. 30 wird damit begonnen, dass man in entsprechende Löcher der Wagenplatte Streben 14 mit ihren Zapfen einsteckt und die   Seitenbretter 15   in die Nuten der Streben 14 einschiebt. Hierauf wird das Brett 21 in die Nuten der vorderen Streben J4 und das   Hintorbrett   22, welches mit einer um Stifte 33 

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 drehbaren und gegen einen Anschlag   84   sich legenden Tür 3. 5 versehen ist, in die Nuten der hinteren Streben 14 eingeschoben. Auf den oberen Zapfen der Streben 14 wird dann das Verdeck   16   befestigt und durch Einstecken der Sitzseitenteile 12 mit ihren Zapfen in entsprechende Locher der Wagenplatte 10 und Festlegen des Sitzbrettes 13 auf den Zapfen von 12 der Sitz hergestellt.

   Nach Einstecken der Zapfen des Fussbrettes 11 in entsprechende Löcher der   Wagenptatte iat   der Aufbau des in Fig.   80   dargestellten Wagens beendet. 



   Zu dem in Fig. 31 gezeigten, einen Fonerwehrwagen darstellenden Gefährt hat man noch vier neue   IIolztoile   17-20 nach den Fig.   17-20 nötig,   um das neue Obergestell des Wagens herstellen zu können. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, muss man zur Bildung des neuen Obergestelles das   Verdeck     M,   die Streben   14,   das Vorderbrett 21 und das Hinterbrett 22 mit der Tür 35 von dem Obergestell abnehmen und unter Zuhilfenahme der vier neuen Holzteilformen 17-20 und unter teilweiser Benutzung der Holzteile nach den Fig. 11 bis 16 den neuen Wagen bauen. 



   Zwecks Aufbauens des Feuerwehrwagens befestigt man die Streben 14 in der vorhin beschriebenen Weise in der Bodenplatte 10, schiebt in die Nuten der Streben 14 das Mittelbrett 17 ein und legt   die Gesimsleiste M vormittels   der in ihr vorgesehenen Löcher und der Zapfen an den Streben 14 an letzteren fest. Darauf befestigt man vier Sitzstützen 12 (Fig. 12) an der Wagenplatte 10 und verwendet als Sitzbretter die Holzteile nach Fig. 15, welche mit den Sitzstiitzen durch die an letzteren vorgesehenen Zapfen und durch die Löcher in den   Sitzhrettern verbunden   werden. Nach bekannter Befestigung der Sitzseitenteile 19 an dem Sitzbrett 13 und Einschieben des Fusstrittes 20 in die seitlich an der Bodenplatte 10 befindliche Nut ist der Aufbau dieses Wagens beendet. 



   Zu dem in Fig. 32 dargestellten   Gefährt,   einem Break, kommen noch vier neue Holzteile nach den in Fig. 23-26 dargestellten Formen hinzu, von denen die Fig. 23 die Form eines der   Seitcnbrettor   23, Fig. 24 die Form einer der in die Nut der Seitenbretter 23 einzuschiebenden Leisten 24 für die Auflage der Sitzbretter 13 (Fig. 25) die Form einer der auf die Streben 14 zu befestigenden Lehnenleisten 25 und Fig. 26 die Form einer der   Im   dem Vorder-und Hinterteil des Wagens anzubringenden Schützen 26 darstellt. Mit Hilfe dieser neuen Holzteile und unter teilweiser Benutzung der bereits zum Aufbau des Wagens nach Fig. 30 und 31 verwendeten Holzteile kann dieser Wagen, wie die Fig. 32 zeigt, leicht in der bisherigen Weise zusammengestellt werden. 



   Das   Obergestell   zu dem   Gefährt   nach Fig. 33, einem Viehwagen, kann unter teilweiser Verwendung der Ilolzteile nach den Fig. 11-26 dargestellt werden. 



   Fig. 34 zeigt eine Droschke, zu welcher nur noch sechs Stück Streben nach der in   Fig. 27 dafgestellten   Form nötig sind, um das Obergestell der Droschke unter teilweiser
Verwendung der schon vorhandenen   Ilolzteile   aufbauen zu können. 



     Fig. 3 :) endlich stellt   ein Automobil dar, dessen Obergestell mit   Ililfe   der neuen llolzteile   29 (Fig.   28,   2H)   leicht aus dem Break nach Fig.   3'2 hergestellt   werden kann. Man rückt zu diesem Zweck nach Abnahme der vorderen   Lehnonleisten 25   von den Streben 14 die Vorderwand 26 und Sitz 13 mit den Seitenteilen 12 so nach hinten, dass die Vorderwand 26 zwischen dem zweiten Strebenpaar 14 sich befindet. Hierauf befestigt man wieder   dif Lfihnonteistcn 25   auf den Streben 14 und steckt auf den Drehzapfen 9 die Lenkvorrichtung   28.   Nach Abnahme des Fussbrettes 11 von der Bodenplatte 10 wird dann der die
Wasserkühlung des Motors darstellende Klotz 29 auf der Wagenplatte 10 befestigt.

   Nach   Ahnahme   der Deichsel 7 aus der Gabel 6 und Umdrehen der Vorderachse 3 in der Weise, dass die Gabel 6 nach hinten gerichtet ist, ist der Aufbau des Automobils beendet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Aus einzelnen und zusammenfügbaren Wagenteilen bestehendes Bauspielzeug, bei welchem verschiedenartige Wagen unter Veränderung des Wagenobergestelles auf einer Bodenplatte aufgebaut werden, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Bodenplatte un- mittelbar zu befestigenden Wagentoile mit Zapfen vorsehen sind bezw. aus Stäben bestehen und die Hodenplatte mit entsprechenden, die Zapfen bezw. Stäbe aufnehmenden Löchern und Durchbohrungen versehen ist, zum Zweck, einerseits lenkbare Wagen herstellen und andererseits die Wagenteile für die Wagenobergestelle leicht auswechseln und an dem Wagnnntergestell derart sichern zu können, dass beim Gebrauch des Wagens die Wagen- ol) ergestelle sich nicht selbsttätig von dem Untergestell lösen können.
AT16210D 1902-10-23 1902-12-13 Bauspielzeug. AT16210B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1902144570D DE144570C (de) 1902-10-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT16210B true AT16210B (de) 1904-05-10

Family

ID=5670277

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT16210D AT16210B (de) 1902-10-23 1902-12-13 Bauspielzeug.

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