DE869761C - Fahrzeug von Spielzeug- und Modellbahnanlagen, dessen Untergestell einen Rahmen hat - Google Patents

Description

• Fahrzeug von Spielzeug- und Modellbahnanlagen, dessen Untergestell einen Rahmen hat Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug von Spielzeug- und Modellba'hrnanlagern, dessen Untergestell nach Patent 832 721 einen Rahmen hat, der im Gieß- oder Preßverfahren z. B. aus Zink, Buntmetall, Leichtmetall, Kunststoff odi. dgl. hergestellt ist und der Nachbildungen von Radiachsaufhängungem aufweisende Stummeln hat, und dessen Lager für die Laufradachsen aus Blech gefertigt und als! Platten oder Preßprofilehinter dem Rah menträger nach oben zum Wagenkasternbodem gezogen sind. In weiterer Ausgestaltung des Gedankens, die einzelnen Teile des Fahrzeuges in fertigungstechnisch, einfache Tragteile und in fertigungstechnisch einfache Ausschmückteile aufzugliedern und auf diese Weise ein, Verbilligen, der Fertigung zu erzielen, werden; erfindungsgemäß auch noch die R.a,dlagerkappen in die Gruppe der Gießteile bzw. Preß.gießteile einbezogen, so daß die Platten noch mehr als bisher in den Hintergrund treten. Nach der Erfindung tragen die Stümmeln auch noch Nachbildungen der Raddagerkappen des, Vorbildes; die Lager für die Laufradachsen sind in diesem Falle mit Lagerbohrungen, versehene Platten, die sich hinter den Stummeln, und, vorzugsweise zwischen den Laufrädern und den, Zungen erstrecken,. .
• Die Platten sind Schenkel von U-förmigen Bügeln, die an der Unterseite des die Nachbildungen des Rahmenträgers verbindenden Wagenkastenbodens befestigt sind; sie können aber auch Ausläufer dies: Wagenkasten@bodens sein, der sich zwischen, den Nachbildungen des Rahmenträgers erstreckt.
• Vorteilhaft ist es ferner, die Nachbildungen der Rahmenträger von, einer Längisseite eines Fahrzeuges- mitsamt den, dazugehörenden Stummeln einstückig zu machen und tsie im Rahmen eines besonderen Arbeitsganges an die Plattere bzw. an den Wagenkastemboden anzuklebern,anzunietern und bzw. oder anzuzapfen.
• Bei Fahrzeugerz mit Drehgestellen! wird die Erfindung in der Weise verwirklicht, tdaß die Stummel auf Platten befestigt werden, 'die ihrerseits! in, an sich bekannter Weise gelenkig an den Drehgestellrahmen angelenkt sind. Die Nachbildungen der Radlagerkappern, er Federn, usw. können eine ein-oder mehrstückige Auflage für die die Laufrad achsern lagernde Zwischenpliatte bilden.
• Es ist ferner zweckmäßig, die Platten mit Durchbrechungen und mit .die flach verlaufenden Zerldüftungen .der kadachslagerung des Vorbildes aufweisenden Einprägungen zu versehen, während die hohen Erhebungen von mehreren Aufjagen, gebildet sind, die einzeln, an, .der Zwischenplatte befestigt bzw. angeklebt sind.
• Schließlich ist es demkbai, in, den einem Drehgestellrahmem nachbildenden Auflagen. Büchsen zum mittelbaren Lagerre der Radachsen anzubringen" so daß Zwischenplatten entbehrlich sind. Auch in diesem Falle besteht 'keine Gefahr, daß über die Laufradachsen eingeleitete Biegestöße ein Abbrechen, von sich vom Fahrzeugrahmen zu den Laufradachsen erstreckenden, und aus stoßempfindlichem Werkstoff bestehendem Teilen bewirken, da die Platte ein, Blechteil, d. h. eire Teil aus Tiefziehblech od. dgl. ist.
• In der Zeichnung sind Abb. i und 2 zeigen Hälften von Querschnitten durch Güterwagen; Abb. 3 zeigt den Querschnitt durch ein Drehgestell eines Schnellzugwagens, Abb. 4 die Seitenansicht dazu, Abb.5 bis 7 Draufsichten auf unterschiedlich aufgebaute Drehgestellhälften, Abb. 8 und g Seitenansichten der Zwischenbleche für die Konstruktionen nach Abb. 5 und 6, Abb. io eine Seitenansicht eines Zwischenbleches für das Muster nach Abb. 7 und Abb. i i time schaubildliehe Ansicht eines Bodenbleches für den Gegenstand mach Abb. 2.
• Beim Gegenstund der Abb. i ist- der Stummel ia ein Ausläufer des den Aufbau 2 tragenden, Wagenkastenbodens ib. Der Stummel bildet einen Rahmenträger i° und eine Radkappe id nach. Die Laufradachse 3 ist in der Platte 4a als Ausläufer des Bodenbleches 4 gelagert.
• Beim Gegenstand der Ahb. 2 ist das Bodenblech 4 zugleich Wagerikastenboden. Den Rahmenträger ic, die Radkappe id und den Verbindungssteg ie nachbildende Stummeln sind auf diePlatten4a (Abt. i i) aufgeklebt, so daß die Stege 4b und die Platten 4a im wesentlichen überdeckt sind.
• Beim Gegenstand der Abb.3 bis 5 sind die Zwischenplatten 5 mit Hilfe der Gelenkbolzen schwenkbar an; die Platten 711 des Drehgestellrahmens 7 angelenkt. Auf die Zwischenplatten ist das Radlagerkappen, Federn und Streben des Vorbildes, machbitdemde Preß- bzw. Gießteil 8 aufgeklebt.
• Beim Gegenstand der Abb. 7 ist das Gießteil 8 auf die Zwischenplatte 5 (Abt. io) aufgenietet; der Niet 8a sitzt am Gießteil B.
• Beim Gegenstand der Abb. 6 trägt .die Zwischenplatte 5 drei Gieß- bzw. Preßteile g bzw. io. Die Zwischenplatte 5 weist Durchbrechungen. auf (Abt. g) .
• Abb. 8 zeigt eine Zwischenplatte 5, die mit Zungen 5a versehen ist. Die Zungen, 511 wenden beim Zusam.membau :das Fahrzeuges in, an sich bekannter Weise zu -das Gieß- bzw. Preßteil fassenden Haken umgelegt.

Claims (6)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeug von: Spielzeug- und Modellbahnanlagen, dessenUntergestell nach-Patent 83272i einen Rahmen hat, .der im Gieß- oder Preßverfa'hren z. B. aus, Zinik, Buntmetall, Leichtmetall, Kunststoff od. dgl. hergestellt ist und ,der Nachbildungen von Radachsaufhärngungen auf weisernde Stummeln hat und dessen Lager für die Laufradachsen aus Blech gefertigt und alsPlatten oderPreßprofilehinter demRahmenträger nach oben zum Wagenkasten gezogen sind, dadurch gekennzeichnet, d aß die Stummel auch noch Nachbildungen der Radlagerkappen des Vorbildes tragen. und daß die Platterz sich -hinter denStummeln undvorzugsweisezwi@schen den Laufrädern un:d rden Zungen erstrecken.
2. 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Plätten Schenkel von U-förmigen Bügeln sind, die an der Unterseite des die Nachbildungen der Rahmenträger verbindenden Wagenkas.tenbodens befestigt sind.
3. 3. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, @daß die Platten, zum Wagenkastenboden: gehören, der sich zwischen den Nachbildungen der Rahmenträger erstreckt.
4. 4. Fahrzeug nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachbildungen der Rahmenträger vorn einer Längsseite eines Fahrzeuges mitsamt den dazugehörenden Stummeln einstöckig sind und an, die Platten bzw. an den Wagenfkasteniboden angeklebt, angenietet und bzw. oder angezapft sind.
5. 5. Fahrzeug mit Dreh gestehen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stummel auf Zwischenplatten sitzen:, die ihrerseits in an sich bekannter Weise gelenkig an den .die Platten tragendem Drehgestellrahmen angelenkt isind.
6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachbildungen der Radlagerkappen, der Federn usw. eine einstüekige Auflage für die die Laufradachsen lagernde Zwischenplatte bilden. ;. Fahrzeug mach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte Durchbrechungen aufweist und mit die flach verlaufenden Zerklüftungen der Radachslagerung des Vorbildes aufweisenden Einprägungen versehen isst, während die hohen. Erhebungen von Auflagen gebildet sind, die einzeln an der Zwischenplatte befestigt, z. B. ängeklebt sind. B. Fahrzeug mit Drehgestellen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Drehgestellrahmenträger nachbildenden Auflagen Büchsen zum mittelbaren Lagern der Radachsen tragen.