AT17511B - Bremsschuh für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents
Bremsschuh für Eisenbahnfahrzeuge.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1>
Österreichische
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WILLIAM DURHAM SARGRNT iN NRW YORK.
Bremsschuh für Eisenbahnfahrzeuge.
Vorliegende Erfindung betrifft Bremsschuhe für Eisenbahnwagen. Schon früher wurde versucht, die Gebrauchsfahigkeit und Dauerhaftigkeit solcher Bremsschuhe durch Verwendung von Hartgussstücken oder von gestanzten Blechstücken aus Schmiedeisen zu er-
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wendung in der Gussform des Schuhes vor Rost sehr schwer bewahrt werden Können und drittens verhindern die so eingesetzten Bleche das Einsetzen von Hartgussstücken. Die alleinige Verwendung von Hartgussstücken hat den Nachteil, dass die gehärteten Flächen die Räder zu sehr angreifen und den Reibungswiderstand des Bremsschuhes vermindern.
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Die Herstellung und das Einlletten dieser Einsatzstücke in den Gusskörper der Bremsschuhe ist im folgenden eingehend beschrieben und in der Zeichnung veranschaulicht, u. zw. zeigt : Fig. 1 das Schaubild eines Teiles einer Form zur Herstellung der Einsatzstücke; Fig. 2 einen Schnitt dieser Form, wobei die Art des Einsetzens der Biechstücke
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förmig angebracht sind.
In diese Vertiefungen werden die netzförmigen gestanzten Bleche e, e1 (Fig. 2) so eingelegt, dass die Öffnungen des einen Stückes quer unter bezw. über den
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gegossen, bis die Vertiefungen b gefllllt sind. Dise oberfächen der so gegossenen Einsatzstücke f (Fig. 4) werden durch die Berührung mit dem Gusseisen der Form gehiirtet und dadurch gegen Rost geschützt.
Es ergibt sich, dass bei diesem Verfahren die Mengen- Verhältnisse von Schmiede- und Gusseisen, sowie die Beschaffenheit des letzteren nach Be-
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Es geschieht dies einfach, indem die Einsatzstücke in schachbrettförmiger Anordnung (Fig. 5 und 6) in die gebräuchliche Gussform des Bremsschuhes mit ihrer breiteren Basis nach unten eingelegt und dann der Guss des Schuhes in bekannter Weise vollendet wird. Dabei wird die gehärtete Oborfläche der Einsatzstück durch die Berührung mit dem geschmolzenen Gussmetall schmiedbar gemacht und eine vollkommene Verbindung der ersteren mit dem letzteren erreicht.
Bei dem schmiedbaren Zustand der Oberflächen der Einsatzstucke ist ein zu scharfer Angriff auf die Räder vermieden, während andererseits die Einsatzstücke vermöge ihrer Zusammensetzung einen vermehrten Reibungswiderstand geben.
. Das Verfahren bietet den Vorteil, dass die Einsatzstück von gleichförmiger Beschaffenheit unter der Aufsicht eines Sachverständigen in einer für den Zweck besonders eingerichteten Anlage hergestellt, leicht verpackt und versandt werden können, um in irgendeiner Giesserei ohne die Hilfe eines besonderen Sachverständigen zum Fertigstellen der Bremsschuh verwendet zu werden. Da das Gewicht der Einsätze gewöhnlich 150/0 des Gesamtgewichtes des Bremsschuhes beträgt, so ist die Ersparnis an Kosten für den
Versand nicht unbedeutend.
Eine beträchtliche Ersparnis wird auch dadurch erzielt, dass die in die Einsatzstück einzusetzenden Bleche nicht, wie dies bei bisherigen Verfahren erforderlich war, ganz genau geschnitten oder gefalzt zu werden brauchen und das Einsetzen dieser Blechstücke mit keinerlei Umständlichkeiten verknüpft ist.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Bremsschuh, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Schuh einzusetzenden und ein- zugiessenden Hartgussoinsatzstücke mit Blecheinlagen ausgerüstet sind.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT17511T | 1903-02-17 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT17511B true AT17511B (de) | 1904-09-10 |
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ID=3520203
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT17511D AT17511B (de) | 1903-02-17 | 1903-02-17 | Bremsschuh für Eisenbahnfahrzeuge. |
Country Status (1)
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|---|---|
| AT (1) | AT17511B (de) |
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1903
- 1903-02-17 AT AT17511D patent/AT17511B/de active
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