AT55278B - Bremsschuh für Eisenbahnfahrzeuge und dgl. - Google Patents

Bremsschuh für Eisenbahnfahrzeuge und dgl.

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AT55278B
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AT
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brake shoe
reinforcement plate
bracket
back reinforcement
shoe
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Joseph Alexander Panton
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Joseph Alexander Panton
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  Bremsschuh für Eisenbahnfahrzeuge und dgl. 



   Die Erfindung betrifft Bremsblöcke jener Art, bei welchen der der Abnützung unterworfene, erneuerbare, gegossene Bremsschuh mit einer Rückenverstärkungsplatte aus zähem, hämmerbarem Metall, wie Stahl oder Schmiedeeisen, und mit einem besonderen Bügel versehen ist. Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Konstruktion zur Befestigung des   Bügels   auf der Rückenverstärkungsplatte, ferner ein Verfahren, um eine Verbrennung oder Beschädigung der Rückenplatte und des Bügels während des Gusses des Schuhes zu verhüten und gleichzeitig um das   Gussmetall   vom Rücken des Schuhes aus abzukühlen und zu härten. 



   In der den Erfindungsgegenstand veranschaulichenden Zeichnung stellt Fig. 1 die Rückenverstärkungsplatte in Verbindung mit dem Bügel schaubildlich dar.   Fig. 2   veranschaulicht eine 
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 durch welches einerseits das Weichwerden der Rückenverstärkungsplatte und des Bügels während des Gusses vermieden, anderseits die Abkühlung und Härtung des Bremsschuhes vom Rücken   desselben   aus bewirkt wird. 



   Der Bremsschuh A ist durch eine gleichmässig breite, schmiedeeiserne oder stählerne Platte B 
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 die verhältnismässig dünn ist. Die Arme 11 des Bügels sind behufs Aufnahme eines Keiles J mit Schlitzen versehen, in welche der Keil eingeschoben wird, nachdem die Arme H in die Schlitze F 
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   Keiles K,   der zur Verbindung des Schuhes mit demKopfeL des Bremsblockes dient, zu ermöglichen. 



  Das den Schult bildende Gussmetall fliesst durch die Löcher der Rückenverstärkungsplatte.   umfliesst   dieselbe, die Enden der Arme H und den Keil J und stellt eine feste Verbindung zwischen der   Rückenverstärkungsplatte   und dem Körper des BremsschuheR her. Der Bügel G bildet dadurch mit der Rückenverstärkungsplatte und dem Bremsschuh zusammen einen einzigen 
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   Rückenverstärkungsplatte eingehakt und   mit derselben fest verbunden sind. Infolge des Buckels E (Fig. 3) kann der Bremsschuh bis   zur Rückenverstärkungsplatte   B abgenützt werden. ohne dass die Verbindung des Bügels mit derselben dadurch beeinflusst wird. 



   In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Enden   j des Keiles J   
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 und um dieselbe, sowie um die Flanschen oder Querstücke des Bügels herum, so dass der Bügel mit der Rückenverstärkungsplatte und dem Schuh einen einzigen Körper bildet. Darauf, dass der Bügel mit dem Schuh zu einem einzigen Stück verbunden wird, wird jedoch kein Gewicht gelegt, da die Hauptverbindung in der Verkeilung des Bügels mit der Rückenverstärkungsplatte besteht. 



  Ferner wird in allen Fällen der Bügel G dicker gemacht als die Rückenverstärkungsplatte, was durch die beschriebenen Konstruktionen   ermöglicht ist   und wird dadurch der Verbindung eine grosse Festigkeit gegeben ; durch die Anwendung einer dünnen Platte B wird eine wirksame und zweckmässige Verbindung dieser. Platte mit dem gegossenen Bremsschuh A gesichert. 



   Um das Verbrennen der Rückenverstärkungsplatte und des Bügels beim Giessen zu verhüten, werden der Erfindung gemäss die in der Nähe des   Bügels   liegenden Teile mit einem Metallblock bedeckt, der diese Teile   abkühlt   und zugleich die teilweise Entstehung von Hartguss am Rücken 
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   ausgefüllt werden.   



     /.     ut erzielung   der besten Wirkung eines Bremsschuhes ist es erwunscht, dass dessen arbertende Fläche aus abwechselnden Teilen von   Hart- und Weich guss zusammengesetzt ist. Dies   wird gewöhnlich durch Abkühlung einzelner Stellen der arbeitenden Fläche des Bremsschuhes, beispielsweise bei R in Fig. 8, bewirkt oder durch Einsetzen einzelner Hartgussteile.

   Es ist jedoch nicht ratsam, diese Hartgussstellen von der arbeitenden Fläche aus tief in den Schuh hineinreichen zu lassen, da derselbe in seiner Querschnittsrichtung infolge der Härtungen zu spröde wird und leicht   nach der Quere zerbricht ; wenn jedoch diese üblichen Hartgussstellen nicht tief in den Bremsschuh hineinreichen, so besteht, nachdem der Schuh einige Zeit hindurch in Gebrauch war und die   Hartgussstellen durch die Abnützung abgetragen worden sind, die ganze arbeitende Fläche aus Weichguss, dessen Abnützung nun rasch vor sich geht.

   Die Anwendung des Metallblockes T hat den Verteil, dass am Rücken des Bremsschuhes bei   D eine Hartgussstelle   entsteht, die bis in eine gewisse 
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 auf der arbeitenden Fläche Hart- und Weichgussstellen miteinander solange ab, bis der   Schuh   bis zur Rückenverstärkungsplatte abgenützt ist, da nach Abtragung der Hartgussstellen auf der 
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PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Bremsschuh für Eisenbahnfahrzenge und dgl. mit   Rückenverstärkuugaplatte   und Bügel,   dadurch gekennzeichnet, dass   der Bügel (G) an der Rückenverstärkungsplatte mittels eines Keiles (J, Q) befestigt ist, der sich über die ganze Breite oder über einen Teil der Länge der   Rückenverstärkungsplatte erstreckt.  

Claims (1)

  1. 2. Bremsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Bügel (G) aus dickerem Metallblech als die Rückenverstärkungsplatte hergestellt und der Keil (J) durch Löcher der Bügelarme (H) gefährt ist.
    3. Bremsschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden 0) des Ketles (J) um die Kanten der Rückenverstärkungsplatte (B) herumgebogen sind.
    4. Bremsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine geschlossene Schlaufenform bildende Bügel (G) in eine in der Rückenverstärkungsplatte (B) vorgesehene () ffnung (P) eingeschoben ist.
    5. Verfahren zur Herstellung eine Bremsschuhes nach Anspruch 1 biss 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass beim Giessen des Schuhes der Bügel (G) und die angrenzenden Teile der Rücken- EMI2.5
AT55278D 1909-12-08 1910-08-08 Bremsschuh für Eisenbahnfahrzeuge und dgl. AT55278B (de)

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